1.11
Programmteilwiederholung (REPEAT, REPEATB, ENDLABEL, P)
Funktion
Die Programmteilwiederholung ermöglicht die Wiederholung bereits geschriebener
Programmteile innerhalb eines Programms in beliebiger Zusammensetzung.
Die zu wiederholenden Programmzeilen bzw. Programmbereiche werden durch
Sprungmarken (Labels) gekennzeichnet.
Hinweis
Sprungmarken (Labels)
Sprungmarken stehen immer am Anfang eines Satzes. Wenn eine Programmnummer
vorhanden ist, steht die Sprungmarke unmittelbar nach der Satznummer.
Für die Benennung von Sprungmarken gelten folgende Regeln:
• Anzahl an Zeichen:
• Erlaubte Zeichen sind:
• Die ersten beiden Zeichen müssen Buchstaben oder Unterstriche sein.
• Nach dem Namen der Sprungmarke folgt ein Doppelpunkt (":").
Syntax
1. Einzelne Programmzeile wiederholen:
<Sprungmarke>: ...
...
REPEATB <Sprungmarke> P=<n>
...
2. Programmbereich zwischen Sprungmarke und REPEAT-Anweisung wiederholen:
<Sprungmarke>: ...
...
REPEAT <Sprungmarke> P=<n>
...
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
1.11 Programmteilwiederholung (REPEAT, REPEATB, ENDLABEL, P)
– mindestens 2
– höchstens 32
– Buchstaben
– Ziffern
– Unterstriche
Flexible NC-Programmierung
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