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Fiat 500 Handbuch Seite 228

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228
FIAT
.-
NEUER 500 LIMOUSINE UND SPORT
Abb. 335
-
Rückstromschalter der Reglergruppe GN 1/12/16.
1. Aufhängefeder (aus Bimetall).
-
2. Anker.
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3. Magnetwinkel.
-
4. Einstellfeder.
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5. Einstellarm.
-
6. Ankeranschlag.
-
7. Grund
platte.
-
8. Bügel mit festem Kontakt.
-
9. Magnetkern.
Die Blattfeder ist, gleich wie beim Spannungs-
regler, aus Bimetall.
Der Einschaltpunkt der drei Schalter wird durch
die Spannung einer Feder bestimmt, die den Anker
vom Elektromagneten abzieht.
Auch diese Feder ist zur Eichung des Schalters
durch Verbiegung des Einstellarms einstellbar.
Die Spule des Sparinungsreglers besteht aus
vielen Windungen dünnen Drahts und ist im Neben-
schluss mit der Lichtmaschine verbunden (Span
nungswicklung).
Auf den Magnetkern des Rückstromschalters ist
eine Spannungsspule (Spannungswicklung) aus vie
len Windungen dünnen Drahts und eine Strom-
spule (Stromwicklung)
aus wenigen Windungen
dicken Drahts
aufgezogen;
die erste Spule ist
Abb. 336
-
Reg~ergruppe GN 1/12/16.
Vorderansicht,
1. Spannungsregler.
-
2. Strombegrenzer.
-
3. Rückstromschalter.
4. Klemme Nr. 51.
-
5. Klemme Nr. 67.
-
6. Klemme Nr. 30,
im Nebenschluss,
die zweite in Serie mit der
Lichtmaschine verbunden.
Die Spule des Strombegrenzers besteht schliess
lich aus wenigen Windungen dicken Drahts und
ist in Serie mit der Lichtmaschine verbunden (Strom
spule).
Die Reglergruppe besitzt insgesamt drei nume
rierte Anschlussklemmen, an welchen die Kabel-
schuhe der elektrischen Leitungen befestigt werden,
sowie zwei Befestigungsösen.
Die Klem.mennum
mern sind am Deckel eingeprägt, und zwar:
Klemme Nr. 51 zum Anschluss des zur Plus-
klemme der Lichtmaschine führenden Kabels;
Klemme Nr. 67 zur Verbindung mit der Er
regerwicklung der Lichtmaschine;
Klentme Nr. 30 zur Verbindung mit den Strom-
verbrauchern.
Die Befestigung des Deckels an der Grundplatte
erfolgt unter Zwischenlegung einer Gummidich
tung, die eine hermetische Abdichtung gegen Staub
und Wasser gewährleistet.
Unten an der Grundplatte ist der Reglerwider
stand befestigt, der von den Gewindezapfen der
Magnetkerne des Spannungsreglers und des Strom
begrenzers gehalten wird.
Arbeitsweise.
Im unteren DrehzaNbereich der Lichtmaschine,
wird von dieser nur eine schwache Spannung er
zeugt, die nicht ausreicht, um die Spannungsspulen
des Spannungsreglers und des Rückstromschalters
soweit zu erregen, dass der Elektromagnet den
Anker
anzieht ;
ausserdem
fliesst
durch
die
Stromspule des Stroni.begrenzers überhaupt kein
Strom durch.
In Ruhelage der Regleranker werden diese durch
ihre Feder in der Stellung gehalten, in der die
Kontakte des Rückstromschalters geöffnet und die
Kontakte des Strombegrenzers und des Spannungs-
reglers geschlossen sind.
Steigt die Lichtmaschinendrehzahl, dann nimmt
auch die von ihr erzeugte Spannung und der durch
die Nebenschlusswicklungen fliessende Strom ent
sprechend zu.
Sobald eine gewisse Drehzahl (Einschaltdrehzahl)
und eine gewisse Spannung erreicht wird, wird
der Elektromagnet des Rückstromschalters soweit
erregt, dass er unter Ueberwindung der Feder
kraft den Anker anzieht und die Kontakte in Be
rührung kommen. Der Ladestrom fliesst
somit
von
der Plusbürste der Lichtmaschine einerseits zu den
evtl. in den Stromkreis eingeschalteten Verbrauchern
und andererseits zum Pluspol der Batterie, wobei
der Stromkreis über die Minusbürste der Licht-
maschine geschlossen ist.
Der hierbei durch die Stromspule des Rück
stromschalters fliessende Strom bewirkt eine zu
sätzliche Erregung des Elektromagneten, die die

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