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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 245

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Bezugspunkt der Konturbeschreibung
Die werkstückbezogenen Schutzbereiche werden im Basiskoordinatensystem definiert.
Die werkzeugbezogenen Schutzbereiche werden bezogen auf den
Werkzeugträgerbezugspunkt F angegeben.
Konturbeschreibung von Schutzbereichen
Die Kontur der Schutzbereiche wird mit maximal 11 Verfahrbewegungen in der angewählten
Ebene angegeben. Dabei ist die erste Verfahrbewegung die Bewegung an die Kontur. Als
Schutzbereich gilt dabei der Bereich links von der Kontur. Die zwischen CPROTDEF bzw.
NPROTDEF und EXECUTE stehenden Verfahrbewegungen werden nicht ausgeführt, sondern
definieren den Schutzbereich.
Arbeitsebene
Die gewünschte Ebene wird vor CPROTDEF bzw. NPROTDEF mit G17, G18, G19 angewählt
und darf vor EXECUTE nicht geändert werden. Eine Programmierung der Applikate zwischen
CPROTDEF bzw. NPROTDEF und EXECUTE ist nicht zulässig.
Konturelemente
Zulässig sind:
● G0, G1 für gerade Konturelemente
● G2 für Kreisabschnitte im Uhrzeigersinn (nur für werkstückbezogene Schutzbereiche)
● G3 für Kreisabschnitte gegen den Uhrzeigersinn
Außenschutzbereiche (nur bei werkstückbezogenen Schutzbereichen möglich) sind im
Uhrzeigersinn zu definieren.
Bei rotationssymmetrischen Schutzbereichen (z. B. Spindelfutter) müssen Sie die
Gesamtkontur beschreiben (nicht nur bis zur Drehmitte!).
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Hinweis
Soll ein Vollkreis den Schutzbereich beschreiben, so ist er in zwei Teilkreise aufzuteilen.
Die Folge G2, G3 bzw. G3, G2 ist nicht zulässig. Hier ist ggf. ein kurzer G1-Satz
einzuschieben.
Der letzte Punkt der Konturbeschreibung muss mit dem ersten Punkt zusammenfallen.
3.1 Festlegung der Schutzbereiche (CPROTDEF, NPROTDEF)
Schutzbereiche
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Sinumerik 828d

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