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Kupplung: Betriebsstörungen Und Abhilfe - Fiat 500 Handbuch

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KUPPLUNG: BETRIEBSSTÖRUNGEN UND ABHILFE
99
Geräusch beim Zurücklassen des Fusshebels.
Die Kupplung rutscht.
Übermässiger Verschleiss der Kupplungsbeläge.
URSACHE
ABHILFE
1) Fehlende Zentrierung der Mitnehmerscheibe in
bezug auf das Schwungrad, was eine leichte Be
wegung der Kupplungsscheibennabe gegen die
Kupplungsbeläge verursacht.
Dieses Geräusch
ist im Leerlauf und bei niederer Fahrgeschwindig
keit besonders auffallend.
2) Ungenügender Leerweg des Fusshebels.
1) Miinehmerscheibe wieder einwandfrei plan machen; dann
Mitnehmerscheibe auf Keilnutenwelle langsam drehen und
mit einem Paralleireisser Seitenschlag prüfen (höchstzu
lässiger Wert 0,30 mm).
3) Rückzugfeder des Fusshebels ermüdet, gebrochen
oder ausgehakt.
4) Rückzugfeder der Ausrückgabel
ermüdet,
ge
brochen oder ausgehakt.
2) Leerweg auf 35—40 mm einstellen laut Anweisungen auf
S. 97.
3) Feder ersetzen oder wieder gut befestigen.
URSACHE
4) Feder ersetzen oder wieder gut befestigen und dabei ihre
Einbaulage überprüfen.
1) Der Fusshebel kommt nicht ganz zurück, infolge
Hängenbleiben des Seilzugs oder ermüdeter Rück
holfeder der Ausrückgabel.
ABHILFE
2) Beschädigte Ausrückvorrichtung.
3) Kupplungsfedern ermüdet oder gebrochen.
1) Störungsursache ermitteln und beseitigen, wobei die Feder
evtl. zu ersetzen ist.
4) Verölte Kupplungsbeläge.
2) Ausrückvorrichtung und, wenn nötig, die ganze Kupplung
überholen.
3) Kupplung überholen und Federn ersetzen.
5) Kupplungsbeläge mit Brandrissen oder zu weit
abgenutzt.
4) ölverlust beseitigen, Kupplungsbeläge mit Terpentin und
Drahtbürste abreiben und falls sich die Ölspuren nicht ganz
entfernen lassen, Beläge ersetzen.
5) Kupplungsbeläge ersetzen.
URSACHE
1) Ungenügender Leerweg des Fusshebels.
ABHILFE
2) Der Fahrer lässt während der Fahrt seinen Fuss
auf dem Kupplungspedal rasten, wodurch eine
frühzeitige Abnützung des Sc~Ieifrings und der
Kupplungsbeläge verursacht wird.
1) Leerweg unter Beachtung der Anweisungen auf S. 97 auf
35—40 mm einstellen.
3) Kupplungsfedern ermüdet oder gebrochen.
2) Der Fahrer muss diese üble Gewohnheit ablegen, d. h. den
Fuss erst dann auf das Pedal setzen, wenn dieses zu be
tätigen ist.
4) Falsch vernietete Kupplungsbeläge.
3) Federn laut Angaben auf 5. 94 prüfen und wenn nötig er
setzen.
4) Beläge ersetzen und Zentrierung der Mitnehmerschelbe
überprüfen.

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