VORDERRAUAUFHÄNGUNG: BLATTFEDER
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sind mit einer Feile oder anderen geeigneten
Mitteln zu glätten.
d) Pfeilhöle der einzelnen Blätter nachprüfen
und, wenn nötig,
auf
den vorgeschriebenen Wert
bringen (siehe hierzu die nachfolgenden Tabellen).
e) Zustand der « Estendbloc »-Büchsen in den
Federaugen nachprüfen, wobei allerdings darauf
zu achten ist, dass manche Störungen, wie Geräusche
usw., nur bei eingebauter Feder festgestellt werden
können.
Büchsen, die sehr abgenutzt sind, Fress-Spuren
oder einen teilweise verhärteten Gummi aufweisen,
sind zu ersetzen.
Zum Ein- und Ausbau der « Estendbloc »-Büch
sen bediene man sich des Treibdorns A. 66056
(Abb. 218).
KENNWERTE
VORDERE
BLATTFEDER
(IN
DER
MITTE
BELASTET)
~
Durchfederung
Stellung
Belastung P
Pfeilhöhe
Durchfederung
zwischen Stellung
*
~
ab Stellung 2
( )
Bei der Federpru
~
1
~
un~L
~
fung ist die Bela-
in kg
mm
min
-
mm/100 kg
stungsgrenze
von
2
100
137+6
—
200
kg
nicht
zu
~
—
125
1
6
uberschreiten.
3
200*
~_'
125±6:
~°
1
UNGESPANNTE FEDER
Fig. 219.
Durchbiegung des in der Mitte
betasteten Haupiblatts.
Abb. 220.
Durchbiegung des Hauptblatts
wie im eingebauten Zustand.
VORDERE
BLATTFEDER
(WIE
IM
EINGEBAUTEN
ZUSTAND)
:
Durchbie
~
Durchbie-
.
1 Diese Kennwerte ver
Belastung
gurtg zwi-
stehen sich für eine
~ Pfeilhöhe
gung ab
schen Stel-
~e
in
eingebautem
S t e 11 u n g
Stellung 1
lung 1 u. 3
Zustand vorgespannte
kg
nun
min
nim/100 kg
Feder, d. h. mit vor-
gespannten Giunmila
1
Bei Aufangsprüflast
100
—
—
gern und ohne Gurn
mipuffer.
2
Bei statischer Prüflast
135
28~3
Zur
Kontrolle
der
—
87±5
i Durchbieg-ung sind
3
Bei Endprüflast
150
—
43,5
±
2,5
beide Federaugen glei
1
—
chzeitig zu belasten.
4
Bei Durchschiaglast
205
—