Fiat 500 Handbuch Seite 118

118 FIAT
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NEUER 500 LIMOUSINE UND SPORT
wird (Abb. 166) und in verschiedenen Stärken lie
ferbar ist.
Zur Erleichterung der rechnerischen und mess
technischen Ermittlung der Scheibenstärke, wur
den besondere Werkzeuge entwickelt, die auch
eine Vereinfachung der Errechnungsformel ge
statteten.
Die Stärke der Einstellscheibe lässt sich aus fol
gender Formel errechnen:
S
=
0,90 ± a—(b +c)
Die Formelzeichen bedeuten folgendes:
S
=
Stärke der Einsteilscheibe;
0,90
=
feste Zahl (aus zweckmässigen Verein
fachungen errechnet, wie auf S. 119
erläutert);
a
=
Wert, der von der Messuhr auf Mess
dorn A. 62036 (Abb. 192) angezeigt
wird;
b
=
Richtzahl am Schaft des Antriebskegel
rads (Abb. 189);
c mit der Messuhr (Abb. 193) gemesse
ner Wert, der den Höhenunterschied
zwischen dem Bezugsdorn A. 62037
(Abb. 194) und der Gesamtbreite aller
auf der Vorgelegewelle und zwar zwi
schen der inneren Aniauffläche ihres
vorderen Kugellagers bis zur äusseren
Aniauffläche ihres hinteren Rolleniagers
sitzenden Teile ausdrückt.
Im nachfolgenden Abschnitt sind die auszufüh
renden Arbeiten beschrieben, während auf S. 119
Abb. 192
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Mess-Einrichtung, bestehend aus Messdorn A. 62036
und Messuhr C. 689, zur Ermittlung des Werts « a
».
«a»
=
Differenz zwischen dem Ist-Mass von der inneren Anlauf-
fläche des vorderen kugellagers der Vorgelegewelle zu den
Sitzen der Rollenlagergehäuse und dem kleinsten in der
Teilzeichnung vorgesehenen Soll-Mass.
die Funktion sämtlicher Messvorrichtungen und die
Herleitung der Erreclinungsformel erläutert wird.
Genannte Formel ist auch auf dem Messdorn A. 62036
eingeprägt.
Nach dem Einbau des Antriebskegelrads und des
Ausgleichgetriebes ist es erforderlich, das Zahn-
spiel zwischen Kegel- und Tellerrad laut Anwei
sungen auf 5. 122 auszuführen.
Bestimmung der Stärke der EinsteII~
scheibe für das Kegelrad.
Wie folgt vorgehen:
1) Gehäuse des Wechsel- und Ausgleichge
triebes am Drehbock Arr. 2204 mit Hilfe der Stütze
Arr. 2206/7 befestigen.
Vorderes Kugellager der Vorgelegewelle in
die entsprechende Grundbohrung am Gehäuse ein
setzen und Halteflansch zu seiner Sicherung an
schrauben.
Messdorn A. 62036 (Abb. 192) in die Lager-
bohrung einführen und durch den Rändelknopf
spannen.
Grossen und kleinen Zeiger der Messuhr C. 689
auf einer Richtplatte (Abb. 190) genau auf Null
einstellen. Dann Messuhr auf Messdorn aufsetzen
(Abb. 192) und hierbei darauf achten, dass der
Taststift die Gehäuse-Passfläche zur Aufnahme des
Rollenlagergehäuses berührt (Abb. 191). Abb. 191~
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Ermittlung des Werts «a» mit der Messuhr C. 689.