3.10.1 Betrieb mit Sensoren der automatischen Schneidwerkshöhenregulierung
Abbildung 3.289: Floatmodul FM200
Die Stellungssensoren der automatischen Schneidwerkshöhenregulierung (AHHC) nutzen den Hall-Effekt. Der
Signalspannungsbereich der Sensoren erstreckt sich im Normalbetrieb von 0,5 VDC (10 %) bis 4,5 VDC (90 %). Ein Anstieg
der Sensorspannung korreliert mit einem Abfall des Auflagedrucks. Wenn Sie mit Tasträdern im Hochdrusch arbeiten,
erhöht sich die Schnitthöhe des Schneidwerks.
Bei einem Sensorfehler fällt die Signalspannung auf 0 V. Die Nullspannung kann bedeuten, dass der Sensor beschädigt ist,
die falsche Eingangsspannung anliegt oder ein Kabel beschädigt ist.
Sensoren
An den Auflagedruckanzeigenadeln (A) sind zwei Halleffekt-Sensoren angebracht. Während das Schneidwerk den
Bodenkonturen folgt, kommunizieren die Sensoren mit dem Mähdrescher und veranlassen ihn, den Schrägförderer
anzuheben und abzusenken, um eine gleichmäßige Schnitthöhe und eine optimale Floatfunktion zu gewährleisten.
Der Signalspannungsbereich der Sensoren erstreckt sich im Normalbetrieb von 0,5 VDC (10 %) bis 4,5 VDC (90 %). Eine
höhere Sensorspannung entspricht einer höheren Schneidwerksstellung. Bei einem Sensorfehler fällt die Signalspannung
auf 0 V. Die Nullspannung kann bedeuten, dass der Sensor beschädigt ist oder dass keine Eingangsspannung anliegt.
Vor dem Verwenden der AHHC-Funktion, Folgendes tun:
1. Den Mähdrescher für AHHC vorbereiten. (Gilt nur für einzelne Mähdreschermodelle. Nähere Informationen dem
Bedienerhandbuch des Mähdreschers entnehmen.)
2. Die Sensoren des AHHC-Systems kalibrieren, damit der Mähdrescher die Daten der Halleffekt-Sensoren am Floatmodul
korrekt interpretieren kann (weitere Informationen entnehmen Sie den Mähdrescheranweisungen).
BEACHTEN:
Nach der Kalibrierung kann die AHHC-Funktion im Arbeitseinsatz genutzt werden. Weitere Einstellungen am
Mähdrescher können die AHHC-Leistung verbessern (für weitere Informationen siehe Bedienerhandbuch des
Mähdreschers).
MAC262089
BETRIEB
A
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Revision A