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Fiat 500 Handbuch Seite 103

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WECHSEL.. UND AUSGLEICHGETRIEBE: BESCHREIBUNG
103
4. Ganges und des Rückwärtsgangs, sowie Haupt
welle, Vorgelegewelle, Riicklaufachse und sämtliche
Schaltstangen und -gabeln für genannte Gänge
enthält; der andere Teil des Getriebegehäuses dient
dagegen zur Umschliessung der zweiten Hälfte
des Ausgleichgetriebes.
Schaitgehäuse, als Getriebegehäuseverlänge
rung ausgebildet, das die Zahnräder des 2. Ganges
mit zugehöriger Schaltgabel, den inneren mit dem
Schaitrohr verbundenen Schalthebel und den Tacho
meterantrieb einschliesst.
Das Getriebegehäuse weist oben einen leicht
abnelunbaren Deckel auf.
Am Kupplungsgehäuse
ist der Anlasser angeflanscht.
Die Verbindung der Kupplungswelle mit der
Getriebe-Hauptwelle erfolgt durch eine Muffe, die
von zwei Stiften gehalten wird, welche wiederum
durch je einen Sprengring gesichert sind.
Die
Hauptwelle und die treibenden Zahnräder des 1.,
3. und 4. Ganges bilden zusammen einen Zahn-
gehalten wird; hinten läuft sie in einem Rollenlager.
Auf der Vorgelegewelle sitzt folgendes: die
EinsteUscheibe des Antriebskegelrads, das getrie
bene Zahnrad des 4. Ganges mit seiner Büchse,
die Schiebemuffe zur Schaltung des 3. und 4. Ganges
mit der zugehörigen Nabe, das Schieberad des
1. und Rückwärtsganges, das Zahnrad des 3. Gangs
mit seiner Büchse und, innerhalb des Schaitge
häuses, das Zahnrad des 2. Ganges mit seiner
Büchse, die zugehörige Schiebemuffe mit ihrer
Nabe, die Antriebsschnecke des Geschwindigkeits
messers.
Die Schaltung erfolgt durch den auf dem Mittel
tunnel des Wagenbodens befindlichen Handschalt
hebel, der über das Schaitrohr den Hebel im Schalt-
gehäuse betätigt.
Der einmal eingeschaltete Gang, einschliesslich
des Leerlaufs, wird durch einen « Riegel » gesichert.
Dieser besteht aus einer federbelasteten Kugel,
die in halbrunde Ausfräsungen der Schaitstangen
einrastet (Abb. 168).
Bei der Gangumschaltung
gleitet die Riegelkugel in die entsprechende Raste
der Schaltstange. Gegen ein selbständiges Wandern
der nicht geschalteten Schaltstangen, d. h. um die
Gefahr der gleichzeitigen Einschaltung von zwei
radblock; am Hauptwellenstumpf ausserhalb des
eigentlichen Getriebegehäuses und zwar im Schalt-
gehäuse ist das treibende Zahnrad des 2. Ganges
befestigt.
Die Getriebehauptweile ist an ihren
Enden in Kugeilagern gelagert; zur Lagerung der
Kupplungswelle dient dagegen eine in die Kurbel
welle eingesetzte Bronzebüchse. Zur Oelabdichtung
des Ausgleichgetriebes gegen die Kupplung ist an
der Bohrung des Kupplungsgehäuses zur Durch
führung der Kupplungswelle ein Dichtring vorge
sehen.
Die Vorgelegeweile, die mit dem Antriebskegel
rad aus einem Stück gefertigt wird, ist vorne in
einent Kugellager gelagert, das von einer Flansch
SCHALTSTANGE DES
FEDERHÜLSEN
RUCKWÄRTSGANGS
SCHALTSTANGE DES
1, U. 2. GANGS
SCHALTSTANGE DES
3, U.
4.
GANGS
Abb. 168
-
Teilschnitt des Wechselgetriebes durch die Druck-
federn der Riegelkugeln zur Schaltsicherung.
INNERER SCHALTHEBEL
SCHALTSTANGE DES
RÜCKWÄRTSGANGS
\
‚—‚
HAUPTWELLENRAD
DES 2. GANGS
SCHALTSTANGE
DES 3.
U. 4. GANG~
SCHALTGABEL DES
SCHIEBEMUFFE FUR 2.
Abb. 167
-
Querschnitt des Wechselgetriebes durch die Schalt-
stangen mit Angabe der Stellungen des inneren Schaithebels.
SPERRBOLZEN DER
SCHALTSTANGE DES
FÜR RÜCKWÄRTSGANG
~
RÜCKW~RTSGANGS
~
~‚
41
SCHALTSTANGE
DER SCHALTSTANGE
~
DES 3. U. 4. GANGS
FÜR 1. J. 2. GANG~T~
~1-~
SPERRBOLZEN
~..;
SCHALTSTANGE
DER SCHALTSTANGE
DES 1. LJ. 2. GANGS
FÜR 3. U.
4.
GANG
Abb. 169
-
Teilschnitt des Wechselgetriebes durch die Sperr
bolzen der Schaltstangen.

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