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Kettenmaß - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Glossar
Interpolator
Logische Einheit des → NCK, die nach Angaben von Zielpositionen im Teileprogramm
Zwischenwerte für die in den einzelnen Achsen zu fahrenden Bewegungen bestimmt.
Interpolatorische Kompensation
Mit Hilfe der interpolatorischen Kompensation können fertigungsbedingte
Spindelsteigungsfehler und Messsystemfehler kompensiert werden (SSFK, MSFK).
Interruptroutine
Interruptroutinen sind spezielle → Unterprogramme, die durch Ereignisse (externe Signale)
vom Bearbeitungsprozess gestartet werden können. Ein in Abarbeitung befindlicher
Teileprogrammsatz wird abgebrochen, die Unterbrechungsposition der Achsen wird
automatisch gespeichert.
JOG
Betriebsart der Steuerung (Einrichtebetrieb): In der Betriebsart JOG kann die Maschine
eingerichtet werden. Einzelne Achsen und Spindeln können über die Richtungstasten im
Tippbetrieb verfahren werden. Weitere Funktionen in der Betriebsart JOG sind das
→ Referenzpunktfahren, → Repos sowie → Preset (Istwert setzen).
Kanal
Ein Kanal ist dadurch gekennzeichnet, dass er unabhängig von anderen Kanälen ein
→ Teileprogramm abarbeiten kann. Ein Kanal steuert exklusiv die ihm zugeordneten Achsen
und Spindeln. Teileprogrammabläufe verschiedener Kanäle können durch → Synchronisation
koordiniert werden.
Kettenmaß
Auch Inkrementmaß: Angabe eines Bewegungsziels einer Achse durch eine zu verfahrende
Wegstrecke und Richtung bezogen auf einen bereits erreichten Punkt. Siehe → Absolutmaß.
Kompensationsachse
Achse, deren Soll- oder Istwert durch den Kompensationswert modifiziert wird.
924
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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