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Slave-Adresse; Fehlerüberprüfung - YASKAWA CIPR-GA50C Serie Technisches Handbuch

Ac-frequenzumrichter für industrielle anwendungen
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Inhaltsverzeichnis

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6.3 MEMOBUS/Modbus-Kommunikation

Slave-Adresse

Setzen Sie die Slave-Adresse des Frequenzumrichters von 00 bis FF (hex.). Wenn eine Meldung mit der Slave-
Adresse 0 versandt wird (Broadcast), empfangen alle Slaves die Mitteilung vom Master.
Die Slaves antworten nicht auf eine solche Broadcast-Meldung.
Funktionscode
Es gibt fünf Funktionscodes, die Befehle festlegen.
Funktionscode
Unterfunktionscode
(hex.)
(hex.)
03
08
10
5A
010D
67
010E
Kommunikationsdaten
Serielle Kommunikationsdaten werden in speziellen Registern mit bestimmten Registeradressen gespeichert. Die
Datenlänge hängt von der Beschreibung des Befehls ab. Bei einem Loopback-Test wird ein Testmuster verwendet.
Das MEMOBUS/Modbus-Register eines Frequenzumrichters hat immer eine Länge von 2 Byte. Die Daten, die in
das Register für den Frequenzumrichter geschrieben werden, müssen ebenfalls eine Länge von 2 Byte haben.
Auch die vom Frequenzumrichter gelesenen Registerdaten sind 2 Byte lang.
Fehlerüberprüfung
Bei der Fehlerüberprüfung kommt die CRC-16-Methode (Cyclic Redundancy Check, Prüfsummenverfahren) zum
Erkennen von Übertragungsfehlern zum Einsatz. Mit der Vorgehensweise in diesem Abschnitt lässt sich die CRC-
16-Prüfsumme berechnen.
Befehlsdaten
Wenn der Frequenzumrichter Daten empfängt, wird sichergestellt, dass die Daten keine Fehler enthalten. Der Fre-
quenzumrichter berechnet CRC-16 mit der unten beschriebenen Vorgehensweise und vergleicht dann das Ergebnis
mit dem CRC-16-Wert in der Meldung. Wenn die CRC-16-Werte nicht übereinstimmen, führt der Frequenzum-
richter die Befehlsmeldung nicht aus.
Wenn Sie CRC-16 bei der MEMOBUS/Modbus-Kommunikation berechnen, müssen Sie vom Startwert FFFF
(hex.) ausgehen. Alle 16 Bit müssen auf 1 sein.
Gehen Sie wie folgt vor, um CRC-16 zu berechnen:
1. Stellen Sie sicher, dass der Startwert gleich FFFF (hex.) ist.
2. Verknüpfen Sie den Startwert FFFF (hex.) über XOR (exklusives ODER) mit der Slave-Adresse.
216
Abbildung 6.7 Format der Meldung
Tabelle 6.5 Funktionscodes
Funktion
-
Mehrere Register lesen
-
Prüfschleifentest
Schreiben in mehrere
-
Register
In mehrere Register
-
schreiben / Angegebe-
nes Register lesen
Lesen von nicht aufein-
ander folgenden
MEMOBUS/Modbus-
Registern
In nicht aufeinander
folgende Register
schreiben
Tabelle 6.5
enthält die verschiedenen Codes.
Befehlsmeldung
Minimale
Maximale
Datenlänge
Datenlänge
(Byte)
(Byte)
8
8
8
8
11
41
11
41
10
248
14
250
YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch
Antwortmeldung
Minimale
Maximale
Datenlänge
Datenlänge
(Byte)
(Byte)
7
37
8
8
8
8
17
17
10
248
8
8

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