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YASKAWA CIPR-GA50CB001ABA Technisches Handbuch
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Ac-frequenzumrichter für industrielle anwendungen

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GA500
AC-Frequenzumrichter für industrielle Anwendungen
Technisches Handbuch
Typ
CIPR-GA50Cxxxxxxxx
Modelle 200 V-Klasse, einphasiger Eingang: 0.1 bis 4.0 kW
200 V-Klasse, Drehstromeingang: 0.1 bis 22 kW
400 V-Klasse, Drehstromeingang: 0.37 bis 30 kW
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Inhaltszusammenfassung für YASKAWA CIPR-GA50CB001ABA

  • Seite 1 GA500 AC-Frequenzumrichter für industrielle Anwendungen Technisches Handbuch CIPR-GA50Cxxxxxxxx Modelle 200 V-Klasse, einphasiger Eingang: 0.1 bis 4.0 kW 200 V-Klasse, Drehstromeingang: 0.1 bis 22 kW 400 V-Klasse, Drehstromeingang: 0.37 bis 30 kW...
  • Seite 2 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 3 Externer Kühlkörper ............48 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 4 Vorkehrungen für Spezialmotoren..........113 Hinweise zum Mechanismus der Leistungsübertragung ......114 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 5 Checkliste für den Testlauf ......... . . 155 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 6 Der Motor dreht sich nach Eingabe eines Startbefehls nicht..... . . 302 Der Motor dreht sich entgegengesetzt zum Startbefehl ......303 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 7 Peripheriegeräte und Optionen........357 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 8 L6: Drehmomenterkennung..........433 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 9 Yaskawa SPM-Motoren der Reihe SMRA ........
  • Seite 10 Feed-Forward-Regelung ..........772 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 11 Überarbeitungshistorie ..........824 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 12 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 13 Produkts. Das Nichtbeachten dieser Sicherheitsvorkehrungen kann schwere oder tödliche Verlet- zungen zur Folge haben, oder es können Schäden am Produkt oder damit verbundenen Geräten und Systemen entstehen. Yaskawa ist nicht verantwortlich für Verletzungen oder Ausrüstungs- schäden, die sich aus der Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen und Anweisungen ergeben.
  • Seite 14 • Modbus ist eine eingetragene Marke von Schneider Electric SA. • PROFIBUS-DP und PROFINET sind eingetragene Marken von PROFIBUS International. • Andere Firmennamen und Produktnamen in diesem Dokument sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 15 • Die Abbildungen in diesem Handbuch dienen nur als Beispiele. Nicht alle Abbildungen in diesem Handbuch beziehen sich auf sämtliche Produkte. • Yaskawa behält sich das Recht vor, die Produkte, Spezifikationen und den Inhalt der Anweisungen ohne Ankündigung zu verändern, um das Produkt bzw. die Anweisungen zu verbessern.
  • Seite 16 Änderungen am Gehäuse oder den Schaltkreisen des Frequenzumrichters können schwere oder tödliche Verlet- zungen oder Schäden am Frequenzumrichter zur Folge haben und führen zum Erlöschen der Garantie. Yaskawa haftet nicht für Änderungen am Produkt durch den Anwender. Zum Installieren, Verdrahten, Warten, Prüfen, Ersetzen von Teilen und dem Reparieren des Fre- quenzumrichters darf nur zugelassenes Personal zum Einsatz kommen.
  • Seite 17 Sie sicher, dass alle Anzeigen aus sind. Überprüfen Sie dann die Verdrahtung und die elektri- schen Nennwerte von Peripheriegeräten, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn die Ursache nicht bekannt ist, wenden Sie sich an Yaskawa, bevor Sie den Frequenzumrichter oder Peripheriegeräte einschalten.
  • Seite 18 Inhalt und Position von Warnetiketten Das Warnetikett des Frequenzumrichters befindet sich in der Position wie in Abbildung i.1 dargestellt. Verwenden Sie den Frequenzumrichter gemäß diesen Informationen. A - Warnetikett Abbildung i.1 Inhalt und Position von Warnetiketten YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 19 • Dieses Produkt ist nicht zur Verwendung in lebenserhaltenden Maschinen oder Systemen konstruiert und vorgesehen. • Wenden Sie sich an einen Fachberater für Yaskawa, wenn Sie planen, dieses Produkt für einen speziellen Zweck einzusetzen; dies betrifft etwa Maschinen oder Systeme für Personenkraftwagen, die Bereiche Medizin, Luft- und Raumfahrt, Kernenergie, Stromerzeugung sowie Unterwasseranwendungen.
  • Seite 20 Informationen zur Garantie YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 21 Dieses Kapitel enthält Informationen über die verschiedenen Modelle und Eigenschaften von Frequenzumrichtern, und Sie erfahren, wie Sie den Frequenzumrichter beim Liefereingang überprüfen. Abschnitt Sicherheit ....................22 Überprüfung von Modellnummer und Typenschild......... 23 Eigenschaften und Vorteile von Regelverfahren ..........26 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 22 Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in diesem Handbuch. Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise im Handbuch kann schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge haben. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 23 Modell handelt. Überprüfen Sie die Modellnummer im Bereich „MODEL“ am Typenschild, um sicherzustellen, dass es sich um das richtige Modell handelt. • Wenn Sie das falsche Produkt erhalten haben oder das Produkt defekt ist, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler vor Ort.
  • Seite 24 0.1 (1/6) 0.18 (1/6) B002 0.25 (1/4) 0.37 (1/4) B004 0.55 (1/2) 0.75 (3/4) B006 1.1 (1) 1.1 (1.5) B010 1.5 (2) 2.2 (3) B012 2.2 (3) 11.0 3.0 (3) 12.2 B018 4.0 (5) 17.6 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 25 4023 7.5 (10) 18.0 11.0 (15) 23.4 4031 11.0 (15) 24.0 15.0 (20) 31.0 4038 15.0 (20) 31.0 18.5 (25) 38.0 4044 18.5 (25) 39.0 22.0 (30) 44.0 4060 22.0 (30) 45.0 30.0 (40) 60.0 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 26 Tabelle 1.6 Eigenschaften und Vorteile von Vektorregelung ohne Rückführung (OLV) Vektorregelung ohne Rückführung Auswahl Regelverfahren Hinweise (OLV) Geregelter Motor Asynchronmotor Parametereinstellungen A1-02 = 2 Grundlegende Regelung Vektorregelung ohne Rückführung • Allgemeine variable Drehzahlregelung Hauptanwendungsbereiche • Anwendungen mit hohen Leistungsanforderungen ohne Maschinengeber YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 27 Drehmomentanwendungen mit Hauptanwendungsbe- • Anwendungen, bei denen ein • Anwendungen, bei denen eine niedriger Drehzahl reiche sehr gutes Ansprechverhalten sehr genaue Drehzahlregelung Beispiel: Lüfter und Pumpen und genaue Drehzahlregelung und Drehmomentbegrenzung nicht erforderlich sind. erforderlich sind. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 28 Aktiviert, wenn n8-57 = 1 [Auswahl HF-Einsp. Überlappung = Aktiviert]. Autotuning mit Motordrehung ist erforderlich. Um PM-Motoren von anderen Herstellern als Yaskawa zu betreiben (Standardspezifikationen der Reihen SSR1), wenden Sie sich an Yaskawa oder an einen Fachhändler. Wählen Sie die Leistung des Frequenzumrichters entsprechend.
  • Seite 29 Bewegen des Frequenzumrichters..............36 Frequenzumrichtermodelle und Leistungsverluste........37 Entfernen/Anbringen von Abdeckungen ............44 Entfernen und Anbringen des Bedienteils ............46 Installieren des Bedienteils an einem Schaltschrank oder einer ande- ren Position........................ 47 Installationsmethoden .................... 48 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 30 Änderungen am Gehäuse oder den Schaltkreisen des Frequenzumrichters können schwere oder tödliche Verlet- zungen oder Schäden am Frequenzumrichter zur Folge haben und führen zum Erlöschen der Garantie. Yaskawa haftet nicht für Änderungen am Produkt durch den Anwender. Feuergefahr Stellen Sie keine entflammbaren oder brennbaren Materialien auf den Frequenzumrichter, und installieren Sie ihn nicht in der Nähe von entflammbaren oder brennbaren Materialien.
  • Seite 31 Wenn Sie den Frequenzumrichter in einer gefährlichen Umgebung installieren, kann dies zu Schäden am Fre- quenzumrichter führen. Heben Sie den Frequenzumrichter nicht mit abgenommenen Abdeckungen an. Wenn die Frequenzumrichter nicht mit Abdeckungen versehen ist, können leicht Schäden an den internen Teilen des Frequenzumrichter entstehen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 32 • Installation des Frequenzumrichters zwischen 2000 m und 4000 m (6562 ft bis 13123 ft.) mit Erdung des Neutralpunkts der Spannungsversorgung. Wenden Sie sich an Yaskawa oder einen Fachhändler, wenn Sie den Frequenzumrichter nicht mit dem Neutralpunkt verbinden. • 10 Hz bis 20 Hz: 1 g (9.8 m/s , 32.15 ft./s...
  • Seite 33 Sie auf ausreichend Raum für die Verdrahtung und Belüftung. Um die Frequenzumrichtermodelle B001 - B012, 2001 - 2021 und 4001 - 4012 horizontal zu montieren, installieren Sie einen externen Lüfter. Weitere Infor- mationen über den externen Lüfter erhalten Sie unter Tabelle 2.1. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 34 C - Min. 100 mm (3.94 in.) oberhalb und unterhalb B - Min. 30 mm (1.18 in.) auf jeder Seite D - Richtung des Luftstroms Abbildung 2.5 Installationsabstände für horizontale Installation: B018, 2030 - 2082 und 4018 - 4060 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 35 B - Min. 30 mm (1.18 in.) auf jeder Seite Abbildung 2.6 Installationsabstände für mehr als einen Frequenzumrichter (Seite an Seite) Anmerkung: Richten Sie die Oberseiten von Frequenzumrichtern mit unterschiedlichen Abmessungen aneinander aus; dies vereinfacht den Lüfteraustausch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 36 Halten Sie den Frequenzumrichter nicht am Bedienteil oder an der vorderen Abdeckung fest. Zie- hen Sie die Schrauben ordnungsgemäß an, bevor Sie den Frequenzumrichter bewegen. Wenn der Frequenzumrichter oder Abdeckungen herunterfallen, kann es zu leichten Verletzun- gen kommen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 37 Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell B001 B002 B004 B006 B010 B012 B018 17.6 Tabelle 2.4 Leistungsverluste am Frequenzumrichter (ND) Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell B001 B002 B004 B006 B010 B012 12.2 B018 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 38 2030 25.0 2042 33.0 2056 47.0 2070 60.0 2082 75.0 Tabelle 2.7 Leistungsverluste am Frequenzumrichter (ND) Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell 2001 2002 2004 2006 2008 2010 2012 12.2 2018 17.5 2021 2030 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 39 Gesamtverlust Modell 4001 4002 4004 4005 4007 4009 4012 4018 14.8 4023 4031 4038 4044 4060 Tabelle 2.10 Leistungsverluste am Frequenzumrichter (ND) Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell 4001 4002 4004 4005 4007 4009 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 40 Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell B001E B002E B004E B006E B010E B012E 12.2 ■ Drehstrom 200 V-Klasse Tabelle 2.14 Leistungsverluste am Frequenzumrichter (HD, Fc = 2 kHz) Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell 2001E 2002E 2004E 2006E YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 41 2021E 2030E 2042E 2056E 2070E 2082E Tabelle 2.16 Leistungsverluste am Frequenzumrichter (ND) Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell 2001E 2002E 2004E 2006E 2008E 2010E 2012E 12.2 2018E 17.5 2021E 2030E 2042E 2056E 2070E 2082E YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 42 4012E 4018E 14.8 4023E 4031E 4038E 4044E 4060E Tabelle 2.19 Leistungsverluste am Frequenzumrichter (ND) Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell 4001E 4002E 4004E 4005E 4007E 4009E 4012E 11.9 4018E 17.5 4023E 23.4 4031E 4038E YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 43 2.5 Frequenzumrichtermodelle und Leistungsverluste Nennausgangsstrom Taktfrequenz Interner Verlust Kühlrippenverlust Gesamtverlust Modell 4044E 4060E YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 44 Anbringen der vorderen Abdeckung Um die Abdeckung wieder anzubringen, führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch. Anmerkung: Wenn Sie die Abdeckung anbringen, achten Sie darauf, dass keine Leitungen zwischen der vorderen Abdeckung und dem Frequenzumrichter eingeklemmt werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 45 Verwenden Sie einen Schlitzschraubenzieher mit einer Klingenbreite von 2.5 mm (0.1 in.) oder weniger und einer Klingendicke von 0.4 mm (0.02 in.) oder weniger. A - Verriegelung der vorderen Abdeckung Abbildung 2.10 Vordere Abdeckung verriegeln YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 46 Frequenzumrichter zu entfernen. Abbildung 2.11 Bedienteil entfernen ◆ Anbringen des Bedienteils Drücken Sie von vorn auf das Bedienteil, bis die Haken einrasten. Abbildung 2.12 Anbringen des Bedienteils Bringen Sie die vordere Abdeckung an. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 47 Bedienung des Frequenzumrichters zu erleichtern. Um einen Frequenzumrichter zu bedienen, der sich in einem Schaltschrank befindet, ist es nicht erforderlich, die Schaltschranktür zu öffnen oder zu schließen. Optionales Zubehör können Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler bestellen. Name Modell der Option Bestimmungsgemäßer Gebrauch...
  • Seite 48 Mit dem optionalen Installationskit für den externen Kühlkörper können Sie den Frequenzumrichters mit einem Kühlkörper, der sich außerhalb des Schaltschranks befindet, installieren. Tabelle 2.20 enthält die jeweiligen Modellnummern. Optionales Zubehör können Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler bestellen. Tabelle 2.20 Installationskit für externen Kühlkörper...
  • Seite 49 3.12 Verbessern des Leistungsfaktors ..............104 3.13 Verhindern von Schaltüberspannungen ............105 3.14 Verringern von abgestrahlten, leitungsgebundenen und induzierten Störungen.........................106 3.15 Schutz des Frequenzumrichters bei Defekten..........108 3.16 Checkliste für die Verdrahtung ................110 3.17 Vorkehrungen für die Motoranwendung ............112 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 50 Verletzungen verursachen. Entfernen Sie keine Abdeckungen und berühren Sie nicht die Schaltplatinen, während der Fre- quenzumrichter eingeschaltet ist. Wenn Sie die internen Komponenten eines spannungsführenden Frequenzumrichters berühren, kann dies zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 51 Änderungen am Gehäuse oder den Schaltkreisen des Frequenzumrichters können schwere oder tödliche Verlet- zungen oder Schäden am Frequenzumrichter zur Folge haben und führen zum Erlöschen der Garantie. Yaskawa haftet nicht für Änderungen am Produkt durch den Anwender. Feuergefahr Ziehen Sie alle Klemmenschrauben mit dem korrekten Anzugsmoment fest.
  • Seite 52 • Verwenden Sie keine ungeschirmten Leitungen als Steuerleitungen. Verwenden Sie abgeschirmte, paarweise verdrillte Drähte, und erden Sie die Abschirmung an der Erdungsklemme des Frequenzumrichters. Eine nicht abgeschirmte Verdrahtung kann elektrische Stö- rungen und eine mangelhafte Systemleistung zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 53 = 3-Draht-Initialisierung] und stellen Sie sicher, dass b1-17 = 0 [Startbefehl beim Einschalten = Besteh. Startbefehl ignorieren] (Werkseinstellung). Wenn Sie vor dem Einschalten des Frequenzumrichters die Parameter für 3-Draht-Ansteuerung nicht korrekt einstellen, kann sich der Motor beim Einschalten plötzlich rückwärts drehen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 54 Sie einen für Frequenzumrichter ausgelegten (Vektor-) Motor mit verstärkter Isolierung. Motorwicklungs- und Isolationsdefekte können auftreten. Anmerkung: Verbinden Sie die Steuerkreismasseklemme AC nicht mit dem FU-Gehäuse. Das Nichtbeachten kann den korrekten Betrieb des Fre- quenzumrichters beeinträchtigen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 55 Neustart = Immer aktiv], um den Frequenzumrichter auszuschalten. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Ausschaltsequenz verwen- den. Die Werkseinstellung für L5-02 ist 0 [Nur aktiv, wenn kein Neustart]. Wenn Sie eine Zwischenkreisdrossel installieren, müssen Sie die Brücke zwischen den Klemmen +1 und +2 entfernen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 56 *17 Mit der Brücke S5 wird die Klemme AM auf Spannungs- oder Stromausgabe eingestellt. Der Werkseinstellung von S5 ist Spannungs- ausgang („V“). *18 Trennen Sie die Drahtbrücken zwischen H1 und HC sowie zwischen H2 und HC, um den Eingang „Sicherer Halt“ zu verwenden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 57 L1, S/L2 und T/L3 bei Drehstrom- versorgung. Verwenden Sie die C - Erden Sie das Motorgehäuse. Klemmen L/L1 und N/L2 bei ein- phasiger Spannungsversorgung. F - Eingangsschutz (Sicherungen oder Überstromschalter) Abbildung 3.2 Verdrahten des Leistungsteils und des Motors YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 58 Abbildung 3.19 2070, 2082 Abbildung 3.20 Abbildung 3.21 4044, 4060 Abbildung 3.22 Abbildung 3.23 ■ Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste Abbildung 3.3 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, ohne integrierten EMV-Filter) Abbildung 3.4 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, mit integriertem EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 59 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.5 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) Abbildung 3.6 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.7 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, ohne integrierten EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 60 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.8 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.9 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) Abbildung 3.10 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, mit integriertem EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 61 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.11 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, ohne integrierten EMV-Filter) Abbildung 3.12 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.13 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 62 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.14 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.15 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (einphasig, ohne integrierten EMV-Filter) Abbildung 3.16 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 63 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.17 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.18 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 64 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.19 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.20 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 65 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.21 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, mit integriertem EMV-Filter) Abbildung 3.22 Konfiguration der Leistungsteil-Klemmenleiste (Drehstrom, ohne integrierten EMV-Filter) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 66 Drahtquerschnitte beim Leistungskreis und Anzugsmomente auf Seite 169 enthält die Drahtquer- schnitte und Anzugsmomente nach europäischen Normen. Der Abschnitt Drahtquerschnitte beim Leistungskreis und Anzugsmomente auf Seite 190 enthält die Drahtquer- schnitte und Anzugsmomente nach UL-Normen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 67 • Welche Drahtquerschnitte für das Verbinden von Peripheriegeräten oder Optionen mit den Klemmen +1, +2, B1 und B2 empfohlen werden, erfahren Sie im jeweiligen Gerätehandbuch. Wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler, wenn die empfohlenen Drahtquerschnitte für die Peripheriegeräte oder Optionen sich außerhalb des anwendbaren Bereichs der Drahtquerschnitte für den Fre- quenzumrichter befinden.
  • Seite 68 Entfernen Sie die angegebene Länge der Isolierung von den Drahtenden. Wenn Sie den internen EMV-Filter aktivieren, übersteigt der Leckstrom des Frequenzumrichters 3.5 mA. Verwenden Sie diese ring- förmigen Crimpklemmen, um einen Schutzerdungsdraht mit einem Mindestquerschnitt von 10 mm anzuschließen (Kupferdraht). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 69 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 2008 -, +1, +2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 1.2 - 1.5 2.5 - 6 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 70 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 2030 -, +1, +2 2.5 - 16 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 B1, B2 2.5 - 4 (13.5 - 15) 2.0 - 2.5 6 - 16 (17.7 - 22.1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 71 Entfernen Sie die angegebene Länge der Isolierung von den Drahtenden. Wenn Sie den internen EMV-Filter aktivieren, übersteigt der Leckstrom des Frequenzumrichters 3.5 mA. Verwenden Sie diese ring- förmigen Crimpklemmen, um einen Schutzerdungsdraht mit einem Mindestquerschnitt von 10 mm anzuschließen (Kupferdraht). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 72 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 4007 -, +1, +2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 1.2 - 1.5 2.5 - 6 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 73 (13.5 - 15) 2.3 - 2.5 4031 -, +1, +2 2.5 - 16 (19.8 - 22) 1.5 - 1.7 B1, B2 2.5 - 4 (13.5 - 15) 5.4 - 6.0 6 - 16 (47.8 - 53.1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 74 Sie den Motor mit den FU-Ausgangsklemmen U/T1, V/T2 und W/T3 verbinden. Wenn die Phasenreihenfolge falsch ist, kann dies dazu führen, dass der Motor rückwärts dreht. Wenn der Motor versehentlich rückwärts dreht, kann dies schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 75 Verwenden Sie einen Schutzleiter, der den technischen Normen für elektrische Ausrüstung ent- spricht, und verwenden Sie nur die mindestens erforderliche Schutzleiterlänge. Eine fehlerhafte Erdung der Ausrüstung kann schwere oder tödliche Verletzungen durch gefährli- che elektrische Potentiale am Gehäuse der Ausrüstung zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 76 Frequenzumrichter und am Bremskreis führen sowie schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. HINWEIS Verwenden Sie nicht die negative Zwischenkreisklemme „-“ als Erdungsklemme. Diese Klemme befindet sich auf hohem Gleichspannungspotential. Fehlerhafte Kabelverbindungen können Schäden am Frequenzumrichter verursachen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 77 2001 - 2004, 4001 - 4004 Abbildung 3.27 2006 - 2082, 4005 - 4060 Abbildung 3.28 Abbildung 3.25 Konfiguration 1 des Leistungsteils des Frequenzumrichters Abbildung 3.26 Konfiguration 2 des Leistungsteils des Frequenzumrichters Abbildung 3.27 Konfiguration 3 des Leistungsteils des Frequenzumrichters YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 78 3.3 Verdrahtung des Leistungsteils Abbildung 3.28 Konfiguration 4 des Leistungsteils des Frequenzumrichters YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 79 • Ziehen Sie die Klemmenschrauben nicht unter einem größeren Winkel als 5 Grad an. Das Nichtbeachten kann Schäden an den Klemmenschrauben zur Folge haben. Wenn eine Klemmenschraube beschädigt wurde, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler. Abbildung 3.29 Zulässiger Winkel...
  • Seite 80 Verwenden Sie einen für diesen Bereich geeigneten Drehmomentschlüssel. ■ Entfernen der IP20-Klemmenschutzabdeckung Diese Frequenzumrichter verfügen über Klemmenschutzabdeckungen der Schutzart IP20. Entfernen Sie die Abdeckungen für die Anwendung. Modell Klemme R/L1, S/L2, T/L3 Klemme - 2042 4031, 4038 2056, 2070, 2082 4044, 4060 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 81 Entfernen Sie die IP20-Klemmenschutzabdeckung. Abbildung 3.34 IP20-Klemmenschutzabdeckung entfernen ■ Vorgehensweise zum Verdrahten der Leistungteilklemmen Wenn die Klemmen R/L1, S/L2, T/L3 und die Klemme - mit IP20-Klemmenschutzabdeckungen ausgestattet sind, entfernen Sie zum Verdrahten der jeweiligen Klemme die entsprechende Abdeckung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 82 Zwischen den Klemmen +1 und +2 befindet sich eine Brücke. Entfernen Sie die Brücke und verdrahten Sie dann die Klem- men +1 und +2. Ziehen Sie die Schrauben mit dem korrekten Anzugsmoment fest. Abbildung 3.36 Schrauben der Klemmenleiste anziehen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 83 Verdrahten Sie den Steuerkreis des Frequenzumrichters wie in Abbildung 3.37 dargestellt. Abbildung 3.37 Steuerkreis-Anschlussdiagramm Verbinden Sie eine 24 V-Spannungsversorgung mit den Klemmen PS-AC, um den Steuerkreis zu betreiben, während das Leistungs- teil nicht mit Spannung versorgt wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 84 Signale und die externe Ablaufsteuerung des Frequenzumrichters. Wenn Sie voreingestellte Anwendungsparameter verwenden (A1-06 ≠ 0), ändert dies die E/A- Klemmenfunktionen des Frequenzumrichters und die Ausrüstung kann in ungewohnter Weise reagieren. Dies kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 85 • 0 V bis 10 V/100% (Eingangsimpedanz: 20 kΩ) • 4 mA bis 20 mA/100%, 0 mA bis 20 mA/100% (Eingangsimpedanz: 250 Ω) Frequenzsollwert Bezugspotential ■ Ausgangsklemmen Tabelle 3.6 Tabelle 3.7 enthalten eine Liste der Ausgangsklemmen und -funktionen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 86 Leistungsteil- Externe 24 V- Alarmanzeige [Ext. 24V-Vers. [Alarmanz. b. ext. 24V- Spannungsversorgung Spannungsversorgung Ausfallerkennung] Stromvers.] 0: [Deaktiviert] 1: [Aktiviert] L24v [Ausfall Ext. 24V- Stromversorgung] „Bereit“-LED blinkt schnell 0: [Deaktiviert] 1: [Aktiviert] EP24v [Externe 24V- Spannungsversorgung] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 87 0.25 - 1.5 (24 - 16) MA, MB, MC Aderendhülsen Verwenden Sie isolierte Aderendhülsen. Die empfohlenen Außenabmessungen und Modellnummern der Aderen- dhülsen können Sie Tabelle 3.12 entnehmen. Verwenden Sie das Crimpwerkzeug CRIMPFOX 6 von PHOENIX CONTACT. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 88 Störungen zu einem fehlerhaften Betrieb des Frequenzumrichters und der Geräte führen. Verdrahten Sie die Erdungsklemme und die Leistungsteilklemmen, und verdrahten Sie dann die Steuerkreisklemmen. Entfernen Sie die vordere Abdeckung vom Frequenzumrichter. Zum Verschieben der Brücke S5 müssen Sie das Bedienteil entfernen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 89 • Bereiten Sie die Enden der abgeschirmten Twisted-Pair-Kabel wie in Abbildung 3.42 gezeigt vor, um mit einem analogen Sollwert von einem externen Frequenz-Einstellpotentiometer die Frequenz einzustellen. Verbinden Sie die Abschirmung mit Klemme E (G) des Frequenzumrichters. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 90 Auf der Klemmenplatine befinden sich Schalter, mit denen die Ein-/Ausgänge des Frequenzumrichters auf die externen Steuersignale eingestellt werden, wie dargestellt in Abbildung 3.44. Stellen Sie die Schalter ein, um die Funktionen für die einzelnen Klemmen auszuwählen. Abbildung 3.44 Position der Schalter YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 91 Zum Festlegen der Art des Ausgangs von Klemme AM (Spannung oder Schaltbrücke S5 V (Spannungsausgang) Strom). Zum Festlegen der Art des Eingangs von Klemme A2 (Spannung oder DIP-Schalter S1 I (Stromeingang) Strom). Aktiviert oder deaktiviert den Abschlusswiderstand für die MEMOBUS/ DIP-Schalter S2 Modbus-Kommunikation. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 92 4.0 kΩ oder mehr 8 V oder mehr 10 kΩ oder mehr 10 V oder mehr Anmerkung: Verwenden Sie die Formel in Abbildung 3.45, um den erforderlichen Lastwiderstand (kΩ) zum Erhöhen der Ausgangsspannung (V) zu berechnen. (V). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 93 3: 0 mA bis 20 mA/0% bis 100% (Eingangsimpedanz: 250 Ω) lung) H3-09 0: 0 V bis 10 V/0% bis 100% (mit Grenzwert null) (Eingangsimpedanz: 20 kΩ) Spannungsein- 1: 0 V bis 10 V/0% bis 100% (ohne Grenzwert null) (Eingangsimpedanz: 20 gang kΩ) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 94 Der Frequenzumrichter ist mit einem integrierten Abschlusswiderstand für die RS-485-Schnittstelle ausgestattet. Abbildung 3.49 Position von DIP-Schalter S2 Tabelle 3.15 Einstellung des Abschlusswiderstands für die MEMOBUS/Modbus-Kommunikation DIP-Schalter S2 Beschreibung Der integrierte Abschlusswiderstand ist aktiviert. AUS (Werkseinstellung) Der integrierte Abschlusswiderstand ist deaktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 95 Mit einem USB-Kabel (USB 2.0, Typ: A - Mini-B) können Sie den Frequenzumrichter mit einem USB-Anschluss (Typ A) an einem PC verbinden. Nach dem Herstellen der Verbindung zwischen dem Frequenzumrichter und dem PC können Sie die Software Yaskawa DriveWizard verwenden, um den Betrieb des Frequenzumrichters zu über- wachen und Parametereinstellungen zu verwalten.
  • Seite 96 „FU bereit“-Signal und dem Fehlerausgang eine Sicherheitsschaltung für die Steuerung bereitstellen. Klemme Ausgangssignal Parametereinstellungen für Ausgangssignal MA, MB, MC Fehler H2-01 = E P1-C1 FU bereit H2-02 = 6 Abbildung 3.52 Beispiel für eine Sicherheitsschaltung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 97 Wenn Sie die Bremskreise falsch verdrahten, kann dies zu Schäden am Frequenzumrichter oder der Ausrüstung führen. Um einen Bremswiderstand der Yaskawa ERF-Reihe mit dem Frequenzumrichter zu verbinden, setzen Sie L8-01 = 1 [Aktiviert]. Um einen anderen Bremswiderstandstyp als ERF zu verwenden, verbinden Sie ein Temperaturüberlastrelais zwi- schen dem Frequenzumrichter und dem Bremswiderstand, und richten Sie eine Schaltung ein, die den Frequenz- umrichter beim Auslösen des Temperaturüberlastrelais ausschaltet.
  • Seite 98 Überlastschutz für dynamische Bremsoption Um ein Überhitzen der dynamischen Bremsoption zu vermeiden, richten Sie eine Folgesteuerung ein, die den Fre- quenzumrichter beim Auslösen des Temperatur- Überlastrelais ausschaltet. Abbildung 3.55 Beispiel für die Unterbrechung der Spannungsversorgung zum Übertemperaturschutz YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 99 Sie einen Fehlerkontaktausgang für die Bremswiderstandseinheit so ein, dass die Hauptspannungsversorgung des Frequenzumrichters über einen Eingangskontakt getrennt wird. Ein fehlerhafter Schutz des Bremskreises kann zur Überhitzung der Widerstände führen, was schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben kann. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 100 (Typ B gemäß IEC/EN 60755), der für AC- und DC-Spannungsversorgungen ausgelegt ist. Anmerkung: Yaskawa empfiehlt diese RCMs/RCDs, die für den Betrieb bei hohen Frequenzen vorgesehen sind. • Mitsubishi Electric Corporation: Reihe NV • Schneider Electric: Reihe NS Sie können einen Überstromschalter (MCCB) als Ersatz für einen RCM/RCD verwenden, der weiter vorn in Rich- tung der Spannungsquelle installiert ist.
  • Seite 101 Verwenden Sie einen Leistungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter oder ein elektroma- gnetisches Schütz, um den Frequenzumrichter vor dem Verdrahten der Leistungsteilklemmen abzuschalten. Wenn die Leistungsteilklemme beim Verdrahten unter Spannung steht, wird dies zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 102 • Beim Motorbetrieb direkt über den Netzstrom mit einem Nebenschluss Wenn Sie einen einzelnen Motor mit einem Frequenzumrichter antreiben, ist das Installieren eines Temperaturü- berlastrelais nicht erforderlich. Der Frequenzumrichter verfügt über einen elektronischen Motorüberlastschutz in der Frequenzumrichter-Software. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 103 Problem die Überlast verursacht. Informieren Sie sich genau über die lokalen Vor- schriften für elektrische Verdrahtungen und nehmen Sie dann die Einstellungen für den elektro- nischen Wärmeschutz vor. Fehlerhafte Einstellung des Thermorelais und fehlerhafte Verdrahtung können zu schweren Ver- letzungen oder zum Tod führen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 104 An den Frequenzumrichtermodellen B001 bis B018 kann keine Zwischenkreisdrossel angeschlossen werden. Bei einphasigen Frequenzumrichterm hat eine Netzdrossel die gleiche Wirkung wie eine Zwischenkreisdrossel. Um den Leistungsfaktor bei einphasigen Frequenzumrichtern zu verbessern, installieren Sie eine Netzdrossel auf der Eingangsseite des Frequenzumrichters. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 105 Frequenzumrichters entsteht. Induktive Lasten sind: • Magnetische Schütze • Elektromagnetische Relais • Magnetventile • Solenoide • Magnetische Bremsen Verwenden Sie bei induktiven Lasten stets ein Überspannungsschutzgerät oder eine Suppressordiode. Anmerkung: Verbinden Sie ein Überspannungsschutzgerät nicht mit der Frequenzumrichter-Ausgangsseite. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 106 Wenn Sie diese Geräte mit den Ausgangskreisen verbinden, kann dies Schäden am Frequenzum- richter und verbundener Ausrüstung verursachen. A - Spannungsversorgung C - Motorfilter auf der Ausgangs- seite (Sekundärseite) B - Frequenzumrichter D - Motor Abbildung 3.60 Beispiel zum Verbinden eines Motorfilters auf der Ausgangsseite (Sekundärseite) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 107 Halten Sie die Leitung zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor so kurz wie möglich. A - Metallgehäuse E - Motorfilter B - Spannungsversorgung F - Abgeschirmtes Motorkabel C - EMV-Filter G - Motor D - Frequenzumrichter Abbildung 3.62 Verringern von Hochfrequenzstörungen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 108 Anzeigen aus sind. Überprüfen Sie dann die Verdrahtung und die elektrischen Nenn- werte von Peripheriegeräten, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn die Ursache nicht bekannt ist, wenden Sie sich an Yaskawa, bevor Sie den Frequenzumrichter oder Peripheriege- räte einschalten.
  • Seite 109 7.5 (10) 5.5 (10) FWH-80B 4023 11.0 (15) 7.5 (10) FWH-100B 4031 15.0 (20) 11.0 (15) FWH-125B 4038 18.5 (25) 15.0 (20) FWH-175B 4044 22.0 (30) 18.5 (25) FWH-200B 4060 30.0 (40) 22.0 (30) FWH-200B YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 110 Verwenden Sie zum Überprüfen der Verdrahtung nur ein Multimeter. Ziehen Sie die Schrauben der Steuerkreisklemmen mit dem korrekten Anzugsmoment fest. Lassen Sie keine Drahtstücke zurück. Stellen Sie sicher, dass keiner der Drähte an der Klemmenleiste andere Klemmen oder Verbindungen berührt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 111 Stellen Sie sicher, dass die Steuerkreisverdrahtung nicht länger als 50 m (164 ft.) ist. Stellen Sie sicher, dass die Verdrahtung des Eingangs „Sicherer Halt“ nicht länger als 30 m (98 ft.) ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 112 Verringern Sie daher im niedrigen Drehzahlbereich das Lastdrehmoment des Motors. In Abbildung 3.63 die Kennlinie der zulässigen Last für einen Standardmotor von Yaskawa dargestellt. Wenn bei niedrigen Drehzah- len ein Drehmoment von 100% im Dauerbetrieb erforderlich ist, verwenden Sie einen Motor, der für den Betrieb mit einem Frequenzumrichter ausgelegt ist.
  • Seite 113 ◆ Vorkehrungen für PM-Motoren • Wenn Sie einen PM-Motor eines anderen Herstellers verwenden wollen, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler. • Sie können einen PM-Motor nicht direkt am Netz verwenden. Wenn Sie auf einen Betrieb direkt am Versor- gungsnetz angewiesen sind, verwenden Sie einen Asynchronmotor.
  • Seite 114 Sie die Maschine dauerhaft bei niedriger Drehzahl betreiben. Die Schmierwirkung von Öl ist bei niedrigen Drehzahlen nicht besonders hoch. Wenn Sie ein System mit Frequenzen oberhalb der Nennfrequenz betreiben, kann es zu Problemen mit dem Kraftübertragungsmechanismus kommen. Dies beinhaltet Geräusche, eine verrin- gerte Betriebslebensdauer und eine geringere Haltbarkeit. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 115 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme..............128 Prüfungen vor der Inbetriebnahme des Frequenzumrichters ....133 Tastenfunktionen....................134 Automatisch optimierte Parametereinstellungen für spezifische Anwendungen (Anwendungsvoreinstellungen) ..........139 Autotuning .......................140 4.10 Testlauf........................147 4.11 Feinabstimmung bei Testläufen (Regelfunktionen anpassen)....150 4.12 Checkliste für den Testlauf ..................155 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 116 Herabfallen der Last bei Hebeanwendungen. Installieren Sie elektrische und/oder mechanische Sicherheitsmechanismen, die unabhängig von den Schaltungen des Fre- quenzumrichters sind. Wenn Sie keine externe Sicherheitsschaltung verwenden, könnte die Last herabfallen und schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 117 Blinkt: Der Frequenzumrichter befindet sich im Zustand STo [EDM (Sicher abgesch. Drehmoment)]. Schnelles Blinken: Die Spannung der Leistungsteilversorgung befindet sich nicht innerhalb der Spezifikation gemäß Typen- schild, und nur die externe 24 V-Versorgung liefert Spannung an den Frequenzumrichter. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 118 Die Frequenzumrichtermodelle GA50Axxxxxxxx-xxxxLx werden ab Werk mit einer Blindabdeckung anstelle eines Bedienteils geliefert. Zum Einstellen von Parametern bei diesen Modellen schließen Sie ein optionales Bedienteil oder ein Engineering-Tool an einen der in Abbildung 4.2 gezeigten Anschlüsse an. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 119 Bedienteiloption zur Programmierung des Frequenzumrichters zu nutzen. ◆ Blinkzustände von Anzeigen Den Unterschied zwischen Blinken und schnellem Blinken können Sie Abbildung 4.3 entnehmen. Abbildung 4.3 Blinkzustände von Anzeigen Abbildung 4.4 Beziehung zwischen RUN-Anzeige und Frequenzumrichterbetrieb YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 120 4.2 Überblick über Komponenten und Funktionen des Bedienteils ◆ Bedienteilbetriebsart und Menübildschirme Abbildung 4.5 Bedienteilfunktionen und Anzeigeebenen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 121 A2-16 E1-04 Maximale Ausgangsfrequenz A2-17 E1-05 Maximale Ausgangsspannung A2-18 E1-06 Nennfrequenz A2-19 E1-09 Minimale Ausgangsfrequenz A2-20 E1-13 Nennspannung A2-21 E2-01 Motornennstrom A2-22 E2-04 Anzahl der Motorpole A2-23 E2-11 Motornennleistung A2-24 H4-02 Klemme AM Analogausg. Verstärk. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 122 • In diesem Handbuch sind auch Parameter enthalten, die nicht Teil des Einrichtungsmodus sind. Verwenden Sie , um Para- meter einzustellen, die nicht Teil des Einrichtungsmodus sind. • Die Anzeigeparameter ändern sich entsprechend der Einstellung von A1-06 [Anwendungsparameter Voreinstellung]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 123 • Setzen Sie b1-08 = 1 [Startbef. währ. Program. akzep.], um im Programmierbetrieb einen Start-Befehl von einer externen Quelle zu akzeptieren. • Setzen Sie b1-08 = 2 [Program. nur b. Stillst. zuläss.], um einen Wechsel von Steuerbetrieb auf Programmierbetrieb zu verhindern. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 124 Frequenzumrichter muss sich zum Starten des Betriebs im Steuerbetrieb befinden. In den folgenden Schritte ist dargestellt, wie man die Frequenzsollwertquelle auf LOCAL (Bedienteil) einstellt und den Frequenzsollwert von 0 Hz auf 6 Hz ändert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 125 3. Um zum Startbildschirm zurückzukehren, drücken Sie . Um einen anderen Parameter im Einrichtungsmodus zu ändern, drük- ken Sie oder Ändern Sie b1-01 [Auswahl Frequenzsollwert 1] von 1 [Analogeingang] in 0 [Bedienteil]. Abbildung 4.8 Beispiele für die Tastenbedienung im Einrichtungsmodus YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 126 ändern, dürfen sich keine Personen im Bereich um den Frequenzumrichter, den Motor und die Last befinden. Plötzliche Starts können schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben. Sie können mit oder MFDI-Funktionen (Auswahl LOCAL/REMOTE) zwischen LOCAL und REMOTE umschalten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 127 Klemme zwischen LOCAL und REMOTE umschalten. Stellen Sie H1-xx = 1 ein, um die LO/RE-Taste auf dem Bedienteil zu deaktivieren. Informationen über die MFDI-Funktionen finden Sie in der Liste unter H1: Digitaleingänge auf Seite 649. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 128 Im Ablaufdiagramm A ist eine grundlegende Abfolge für das Anschließen und Starten eines Motors mit minima- len Änderungen bei den Einstellungen dargestellt. Die Einstellungen sind von der jeweiligen Anwendung abhängig. Verwenden Sie die werksseitigen Parametereinstellungen für normale Anwendungen, bei denen es nicht auf hohe Genauigkeit ankommt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 129 4.5 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Abbildung 4.12 Grundlegende Schritte bei der Inbetriebnahme YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 130 Testen Sie das System, um sicherzustellen, dass der Frequenzumrichter nach dem Verdrahten und Einstellen der Parameter sicher funktioniert. Wenn Sie das System nicht testen, kann dies Schäden an Ausrüstung oder schwere oder tödli- che Verletzungen zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 131 4.5 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Abbildung 4.14 Vorgehensweise für Autotuning bei PM-Motoren und Testlauf Stellen Sie für Yaskawa PM-Motoren (SMRD, Reihe SMRA oder Reihe SSR1) E5-01 (Motorcode) ein. Bei PM-Motoren von ande- ren Herstellern setzen Sie E5-01 = FFFF. ◆ Unterdiagramm A-3: Vorgehensweise für Testlauf mit EZ-Vektorregelung ohne Rückführung...
  • Seite 132 4.5 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Abbildung 4.15 Vorgehensweise für den Testlauf mit EZ-Vektorregelung ohne Rückführung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 133 Anzeige Beschreibung Beim Nor- Die LED-Anzeige zeigt den Frequenzsollwert an. malbetrieb Die Anzeige hängt vom jeweiligen Fehler ab. Beseitigen Sie die Fehlerursache anhand des Abschnitts Wenn ein „Fehlerbehebung”. Fehler erkannt wird Die ALM/ERR-LED leuchtet auf. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 134 Mit dem Vergleichen-Menü können Sie alle Parameter anzeigen, die nicht auf Werkseinstellung sind. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie einen Frequenzumrichter ersetzen. Damit können Sie schnell auf geänderte Parameter zugrei- fen und diese neu bearbeiten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 135 Anmerkung: Drücken und halten Sie , um von jedem beliebigen Bildschirm zum Frequenzsollwertbildschirm zurückzukehren. In diesem Beispiel wird gezeigt, wie sich C1-01 [Hochlaufzeit 1] ändern lässt. Stellen Sie den Parameter auf den erforderlichen Wert ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 136 • Setzen Sie o3-02 = 0 [Auswahl Kopieren zulässig = Deaktiviert], um die auf dem Bedienteil gespeicherten Parameter zu schützen. Abbildung 4.20 Speichern von gesicherten Parametern Drücken und halten Sie , um zum Frequenzsollwertbildschirm zurückzukehren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 137 • Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter gestoppt ist, bevor Sie die Parameter überprüfen. • Der Frequenzumrichter akzeptiert keine Startbefehle, während Parameter wiederhergestellt werden. Abbildung 4.22 Vergleichen von Parametern zwischen Bedienteil und Frequenzumrichter Drücken und halten Sie , um zum Frequenzsollwertbildschirm zurückzukehren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 138 , um von jedem beliebigen Bildschirm zum Frequenzsollwertbildschirm zurückzukehren. Gehen Sie wie folgt vor, um die auf dem Bedienteil gesicherten Parameter zu löschen. Abbildung 4.23 Löschen der gesicherten Parameter Drücken und halten Sie , um zum Frequenzsollwertbildschirm zurückzukehren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 139 • Wenn der Frequenzumrichter die Einstellung A1-06 anwendet, werden auch die automatisch in A2-17 bis A2-32 [Anwenderparameter 17 bis 32] registrierten Parameter zurückgesetzt, wenn A2-33 = 1 [Anwenderparameter Autom. Wahl = Akt.: Letzte Par. autom. speich.] ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 140 Tabelle 4.9 Eingabewerte für das Autotuning bei Asynchronmotoren Autotuning-Betriebsart (Einstellung T1-01) Eingabewert Parameter Einheit Autotuning ohne Motor- Autotuning mit Autotuning ohne Motor- drehung für Klemmen- Motordrehung drehung 1 widerstandsmessung Motornennleistung T1-02 Motornennspannung T1-03 Motornennstrom T1-04 Motorgrundfrequenz T1-05 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 141 Geben Sie diesen Wert ein, wenn T1-10 [Motornennschlupffrequenz] = 0 Hz. Geben Sie für die Leerlaufspannung den gleichen Wert wie für T1-03 [Motornennspannung] ein, um die gleichen Eigenschaften bei Yaskawa Frequenzumrichtern der Reihe 1000 oder anderen älteren Modellen zu erhalten. ◆...
  • Seite 142 (Ke) Anzugstrompegel T2-15 Geben Sie den Motorcode für einen Yaskawa PM-Motor ein. Geben Sie für einen PM-Motor eines anderen Herstellers den Motorcode FFFF ein. Ändert sich in Abhängigkeit vom Wert T2-13. Tabelle 4.12 Eingabewerte für das Autotuning bei PM-Motoren...
  • Seite 143 Beim Tieflaufzeit-Tuning wird die Tieflaufrate automatisch eingestellt, um ov [Überspannung] beim Motortief- lauf zu verhindern. Legen Sie zuerst C1-11 [Umschaltfreq. Hochl.-/Tiefl.zeit] fest, um automatisch die Parameter C1-02 [Tieflaufzeit 1] (hoher Drehzahlbereich) und C1-08 [Tieflaufzeit 4] (niedriger Drehzahlbereich) einzustellen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 144 T2-01 = 5 Deaktiviert Behält den Status vom Beginn des Autotunings bei. Einstellung Motorparameter T4-01 = 0 Deaktiviert Deaktiviert Ohne EZ-Tuning Motordre- hung Klemmenwiderstand T4-01 = 1 Deaktiviert Behält den Status vom Beginn des Autotunings bei. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 145 Während des Autotunings liegen am Motor beim Stoppvorgang hohe Spannungen an. Berühren Sie nicht den Motor, bevor das Autotuning abgeschlossen ist. Wenn Sie einen Motor berühren, der unter Spannung steht, kann dies zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 146 • Um Netzausfall-Tuning mit externen Leistungsteilkondensatoren am Frequenzumrichter durchzuführen, stellen Sie zuerst L3-26 [Zusätz. Zwisch.kr.kondensatoren] ein. • Führen Sie kein Netzausfall- oder Tieflaufzeit-Tuning durch, wenn der Frequenzumrichter auf H1-xx = 16 [MFDI Funktionsauswahl = Auswahl Motor 2] eingestellt ist. Das Nichtbeachten kann ov [Überspannung] zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 147 Beispiel: 6 Hz → 20 Hz → 30 Hz → 40 Hz → 50 Hz → 60 Hz Überprüfen Sie bei jeder Erhöhung des Einstellwerts mit U1-03 [Ausgangsstrom] den Ausgangsstrom des Frequenzumrichters. Wenn der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters nicht höher als der Motornennstrom ist, ist der Status in Ordnung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 148 Stellen Sie sicher, dass sich der Motor korrekt dreht, und drücken Sie dann Die RUN-LED blinkt und erlischt, wenn der Motor vollständig zum Stillstand gekommen ist. Ändern Sie den Frequenzsollwert und die Drehrichtung des Motors, und stellen Sie sicher, dass es keine ungewöhnlichen Geräusche oder Vibrationen gibt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 149 4.10 Testlauf Wenn es bei der Regelung zu Pendeln oder Schwingen kommt, passen Sie die Einstellungen an, um die Probleme zu beseitigen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 150 EZ-Vektorregelung ohne Rückführung auf Seite 154 Anmerkung: In diesem Abschnitt sind nur die häufig anzupassenden Parameter aufgeführt. Wenn Sie Parameter mit größerer Genauigkeit anpassen müssen, wenden Sie sich an Yaskawa. ◆ U/f-Regelung Tabelle 4.18 Parameter zur Feinabstimmung des Frequenzumrichters (A1-02 = 0 [U/f])
  • Seite 151 Verzögerungszeit] Stellen Sie sicher, dass für den Wert Folgendes zutrifft: C4-02 [Drehmomentkomp. Verzögerungszeit] ≤ C4-06. Wenn Sie C4-06 einstellen, müssen Sie auch den Wert von n2-03 [Drehz.-Rückf. erkenn. Zeit 2] im gleichen Verhältnis erhöhen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 152 Die Werkseinstellung ändert sich, wenn die Einstellungen für C6-01 [Auswahl der Beanspruchung des FU] und o2-04 geändert werden. Die empfohlenen Einstellwerte gelten für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Multiplizieren Sie die Spannung mit 2 bei Frequenz- umrichtern der 400 V-Klasse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 153 Frequenzumrichter erkennt Abkippen oder STPo [Motor Stellen Sie einen niedrigeren Wert • 200.0 V n8-62 [Ausgangsspann.grenzwert Step-out erkannt] bei hoher Dreh- als die tatsächliche Eingangsspan- Pegel] • 400.0 V zahl und maximaler nung ein. Ausgangsspannung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 154 L7-01 bis L7-04 Motor kippt ab. Erhöhen Sie den Einstellwert. 200% Erhöhung in Schritten von 10%. [Drehmomentbegrenzung] Die optimalen Werte für den Leerlauf sind verschieden von den optimalen Werten für den Betrieb mit der tatsächlichen Last. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 155 • Setzen Sie H3-01 = 0, 1 [Klemme A1 Auswahl Signalpegel = 0 bis 10 V (Unt. Grenzw. ist 0), 0 bis 10 V (Ohne unteren Grenzwert)]. • Setzen Sie H3-02 = 0 [Klemme A1 Funktionsauswahl = Frequenzsollwert]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 156 • Vorspannung einstellen Legen Sie die maximalen Spannungs- und Stromwerte fest, und dann passen Sie die Analogeingangsverstärkung an, bis der Frequenzsollwert den erforderlichen Wert erreicht. – Für Eingang Klemme A1: H3-04 – Für Eingang Klemme A2: H3-12 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 157 In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Maschinen und Geräte, die dieses Produkt integrieren, für europäische Normen und UL-Normen ausgelegt werden. Abschnitt Sicherheit ....................158 Europäische Normen.....................161 UL-Normen .......................188 RoHS-Richtlinien für China..................206 对应中国RoHS指令....................207 Eingang „Sicherer Halt“ ..................208 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 158 Änderungen am Gehäuse oder den Schaltkreisen des Frequenzumrichters können schwere oder tödliche Verlet- zungen oder Schäden am Frequenzumrichter zur Folge haben und führen zum Erlöschen der Garantie. Yaskawa haftet nicht für Änderungen am Produkt durch den Anwender. Feuergefahr Ziehen Sie alle Klemmenschrauben mit dem korrekten Anzugsmoment fest.
  • Seite 159 Sie sicher, dass alle Anzeigen aus sind. Überprüfen Sie dann die Verdrahtung und die elektri- schen Nennwerte von Peripheriegeräten, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn die Ursache nicht bekannt ist, wenden Sie sich an Yaskawa, bevor Sie den Frequenzumrichter oder Peripheriegeräte einschalten.
  • Seite 160 Verwenden Sie keine ungeschirmten Kabel als Steuerleitungen. Verwenden Sie abgeschirmte, paarweise verdrillte Drähte, und erden Sie die Abschirmung an der Erdungsklemme des Frequenzumrichters. Eine nicht abgeschirmte Verdrahtung kann elektrische Störungen und eine mangelhafte Systemleistung zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 161 • EN ISO 13849-1:2015 (PL e (Cat.III)) Maschinenrichtlinie • EN 62061:2005/A2:2015 (SILCL3) 2006/42/EC • EN 61800-5-2:2007 Der Kunde muss die CE-Kennzeichnung auf dem Endgerät, das dieses Produkt umfasst, anbringen. Kunden müs- sen überprüfen, dass das Endgerät mit den EU-Normen übereinstimmt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 162 5.2 Europäische Normen ◆ EU-Konformitätserklärung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 163 5.2 Europäische Normen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 164 5.2 Europäische Normen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 165 5.2 Europäische Normen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 166 5.2 Europäische Normen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 167 Die folgenden Bedingungen müssen zutreffen, damit Maschinen und Geräte, die dieses Produkt umfassen, der CE-Niederspannungsrichtlinie entsprechen. ■ Einsatzort Installieren Sie dieses Produkt an einem Standort mit Überspannungskategorie III und einem Verschmutzungsgrad von 2 oder darunter, entsprechend IEC/CE 60664. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 168 Wenn Sie einen IP20/UL-Frequenzumrichter vom offenen Typ installieren, verwenden Sie ein Gehäuse, das vor dem Eindringen von Fremdteilchen auf der Ober- und Unterseite schützt. ■ Verdrahtungsdiagramm Abbildung 5.2 ist ein Beispiel für einen Frequenzumrichter dargestellt, der gemäß der CE-Niederspannungs- richtlinie verdrahtet ist. Abbildung 5.2 Verdrahtungsdiagramm gemäß CE-Niederspannungsrichtlinie YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 169 • Welche Drahtquerschnitte für das Verbinden von Peripheriegeräten oder Optionen mit den Klemmen +1, +2, B1 und B2 empfohlen werden, erfahren Sie im jeweiligen Gerätehandbuch. Wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler, wenn die empfohlenen Drahtquerschnitte für die Peripheriegeräte oder Optionen sich außerhalb des anwendbaren Bereichs der Drahtquerschnitte für den Fre- quenzumrichter befinden.
  • Seite 170 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 U/T1, V/T2, W/T3 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B004 -, +1 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 (4.4 - 5.3) 0.8 - 1.0 M3.5 (7.1 - 8.9) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 171 Entfernen Sie die angegebene Länge der Isolierung von den Drahtenden. Wenn Sie den internen EMV-Filter aktivieren, übersteigt der Leckstrom des Frequenzumrichters 3.5 mA. Verwenden Sie diese ring- förmigen Crimpklemmen, um einen Schutzerdungsdraht mit einem Mindestquerschnitt von 10 mm anzuschließen (Kupferdraht). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 172 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 2008 -, +1, +2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 1.2 - 1.5 2.5 - 6 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 173 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 2030 -, +1, +2 2.5 - 16 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 B1, B2 2.5 - 4 (13.5 - 15) 2.0 - 2.5 6 - 16 (17.7 - 22.1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 174 Entfernen Sie die angegebene Länge der Isolierung von den Drahtenden. Wenn Sie den internen EMV-Filter aktivieren, übersteigt der Leckstrom des Frequenzumrichters 3.5 mA. Verwenden Sie diese ring- förmigen Crimpklemmen, um einen Schutzerdungsdraht mit einem Mindestquerschnitt von 10 mm anzuschließen (Kupferdraht). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 175 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 4007 -, +1, +2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 2.5 - 4 (4.4 - 5.3) 1.2 - 1.5 2.5 - 6 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 176 (13.5 - 15) 2.3 - 2.5 4031 -, +1, +2 2.5 - 16 (19.8 - 22) 1.5 - 1.7 B1, B2 2.5 - 4 (13.5 - 15) 5.4 - 6.0 6 - 16 (47.8 - 53.1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 177 Anzeigen aus sind. Überprüfen Sie dann die Verdrahtung und die elektrischen Nenn- werte von Peripheriegeräten, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn die Ursache nicht bekannt ist, wenden Sie sich an Yaskawa, bevor Sie den Frequenzumrichter oder Peripheriege- räte einschalten.
  • Seite 178 CE-Normanforderungen für den DC-Spannungsversorgungseingang Um die CE-Normvorgaben zu erfüllen, installieren Sie eine Sicherung für den DC- Spannungsversorgungseingang. Abbildung 5.3 zeigt ein Verdrahtungsbeispiel für eine DC-Spannungsversorgung mit zwei parallelgeschalteten Frequenzumrichtern. Abbildung 5.3 Verdrahtungsbeispiel für den DC-Spannungsversorgungseingang YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 179 Installieren Sie die Modelle BxxxE, 2xxxE und 4xxxE wie in dieser Vorgehensweise beschrieben, um die EMV- Richtlinie zu erfüllen, wenn es sich um einen einzelnen Frequenzumrichter handelt oder dieser in einer größeren Vorrichtung installiert wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 180 Verwenden Sie eine Schirmschelle, um die Motorleitung an der Metallplatte zu erden. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Schutzleiter den technischen Normen bzw. den örtlichen Sicherheitsvorschriften entspricht. A - Schirmgeflechtleitung C - Schirmschelle (leitfähig) B - Metallplatte Abbildung 5.5 Abschirmung erden YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 181 Wenn Sie das EMV-Filter auf ON setzen, aber den Neutralpunkt nicht erden, kann dies schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben. Aktivieren des internen EMV-Filters Drehen Sie bei den Frequenzumrichtermodellen BxxxE, 2xxxE und 4xxxE den oder die Schraubschalter, um den EMV-Filter zu aktivieren oder zu deaktivieren (ON und OFF). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 182 Wenn Sie den Frequenzumrichters in einem hochohmigen, nicht geerdeten oder asymmetrisch geerdeten Netzwerk verwenden, setzen Sie die EMV-Filterschraube(n) in die OFF-Position, um den integrierten EMV-Filter zu deaktivieren. Wenn Sie den integrierten EMV-Filter nicht deaktivieren, wird der Frequenzumrichter beschädigt. Tabelle 5.9 sind asymmetrische Erdungsnetze abgebildet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 183 2001E - 2006E B006E - B012E 2008E - 2021E Abbildung 5.9 4001E - 4012E 2030E - 2082E Abbildung 5.10 4018E - 4060E A - SW (EIN) B - SW (AUS) Abbildung 5.8 EMV-Filterschraube Position 1 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 184 Die Frequenzumrichtermodelle BxxxA, 2xxxA und 4xxxA müssen mit den Bedingungen in diesem Abschnitt übereinstimmen, um EN 61800-3:2004/A1:2012 zu erfüllen. Installieren Sie auf der Eingangsseite (Primärseite) einen EMV-Filter, der gemäß der Spezifikation von Yaskawa den europäischen Normen entspricht. Informationen zur Auswahl eines passenden EMV-Filters erhalten Sie unter Auswahl eines externen EMV-Filters auf Seite 186.
  • Seite 185 Verwenden Sie eine Schirmschelle, um die Motorleitung an der Metallplatte zu erden. Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass der Schutzleiter den technischen Normen bzw. den örtlichen Sicherheitsvorschriften entspricht. A - Schirmgeflechtleitung C - Schirmschelle (leitfähig) B - Metallplatte Abbildung 5.12 Abschirmung erden YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 186 Schaffner B004 FS23638-10-07 Schaffner B006 FS23638-20-07 Schaffner B010 FS23638-20-07 Schaffner B012 FS23638-30-07 Schaffner B018 FS23638-40-07 Schaffner Tabelle 5.13 Externer EMV-Filter (2xxxA) FU-Modell EMV-Filter Modell Anzahl Hersteller 2001 FS23637-8-07 Schaffner 2002 FS23637-8-07 Schaffner 2004 FS23637-8-07 Schaffner YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 187 Zur Einhaltung von EN 61000-3-2 bei den Frequenzumrichtermodellen 2001 bis 2006 und 4001 bis 4004 muss eine Gleichstromdrossel installiert werden, wenn Sie einen internen oder externen EMV-Filter verwenden. Tabelle 5.15 können Sie entnehmen, welche Zwischenkreisdrosseln geeignet sind. Tabelle 5.15 Zwischenkreisdrosseln zur Oberwellensperrung (Hersteller: Yaskawa Electric) Zwischenkreisdrossel Hersteller: Yaskawa Frequenzumrichtermodell Modell...
  • Seite 188 Verwenden Sie geeignete Werkzeuge entsprechend den Empfehlungen im Produkthandbuch. • Wenn Sie die Klemmenschrauben mit Elektrowerkzeugen festziehen, verwenden Sie eine niedrige Drehzahl (300 bis 400 U/min). Das Nichtbeachten kann Schäden an den Klemmenschrauben zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 189 • Ziehen Sie die Klemmenschrauben nicht unter einem größeren Winkel als 5 Grad an. Das Nichtbeachten kann Schäden an den Klemmenschrauben zur Folge haben. Wenn eine Klemmenschraube beschädigt wurde, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler. Abbildung 5.15 Zulässiger Winkel •...
  • Seite 190 • Welche Drahtquerschnitte für das Verbinden von Peripheriegeräten oder Optionen mit den Klemmen +1, +2, B1 und B2 empfohlen werden, erfahren Sie im jeweiligen Gerätehandbuch. Wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler, wenn die empfohlenen Drahtquerschnitte für die Peripheriegeräte oder Optionen sich außerhalb des anwendbaren Bereichs der Drahtquerschnitte für den Fre- quenzumrichter befinden.
  • Seite 191 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B010 -, +1 12 - 10 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 14 - 12 (4.4 - 5.3) 1.2 - 1.5 14 - 10 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 192 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 U/T1, V/T2, W/T3 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 2004 -, +1, +2 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 (4.4 - 5.3) 0.8 - 1.0 M3.5 (7.1 - 8.9) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 193 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 2018 -, +1, +2 14 - 8 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 B1, B2 14 - 12 (13.5 - 15) 1.2 - 1.5 14 - 8 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 194 (45 - 49) 5 - 5.5 2070 -, +1, +2 6 - 1/0 (45 - 49) 1.5 - 1.7 B1, B2 12 - 6 (13.5 - 15) 5.4 - 6.0 6 - 4 (47.8 - 53.1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 195 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 4005 -, +1, +2 14 - 12 (4.4 - 5.3) 0.5 - 0.6 B1, B2 14 - 12 (4.4 - 5.3) 1.2 - 1.5 14 - 10 (10.6 - 13.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 196 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 4023 -, +1, +2 12 - 6 (13.5 - 15) 1.5 - 1.7 B1, B2 14 - 10 (13.5 - 15) 2.0 - 2.5 10 - 6 (17.7 - 22.1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 197 Entfernen Sie die angegebene Länge der Isolierung von den Drahtenden. Wenn Sie den internen EMV-Filter aktivieren, übersteigt der Leckstrom des Frequenzumrichters 3.5 mA. Verwenden Sie diese ring- förmigen Crimpklemmen, um einen Schutzerdungsdraht mit einem Mindestquerschnitt von 10 mm anzuschließen (Kupferdraht). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 198 Anzeigen aus sind. Überprüfen Sie dann die Verdrahtung und die elektrischen Nenn- werte von Peripheriegeräten, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn die Ursache nicht bekannt ist, wenden Sie sich an Yaskawa, bevor Sie den Frequenzumrichter oder Peripheriege- räte einschalten.
  • Seite 199 Niederspannungsverdrahtung für Steuerkreisklemmen Sie müssen für Niederspannungsverdrahtung entsprechend dem National Electric Code (NEC), Teil I des Cana- dian Electric Code (CEC) und den örtlichen Vorschriften sorgen. Yaskawa empfiehlt Stromleiter nach NEC Klasse 1. Verwenden eine externe Spannungsversorgung gemäß UL-Klasse 2.
  • Seite 200 Der Frequenzumrichter setzt E5-03 automatisch auf den bei den folgenden Autotuning-Verfahren festgelegten Wert für T2-06 [PM-Motornennstrom]: • PM-Motor Parametereinstellungen • PM Autotuning ohne Motordrehung • PM Autotuning ohne Motordrehung für Statorwiderstand • PM Autotuning mit Motordrehung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 201 Motor antreibt. Abbildung 5.18 zeigt ein Beispiel einer Stromkreiskonfiguration, bei der mehr als ein Motor mit dem Frequenz- umrichter verbunden ist. Abbildung 5.18 Schutzkonfiguration für mehr als einen Motor an einem Frequenzumrichter YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 202 Verwenden Sie diese Einstellung für Vektor-Motoren mit einem Drehzahlbereich für konstantes Drehmoment von 1:100. Die Drehzahlregelung reicht von 1% bis 100%, wenn die Belastung bei 100% liegt. Ein Betrieb unterhalb von 1% Drehzahl bei 100% Belastung löst den Motor-Überlastschutz aus. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 203 Motor im niedrigen Drehzahlbereich nicht so effektiv kühlen kann. Der Auslösepunkt des elektronischen Thermoschalters ändert sich entsprechend der Überlastverträglichkeitskenn- linie des Motors. Dies sorgt für durchgehenden Motor-Übertemperaturschutz von niedrigen bis hin zu hohen Drehzahlen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 204 OLV/PM AOLV/PM EZOLV L1-03 Betriebsart bei Therm. oH- Alarm (0482) Legt den Betrieb des Frequenzumrichters fest, wenn sich das PTC-Eingangssignal beim Erken- (0 - 3) nungspegel oH3 [Motor Übertemp. (PTC-Eingang)] befindet. 0 : Rampe bis zum Stillstand YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 205 Der Ausgang wird abgeschaltet und es findet ein Freilauf bis zum Stillstand statt. Die auf Fehler [H2-01 bis H2- 03 = E] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. 2 : Schnellstopp Der Frequenzumrichter stoppt den Motor in der in C1-09 [Schnellstoppzeit] eingestellten Zeit. Die auf Fehler [H2-01 bis H2-03 = E] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 206 ×: Bedeutet, dass der Anteil des genannten gefährlichen Stoffes in mindestens einem der homogenen Materialien dieser Komponente oberhalb des Grenzwerts von GB/T 26572 ist. Anmerkung: Dieses Produkt entspricht den RoHS-Richtlinien der EU. In dieser Tabelle bedeutet „ד, dass gefährliche Stoffe enthalten sind, die von den RoHS-Richtlinien der EU ausge- nommen sind. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 207 ○ ○ ○ ○ ○ × 电子元件 ○ ○ ○ ○ ○ × 黄铜螺钉 ○ ○ ○ ○ ○ × 铝压铸 ○ ○ ○ ○ ○ × 本表格依据SJ/T 11364的规定编制。 ○:表示该有害物质在该部件所有均质材料中的含量均在GB/T 26572规定的限量要求以下。 ×:表示该有害物质至少在该部件的某一均质材料中的含量超出GB/T 26572规定的限量要求。 (注) 本产品符合欧盟RoHS指令。上表中的“×”表示含有欧盟RoHS指令豁免的有害物质。 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 208 Abbildung 5.22 TÜV-Kennzeichnung Die TÜV-Kennzeichnung weist darauf hin, dass das Produkt den Sicherheitsnormen entspricht. In diesem Abschnitt sind Vorsichtsmaßnahmen für den Betrieb des Eingangs „Sicherer Halt“ beschrieben. Weitere Informationen erhalten Sie von Yaskawa. Die Sicherheitsfunktion entspricht den in Tabelle 5.24 wiedergegebenen Normen.
  • Seite 209 Sicherheitskomponenten sind. WARNUNG Gefahr durch plötzliche Bewegung Verbinden Sie die Eingänge für „Sicherer Halt“ entsprechend den Sicherheitsanforderungen mit den Geräten. Wenn Sie die „Sicherer Halt“-Eingänge falsch anschließen, kann dies zu schweren oder tödli- chen Verletzungen führen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 210 Der Eingang kann die interne Spannungsversorgung des Frequenzumrichters verwenden. Setzen Sie die EDM-Funktion auf eine der MFDO-Klemmen [H2-xx = 21 oder 121], um den Status der Funktion „Sicherer Halt“ anzuzeigen. Dies ist damit die Anzeigeausgangsfunktion von „Sicherer Halt“. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 211 Stellen Sie über die Klemmen HC-SN von Frequenzumrichter 1 die Spannungsversorgung für die Funktion „Sicherer Halt“ der jeweiligen Frequenzumrichter bereit. Diese Bedingungen begrenzen die Anzahl der anzuschlie- ßenden Einheiten: • Leistung der internen Spannungsversorgung • Anzahl verwendeter MFDIs • Versorgungsstrom für die externen Sensoren YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 212 Beispiel, wie die Kontakte für „Sicherer Halt“ angeschlossen werden. Diese Bedingungen Abbildung 5.25 begrenzen die Anzahl der anzuschließenden Einheiten: • Leistung der externen Spannungsversorgung • Anzahl verwendeter MFDIs • Versorgungsstrom für die externen Sensoren YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 213 Runden Sie die Werte auf die erste Dezimalstelle auf. ■ Aktivieren und Deaktivieren des FU-Ausgangs („Sicherer Halt“) zeigt ein Beispiel dafür, wie der Frequenzumrichter vom Zustand „Sicherer Halt“ in den Normal- Abbildung 5.26 betrieb wechselt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 214 Der FU-Sicherheitsausgang sendet ein Rückführungssignal über den Status der Sicherheitsfunktion. Der Sicher- heitsausgang ist eine der möglichen Einstellungen für die MFDO-Klemmen. Wenn der Stromkreis für „Sicherer Halt“ defekt ist, muss eine Steuerung (SPS oder Sicherheitsrelais) dieses Signal als Eingang erhalten, um den YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 215 • Externe Verdrahtung hat einen Kurzschluss oder ist getrennt. • Gerät ist beschädigt. Finden Sie die Ursache heraus und beheben Sie das Problem, damit der Status korrekt angezeigt wird. 3. Stellen Sie sicher, dass das EDM-Signal bei Normalbetrieb entsprechend Tabelle 5.26 funktioniert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 216 5.6 Eingang „Sicherer Halt“ YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 217 Kommunikation Abschnitt Sicherheit ....................218 Unterstützte Feldbussysteme ................219 MEMOBUS/Modbus-Kommunikation..............220 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 218 Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in diesem Handbuch. Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise im Handbuch kann schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge haben. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 219 Um andere Feldbusse zu verwenden, installieren Sie eine separat erhältliche Kommunikationskarte am Frequenzumrichter. ◆ Verfügbare Kommunikationskarten Tabelle 6.1 enthält die Feldbus-Netzwerke, die mit dem Frequenzumrichter kompatibel sind. Die Kommunikati- onskarten können Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler bestellen. Tabelle 6.1 Verfügbares Feldbus-Netzwerk Modell Modell CC-Link SI-C3...
  • Seite 220 In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie der Abschlusswiderstand eingestellt und wie die Verbindung mittels MEMOBUS/Modbus-Kommunikation hergestellt wird. Für die MEMOBUS/Modbus-Kommunikation kommt eine RS-485-Schnittstelle zum Einsatz (2-Draht-Ansteuerung). ■ Anschließen der Kommunikationsleitung Mit der folgenden Vorgehensweise richten Sie die Kommunikation zwischen der SPS (Master) und dem Frequenz- umrichter (Slave) ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 221 0.8 mm (0.03 in.) Wenn Sie den Frequenzumrichter als letztes Gerät in der Kommunikationskette installieren, setzen Sie den DIP-Schalter S2 auf ON. Setzen Sie DIP-Schalter S2 bei allen anderen Frequenzum- richtern auf OFF. Abbildung 6.3 MEMOBUS/Modbus-Kommunikation und DIP-Schalter S2 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 222 Weitere Informationen über die Auswahl der Betriebsart erhalten Sie unter b1-01 [Auswahl Frequenzsollwert 1] und b1-02 [Auswahl Startbefehl 1]. Weitere Informationen über den externen Befehl erhalten Sie unter H1-xx = 2 [MFDI Funktionsauswahl = Auswahl Externer Sollwert 1/2]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 223 Bei der MEMOBUS/Modbus-Kommunikation sendet der Master Befehle an den Slave, und der Slave antwortet. Das Format der Meldungen wird sowohl für Senden und Empfang wie in Abbildung 6.7 gezeigt konfiguriert. Die Datenlänge richtet sich nach dem Inhalt des Befehls (der Funktion). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 224 (hex.) ausgehen. Alle 16 Bit müssen auf 1 sein. Gehen Sie wie folgt vor, um CRC-16 zu berechnen: 1. Stellen Sie sicher, dass der Startwert gleich FFFF (hex.) ist. 2. Verknüpfen Sie den Startwert FFFF (hex.) über XOR (exklusives ODER) mit der Slave-Adresse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 225 Von hier mit den nächsten Daten fortsetzen. Antwortdaten Um die Gültigkeit der Daten sicherzustellen, führen Sie eine CRC-16 Berechnung mit den Antwortdaten wie oben beschrieben durch. Beide müssen übereinstimmen. ◆ Meldungsbeispiele für Befehl/Antwort Dieser Abschnitt enthält Beispiele für Meldungen bei Befehls-/Antwortvorgängen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 226 Werden Parameterwerte mit dem Schreibbefehl geändert, muss in Abhängigkeit von der Einstellung des Parame- ters H5-11 [Auswahl ENTER-Befehlsfunktion] ein Eingabebefehl (ENTER) eingegeben werden, damit die Daten wirksam oder gespeichert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter H5-11: Auswahl ENTER-Befehlsfunk- tion auf Seite 708 Enter-Befehl auf Seite 230. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 227 Tabelle 6.10 Beispiel für Meldung beim Schreiben in mehr als ein Halteregister/Lesen des angegebenen Registers Befehlsmeldung Antwortmeldung (wenn normal) Antwortmeldung (wenn ein Fehler vorliegt) Byte Einstelldaten Einstelldaten Einstelldaten (hex.) (hex.) (hex.) Slave-Adresse Slave-Adresse Slave-Adresse Funktionscode Funktionscode Funktionscode YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 228 • 0028H:U1-09 [Drehmomentsollwert] = 100.0% (1000 = 03E8H) Tabelle 6.11 Meldungsbeispiel für das Lesen von nicht aufeinander folgenden Registern Befehlsmeldung Antwortmeldung (wenn normal) Antwortmeldung (wenn ein Fehler vorliegt) Byte Einstelldaten Einstelldaten Einstelldaten (hex.) (hex.) (hex.) Slave-Adresse Slave-Adresse Slave-Adresse Funktionscode Funktionscode Funktionscode YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 229 Oberes Unteres Datenmenge Datenmenge Unteres Unteres Oberes Oberes Byte-Nr. CRC-16 Unteres Unteres Oberes Register 1 Nr. Unteres Oberes Register 1 Daten Unteres Oberes Register 2 Nr. Unteres Oberes Register 2 Daten Unteres Oberes CRC-16 Unteres YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 230 Funktionen des Enter-Befehls beim Ersetzen eines Frequenzumrichters einer vorheri- gen Generation Wenn Sie mit diesem Frequenzumrichter ein Vorgängermodell von Yaskawa ersetzen, müssen Sie die Enter- Befehlsfunktion wie beim vorherigen Produkt einstellen. Die Enter-Befehlsfunktion unterscheidet sich für Yas- kawa Frequenzumrichter der Reihen G7, F7 und V7.
  • Seite 231 Der Parameterliste können Sie die entsprechenden Kommunikationsregister entnehmen. ■ Befehlsdaten Befehlsdaten können sowohl gelesen als auch geschrieben werden. Anmerkung: Nicht verwendete Bits sollten auf 0 gesetzt werden. Das Schreiben in reservierte Register ist zu unterlassen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 232 Bit 1 1: EIN, 0: AUS Optischer Multifunktionsausgang 2 (Klemme P2-C2) Bit 2 1: EIN, 0: AUS Bit 3 - F Reserviert 000A Impulsausgang MP (Einheit: 1/1 Hz, Einstellbereich: 0 bis 32000) 000B - 000E Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 233 Einstellbereich: 0 bis 8 (dezimal), Werkseinstellungswert beim Einschalten: 8 3007 Stellen Sie die in 3004H bis 3006H festgelegten Werte als Datum und Uhrzeit ein. • Befehlsdaten: 1 • Antwortdaten: 0 (normal), 8 (Fehler) ■ Anzeigedaten Anzeigedaten lassen sich nur lesen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 234 Bit B Bei Erkennung von Uv [Unterspannung] Bit C Uv1 [Zwischenkreis Unterspannung], Uv2 [Steuerspannung Unterspannung], Uv3 [Ladekreisfehler] Bit D LF [Phasenausfall Ausgang], PF [Phasenausfall Eingang] Bit E CE [Modbus-Kommunikationsfehler], bUS [Optionskarte Kommunikationsfehler] Bit F Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 235 CE [Modbus-Kommunikationsfehler] Bit A bUS [Optionskarte Kommunikationsfehler] Bit B UL3/UL4 [Unterdrehmomenterkennung 1/2] Bit C oH3 [Motor Übertemperatur (PTC-Eingang)] Bit D FbL [Signalverlust PID-Istwert], FbH [PID-Istwert zu hoch] Bit E Reserviert Bit F CALL [Serielle Kommunikation Übertragungsfehler] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 236 1: EIN, 0: AUS Optischer Multifunktionsausgang 2 (Klemme P2-C2) Bit 2 1: EIN, 0: AUS Bit 3 - F Reserviert 002E Reserviert 002F Frequenzsollwertvorspannung (Funktion Aufwärts 2/Abwärts 2) (Einheit: 0.1%) 0030 Reserviert 0031 U1-07 [Zwischenkreisspannung] (Einheit: 1 V) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 237 Beispiel: Wenn U4-01 [Gesamtbetriebszeit = 12345], 0098 (hex.) = 1234 und 0099 (hex.) = 5. U4-03 [Lüfterbetriebszeit] 009A - 009B Beispiel: Wenn U4-03 [Lüfterbetriebszeit = 12345], 009A (hex.) = 1234 und 009B (hex.) = 5. 009C - 00AA Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 238 Bit 9 oH1 [Kühlkörper Übertemperatur] Bit A oL1 [Motor Überlast] Bit B oL2 [Umrichterüberlast] Bit C oL3 [Überdrehmomenterkennung 1] Bit D oL4 [Überdrehmomenterkennung 2] Bit E rr [Fehler Dynam. Bremstransistor Fehler] Bit F rH [Bremswiderstand Übertemperatur] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 239 LF2 [Ausgangsstrom unsymmetrisch] Bit 6 STPo [Motor Step-out erkannt] 00C3 Bit 7 Reserviert Bit 8 E5 [Fehler MECHATROLINK Watchdog-Timer] Bit 9 Reserviert Bit A SEr [Fangfunktion zu oft erfolglos wiederholt] Bit B - F Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 240 EF4 [Externer Fehler (Klemme S4)] Bit A EF5 [Externer Fehler (Klemme S5)] Bit B EF6 [Externer Fehler (Klemme S6)] Bit C EF7 [Externer Fehler (Klemme S7)] Bit D - E Reserviert Bit F oS [Überdrehzahl] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 241 EF1 [Externer Fehler (Klemme S1)] Bit 9 EF2 [Externer Fehler (Klemme S2)] Bit A SToF [Fehler STO Eingang], Bit B Reserviert Bit C oL5 [Mechanische Alterungserkennung 1] Bit D UL5 [Mechanische Alterungserkennung 2] Bit E - F Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 242 CPF23 [Fehler interner Steuerkreis] Bit 8 CPF24 [Fehler interner Steuerkreis] Bit 9 - F Reserviert CPF-Inhalte 3 Bit 0 - 5 Reserviert 00D2 CPF38 [EEPROM-Datenfehler] Bit 6 Bit 7 - F Reserviert 00D3 - 00D7 Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 243 Reserviert 00E5 Bit 6 CP1 [Komparator 1 Grenzwert Fehler] Bit 7 CP2 [Komparator 2 Grenzwert Fehler] Bit 8 TiM [Uhrzeit nicht eingestellt] Bit 9 bCE [Bluetooth-Kommunikationsfehler] Bit A - F Reserviert 00E6 - 00E9 Reserviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 244 Fehlercodes für die Anzeigen [U2-xx, U3-xx]. Tabelle 6.18 Inhalte Fehleranalyse/Fehlerspeicher Fehlercode Fehlercode Name Name (hex.) (hex.) 0002 Uv1 [Zwischenkreis Unterspannung] 0004 Uv3 [Ladekreisfehler] 0003 Uv2 [Steuerspannung Unterspannung] 0005 SC [Kurzschluss / IGBT Fehler] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 245 [FU Empfang Zeitüberschreitung 2] 004A dWF1 [Datenfehler EEPROM-Speicher DWEZ] 0139 oFA38 [Fehler Regelungssollwert] 004B dWF2 [Fehler DriveWorksEZ 2] 013A oFA39 [FU Empfang Zeitüberschreitung 3] 004C dWF3 [Fehler DriveWorksEZ 3] 013B oFA40 [Fehler Steuerantwortauswahl 1] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 246 L24v [Ausfall Externe 24V-Stromversorgung] ◆ Fehlercodes ■ Liste der Fehlercodes für die MEMOBUS/Modbus-Kommunikation Tabelle 6.20 enthält die Fehlercodes für die MEMOBUS/Modbus-Kommunikation. Wenn ein Fehler auftritt, beseitigen Sie die Ursache für den Fehler und starten Sie die Kommunikation neu. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 247 Sie mit U1-19 [MEMOBUS/Modbus-Fehlercode] den Fehler und Fehlertyp an. • Wenn Sie einen Schreibfunktionscode ausführen und die Slaveadresse in der Befehlsmeldung ist gleich 00 (hex.), führen alle Slaves den Schreibbefehl aus, aber sie senden keine Antwortmeldung an den Master. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 248 6.3 MEMOBUS/Modbus-Kommunikation YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 249 Liste der Codes von Fehlern, geringfügigen Fehlern und Alarmen........................253 Fehler.........................258 Geringfügige Fehler/Alarme ................277 Fehler Parametereinstellung ................288 Fehler Autotuning ....................293 Backup-Funktion Betriebsartanzeige und Fehler ..........297 Diagnose und Zurücksetzen von Fehlern ............299 7.10 Fehlerbehebung ohne Fehleranzeige ...............301 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 250 Änderungen am Gehäuse oder den Schaltkreisen des Frequenzumrichters können schwere oder tödliche Verlet- zungen oder Schäden am Frequenzumrichter zur Folge haben und führen zum Erlöschen der Garantie. Yaskawa haftet nicht für Änderungen am Produkt durch den Anwender. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 251 Verwenden Sie keine ungeschirmten Leitungen als Steuerleitungen. Verwenden Sie abgeschirmte, paarweise verdrillte Drähte, und erden Sie die Abschirmung an der Erdungsklemme des Frequenzumrichters. Eine nicht abgeschirmte Verdrahtung kann elektrische Störungen und eine mangelhafte Systemleistung zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 252 Beschreibungen der verschiedenen Arten von Fehlern, geringfügigen Fehlern und Alarmen, die beim Betrieb des Frequenzumrichters auftreten können. Wenn der Frequenzumrichter beschädigt ist, wenden Sie sich an Yaskawa. Kontaktinformationen finden Sie auf der Rückseite des Handbuchs. Tabelle 7.1 Arten von Fehlern, geringfügigen Fehlern und Alarmen...
  • Seite 253 Kein Alarm CSEr Unterschiedliches Regelverfahren Backup-Funktion Laufzeitfehler MECHATROLINK Kommunikationszyklus CyC (0033) Blinkt Alarm Einstellungsfehler CyPo (0029) Neustarten zum Übernehmen der Änderungen Blinkt Alarm dCE1 (041A) Kommunikationsfehler 1 Leuchtet Fehler dCE2 (041B) Kommunikationsfehler 2 Leuchtet Fehler YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 254 Externe 24V-Stromversorgung Blinkt Alarm Er-01 Fehler Motordaten Blinkt Fehler Autotuning Er-02 Alarm aktiv Blinkt Fehler Autotuning Er-03 STOP-Taste wurde betätigt Blinkt Fehler Autotuning Er-04 Fehler Widerstand-Tuning Blinkt Fehler Autotuning Er-05 Alarm Leerlaufstrom Blinkt Fehler Autotuning YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 255 Fehler oH1 (000A) Übertemperatur Kühlkörper Leuchtet Fehler oH2 (0004) Externe Übertemperatur (H1-XX=B) Blinkt Alarm oH3 (001D) Motor Übertemperatur (PTC-Eingang) Leuchtet Fehler oH3 (0022) Motor Übertemperatur (PTC-Eingang) Blinkt Alarm oH4 (0020) Fehler Übertemperatur (PTC) Leuchtet Fehler YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 256 Fangfunktion zu oft erfolglos wiederholt Leuchtet Fehler SToF (003B) EDM (Sicher abgeschaltetes Drehmoment) Blinkt Alarm STPo (0037) Motor Step-out erkannt Leuchtet Fehler TiM (0089) Uhrzeit nicht eingestellt Blinkt Alarm TiM (0401) Uhrzeit nicht eingestellt Leuchtet Fehler YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 257 Uv (0001) Zwischenkreis Unterspannung Blinkt Alarm Uv1 (0002) Zwischenkreis Unterspannung Leuchtet Fehler Uv2 (0003) Steuerspannung Unterspannung Leuchtet Fehler Uv3 (0004) Ladekreisfehler Leuchtet Fehler vAEr Unterschiedliche Spannung/Leistung Backup-Funktion Laufzeitfehler vFyE Parameter stimmen nicht überein Backup-Funktion Laufzeitfehler YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 258 Die Kommunikationsverdrahtung ist fehlerhaft. Beheben Sie Verdrahtungsfehler. Modbus-Kommunikationsfehler Es liegt ein Kurzschluss im Kommunikationskabel • Reparieren Sie gegebenenfalls Kurzschlüsse und stellen Sie vor oder das Kabel ist nicht angeschlossen. die Kabelverbindungen her. • Ersetzen Sie das defekte Kommunikationskabel. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 259 • Dieser Fehler wird erkannt, wenn H2-01 bis H2-03 = 66 [MFDO Funktionsauswahl = Komparator 1]. • Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück. • Legen Sie das Stoppverfahren für diesen Fehler in H2-33 [Komparator 1 Auswahl Schutzfunkt] fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 260 • Wenn der Fehler weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuerpla- tine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austau- schen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück.
  • Seite 261 • Wenn der Fehler weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuerpla- tine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austau- schen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück.
  • Seite 262 DWEZ • Wenn der Fehler weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuerpla- tine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austau- schen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Es besteht ein Problem mit den EEPROM-Daten. Setzen Sie A1-03 = 2220, 3330 [Parameter initialisieren = 2-...
  • Seite 263 Externer Fehler [H1-07 = 20 bis 2B] ist auf die Stellen Sie den MFDI korrekt ein. MFDI-Klemme S7 gesetzt, aber die Klemme ist nicht in Gebrauch. Anmerkung: Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 264 • Wenn der Fehler weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuerpla- tine oder den Frequenzumrichter. Um die Platine zu ersetzen, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler. Die Daten wurden beim Schreibvorgang zum • Taste EINGABE drücken. EEPROM des Frequenzumrichters durch elektrische •...
  • Seite 265 • Wenn der Fehler weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuerpla- tine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austau- schen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Der Frequenzumrichter erkennt diesen Fehler, wenn ein Phasenausfall auf der Ausgangsseite des Frequenzumrichters auftritt.
  • Seite 266 Frequenzumrichters verursacht. dass es an der Klemme - sowie an U/T1, V/T2 und W/T3 kei- nen Kurzschluss gibt. • Wenn ein Kurzschluss vorliegt, wenden Sie sich an Yaskawa oder einen Fachhändler. • Berechnen Sie das beim Hochlauf erforderliche Drehmoment Die Hochlaufzeit ist zu kurz.
  • Seite 267 Schalten Sie den Frequenzumrichter aus. oFA17 (CN5) Stellen Sie sicher, dass die Optionskarte korrekt mit dem Anschluss verbunden ist. Wenn das Problem weiterhin besteht, ersetzen Sie die Optionskarte. Anmerkung: Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 268 Die Thermistorverdrahtung zur Messung der Motor- Beheben Sie Verdrahtungsfehler. Eingang) temperatur ist defekt. Ein Fehler ist an der Maschine aufgetreten. Überprüfen Sie die Maschine und beheben Sie die Ursache für den Fehler. Beispiel: Die Maschine ist blockiert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 269 Wenn die Werte in E1-08 und E1-10 zu niedrig eingestellt sind, verringert sich die Überlastverträglichkeit bei niedrigen Drehzahlen. E1-06 [Grundfrequenz] ist falsch eingestellt. Stellen Sie E1-06 auf die Nennfrequenz ein, die auf dem Motorty- penschild angegeben ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 270 • Der Frequenzumrichter erkennt diesen Fehler, wenn der elektronische Temperaturschutz im Frequenzumrichter den Überlastschutz ausgelöst hat. • Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück. • Mit L5-07 [Fhl-Zurücks.-Akt. Auswahl Grp. 1] wird die Funktion zum automatischen Neustart deaktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 271 • Dieser Fehler wird erkannt, wenn die Motordrehzahl länger als F1-09 höher ist als der in F1-08 festgelegte Wert. • Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück. • Wenn der FU diesen Fehler erkennt, führt er das in F1-03 [Betriebsart bei Überdrehz. (oS)] festgelegte Stoppverfahren durch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 272 • Mit L5-08 [Fhl-Zurücks.-Akt. Auswahl Grp. 2] wird die Funktion zum automatischen Neustart deaktiviert. Code Bezeichnung Ursache Fehlerbehebung SPS Fehler Die Kommunikationsoption hat einen Fehler Informationen erhalten Sie im Handbuch zur erkannt. Kommunikationsoptionskarte. Anmerkung: Um den Fehler zu entfernen, setzen Sie den Fehler zurück. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 273 • Wenn der FU korrekt mit Spannung versorgt wird und der Feh- ler weiterhin besteht, ersetzten Sie die Steuerplatine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austauschen der Steu- erplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Der Motor erkennt diesen Fehler, wenn sich die Zwischenkreisspannung ohne Regeneration unregelmäßig ändert.
  • Seite 274 Frequenzumrichters verursacht. dass es an der Klemme - sowie an U/T1, V/T2 und W/T3 kei- nen Kurzschluss gibt. • Wenn ein Kurzschluss vorliegt, wenden Sie sich an Yaskawa oder einen Fachhändler. Wenn A1-02 = 5, 6 [Auswahl Regelverfahren = Stellen Sie L8-27 korrekt ein.
  • Seite 275 Wenn U4-06 mehr als 90% anzeigt, ersetzen sie die Steuerplatine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Der Frequenzumrichter erkennt diesen Fehler, wenn die Zwischenkreisspannung bei laufendem Betrieb unter den in L2-05 [Unterspann.-Erkenn.pegel (Uv1)] festgelegten Pegel sinkt.
  • Seite 276 Ein Problem mit der FU-Hardware ist aufgetreten. • Wenn der Fehler weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuerpla- tine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austau- schen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Der Frequenzumrichter erkennt diesen Fehler, wenn die Steuerspannungszufuhr absinkt.
  • Seite 277 FU-Eingangsspannungseite. • Trennen Sie die Kommunikationsverdrahtung von FU-Lei- stungskabeln, und installieren Sie einen EMV-Filter auf der Eingangsseite der Spannungsversorgung des Kommunikationsgeräts. • Verringern Sie den Einfluss von elektrischen Störungen von der Steuerung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 278 • Führen Sie eine Selbstdiagnose durch. • Wenn das Problem weiterhin besteht, ersetzen sie die Steuer- platine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Aus- tauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Der Einstellung des Abschlusswiderstands für die Setzen Sie am letzten Frequenzumrichter in einem MEMOBUS/...
  • Seite 279 Überprüfen Sie das DriveWorksEZ-Programm und entfernen Sie dWAL DriveWorksEZ Alarm aufgetreten. die Fehlerursache. Dies ist kein Fehler am Frequenzumrichter. Anmerkung: Wenn der Frequenzumrichter diesen Fehler erkennt, wird die H2-01 bis H2-03 = 10 [MFDO Funktionsauswahl = Alarm] zugewiesene Klemme aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 280 Suchen Sie das Gerät, das den externen Fehler verursacht hat, Externer Fehler (Klemme S4) über ein externes Gerät ausgelöst. und beheben Sie die Ursache. Löschen Sie den externen Fehlereingang am MFDI. Die Verdrahtung ist fehlerhaft. Verbinden Sie die Signalleitung korrekt mit der MFDI-Klemme YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 281 Im Rückführungseingangsstromkreis des Frequenz- Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter. Informatio- umrichters ist ein Fehler aufgetreten. nen zum Austauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Dieser Fehler wird erkannt, wenn der PID-Istwertpegel länger als b5-37 geringer als der in b5-36 festgelegte Pegel ist.
  • Seite 282 Im Rückführungseingangsstromkreis des Frequenz- Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter. Informatio- umrichters ist ein Fehler aufgetreten. nen zum Austauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Dieser Fehler wird erkannt, wenn der PID-Istwertpegel länger als b5-14 geringer als der in b5-13 festgelegte Pegel ist.
  • Seite 283 Das Softcharge-Relais ist bei 90% seiner voraus- Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter. Informatio- sichtlichen Betriebslebensdauer. nen zum Austauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: Wenn die voraussichtliche Betriebslebensdauer abgelaufen ist, wechselt die Klemme für H2-01 bis H2-03 = 2F [MFDO Funktionsauswahl = Wartungshinweis] auf EIN.
  • Seite 284 • Der ov-Erkennungspegel ist bei einem Frequenzumrichter der 200 V-Klasse ungefähr 410 V. Der Erkennungspegel beträgt bei einem Frequenzumrichter der 400 V-Klasse ungefähr 820 V. • Wenn der Frequenzumrichter diesen Fehler erkennt, wird die H2-01 bis H2-03 = 10 [MFDO Funktionsauswahl = Alarm] zugewiesene Klemme aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 285 • Schalten Sie den Frequenzumrichter ein. • Wenn der Alarm weiterhin besteht, ersetzen sie die Schaltpla- tine oder den Frequenzumrichter. Informationen zum Austau- schen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Der Frequenzumrichter erkennt diesen Fehler, wenn sich die Zwischenkreisspannung ohne Regeneration unregelmäßig ändert.
  • Seite 286 Einer der „Sicherer Halt“-Kanäle ist intern Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter. Informatio- beschädigt. nen zum Austauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: Wenn der Frequenzumrichter diesen Fehler erkennt, ist die H2-01 bis H2-03 = 10 [MFDO Funktionsauswahl = Alarm] zugewiesene Klemme im EIN-Zustand.
  • Seite 287 Die Ladungs-LED ist defekt. Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter. Informatio- nen zum Austauschen der Steuerplatine erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. Anmerkung: • Der Frequenzumrichter erkennt diesen Fehler, wenn eine dieser Bedingungen zutrifft und der Startbefehl nicht eingegeben wurde (bei gestopptem Frequenzumrichter).
  • Seite 288 [Befehl Abwärts] • Einstellwerte 75 [Befehl Aufwärts 2] und 76 [Befehl Abwärts 2] • Einstellwert A [Hochlauf-/Tieflauframpe halten] • Einstellwert 1E [Sollwert halten] • Einstellwerte 44 bis 46 [Offsetfrequenz 1 bis 3 (d7-01 bis d7-03)] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 289 Optionskarte am Fre- quenzumrichter angeschlossen. Diese Parameter sind zugleich eingestellt: Setzen Sie H6-01 = 0. • b1-01 = 4 [Impulseingang (Klemme RP)] • H6-01 ≠ 0 [Klemme RP Impulsfolgefunktion ≠ Frequenzsollwert] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 290 Wenn E9-01 = 1 oder 2, setzen Sie b3-24 = 1 einstellungen verwendet: [Drehzahlberechnung]. • E9-01 = 1, 2 [Auswahl Motortyp = Permanen- tmagnet (PM), Synchronreluktanz (SynRM)] • b3-24 = 2 [Auswahl Fangfunktion-Verfahren = Stromerkennung 2] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 291 = 0 [Klemme MP Frequenzskalierung = 0 Hz]. Code Bezeichnung Ursache Fehlerbehebung Die Energiesparparameter befinden sich nicht im Stellen Sie sicher, dass E5-xx korrekt entsprechend den Informa- oPE16 Fehler Energiesparkonstanten geeigneten Einstellungsbereich. tionen auf dem Motor-Typenschild eingestellt ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 292 Diese Parameterpaare sind falsch gesetzt: • H2-21 [Komparator 1 Unterer Grenzwert] > • Setzen Sie H2-27 ≤ H2-28. H2-22 [Komparator 1 Oberer Grenzwert] • H2-27 [Komparator 2 Unterer Grenzwert] > H2-28 [Komparator 2 Oberer Grenzwert] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 293 End7 Alarm Leerlaufstrom strom ist nicht im zulässigen Bereich. Das Autotuning-Ergebnis ist niedriger als 5% des Stellen Sie sicher, dass die Daten vom Motortypenschild korrekt Motornennstroms. eingegeben wurden, und führen Sie das Autotuning erneut durch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 294 Sie die Ursache des Problems. Führen Sie das Autotuning erneut durch. Code Bezeichnung Ursache Fehlerbehebung Das Autotuning wurde nicht korrekt abgeschlossen. Führen Sie Er-03 STOP-Taste wurde betätigt das Autotuning erneut durch. Während des Autotunings wurde wurde betätigt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 295 • Erhöhen Sie den Wert in C1-01 [Hochlaufzeit 1]. Er-11 Fehler Motordrehzahl Der Drehmomentsollwert beim Hochlauf ist zu hoch (100%). • Trennen Sie die Maschine vom Motor und führen Sie erneut das Autotuning mit Motordrehung durch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 296 Führen Sie erneut Autotuning ohne Motordrehung durch. Er-25 Fehler HF-Einsp. Param. Tuning Anmerkung: Wenn der Frequenzumrichter nach dem Autotuning ohne Motordrehung Er-25 erkennt, ist der Motor möglicherweise nicht für Hochfrequenzeinspeisung geeignet. Weitere Infor- mationen erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 297 Code Bezeichnung Ursache Fehlerbehebung Das beim Backup-Vorgang mit qx-xx [DriveWork- Stellen Sie das von Yaskawa für die Benutzer-ID bereitgestellte PWEr DWEZ Password Mismatch sEZ Parameter] und rx-xx [Verbindungen Drive- Passwort für die PC-Software DWEZ ein. WorksEZ] gesetzte Passwort ist falsch.
  • Seite 298 Fehlerbehebung Die im Bedienteil und im Frequenzumrichter Stellen Sie die Parameter wieder her oder sichern Sie sie vFyE Parameter stimmen nicht überein gespeicherten Parameter sind nicht identisch. erneut. Führen Sie einen Datenvergleich der Parameter durch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 299 Anzeigen aus sind. Überprüfen Sie dann die Verdrahtung und die elektrischen Nenn- werte von Peripheriegeräten, um die Ursache des Problems zu finden. Wenn die Ursache nicht bekannt ist, wenden Sie sich an Yaskawa, bevor Sie den Frequenzumrichter oder Peripheriege- räte einschalten.
  • Seite 300 Wenn der Frequenzumrichter einen Startbefehl von einer Kommunikationskarte oder Klemme des Steuerkreises erhält, setzt der FU den Fehler nicht zurück. Entfernen Sie den Startbefehl, um den Fehler zurückzusetzen. Wenn Sie eine Fehlerzurücksetzung durchführen, während der Frequenzumrichter einen Startbefehl erhält, zeigt das Bedienteil einen geringfügigen Fehler an CrST [START-Befehl zum Zurücksetzen entfernen]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 301 Setzen Sie A1-01 = 2 [Auswahl der Zugangsebene = Erweiterte Zugangsebene] oder A1-01 = 3 [Experten-Zugriffsebene]. Parameter H1-xx = 1B [MFDI Funktionsauswahl = Programmiersperre]. Aktivieren Sie die Klemmen, auf die H1-xx = 1B eingestellt ist, und ändern Sie dann die Parameter. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 302 • Stellen Sie einen der Parameter H1-03 bis H1-07 [Klemmen S3 bis S7 Funktionsauswahl] auf 0 [3-Draht-Ansteuerung], um die 3-Draht-Ansteuerung zu aktivieren. • Wenn eine 2-Draht-Ansteuerung erforderlich ist, stellen Sie sicher, dass H1-03 bis H1-07 ≠ 0. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 303 Abbildung 7.1 Vorwärts drehender Motor Anmerkung: • Bei Yaskawa Motoren weist die Vorwärtsrichtung gegen den Uhrzeigersinn, von der Motor- wellenseite aus gesehen. • Beachten Sie die Motordaten und stellen Sie sicher, dass die Vorwärtsrichtung für die Anwendung korrekt ist. Die Vorwärtsdrehrichtung des Motors kann bei verschiedenen Motorherstellern und Motortypen abweichend sein.
  • Seite 304 • Wenn das Motorkabel länger als 50 m (164 ft.) ist, führen Sie ein Autotuning für den Klem- Motorregelverfahrens. menwiderstand durch. • Stellen Sie die U/f-Kennlinie auf „Hohes Anlaufdrehmoment“ ein. • Verwenden Sie eine Vektorregelung. Anmerkung: Das U/f-Regelverfahren bietet bei niedrigen Drehzahlen kein hohes Drehmoment. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 305 Das Motordrehmoment reicht nicht aus. Verwenden Sie einen leistungsfähigeren Motor. Anmerkung: Wenn diese Punkte zutreffen, sind die Anforderungen an den Motor höher als seine Leistungsfähigkeit: • Die Parametereinstellungen sind korrekt. • Der Frequenzumrichter erkennt keine ov [Überspannung]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 306 Geräusch vom Frequenzumrichter oder von der Maschine herrührt. • Passen Sie d3-01 bis d3-04 [Ausblendfrequenz] an. Die FU-Ausgangsfrequenz und die Resonanzfrequenz der verbundenen Maschine sind gleich. • Stellen Sie den Motor auf eine Gummiunterlage, um die Vibration zu verringern. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 307 Diese Berechnung liefert den Maximalwert für die Ausgangsfrequenz: E1-04 × d2-01 / 100 • Verringern Sie die Motorlast. Eine hohe Last hat während des Hochlaufs die Kippschutzfunktion ausgelöst. • Stellen Sie L3-02 [Kippschutzpegel beim Hochlauf] ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 308 Überprüfen Sie die Verdrahtung und den Schaltkreis für das Relais, das den Startbefehl während kurzzeitige Netzausfall für einen langen Zeitraum und das Relais mit dem der Überbrückungszeit des kurzzeitigen Netzausfalls aktiviert hält. Startbefehl wurde abgeschaltet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 309 überprüft und gewartet werden, wie Lüfter und andere Teile ausgetauscht werden, und wie der Frequenzumrichter gelagert werden soll. Abschnitt Sicherheit ....................310 Prüfung ........................313 Wartung........................316 Ersetzen von Lüftern .....................318 Ersetzen des Frequenzumrichters..............324 Richtlinien für die Lagerung ................329 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 310 Ziehen Sie alle Klemmenschrauben mit dem korrekten Anzugsmoment fest. Verbindungen, die zu locker oder zu fest sind, können den Betrieb beeinträchtigen und den FU beschädigen. Feh- lerhafte Verbindungen können außerdem schwere oder tödliche Verletzungen durch Feuer oder elektrischen Schlag zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 311 Änderungen am Gehäuse oder den Schaltkreisen des Frequenzumrichters können schwere oder tödliche Verlet- zungen oder Schäden am Frequenzumrichter zur Folge haben und führen zum Erlöschen der Garantie. Yaskawa haftet nicht für Änderungen am Produkt durch den Anwender. Gefahr durch plötzliche Bewegung...
  • Seite 312 Verwenden Sie keine ungeschirmten Kabel als Steuerleitungen. Verwenden Sie abgeschirmte, paarweise verdrillte Drähte, und erden Sie die Abschirmung an der Erdungsklemme des Frequenzumrichters. Eine nicht abgeschirmte Verdrahtung kann elektrische Störungen und eine mangelhafte Systemleistung zur Folge haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 313 • Unzureichende Lagerungsbedingungen. ◆ Empfohlene tägliche Prüfung Tabelle 8.1 enthält Informationen über die empfohlene tägliche Prüfung für Yaskawa Frequenzumrichter. Überprü- fen Sie täglich die Punkte in Tabelle 8.1, um sicherzustellen, dass die Komponenten nicht verschleißen oder aus- falle. Machen Sie eine Kopie dieser Checkliste, und haken Sie nach jedem Prüfvorgang das Feld in der Spalte „Geprüft”...
  • Seite 314 • Stellen Sie sicher, dass sich auf der Oberfläche • Verwenden Sie keine Lösungsmittel zum Reinigen der Platine. der Schaltplatine kein Staub und kein Ölfilm • Der Frequenzumrichter hat nur wenige austauschfähige Teile und es kann befinden. erforderlich sein, den Frequenzumrichter zu ersetzen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 315 • Wenn es Probleme mit dem Display oder den Tasten gibt, wenden Sie sich an teil korrekt angezeigt werden. Yaskawa oder Ihren Fachhändler. Allgemein • Überprüfen Sie auf Staub und anderes uner- • Reinigen Sie das Bedienteil. wünschtes Material auf den Komponenten im betreffenden Bereich. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 316 Wenn ein Defekt im Leistungsteil vorliegt, ersetzen Sie den Frequenzumrichter. Wenn sich der Frequenzumrichter in der Garantiezeit befindet, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhänd- ler. Yaskawa behält sich entsprechend den Garantiebedingungen das Recht vor, den Frequenzumrichter zu ersetzen oder zu reparieren.
  • Seite 317 Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter. Die Kondensatoren für das Leistungsteil und den ZK-Kond. Wartung LT-2 Steuerkreis sind bei 90% der voraussichtlichen Um die Platine zu ersetzen, wenden Sie sich an Yaskawa erforderlich Betriebslebensdauer. oder Ihren Fachhändler. Ersetzen Sie die Platine oder den Frequenzumrichter.
  • Seite 318 Wartung sämtliche Ventilatoren aus, um die Lebensdauer des Produkts zu verlängern. Wenn Sie die Lüfter falsch installieren, kann dies zu Schäden am Frequenzumrichter führen. Um einen Lüfter zu ersetzen, wenden Sie sich an Yaskawa oder an Ihren Fachhändler. ◆...
  • Seite 319 Installieren eines Lüfters Um einen Lüfter zu installieren, kehren Sie die Vorgehensweise zum Entfernen des Lüfters um. Stellen Sie die Stromverbindung zwischen dem Frequenzumrichter und dem Lüfter her. Abbildung 8.3 Anschließen des Steckverbinders für die Stromversorgung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 320 Wenn Sie den Lüfter einsetzen, achten Sie darauf, dass Sie keine Kabel zwischen dem Lüfter und dem Frequenzumrichter einklemmen. Verlegen Sie das Kabel und den Steckverbinder in der Aussparung am Frequenzumrichter. A - Vorderseite des Frequenzumrichters Abbildung 8.5 Kabel und Steckverbinder in der Aussparung am Frequenzumrichter verlegen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 321 50 VDC unterschritten hat. Wenn alle Anzeigen AUS sind, prüfen Sie auf gefährliche Spannungen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wenn Sie am spannungsführenden Frequenzumrichter arbeiten, kann es schweren oder tödli- chen Verletzungen durch Stromschlag kommen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 322 Installieren von Lüftern Um einen Lüfter zu installieren, kehren Sie die Vorgehensweise zum Entfernen des Lüfters um. Stellen Sie die Stromverbindung zwischen dem Frequenzumrichter und dem Lüfter her. Abbildung 8.12 Anschließen des Steckverbinders für die Stromversorgung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 323 Führen Sie die Laschen an der Lüfterabdeckung in die Löcher am Frequenzumrichter ein und drücken Sie die Lüfterabdeckung hinein, bis der Haken einrastet. Abbildung 8.15 Lüftergitter anbringen Schalten Sie den Frequenzumrichter ein und setzen Sie o4-03 = 0 [Lüfter-Betriebszeiteinstellung = 0 h], um die Betriebszeit des Lüfters zurückzusetzen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 324 Beachten Sie beim Berühren des Frequenzumrichters und der Schaltplatinen die korrekte Vorge- hensweise zur elektrostatischen Entladung (ESD). Wenn Sie Anweisungen nicht befolgen, kann dies ESD-Schäden an der FU-Elektronik zur Folge haben. ■ Hinweise zum Verdrahten der Leistungsteilklemmen Lesen Sie diese Hinweise, bevor Sie die Leistungsteilklemmen verdrahten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 325 • Ziehen Sie die Klemmenschrauben nicht unter einem größeren Winkel als 5 Grad an. Das Nichtbeachten kann Schäden an den Klemmenschrauben zur Folge haben. Wenn eine Klemmenschraube beschädigt wurde, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler. Abbildung 8.17 Zulässiger Winkel •...
  • Seite 326 Verwenden Sie einen für diesen Bereich geeigneten Drehmomentschlüssel. ■ Entfernen der Steuerplatine Entfernen Sie die vordere Abdeckung und das Bedienteil vom Frequenzumrichter. Drücken Sie die Laschen, die die Steuerplatine am Frequenzumrichter halten, nach links. Abbildung 8.20 Laschen entriegeln YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 327 Bringen Sie das Bedienteil und die vordere Abdeckung am neuen Frequenzumrichter an. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein und stellen Sie die folgenden Parameter ein: • o2-04 [Auswahl FU-Modell (KVA)]: Stellen Sie diesen Parameter auf die Modellnummer des neuen Fre- quenzumrichters ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 328 8.5 Ersetzen des Frequenzumrichters • o4-01 bis o4-13 [Wartungszeit]: Zurücksetzen der Anzeigen für die Betriebslebensdauer der Komponenten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 329 ◆ Regelmäßiges Anlegen von Spannung Um eine Schädigung der Kondensatoren zu vermeiden, empfiehlt Yaskawa, den Frequenzumrichter mindestens einmal im Jahr 30 Minuten lang mit Spannung zu versorgen. Wenn Sie den Frequenzumrichter länger als zwei Jahre lang lagern und keine Spannung anlegen, empfiehlt Yas- kawa den Einsatz einer variablen Spannungsquelle;...
  • Seite 330 8.6 Richtlinien für die Lagerung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 331 Entsorgung Abschnitt Sicherheit ....................332 Hinweise zur Entsorgung ..................333 WEEE-Richtlinie......................334 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 332 Folge haben. VORSICHT Gefahr von Quetschungen Ziehen Sie die Schrauben der Klemmenabdeckung an und halten Sie das Gehäuse fest, wenn Sie den Frequenzumrichter bewegen. Wenn der Frequenzumrichter oder Abdeckungen herunterfallen, kann es zu leichten Verletzungen kommen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 333 9.2 Hinweise zur Entsorgung Hinweise zur Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und das Verpackungsmaterial gemäß den geltenden Gesetzen und Bestimmungen auf regionaler und örtlicher Ebene. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 334 Das Rolltonnensymbol auf diesem Produkt, seiner Anleitung oder seiner Verpackung zeigt an, dass das Produkt am Ende seiner Lebensdauer recycelt werden muss. Das Produkt muss an einer geeigneten Sammelstelle für Elektro- und Elektronikgeräte (EEE) entsorgt werden. Das Produkt darf nicht mit dem üblichen Abfall entsorgt werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 335 10.3 Modellspezifikationen (Einphasig 200 V-Klasse) ...........338 10.4 Modellspezifikationen (Drehstrom 200 V-Klasse)..........339 10.5 Modellspezifikationen (Drehstrom 400 V-Klasse)..........343 10.6 Spezifikationen des Frequenzumrichters ............345 10.7 Leistungsreduzierung ...................348 10.8 Außen- und Montageabmessungen des Frequenzumrichters ....352 10.9 Peripheriegeräte und Optionen ................357 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 336 Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in diesem Handbuch. Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise im Handbuch kann schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge haben. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 337 • Konstantes Drehmoment oder hohes Überlastvermögen • Lüfter 110% des Nennausgangsstroms für Normal-Duty-Betrieb • Pumpe 60 Sekunden. Die zulässige Häufig- Bestimmt durch o2-04, A1-02 keit von Überlastungen beträgt ein- (ND) • Gebläse mal alle 10 Minuten. • Variable Drehzahlregelung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 338 Die Angabe für die maximal anwendbare Motorleistung basiert auf Standardnennwerten für 4 Pole und 220 V. Der Nennausgangs- strom des Frequenzumrichters muss gleich oder größer sein als der Motornennstrom. Die Nennausgangsleistung wird mit einer Nennausgangspannung von 220 V berechnet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 339 Die Nennausgangsleistung wird mit einer Nennausgangspannung von 220 V berechnet. Tabelle 10.4 Nennwerte (Drehstrom 200 V-Klasse) Modell 2008 2010 2012 2018 Maximale anwendbare Motorleistung (kW) Maximale anwendbare Motorleistung (PS) 15.6 Eingang Nenneingangsstrom (A) 10.8 13.9 18.5 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 340 Frequenzumrichters muss gleich oder größer sein als der Motornennstrom. Die Nennausgangsleistung wird mit einer Nennausgangspannung von 220 V berechnet. Tabelle 10.5 Nennwerte (Drehstrom 200 V-Klasse) 2021 2030 2042 2056 Modell Maximale anwendbare Motorleistung (kW) Maximale anwendbare Motorleistung (PS) 18.9 Eingang Nenneingangsstrom (A) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 341 Frequenzumrichters muss gleich oder größer sein als der Motornennstrom. Die Nennausgangsleistung wird mit einer Nennausgangspannung von 220 V berechnet. Tabelle 10.6 Nennwerte (Drehstrom 200 V-Klasse) 2070 2082 Modell 18.5 Maximale anwendbare Motorleistung (kW) 18.5 Maximale anwendbare Motorleistung (PS) Nenneingangs- Eingang strom (A) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 342 Die Angabe für die maximal anwendbare Motorleistung basiert auf Standardnennwerten für 4 Pole und 220 V. Der Nennausgangs- strom des Frequenzumrichters muss gleich oder größer sein als der Motornennstrom. Die Nennausgangsleistung wird mit einer Nennausgangspannung von 220 V berechnet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 343 Tabelle 10.8 Nennwerte (Drehstrom 400 V-Klasse) Beanspru- Modell 4018 4023 4031 4038 4044 4060 chungsgrad 11.0 15.0 18.5 22.0 Maximale anwendbare Motorleistung (kW) 11.0 15.0 18.5 22.0 30.0 Maximale anwendbare Motorleistung (PS) 50.5 59.7 Nenneingangs- Eingang strom (A) 59.7 80.7 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 344 Die maximale anwendbare Motorleistung entspricht den 380 V-Motornenndaten von Anhang G der Norm IEC 60947-4-1. Der Nenn- ausgangsstrom des Frequenzumrichters muss gleich oder größer sein als der Motornennstrom. Die Nennausgangsleistung wird mit einer Nennausgangspannung von 440 V berechnet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 345 Nenndrehzahl auf null geführt wird. Die tatsächliche Spezifikation kann aufgrund der Motorkenndaten abweichen. • Durch die Motorkenndaten wird das kontinuierliche regenerative Drehmoment und das kurzzeitige durchschnittliche Tieflaufdrehmoment bei Moto- ren mit 2.2 kW und darüber verändert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 346 • Ölnebel, korrosives oder entflammbares Gas bzw. Staub • Metallpulver, Öl, Wasser oder andere unerwünschte Stoffe Umgebungsbereich • Radioaktives Material oder entflammbares Material, einschließlich Holz • Schädliche Gase oder Flüssigkeiten • Salz • Direkte Sonneneinstrahlung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 347 • Installation des Frequenzumrichters zwischen 2000 m und 4000 m (6562 ft bis 13123 ft.) mit Erdung des Neutralpunkts der Spannungsversorgung. Wenden Sie sich an Yaskawa oder einen Fachhändler, wenn Sie den Frequenzumrichter nicht mit dem Neutralpunkt verbinden. • 10 Hz bis 20 Hz: 1 g (9.8 m/s , 32.15 ft./s...
  • Seite 348 8 kHz 10 kHz 12.5 kHz 15 kHz 2001 2002 2004 2006 2008 2010 2012 11.0 11.0 11.0 10.4 12.2 11.9 11.0 10.4 14.0 14.0 14.0 13.2 12.2 11.2 17.5 16.5 14.9 13.8 12.5 11.2 2018 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 349 12.8 10.8 4023 18.0 18.0 18.0 13.1 11.0 23.4 21.3 18.2 16.1 13.4 4031 24.0 24.0 24.0 21.3 17.8 31.0 28.2 24.1 21.3 17.9 4038 31.0 31.0 31.0 27.5 23.0 38.0 36.3 31.0 27.5 23.0 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 350 2 : IP20/UL Typ 1/IP55 Verwenden Sie diese Einstellung zum Installieren eines Frequenzumrichters mit IP20/UL Typ 1 oder IP55. 3 : Externer Kühlkörper Verwenden Sie diese Einstellung, wenn sich der Kühlkörper außerhalb des Schaltschranks befindet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 351 • Installation des Frequenzumrichters zwischen 2000 m und 4000 m (6562 ft bis 13123 ft) mit Erdung des Neu- tralpunkts der Spannungsversorgung. Wenn Sie den Frequenzumrichter nicht über ein neutrales Netz erden, wenden Sie sich an Yaskawa oder Ihren Fachhändler vor Ort.
  • Seite 352 (lb.) B001A (2.68) (5.04) (2.99) (2.20) (0.24) (4.65) (0.20) (0.26) (0.12) (1.1) B002A (2.68) (5.04) (2.99) (2.20) (0.24) (4.65) (0.20) (0.26) (0.12) (1.1) 38.5 B004A (2.68) (5.04) (4.65) (2.20) (0.24) (4.65) (0.20) (1.52) (0.20) (1.8) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 353 (5.04) (5.83) (2.20) (0.24) (4.65) (0.20) (1.52) (0.20) (2.0) 58.5 2006E (2.68) (5.04) (6.61) (2.20) (0.24) (4.65) (0.20) (2.30) (0.20) (2.4) ■ B006 - B018, 2008 - 2021, 4001 - 4012 Abbildung 10.3 Abmessungsdiagramm 1 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 354 (4.25) (5.04) (3.19) (3.78) (0.24) (4.65) (0.20) (0.33) (0.20) (1.8) 26.5 4002A (4.25) (5.04) (3.90) (3.78) (0.24) (4.65) (0.20) (1.04) (0.20) (2.0) 137.5 56.5 4004A (4.25) (5.04) (5.41) (3.78) (0.24) (4.65) (0.20) (2.22) (0.20) (3.3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 355 Tabelle 10.32 Drehstrom 200 V-Klasse (IP20/UL Offener Typ, ohne integrierten EMV-Filter) Gesch. Abmessungen mm (in.) Gewicht Modell kg (lb.) 2030A (5.51) (10.24) (5.51) (4.80) (0.35) (9.76) (0.24) (2.17) (0.20) (7.5) 2042A (5.51) (10.24) (5.51) (4.80) (0.35) (9.76) (0.24) (2.17) (0.20) (7.9) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 356 (0.20) (12.1) 4038E (7.09) (11.81) (7.72) (6.30) (0.39) (11.18) (0.31) (2.17) (0.20) (12.1) 4044E (7.48) (13.78) (9.88) (6.30) (0.59) (13.23) (0.28) (3.70) (0.20) (17.6) 4060E (7.48) (13.78) (9.88) (6.30) (0.59) (13.23) (0.28) (3.70) (0.20) (18.7) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 357 Tabelle 10.39 enthalten die verfügbaren Peripheriegeräte und Optionen für den Frequenzumrichter. Wenden Sie sich bei Bedarf an Yaskawa oder einen Fachhändler. • Auswahl: Informationen über die verfügbaren Produkte erhalten Sie im Katalog für Frequenzumrichter. • Installation und Verdrahtung: Informationen erhalten Sie im jeweiligen Handbuch zur Option.
  • Seite 358 Funktionen möglich: • Frequenzumrichter betreiben und stoppen • Lesen und Schreiben von Parametern TOBPC73060088 MECHATROLINK-III SI-ET3 • Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom und andere Zustandswerte anzeigen SIJPC73060088 Anmerkung: Der Frequenzumrichter ist kompatibel mit der Softwareversion 6202 und höher. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 359 11.19 Parameter, die sich mit E3-01 gegenüber den Werkseinstellungen ändern [Motor 2 Auswahl des Regelverfahrens]..........473 11.20 Durch E1-03 geänderte Parameter [Auswahl U/f-Kennlinie] .......474 11.21 Werkseinstellungen nach FU-Modell und Beanspruchungsgrad (ND/ HD)..........................475 11.22 Durch E5-01 [Auswahl PM-Motorcode] geänderte Parameter....489 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 360 Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in diesem Handbuch. Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise im Handbuch kann schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge haben. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 361 Dieser Parameter steht nur in der Experten-Zugriffsebene zur Verfügung. Setzen Sie A1-01 = 3 [Auswahl der Zugangssebene = Experten-Zugriffsebene], um am Bedienteil Experten-Parameter anzuzeigen und einzustellen. Anmerkung: Graue Symbole zeigen Parameter an, die im ausgewählten Regelverfahren nicht verfügbar sind. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 362 Parameter Motor 2 Autotuning für Asynchronmotoren Einstellungen für PM-Motor Autotuning für PM-Motoren Motoreinstellungen ASR- und Trägheitstuning Fehlererkennung während PG-Drehzahlregelung EZ-Tuning Kommunikationsoptionen Betriebsanzeigen Kommunikationsoptionen Fehleranalyse Digitaleingänge Fehlerspeicher Digitalausgänge Wartungsanzeigen Analogeingänge PID-Regleranzeigen Analogausgänge Betriebsanzeigen Modbus-Kommunikation DriveWorksEZ Anzeigen Impulsfolge-Ein-/Ausgang YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 363 Legen Sie das Passwort fest, um Parameter zu sperren und Änderungen an den Parame- (0000 - 9999) tereinstellungen zu verhindern. Geben Sie das korrekte Passwort in A1-04 [Passwort] ein, um Parameter zu entsperren und Änderungen zu akzeptieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 364 Zum Festlegen der Parameternummer, die in der 10. Zeile im Einrichtungsmodus ange- (Bestimmt durch A1-06) zeigt werden soll. Sie können maximal 32 Parameter für den Frequenzumrichter aus- wählen und den Parametern A2-01 bis A2-32 zuweisen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 365 Zum Festlegen der Parameternummer, die in der 28. Zeile im Einrichtungsmodus ange- (Bestimmt durch A1-06) zeigt werden soll. Sie können maximal 32 Parameter für den Frequenzumrichter aus- wählen und den Parametern A2-01 bis A2-32 zuweisen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 366 Automatische Wahl (0126) Legt die Funktion zum automatischen Speichern von Änderungen an den Parametern (0, 1) A2-17 bis A2-32 [Anwenderparameter 17 bis 32] fest. 0 : Deaktiviert: Manuelle Eingabe 1 : Aktiviert: Letzte Parameter automatisch speichern YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 367 OLV/PM AOLV/PM EZOLV b1-15 Auswahl Frequenzsoll- wert 2 (01C4) Legt die Eingabemethode für den Frequenzsollwert 2 fest. (0 - 4) 0 : Bedienteil 1 : Analogeingang 2 : Memobus/Modbus-Kommunikation 3 : Optionskarte 4 : Impulseingang (Klemme RP) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 368 1 : Aktiviert OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b3-02 Fangfunktion Bestimmt durch A1-02 Deaktivierungsstrom (0192) Legt den Strompegel zum Stoppen der Fangfunktion als Prozentsatz des Frequenzum- (0 - 200%) richter-Nennstroms fest. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 369 2 : Stromerkennung 2 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b3-25 Fangfunktion Wartezeit 0.5 s (01C8) Stellt die Länge der Zeit ein, die der Motor abwartet, um einen erneuten Fangfunktions- (0.0 - 30.0 s) versuch zu starten. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 370 Experte OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b4-08 Klemme P2 AUS- 0 ms Verzögerungszeit (0B35) Zum Festlegen der Verzögerungszeit zur Deaktivierung des Kontakts nach dem Deakti- (0 - 65000 ms) vieren der in H2-01 eingestellten Funktion. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 371 OLV/PM AOLV/PM EZOLV b5-11 Auswahl PID- Ausgangsumkehr (01AF) Legt die Funktion zum Aktivieren und Deaktivieren der Rückwärtsdrehung des Motors (0, 1) bei negativem PID-Regelausgang fest. 0 : Unterer Grenzwert ist null 1 : Ausgangsumkehr akzeptiert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 372 OLV/PM AOLV/PM EZOLV b5-37 Erk.zeit PID-Rückf. 1.0 s signal hoch (01A2) Legt die Zeitdauer fest, die das PID-Istwertsignal den Pegel b5-36 [Erk.pegel PID- (0.0 - 25.5 s) Rückf.signal hoch] übersteigen muss, um PID-Istwert zu hoch [FbH] auszulösen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 373 Zur Eingabe des unteren Grenzwerts für die PID-Anpassung als Prozentsatz der maxi- (119B) (0.00 - 100.00%) malen Ausgangsfrequenz. Anmerkung: A1-02 [Auswahl Regelverfahren] legt fest, welcher Parameter die maximale Aus- gangsfrequenz ist. • A1-02 ≠ 8 [EZOLV]: E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] • A1-02 = 8: E9-02 [Maximale Ausgangsfrequenz] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 374 OLV/PM AOLV/PM EZOLV b6-04 Haltezeit beim Stopp 0.0 s (01B9) Legt die Zeitdauer fest, während der der Frequenzumrichter die Ausgangsfrequenz vor- (0.0 - 10.0 s) übergehend hält, wenn der Motor über eine Rampe zum Stopp kommt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 375 Energiesparfunktion Bestimmt durch C6-01, Koeffizient E2-11 und o2-04. (01CF) Stellt den Koeffizienten der Energiesparfunktion auf die Beibehaltung des Motorwir- kungsgrades ein. Die Standardeinstellung gilt für Motoren von Yaskawa. (0.00 - 655.00) Experte OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b8-05 Leistungserkennung 20 ms Verzög.zeit...
  • Seite 376 Aktivieren Sie diese Einstellung, um eine energiesparende Regelung zu bevorzu- gen. Deaktivieren Sie diese Option, um die Nachführung bei schnellen Laständerungen zu priorisieren und um ein Abkippen des Motors zu verhindern. 0 : Priorität: Schnelle FU-Reaktion 1 : Priorität: Energieeinsparung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 377 Legt die S-Kurven-Hochlaufzeit am Beginn des Hochlaufs fest. (0.00 - 10.00 s) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV C2-02 S-Kurve am Ende des 0.20 s Hochlaufs (020C) Legt die S-Kurven-Hochlaufzeit am Ende des Hochlaufs fest. (0.00 - 10.00 s) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 378 Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV C3-23 Motor 2 Schlupfkomp. 200% Grenzwert Legt den oberen Grenzwert für die Schlupfkompensation als Prozentwert des Nenn- (0242) (0 - 250%) schlupfes von Motor 2 fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 379 Legt die Verstärkung zum Anpassen des ASR-Verhaltens fest. (0.00 - 300.00) Anmerkung: Wenn A1-02 = 0 [Auswahl Regelverfahren = U/f], stellen Sie H6-01 = 3 [Klemme RP Impulsfolgefunktion = Drehzahlrückf. (U/f-Regelung)] ein, um diesen Parameter zu aktivieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 380 –5, 8 [OLV/PM, EZOLV]: Die Einstellungen 7 bis A sind nicht verfügbar. –6 [AOLV/PM]: Nur 2 [5.0 kHz (AOLV/PM: 4.0 kHz)] ist verfügbar. • Die Taktfrequenz für Swing-PWM 1 ist äquivalent zu 2.0 kHz. Bei Swing-PWM wird ein spezielles PWM-Muster angewendet, um Geräusche zu vermindern. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 381 Taktfrequenz = Anwenderdef. (C6-03 bis C6-05)], um diesen Parameter einzustellen. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV C6-09 Taktfreq. bei rotierendem Tuning (022B) Legt die Autotuning-Taktfrequenz fest. Diese Einstellung muss normalerweise nicht (0, 1) geändert werden. 0 : 5 kHz 1 : C6-03 verwenden YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 382 Setzt den Frequenzsollwert in den Einheiten von o1-03 [Auswahl (0.00 - 590.00 Hz) Frequenzanzeigeeinheit]. Anmerkung: Bei A1-02 = 6 [Auswahl Regelverfahren = Vektorregelung ohne Rückf./PM] ist die Werkseinstellung o1-03 = 1 [0.01% (100% = E1-04)]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 383 Mehrstufen-Drehzahlsollwerts) als Prozentsatz fest. Die maximale Ausgangsfrequenz ist 100%. Anmerkung: A1-02 [Auswahl Regelverfahren] legt fest, welcher Parameter die maximale Aus- gangsfrequenz ist. • A1-02 ≠ 8: E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] • A1-02 = 8: E9-02 [Maximale Drehzahl] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 384 Legt den oberen Grenzwert der Vorspannung von Auf/Ab 2 als Prozentsatz der maxima- (0.0 - 100.0%) len Ausgangsfrequenz fest. Anmerkung: A1-02 [Auswahl Regelverfahren] legt fest, welcher Parameter die maximale Aus- gangsfrequenz ist. • A1-02 ≠ 8 [EZOLV]: E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] • A1-02 = 8: E9-02 [Maximale Drehzahl] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 385 Grenzwert zwangsw. 400% Felderregung (02A5) Legt den Grenzwert, den die zwangsweise Felderregung den Magnetisierungsstromsoll- (100 - 400%) wert erhöhen kann, als Prozentsatz von E2-03 [Motorleerlaufstrom] fest. Diese Einstel- lung muss normalerweise nicht geändert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 386 H1-xx = 46 [MFDI Funktionsauswahl = Offsetfreq. 3 hinzuf. (d7-03)], und zwar als Prozentsatz der maximalen Ausgangsfrequenz. Anmerkung: A1-02 [Auswahl Regelverfahren] legt fest, welcher Parameter die maximale Aus- gangsfrequenz ist. • A1-02 ≠ 8 [EZOLV]: E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] • A1-02 = 8: E9-02 [Maximale Drehzahl] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 387 (200 V-Klasse: 0.0 bis 255.0 V, 400 V-Klasse: 0.0 bis 510.0 V) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E1-11 Mittlere Ausgangsfre- 0.0 Hz quenz B (030A) Stellt eine mittlere Ausgangsfrequenz für die U/f-Kennlinie ein. (0.0 - E1-04) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 388 OLV/PM AOLV/PM EZOLV E3-05 Motor 2 max. Bestimmt durch E3-01 Ausgangsspannung (031B) Legt die maximale Ausgangsspannung für die U/f-Kennlinie von Motor 2 fest. (200 V-Klasse: 0.0 - 255.0 V, 400 V-Klasse: 0.0 - 510.0 V) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 389 Legt den Motoreisenverlust von Motor 2 fest. (0 - 65535 W) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E4-11 Motor 2 Nennleistung Bestimmt durch o2-04, C6-01 (0327) Legt die Motornennleistung in den Einheiten von o1-58 [Auswahl Motorleistungsein- heit] fest. (0.00 - 650.00 kW) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 390 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E5-01 Auswahl PM-Motorcode FFFF (0329) Legt den Motorcode für Yaskawa PM-Motoren fest. Der Frequenzumrichter verwendet (0000 - FFFF) den Motorcode, um einige Parameter automatisch auf die korrekten Werte zu setzen. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E5-02 PM-Motornennleistung...
  • Seite 391 0.000 Hz (11EC) Legt den Motornennschlupf fest. (0.000 - 20.000 Hz) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E9-10 Motor- Bestimmt durch o2-04 Klemmenwiderstand (11ED) Legt den Klemmenwiderstand für die Statorwicklungen des Motors fest. (0.000 - 65.000 Ω) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 392 –A1-02 ≠ 8 [EZOLV]: E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] –A1-02 = 8: E9-02 [Maximale Ausgangsfrequenz] • Wenn A1-02 = 0 [Auswahl Regelverfahren = U/f], stellen Sie H6-01 = 3 [Klemme RP Impulsfolgefunktion = Drehzahlrückf. (U/f-Regelung)] ein, um diesen Parame- ter zu aktivieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 393 (036A) Stellt die Funktion zur Initialisierung von F6-xx und F7-xx Parametern ein, wenn der (0, 1) Frequenzumrichter mit A1-03 [Parameter initialisieren] initialisiert wird. 0 : Kein Zurücks. - Param. erhalten 1 : Zurücksetzen auf Werkseinstell. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 394 Ausw. Anzeige (F) (036F) Stellt das MEMOBUS-Register ein, das für die Anzeigefunktionen von INV_CTL (FU- (0000h - FFFFh) Regelungsbefehl) und INV_I/O (Umrichter E/A-Regelungsbefehl) verwendet wird. Starten Sie den Frequenzumrichter neu, wenn Sie diesen Parameter geändert haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 395 Legt das Datenformat für die Übertragung von DeviceNet an den Frequenzumrichter (0 - 255) fest. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F6-53 DeviceNet PPA- Einstellung (03C4) Legt das Datenformat für die Übertragung vom Frequenzumrichter an DeviceNet fest. (0 - 255) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 396 F6-72 PowerLink Knotenadresse (081B) Stellt die Knotenadresse für die PowerLink-Kommunikation ein. (0 - 255) Anmerkung: Legen Sie eine Adresse fest, die sich von allen anderen Knotenadressen unterschei- det. Stellen Sie diesen Parameter nicht auf 0. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 397 OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-10 Gateway-Adresse 2 (03EE) Stellt das zweite Oktett der Gateway-Adresse des verbundenen Netzwerks ein. (0 - 255) Anmerkung: Stellen Sie diesen Parameter ein, wenn F7-13 = 0 [Adressmodus beim Einschalten = Statisch] ist: YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 398 MEMOBUS/Modbus-Adressregister, das für jeden Parameter gespeichert ist. Der Frequenzumrichter schreibt die Werte von der Ausgangsbaugruppe 116 an die Register, wenn die MEMOBUS/Modbus-Adresse 0 ist. Wenn Sie eine PROFINET-Option ver- wenden, setzen Sie diesen Parameter auf den konfigurierbaren Ausgang 1. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 399 Standardregisterwert für die Optionskarte zurück, wenn die MEMOBUS/Modbus-Adresse 0 ist und der an die Eingangsbaugruppe 166 gesendete Wert nicht definiert ist. Wenn Sie eine ProfiNet-Option verwenden, setzen Sie diesen Parameter auf den konfigurierbaren Eingang 3. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 400 OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-66 PZD7 Schreiben (0786) Wenn Sie eine Profibus-Option verwenden, stellen Sie die MEMOBUS/Modbus- Adresse für PZD7 (PPO-Ausgabe) ein. Ein Wert von 0, 1 oder 2 deaktiviert den PZD7- Schreibvorgang (PPO-Ausgabe) zum MEMOBUS/Modbus-Register. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 401 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-79 PZD10 Lesen Wenn Sie eine Profibus-Option verwenden, stellen Sie die MEMOBUS/Modbus- (0793) Adresse für PZD10 (PPO-Eingabe) ein. Ein Wert von 0 deaktiviert den Ladevorgang PZD10 (PPO Eingabe) von dem MEMOBUS/Modbus-Register. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 402 Setzt die MFDI-Funktion auf Bit 1 des MEMOBUS-Registers 15C0 (hex.). (1 - 19F) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H1-42 Mbus Reg. 15C0h Bit 2 Eing.fkt. (0B56) Setzt die MFDI-Funktion auf Bit 2 des MEMOBUS-Registers 15C0 (hex.). (1 - 19F) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 403 EIN : Verringert den Frequenzsollwert AUS : Behält den aktuellen Frequenzsollwert bei. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Tippbetrieb Vorwärts Stellt den Befehl ein, um den Motor im Vorwärtslauf mit dem Tippbetrieb-Frequenzwert zu betreiben, der in d1-17 [Tippbetrieb-Frequenzsollwert] eingestellt ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 404 Wenn die Klemme während des Betriebs deaktiviert wird, schaltet der Frequenzumrichter den Ausgang ab und es findet ein Freilauf bis zum Stillstand statt. Der Fehlerrelaisausgang MA-MC wechselt auf EIN und MB-MC wech- selt auf AUS. Der Frequenzumrichter erkennt keine externen Fehler, während er gestoppt ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 405 Alarm EF [Fehler Vorw/Rückw-Startbefehl] und der Motor führt einen Rampenlauf bis zum Still- stand aus. • Initialisieren Sie den Frequenzumrichter mit einer 2-Draht-Ansteuerung, um den Vorwärtslaufbefehl an Klemme S1 einzustellen. • Diese Funktion funktioniert nicht gleichzeitig mit H1-xx = 42, 43 [Startbefehl Vorwärts-/Rückwärtslauf (2- Draht-Anst. 2)]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 406 (Schließer) Zum Einstellen der Netzausfallfunktion 1 über Netzausfallfunktion 1 (Schließer). EIN : Tieflauf bei kurzzeitigem Netzausfall AUS : Normalbetrieb OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Kommunikations- Testmodus Zum Einstellen der Funktion für den Testmodus der seriellen RS-485-Kommunikation. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 407 DWEZ Digitaleingang 4 Zum Einstellen des DriveWorksEZ-Digitaleingangs 4. Weitere Informationen finden Sie im Online-Handbuch zu DriveWorksEZ. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV DWEZ Digitaleingang 5 Zum Einstellen des DriveWorksEZ-Digitaleingangs 5. Weitere Informationen finden Sie im Online-Handbuch zu DriveWorksEZ. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 408 Stellt den Befehl zum Zurücksetzen des aktuellen Fehlers ein, wenn der Startbefehl nicht aktiv ist. Anmerkung: Der Frequenzumrichter ignoriert den Zurücksetzbefehl des Fehlers, wenn der Startbefehl aktiv ist. Entfernen Sie den Startbefehl, bevor Sie versuchen, den Fehler zurückzusetzen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 409 [Auswahl Fangfunktion bei Start = Deaktiviert]. Anmerkung: Der Frequenzumrichter erkennt oPE03 [Fehl. Multifkt.eingang-Einstell.], wenn H1-xx = 161 und 162 zugleich gesetzt sind. Stellen Sie nur eines von 161 [!Fangfunktion von Freq.-Max.] und 162 [!Fangfunktion von Freq.- Sollwert] ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 410 Klemme P2-C2 Funktionsauswahl (040D) Legt die Funktion des digitalen Multifunktionsausgangs P2-C2 fest. (0 - 1FF) Anmerkung: Setzen Sie diesen Parameter auf F, wenn die Klemme nicht verwendet wird, oder um die Klemme im Durchgangsmodus zu verwenden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 411 Legt den FU-Betrieb fest, wenn CP1 [Komparator 1 Grenzwert Fehler] erkannt wird. (0 - 4) 0 : Rampe bis zum Stillstand 1 : Freilauf bis zum Stillstand 2 : Schnellstopp (C1-09 verwenden) 3 : Nur Alarm 4 : Nur Digitalausgang YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 412 H2-66 [Klemme P2 Funktionsauswahl 2] fest. Experte OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H2-68 Klemme P2 Minimale 0.1 s EIN-Zeit (1B4E) Legt die minimale EIN-Zeit für die Ergebnisausgabe der logischen Berechnung von (0.0 - 25.0 s) Klemme P2-C2 fest. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 413 (Schließer) Die Klemme wird während der Reglersperre aktiviert. Während der Reglersperre ist die IGBT-Endstufe deaktiviert und der Frequenzumrichter erzeugt keine Zwischenkreisspannung. EIN : Bei Reglersperre AUS : Der Frequenzumrichter befindet sich nicht in der Reglersperre. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 414 1 (Öffner) Die Klemme wird deaktiviert, wenn der Frequenzumrichter Drehmomentüberschreitung oder -unterschreitung erkennt. AUS : Ausgangsstrom/Ausgangsdrehmoment > L6-02 [Drehmomenterkennungspegel 1], oder Ausgangsstrom/ Ausgangsdrehmoment < L6-02 für länger als die in L6-03 [Drehmomenterkennungszeit 1] eingestellte Zeit. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 415 OLV/PM AOLV/PM EZOLV PID-Istwert zu niedrig Die Klemme wird aktiv, wenn der Frequenzumrichter FbL [Singalverlust PID-Istwert] erkennt. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV PID-Istwert zu hoch Die Klemme wird aktiv, wenn der Frequenzumrichter FbH [PID-Istwert zu hoch] erkennt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 416 Zum Einstellen des DriveWorksEZ-Digitalausgangs 3. Weitere Informationen finden Sie im Online-Handbuch zu DriveWorksEZ. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV !In Betrieb Die Klemme wird deaktiviert, wenn Sie einen Startbefehl eingeben oder der Frequenzumrichter Spannung ausgibt. EIN : Frequenzumrichter stoppt AUS : Frequenzumrichter in Betrieb YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 417 AUS : Das Bedienteil ist die Frequenzsollwertquelle. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV !Start-Befehl vom Bedienteil Zeigt die ausgewählte Startbefehlquelle an. EIN : b1-02 [Auswahl Startbefehl 1] oder b1-16 [Startbefehl Auswahl 2] ist die Startbefehlquelle. AUS : Das Bedienteil ist die Startbefehlquelle. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 418 EIN : Der Ausgangsstrom/das Ausgangsdrehmoment übersteigt den Drehmomentwert, der in L6-05 [Drehmoment- erkennungspegel 2] eingestellt wurde, oder der Pegel ist abgefallen und in diesem Zustand länger verblieben als die in L6-06 [Drehmomenterkennungszeit 2] eingestellte Zeit. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 419 Die Klemme wird deaktiviert, wenn die Netzausfallfunktion des Frequenzumrichters aktiv ist. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV !Kurzschlussbremse aktiv Die Klemme wird während der Kurzschlussbremsung deaktiviert. Anmerkung: Bei A1-02 = 8 [Auswahl Regelverfahren = EZ Vektorregelung (alle Motoren)] ist diese Funktion bei Verwen- dung eines PM-Motors verfügbar. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 420 Legt die Verstärkung des analogen Eingangssignals an der MFAI-Klemme A1 fest. (-999.9 - +999.9%) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H3-04 Klemme A1 0.0% Vorspannung (0412) Legt die Vorspannung des analogen Eingangssignals an der MFAI-Klemme A1 fest. (-999.9 - +999.9%) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 421 A1-02 [Auswahl Regelverfahren] legt fest, welcher Parameter die maximale Ausgangsfrequenz ist. • A1-02 ≠ 8 [EZOLV]: E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] • A1-02 = 8: E9-02 [Maximale Drehzahl] OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Ausgangsspannungsoff- Stellen Sie diesen Parameter ein, um ein Vorspannungssignal zum Verstärken der Ausgangsspannung einzugeben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 422 OLV/PM AOLV/PM EZOLV DWEZ Analogeingang 1 Verwendet mit DriveWorksEZ. Weitere Informationen finden Sie im Online-Handbuch zu DriveWorksEZ. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV DWEZ Analogeingang 2 Verwendet mit DriveWorksEZ. Weitere Informationen finden Sie im Online-Handbuch zu DriveWorksEZ. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 423 Zum Festlegen des Stoppverfahrens, wenn der Frequenzumrichter CE [MEMOBUS/ (0428) (0 - 3) Modbus-Kommunikationsfehler] erkennt. 0 : Rampe bis zum Stillstand 1 : Freilauf bis zum Stillstand 2 : Schnellstopp (C1-09 verwenden) 3 : Nur Alarm YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 424 (0000H - FFFFH) Antwort an den Master zurück. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H5-28 Funktion 5A Auswahl 0049H (U1-10) Register 4 (158C) Gibt den Inhalt des festgelegten MEMOBUS/Modbus-Kommunikationsregisters als (0000H - FFFFH) Antwort an den Master zurück. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 425 Legt die minimale EIN-Zeit für den virtuellen digitalen Ausgang 1 fest. (0.0 - 25.0 s) Experte OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H7-12 Virtueller Multifunkt.- Ausgang 2 (11A6) Legt die Funktion des virtuellen digitalen Ausgangs 2 fest. (0 - 1A7) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 426 Legt den Teil x-xx von Ux-xx [Anzeige] fest. Stellen Sie zum Beispiel H7-41 = 102 ein, um U1-02 [Ausgangsfrequenz] anzuzeigen. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H7-42 Virt. Analogausgang 0.00 s Verzög.zeit (1165) Legt die Zeitkonstante für eine Hauptverzögerungszeit für den virtuellen Analogaus- (0.00 - 2.00 s) gang fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 427 • Dieser Parameter kann eingestellt werden, wenn C6-02 = B [Auswahl der Taktfre- quenz = Leckstromerkennung-Reduktionsrate PWM]. • Wenn dieser Einstellwert erhöht wird, steigt auch die Stromanzeige langsam. Untersuchen Sie die betreffende Folgesteuerung auf Probleme. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 428 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L2-29 Netzausfallfunktion- Methode (0475) Stellt den Betriebsmodus Netzausfallfunktion ein. (0 - 3) Experte 0 : Einzel-FU Netzausfallfunktion 1 1 : Einzel-FU Netzausfallfunktion 2 2 : System-Netzausfallfunktion 1 3 : System-Netzausfallfunktion 2 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 429 –A1-02 = 0, 5 [U/f, OLV/PM] : 0 bis 2 –A1-02 =8 [EZOLV] : 0, 3 0 : Nicht aktiv 1 : Tieflaufzeit 1 (C1-02) 2 : Tieflaufzeit 2 (C1-04) 3 : Intelligent (Tiefl.rampe ignor.) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 430 OLV/PM AOLV/PM EZOLV L3-38 Strombegr. I-Zeit bei 10.0 Hochlauf (11D2) Unterdrückt Stromschwankungen und Überschwingungen, die auftreten, wenn der Fre- (0.0 - 100.0) quenzumrichter während des Hochlaufs abkippt. Diese Einstellung muss normalerweise Expert nicht geändert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 431 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L4-08 Drehz.übereinst. Quelle Auswahl (047F) Stellt den Frequenzumrichter zum Verwenden der Sanftanlauf-Ausgangsfrequenz oder (0, 1) der Motordrehzahl (Berechnungswert) für die Drehzahlerkennung. 0 : Sanftanlauf Ausgang (Sollwert) 1 : Motordrehzahl (Tatsächliche Drehzahl) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 432 0111 : Aktiviert (—/ov/oH1/GF) 1000 : Aktiviert (Uv1/–/—/–) 1001 : Aktiviert (Uv1/–/—/GF) 1010 : Aktiviert (Uv1/–/oH1/–) 1011 : Aktiviert (Uv1/–/oH1/GF) 1100 : Aktiviert (Uv1/ov/—/–) 1101 : Aktiviert (Uv1/ov/—/GF) 1110 : Aktiviert (Uv1/ov/oH1/–) 1111 : Aktiviert (Uv1/ov/oH1/GF) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 433 (0.0 - 10.0 s) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L6-11 Startzeit Erkenn. mech. Alterung (046B) Legt die Zeit fest, ab der der Frequenzumrichter mit der mechanischen Alterungserken- (0 - 65535 h) nung beginnt, ausgelöst durch die Gesamtbetriebszeit des Frequenzumrichters. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 434 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L8-01 3% ERF Dyn.Br.- Widerstandsschutz (04AD) Zum Einstellen des Bremswiderstandsschutzes, wenn ein Yaskawa Bremswiderstand (0, 1) der Reihe ERF (3% ED) am Kühlkörper installiert ist. 0 : Nicht aktiv 1 : Ja OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV...
  • Seite 435 Anmerkung: Bevor Sie diese Funktion bei niedrigen Drehzahlen deaktivieren, halten Sie Rück- sprache mit Yaskawa oder einem Fachhändler. Ein häufiger Betrieb des Frequenz- umrichters bei Bedingungen mit hohem Ausgangsstrom im niedrigen Drehzahlbereich kann die Betriebslebensdauer des IGBT aufgrund von Temperatur- stress verkürzen.
  • Seite 436 (0 - 10%) von E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz]. Experte OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L8-95 Niedr. Drz. Pull-out Anzahl (077F) Stellt die mittlere Anzahl von LSo [Motor Step-out b. niedr. Drehz.] Erkennungen ein. (1 - 50-mal) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 437 Zum Festlegen der Haltezeit am Ende des High-Slip-Bremsens, in der die Motordreh- (0.0 - 10.0 s) zahl stabil gehalten wird. Für eine festgelegte Zeit hält der Frequenzumrichter die tat- Experte sächliche Ausgangsfrequenz bei der mit E1-09 eingestellten minimalen Ausgangsfrequenz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 438 2 : Tuning Spannungskorrektur OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV n6-05 Online-Tuning Verstärkung (05C7) Zum Festlegen der Kompensationsverstärkung, wenn n6-01 = 2 [Auswahl Online- (0.1 - 50.0) Tuning = Tuning Spannungskorrektur]. Dieser Parameter muss normalerweise nicht Experte geändert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 439 • Wenn Sie einen SPM-Motor verwenden, setzen Sie n8-35 = 0. Wenn Sie einen IPM-Motor verwenden, setzen Sie n8-35 = 0 bis 2. • Wenn Sie n8-35 = 1 setzen, führen Sie ein Autotuning für Hochfrequenzeinspei- sung durch. 0 : Anziehen 1 : Hochfrequenzeinspeisung 2 : Impulseinspeisung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 440 • A1-02 = 8 [EZOLV]: E9-06 [Motornennstrom (Volllast)] OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV n8-54 Spannungsfehlerkomp. 1.00 s Zeit (056D) Zum Festlegen der Zeitkonstante, die der Frequenzumrichter zum Kompensieren von (0.00 - 10.00 s) Spannungsfehlern verwendet. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 441 (02BC) Zum Festlegen der Methode zur Ausgangsspannungsbegrenzung. Wenn Vibrationen im (0, 1) konstanten Ausgangsbereich auftreten, stellen Sie als Methode Feed-Forward ein. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden. 0 : Rückführungsmethode 1 : Feed-Forward Methode YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 442 Werkseinstellung Name Beschreibung Ref. (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV nA-01 Beobachter Berechn.Ver- 30.0 stärkung 3 (3129) Zum Festlegen der Verstärkung für die Drehzahlberechnung. Diese Einstellung muss (0.0 - 1000.0) normalerweise nicht geändert werden. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 443 Sie können maximal 12 Anzeigen als anwenderdefinierte Anzeigen auswählen und (0, 101 - 999) diese auf die Parameter o1-24 bis o1-35 einstellen. Dieser Parameter legt fest, dass die anwenderdefinierte Anzeige in der sechsten Zeile angezeigt wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 444 Bereich 2 (11C4) Bestimmt den horizontalen Achsenwert für die Anzeige, die in o1-25 [Anwenderdefi- (0.0 - 100.0%) nierte Anzeige 2] als Säulendiagramm festgelegt wurde. Dieser Parameter ist nur ver- fügbar, wenn ein LCD-Bedienteil verwendet wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 445 Zum Festlegen der Funktion, mit der die Einstellungen von geänderten Parametern als (0 - 2) anwenderdefinierte Standardwerte gespeichert werden, damit sie für die Initialisierung verwendet werden können. 0 : Keine Änderung 1 : Akt Einst als AnwParam speichern 2 : Alle Werte löschen YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 446 4 : Löschen (Backup im Bedienteil) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV o3-02 Auswahl Kopieren zulässig (0516) Legt die Kopierfunktion fest, wenn o3-01 = 1 [Auswahl Kopierfunktion = Sicherung (0, 1) (Umrichter→Bedienteil)]. 0 : Deaktiviert 1 : Aktiviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 447 OLV/PM AOLV/PM EZOLV o4-22 Uhrzeitformat (154F) Legt das Format der Uhrzeitanzeige fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn ein (0 - 2) LCD-Bedienteil verwendet wird. 0 : 24-Stunden 1 : 12-Stunden 2 : 12-Stunden (Japan) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 448 Legt den Protokollwert fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn ein LCD-Bedien- (000, 101 - 999) teil verwendet wird. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV o5-12 Protokollwert 10 Legt den Protokollwert fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn ein LCD-Bedien- (155C) (000, 101 - 999) teil verwendet wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 449 Reserviert für DriveWorksEZ Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV q1-01 bis qx-xx Reserviert für Informationen erhalten Sie DriveWorksEZ im Bedienungshandbuch für Diese Parameter sind reserviert für DriveWorksEZ. (1600 - xxxx) DriveWorksEZ. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 450 DriveWorksEZ Verbindung 1 bis 20 (Obere / Untere) Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV r1-01 bis r1-40: DriveWorksEZ Verbindung 1 bis 20 (Obere / Untere) (1840 - 1867) DriveWorksEZ Verbindung 1 bis 20 (Obere / Untere) (0 - FFFFH) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 451 (070A) Legt den Motornennschlupf fest (0.000 - 20.000 Hz) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV T1-11 Motoreisenverlust Bestimmt von E2-11 bzw. E4-11 (070B) Legt den Eisenverlust für die Berechnung des Energiesparkoeffizienten fest. (0 - 65535 W) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 452 Wenn die Leerlaufspannung nicht bekannt ist, ändern Sie diesen Parameter nicht. 0.0 - 510.0 V) Anmerkung: Um die gleiche Leistung wie bei einem Yaskawa Frequenzumrichter der Reihe 1000 oder bei Vorgängermodellen zu erreichen, setzen Sie diesen Parameter auf den Wert von T1-03 [Motornennspannung].
  • Seite 453 Zum Einstellen der Motornennleistung in den in o1-58 [Motorleistung Einheit Auswahl] (0.10 - 650.00 kW) festgelegten Einheiten. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV T4-09 Anzahl der Motorpole Bestimmt durch E9-01 (3138) Legt die Anzahl der Motorpole fest. (2 - 48) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 454 Bit2 : Klemme S3 (MFDI 3) Bit3 : Klemme S4 (MFDI 4) Bit4 : Klemme S5 (MFDI 5) Bit5 : Klemme S6 (MFDI 6) Bit6 : Klemme S7 (MFDI 7) Bit7 : Nicht verwendet (Normalwert [ ]). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 455 Zeigt die Frequenz an der Impulseingangsklemme RP an. Einheit: 1 Hz OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U1-25 Softwarenummer Kein Signalausgang verfügbar (004D) Zeigt die ID an. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U1-26 Software Nr. (ROM) Kein Signalausgang verfügbar (005B) Zeigt die ROM ID an. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 456 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U2-10 Drhm.sollw. b. Fehl. Kein Signalausgang verfügbar (0089) Zeigt den Drehmomentsollwert beim zuletzt aufgetretenen Fehler als Prozentsatz des Motornenn- drehmoments an. Verwenden Sie U1-09 [Drehmomentsollwert], um den Drehmomentsollwert anzuzeigen. Einheit: 0.1% YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 457 Einheit: 0.1% OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U2-17 d-Strom bei Fehler Kein Signalausgang verfügbar Zeigt den d-Achsen-Strom beim zuletzt aufgetretenen Fehler an. (07E2) Verwenden Sie U6-02 [Motorerregerstrom Id], um den d-Achsen-Strom des Motors anzuzeigen. Einheit: 0.1% YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 458 OLV/PM AOLV/PM EZOLV U3-09 Neuntletzter Fehler Kein Signalausgang verfügbar (0808) Zeigt die Fehlerhistorie des neuntletzten Fehlers an. OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U3-10 Zehntletzter Fehler Kein Signalausgang verfügbar (0809) Zeigt die Fehlerhistorie des zehntletzten Fehlers an. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 459 Zeigt an, wie oft der Frequenzumrichter einen Startbefehl empfangen hat. Verwenden Sie den Parameter o4-13 [Startbef.zähler initialisieren], um diese Anzeige zurückzu- setzen. Der maximale Wert der Anzeige ist 65535. Nach dem Wert 65535 erfolgt automatisch die Neuzählung von 0. Einheit: 1 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 460 Zeigt die oberen 5 Stellen des Wattstundenwerts für den Frequenzumrichter an. Einheit: 1 MWh Anmerkung: Die Anzeige U4-11 enthält die oberen 5 Stellen und U4-10 [kWh, untere 4 Stell.] enthält die unteren 4 Stellen. Beispiel für 12345678.9 kWh: U4-10: 678.9 kWh U4-11: 12345 MWh YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 461 Zeigt den von der MEMOBUS/Modbus-Kommunikation zum Frequenzumrichter gesendeten Fre- quenzsollwert als Dezimalzahl an. Einheit: 0.01% OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U4-20 Option F.sollw.(dez) 10 V: Maximalfrequenz (0 V bis +10 V) (07DC) Zeigt den von der Kommunikationskarte zum Frequenzumrichter gesendeten Frequenzsollwert als Dezimalzahl an. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 462 Bit B : Nicht verwendet (Normalwert 0). Bit C : Nicht verwendet (Normalwert 0). Bit D : Nicht verwendet (Normalwert 0). Bit E : Nicht verwendet (Normalwert 0). Bit F : Nicht verwendet (Normalwert 0). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 463 Experte Einheit: 0.01 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U5-99 PID-Sollwertbefehl 10 V: Maximalfrequenz (0 V bis +10 V) (1599) Zeigt den PID-Sollwertbefehl an. Mit dem Parameter b5-20 [Skalierung des PID-Sollw.] werden die Anzeigeschritte festgelegt. Einheit: 0.01% YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 464 L6-07 [Drehmomenterkenn. Verzöger.zeit]. Einheit: 0.1% OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U6-36 Komm.fehler-Host Kein Signalausgang verfügbar (0720) Enthält die Anzahl der CPU-Kommunikationsfehler. Wenn Sie den Frequenzumrichter stromlos schalten, wird dieser Wert auf 0 zurückgesetzt. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 465 10 V = 100% Zeigt DWEZ-Anzeige 2 an. (Anzeigebereich: 0.00% bis 999.99%) (1951) Einheit: 0.01% OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U8-03 DWEZ Anzeige 3 10 V = 100% Zeigt DWEZ-Anzeige 3 an. (Anzeigebereich: 0.00% bis 999.99%) (1952) Einheit: 0.01% YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 466 10 V = 100% (1971) Zeigt DWEZ-Anzeige 34 an. (Anzeigebereich: 0.00% bis 999.99%) Einheit: 0.01% OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV U8-35 DWEZ Anzeige 35 10 V = 100% (1972) Zeigt DWEZ-Anzeige 35 an. (Anzeigebereich: 0.00% bis 999.99%) Einheit: 0.01% YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 467 Bit 2 : Externer Digitaleingang 11 Bit 3 : Externer Digitaleingang 12 Bit 4 : Externer Digitaleingang 13 Bit 5 : Externer Digitaleingang 14 Bit 6 : Externer Digitaleingang 15 Bit 7 : Externer Digitaleingang 16 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 468 Bit 2 : Externer Digitalausgang 11 Bit 3 : Externer Digitalausgang 12 Bit 4 : Externer Digitalausgang 13 Bit 5 : Externer Digitalausgang 14 Bit 6 : Externer Digitalausgang 15 Bit 7 : Externer Digitalausgang 16 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 469 Auswahl der Taktfrequenz 1 - F d3-01 Ausblendfrequenz 1 0.0 - 400.0 0.1 Hz d3-02 Ausblendfrequenz 2 0.0 - 400.0 0.1 Hz d3-03 Ausblendfrequenz 3 0.0 - 400.0 0.1 Hz d3-04 Ausblendfrequenzbreite 0.0 - 20.0 0.1 Hz YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 470 Tabelle 11.2 A1-02 = 5, 6, 8 [OLV/PM, AOLV/PM, EZOLV] Regelverfahren (Einstellung A1-02) Name Bereich Einheit OLV/PM AOLV/PM EZOLV Startfrequenz b2-01 0.0 - 10.0 0.5 Hz 1.0% 0.5 Hz Gleichstrombremse Gleichstrombremszeit bei b2-04 0.00 - 10.00 0.01 s 0.00 0.00 0.00 Stopp YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 471 Mittlere Ausgangsspan- E1-08 0.0 - 255.0 0.1 V nung A Minimale E1-09 0.0 - 400.0 0.1 Hz Bestimmt durch E5-01 Bestimmt durch E5-01 Bestimmt durch E5-01 Ausgangsfrequenz Minimale E1-10 0.0 - 255.0 0.1 V Ausgangsspannung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 472 Die Werkseinstellung ändert sich, wenn sich die Einstellung für C6-01 [Auswahl der Beanspruchung des FU] ändert. Dies ist der Wert für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Verdoppeln Sie den Wert für Frequenzumrichter der 400 V-Klasse. Der Einstellbereich ist -100.0 bis +100.0, wenn A1-02 = 6 [Erw. Vektorregelung PM o. Rückf.]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 473 E3-12 Motor 2 mittlere Ausgangsspan. B 0.1 V 0.0 - 255.0 E3-13 Motor 2 Grundspannung 0.1 V Dies ist der Wert für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Verdoppeln Sie den Wert für Frequenzumrichter der 400 V-Klasse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 474 U/f-Kennlinie, wenn E1-03 = 0 [50Hz Basis, Konst.Drm, max 60Hz]. Die Werkseinstellung hängt von E5-01 [Auswahl PM-Motorcode] ab. Dies ist der Wert für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Verdoppeln Sie den Wert für Frequenzumrichter der 400 V-Klasse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 475 18.2 13.8 13.8 18.5 duktivität (E4-06) E2-10 Motoreisen- verlust (E4-10) Auswahl PM- E5-01 FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF Motorcode Netzausfall- L2-02 Über- brückungszeit Minimale L2-03 Baseblock- Zeit Rampenzeit L2-04 zur U/f- Wiederherst. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 476 Drehzahlberech. b3-08 ACR P-Verstärk. Richtungserken- b3-26 1000 1000 1000 1000 1000 1000 nungspegel Energiesparfunkt. b8-03 Verzög.zeit Energiesparfunk- b8-04 169.4 156.8 156.8 136.4 122.9 94.75 tion Koeffizient Auswahl der C6-02 Taktfrequenz E2-01 Motornennstrom 11.4 19.6 (E4-01) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 477 0.168 drehmoment Temperaturalarm- L8-02 °C pegel Ausgangser- L8-09 dschlusserken- nung Pendelschutz n1-03 Zeitkonstante HSB Strombe- n3-02 grenzung Pegel Motorträgheit n5-02 0.166 0.145 0.145 0.145 0.154 0.168 Hochlaufzeit Die Parameter in Klammern gelten für Motor 2. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 478 FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF FFFF Motorcode Netzausfall- L2-02 Über- brückungszeit Minimale L2-03 Baseblock- Zeit Rampenzeit L2-04 zur U/f- Wiederherst. Unterspann.- L2-05 Erkenn.pegel (Uv1) Kippschutzpe- L3-02 gel beim Hochlauf Kippschutzpe- L3-06 gel bei Betrieb YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 479 1000 1000 1000 Energiespar- b8-03 funkt. Verzög. zeit Energiespar- b8-04 funktion 196.6 169.4 169.4 156.8 156.8 136.4 136.4 122.9 Koeffizient Auswahl der C6-02 Taktfrequenz E2-01 Motornenn- 11.4 11.4 strom (E4-01) E2-02 Motornenn- 2.73 schlupf (E4-02) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 480 Temperatura- L8-02 °C larmpegel Ausgangser- L8-09 dschlusserken- nung Pendelschutz n1-03 Zeitkonstante HSB Strombe- n3-02 grenzung Pegel Motorträgheit n5-02 0.142 0.166 0.166 0.145 0.145 0.145 0.145 0.154 Hochlaufzeit Die Parameter in Klammern gelten für Motor 2. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 481 Baseblock- Zeit Rampenzeit L2-04 zur U/f- Wiederherst. Unterspann.- L2-05 Erkenn.pegel (Uv1) Kippschutzpe- L3-02 gel beim Hochlauf Kippschutzpe- L3-06 gel bei Betrieb Motor-Hoch- laufzeit bei L3-24 0.154 0.168 0.168 0.175 0.175 0.265 0.265 0.244 Nenndrehmo- ment YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 482 (E4-02) E2-03 Motorleerlaufstrom 15.2 15.7 15.7 18.5 (E4-03) E2-05 Motor- Ω 0.138 0.101 0.101 0.079 Klemmenwiderstand (E4-05) E2-06 Motorstreuinduktivität 17.2 15.7 20.1 19.5 (E4-06) E2-10 Motoreisenverlust (E4-10) Auswahl PM- E5-01 FFFF FFFF FFFF FFFF Motorcode YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 483 0.75 (E4-11, E5- leistung Fangfunktion b3-04 U/f- Verstärkung Drehz.ber. b3-06 Ausgangs- strom-Pegel 1 Drehzahlbe- b3-08 rech. ACR P- Verstärk. Richtungser- b3-26 kennungspe- 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Energiespar- b8-03 funkt. Verzög. zeit YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 484 Temperatura- L8-02 °C larmpegel Ausgangser- L8-09 dschlusserken- nung Pendelschutz n1-03 Zeitkonstante HSB Strombe- n3-02 grenzung Pegel Motorträgheit n5-02 0.178 0.178 0.178 0.142 0.142 0.166 0.166 0.145 Hochlaufzeit Die Parameter in Klammern gelten für Motor 2. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 485 Baseblock- Zeit Rampenzeit L2-04 zur U/f- Wiederherst. Unterspann.- L2-05 Erkenn.pegel (Uv1) Kippschutzpe- L3-02 gel beim Hochlauf Kippschutzpe- L3-06 gel bei Betrieb Motor-Hoch- laufzeit bei L3-24 0.145 0.145 0.145 0.154 0.154 0.168 0.168 0.175 Nenndrehmo- ment YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 486 145.38 140.88 140.88 126.26 126.26 115.74 115.74 103.58 Koeffizient Auswahl der C6-02 Taktfrequenz E2-01 Motornenn- 13.3 19.9 19.9 26.5 26.5 32.9 32.9 38.6 strom (E4-01) E2-02 Motornenn- 1.67 1.67 schlupf (E4-02) E2-03 Motorleerlauf- strom (E4-03) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 487 Hochlaufzeit Die Parameter in Klammern gelten für Motor 2. Name Einheit Werkseinstellung Frequenzumrichtermodell 4060 Auswahl der Beanspruchung C6-01 des Frequenzumrichters o2-04 Auswahl FU-Modell (KVA) Hex. E2-11 Motornennleistung (E4-11, E5-02) b3-04 Fangfunktion U/f-Verstärkung Drehz.ber. Ausgangsstrom-Pegel b3-06 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 488 L3-06 Kippschutzpegel bei Betrieb Motor-Hochlaufzeit bei L3-24 0.355 0.323 Nenndrehmoment L8-02 Temperaturalarmpegel °C L8-09 Ausgangserdschlusserkennung n1-03 Pendelschutz Zeitkonstante HSB Strombegrenzung Pegel n3-02 n5-02 Motorträgheit Hochlaufzeit 0.355 0.323 Die Parameter in Klammern gelten für Motor 2. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 489 11.22 Durch E5-01 [Auswahl PM-Motorcode] geänderte Parameter Anmerkung: Die Motorcodes in diesen Tabellen sind die einzigen korrekten Einstellwerte. ◆ Yaskawa SPM-Motoren der Reihe SMRA Tabelle 11.5 Reihe SMRA Motorcode-Einstellung für die Spezifikation von 200 V bei 1800 min (U/min) Name Einheit...
  • Seite 490 Motorträgheit Hochlaufzeit 0.137 0.132 0.132 0.122 n8-49 Id-Strom bei Schwerlast ◆ Yaskawa SPM-Motoren der Reihe SMRD Tabelle 11.7 Reihe SMRD Motorcode-Einstellung für die Spezifikation von 200 V bei 1800 min (U/min) Name Einheit Motorcode (Einstellwert von E5-01) 3000 3001 3002...
  • Seite 491 0.100 0.100 n5-02 Motorträgheit Hochlaufzeit n8-49 Id-Strom bei Schwerlast ◆ Yaskawa IPM-Motoren der Reihe SSR1 (reduziertes Drehmoment) Tabelle 11.9 Reihe SSR1 Motorcode-Einstellung für die Spezifikation von 200 V bei 1750 min (U/min) Name Einheit Motorcode (Einstellwert von E5-01) Auswahl PM-Motorcode...
  • Seite 492 Tabelle 11.12 Reihe SSR1 Motorcode-Einstellung für die Spezifikation von 400 V bei 1750 min (U/min) Name Einheit Motorcode (Einstellwert von E5-01) Auswahl PM-Motorcode 123B 123D 123E 123F 1240 1242 Spannungsklasse E5-01 Leistung 18.5 Motordrehzahl 1750 1750 1750 1750 1750 1750 E5-02 PM-Motornennleistung 11.0 18.50 22.00 30.00 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 493 0.085 0.072 Nenndrehmoment n5-02 Motorträgheit Hochlaufzeit 0.098 0.071 0.066 0.087 0.085 0.072 n8-49 Id-Strom bei Schwerlast -6.6 -10.9 -13.5 -9.0 -9.5 -10.1 Die Werkseinstellung ändert sich, wenn die Einstellung für o2-04 [Auswahl FU-Modell] geändert wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 494 72.5 72.5 72.5 72.5 72.5 E1-05 Maximale Ausgangsspannung 380.0 380.0 380.0 380.0 380.0 380.0 E1-06 Nennfrequenz 72.5 72.5 72.5 72.5 72.5 72.5 E1-09 Minimale Ausgangsfrequenz L3-24 Motor-Hochlaufzeit bei 0.098 0.071 0.066 0.087 0.085 0.072 Nenndrehmoment YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 495 PM Gegen-EMK Vspitz (mV/ E5-09 mVs/rad 320.4 327.1 364.4 344.4 357.5 430.8 (rad/s)) PM Gegen-EMK Ph-Ph Urms E5-24 mV/min (mV/Upm) E1-04 Maximale Ausgangsfrequenz 57.5 57.5 57.5 57.5 57.5 57.5 E1-05 Maximale Ausgangsspannung 190.0 190.0 190.0 190.0 190.0 190.0 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 496 1.215 Phase) PM d-Achsen-Induktivität E5-06 194.70 129.20 76.88 48.60 37.58 44.54 (mH/Ph) PM q-Achsen-Induktivität E5-07 252.84 160.90 97.52 61.40 47.65 56.26 (mH/Ph) PM Gegen-EMK Vspitz (mV/ E5-09 mVs/rad 640.9 654.1 728.8 688.9 702.0 861.5 (rad/s)) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 497 0.092 0.125 Nenndrehmoment n5-02 Motorträgheit Hochlaufzeit 0.088 0.073 0.062 0.091 0.092 0.125 n8-49 Id-Strom bei Schwerlast -15.3 -16.7 -14.9 -17.9 -15.9 -17.7 Die Werkseinstellung ändert sich, wenn die Einstellung für o2-04 [Auswahl FU-Modell] geändert wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 498 11.22 Durch E5-01 [Auswahl PM-Motorcode] geänderte Parameter YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 499 12.4 C: Tuning ........................566 12.5 d: Sollwerte ......................587 12.6 E: Parameter Motor 1.....................604 12.7 F: Optionen ......................625 12.8 H: Klemmen-Funktionsauswahl .................649 12.9 L: Schutzfunktionen ....................718 12.10 n: Spezielle Einstellungen..................766 12.11 o: Bedienteileinstellungen ...................786 12.12 T: Autotuning ......................808 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 500 Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in diesem Handbuch. Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise im Handbuch kann schwere Verletzungen oder den Tod zur Folge haben. Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 501 2 : Erweiterte Zugriffsebene Zugriff auf alle Parameter außer den Experten-Parametern. 3 : Experten-Zugriffsebene Zugriff auf alle Parameter einschließlich der Experten-Parameter. Tabelle 12.1 können Sie entnehmen, welche Bedienteilbildschirme für die jeweilige Einstellung von A1-01 zur Verfügung stehen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 502 Anwendungen mit variabler Drehzahlregelung, bei denen eine sehr genaue Drehzahlre- gelung und Drehmomentbegrenzung erforderlich sind. Der Drehzahlregelbereich ist 1:20. Der Drehzahlbereich ist 1:100, wenn n8-57 = 1 [Auswahl HF-Einsp. Überlappung = Aktiviert] gesetzt ist. 8 : EZ Vektorregelung (alle Motoren) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 503 Auswahl Regelverfahren A1-07 DriveWorksEZ Funktionsauswahl A1-12 Bluetooth ID E1-03 Auswahl U/f-Kennlinie E5-01 Auswahl PM-Motorcode E5-02 PM-Motor Nennleistung (kW) E5-03 Motornennstrom E5-04 PM-Motor Anzahl der Pole E5-05 PM-Motor Widerstand (Ohm/Phase) E5-06 PM d-Achsen-Induktivität(mH/Ph) E5-07 PM q-Achsen-Induktivität (mH/Ph) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 504 , um [A1-02] anzuzeigen, und drücken Sie dann Auf dem Bedienteil wird der Einstellwert für [A1-02] angezeigt. Drücken Sie oder , um sicherzustellen, dass Sie den Einstellwert ändern können. Drücken Sie (Zurück), bis auf dem Bedienteil der Parameterbildschirm angezeigt wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 505 Sie sich an den Einstellwert von A1-05 erinnern. Wenn Sie den Einstellwert von A1-05 nicht kennen, wenden Sie sich an Yaskawa oder an einen Fachhändler. • Wenn A1-03 = 2220, 3330 [2-Draht-Initialisierung, 3-Draht-Initialisierung] ist, wird der Frequenzumrichter auf A1-05 = 0000 initiali- siert.
  • Seite 506 Optimaler Wert A1-02 Auswahl Regelverfahren 0: U/f-Regelung b1-04 Auswahl Rückwärtslauf 1: Rückwärtslauf deaktiviert C1-01 Hochlaufzeit 1 1.0 s C1-02 Tieflaufzeit 1 1.0 s C6-01 Auswahl der Beanspruchung des Frequenzumrichters 1: Normal-Duty-Betrieb E1-03 Auswahl U/f-Kennlinie F: Anwenderdefiniert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 507 Auswahl Startbefehl 1 A2-04 C1-01 Hochlaufzeit 1 A2-05 C1-02 Tieflaufzeit 1 A2-06 E2-01 Motornennstrom A2-07 L3-04 Kippschutz beim Tieflauf 3 : Abluftventilator Der Frequenzumrichter stellt automatisch die Parameter in Tabelle 12.8 für eine Abluftventilator-Anwendung ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 508 Tabelle 12.11 als Anwenderparameter. Tabelle 12.11 Als Anwenderparameter gespeicherte Parameter mit der Voreinstellung Ventilator Heizung/Lüftung/ Klima Anwenderparameter-Nr. Parameter-Nr. gespeichert Name A2-01 b1-01 Auswahl Frequenzsollwert 1 A2-02 b1-02 Auswahl Startbefehl 1 A2-03 b1-03 Auswahl des Stoppverfahrens YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 509 Der Frequenzumrichter stellt automatisch die Parameter in Tabelle 12.14 für eine Hebeanwendung ein. Anmerkung: Wenn Sie A1-06 für eine Hebeanwendung eingestellt haben, müssen Sie ein Autotuning durchführen. Die entsprechenden Anweisungen können Sie Hinweise für Aufzuganwendungen auf Seite 512 entnehmen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 510 Klemme MA/MB-MC Funktionsauswahl A2-13 L1-01 Motor-Überlastschutz (oL1) A2-14 L4-01 Erkennungspegel Drehzahlübereinstimmung A2-15 L6-02 Drehmomenterkennungspegel 1 A2-16 L6-03 Drehmomenterkennungszeit 1 7 : Kran (Fahrantrieb) Der Frequenzumrichter stellt automatisch die Parameter in Tabelle 12.16 für eine Fahrantrieb-Anwendung ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 511 3.0 s C6-01 Auswahl der Beanspruchung des Frequenzumrichters 0: Heavy-Duty-Betrieb L3-04 Kippschutz beim Tieflauf 7: Übermagnetisierung/Hochfluss 3 n3-13 Übermagnetisierungsbremse Verstärkung 1.40 n3-21 HSB Stromunterdrückung Pegel Der Frequenzumrichter speichert die Parameter in Tabelle 12.19 als Anwenderparameter. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 512 • Stellen Sie die Folgesteuerung so ein, dass die Haltebremse schließt, wenn ein Notfall vorliegt oder der Fre- quenzumrichter einen Fehler erkennt. • Stellen Sie die Folgesteuerung so ein, dass die Haltebremse geöffnet wird, wenn Sie einen Erhöhen- oder Verrin- gern-Befehl eingeben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 513 Autotuning für PM-Motoren Um einen PM-Motor zu betreiben, müssen Sie die Motordaten im Frequenzumrichter einstellen. • Wenn Sie einen von Yaskawa empfohlenen PM-Motor verwenden Geben Sie den Motorcode in E5-01 ein. E5 und damit verbundene Motorparameter werden automatisch auf die optimalen Werte gesetzt.
  • Seite 514 Vorsichtmaßnahmen Bremswiderstand-Übertemperaturschutz Wenn Sie einen anderen Bremswiderstand als die optionale Yaskawa Bremswiderstandseinheit (Reihe LKEB) verwenden, wird mit dieser Funktion über das Temperaturüberlastrelais eine Überhitzung des Bremswiderstands erkannt. Richten Sie eine Folgesteuerung ein, die die Eingangsspannung des Frequenzumrichters abschaltet, wenn der Bremswiderstand überhitzt.
  • Seite 515 Sie den Einstellwert. • Wenn die Drehzahl zu niedrig ist, erhöhen Sie den Einstellwert. • Drehzahlgenauigkeit C3-01 [Schlupfkompensation 0.5 - 1.5 verbessern Verstärkung] • Wenn die Drehzahl zu hoch ist, verringern Sie den Einstellwert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 516 • Wenn bei niedriger Drehzahl in der S-Kurve am Beginn des Tieflaufs die Ausgangsfrequenz < E1-09 [Minimale Ausgangsfrequenz] ist, bricht der Frequenzumrichter den S-Kurven-Vorgang ab und führt Gleichstrombremsung beim Stoppen durch. Haltefunktion beim Start Einstellparameter Name b6-01 Haltezeit-Sollwert beim Start b6-02 Haltezeit beim Start H2-xx = 5 Frequenzerkennung 2 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 517 Wenn b1-01 = 1 [Auswahl Frequenzsollwert 1 = Analogeingang], wird damit dem analogen Frequenzsollwert bei Betrieb Rauschen hinzugefügt. • Minimieren Sie die Auswirkungen von Störungen. • Ändern Sie H3-13 [Analogeingang Verzög.zeitkonst.] auf einen Bereich von 0.01 s bis 0.10 s. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 518 • Mit DriveWorksEZ werden FU-Einstellungen überschrieben, wenn MFDI/MFDO und MFAI/MFAO verwendet werden. Wenn Sie mit DriveWorksEZ Änderungen am Frequenzumrichter vornehmen, bleiben die Änderungen erhalten, nachdem Sie DriveWorksEZ deakti- viert haben. • Weitere Informationen über DriveWorksEZ erhalten Sie bei Yaskawa oder einem Fachhändler. 0 : DWEZ deaktiviert 1 : DWEZ aktiviert 2 : Akt./Deaktiv.
  • Seite 519 Der Frequenzumrichter entfernt zuerst den Parameter, der als Erster gespeichert wurde. Die gespeicherten Parameter können im Einrichtungsbildschirm angezeigt werden. Anmerkung: In der allgemeinen Einrichtung speichert der Frequenzumrichter Parameter beginnend mit A2-27, da der Frequenzumrichter standardmä- ßig die Parameter A2-26 und niedriger belegt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 520 0 - 10 V (Unt. Grenzw. H3-01 = 0 H3-10 = 0 H3-11 H3-12 Setzen Sie den DIP-Schalter S1 ist 0) auf „V“ für Spannungseingang. [Frequenzsollwert] 0 - 10 V (ohne unteren H3-01 = 1 Grenzwert) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 521 Verwenden Sie ein Impulssignal von der Impulseingangsklemme RP, um den Frequenzsollwert einzugeben. Gehen Sie wie folgt vor, um sicherzustellen, dass das Impulsfolgesignal korrekt funktioniert. 1. Setzen Sie b1-01 = 4, H6-01 = 0 [Klemme RP Impulsfolgefunktion = Frequenzsollwert]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 522 Wählen Sie das für die Anwendung geeignete Stoppverfahren aus den folgenden vier Optionen aus: 0 : Rampe bis zum Stillstand Wenn Sie den Stoppbefehl eingeben oder den Startbefehl ausschalten, führt der Frequenzumrichter einen Rampen- lauf zum Stillstand durch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 523 Motor führt einen Freilauf zum Stillstand durch. Die Tieflaufzeit beim Freilauf bis zum Stillstand wird von den Lastbedingungen beeinflusst (zum Beispiel mecha- nische Verluste und Trägheit). Abbildung 12.11 Freilauf bis zum Stillstand YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 524 Freilauf des Motors bis zum Stillstand durchzuführen. Der Frequenzumrichter ignoriert den Startbe- fehl bis zum Verstreichen der „Start-Wartezeit“ t. Um den Frequenzumrichter erneut zu starten, warten Sie, bis die „Start-Wartezeit“ t abgelaufen ist, und geben Sie dann den Startbefehl ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 525 • Die High-Slip-Bremsfunktion ist nicht verfügbar. Setzen Sie H1-xx ≠ 68 [MFDI Funktionsauswahl ≠ High-Slip-Brem. (HSB) aktivieren]. • Setzen Sie C2-03, C2-04 = 0.00 [S-Kurve am Beginn des Tieflaufs, S-Kurve am Ende des Tieflaufs = 0.00 s]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 526 = 3-Draht-Initialisierung] und stellen Sie sicher, dass b1-17 = 0 [Startbefehl beim Einschalten = Besteh. Startbefehl ignorieren] (Werkseinstellung). Wenn Sie vor dem Einschalten des Frequenzumrichters die Parameter für 3-Draht-Ansteuerung nicht korrekt einstellen, kann sich der Motor beim Einschalten plötzlich rückwärts drehen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 527 • Wenn der Frequenzsollwert 0 Hz oder kleiner oder gleich dem in E1-09 [Minimale Ausgangsfrequenz] eingestellten Wert ist und der Frequenzumrichter den Startbefehl empfängt, blinkt die RUN-LED auf dem Bedienteil. Überprüfen Sie die Einstellung für die Fre- quenzsollwerteingabe und geben Sie einen Wert größer oder gleich E1-09 ein. 0 : Bedienteil YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 528 Auswahl Funktionsauswahl Verstärkung Vorspannung Signalpegel 4 - 20 mA H3-09 = 2 H3-10 = 0 H3-11 H3-12 Setzen Sie den DIP- Schalter S1 auf „I“ für [Frequenzsollwert] Stromeingang 0 - 20 mA H3-09 = 3 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 529 Sie können im Tippbetrieb oder mit den Vorw./Rückw.-Befehlen auf dem Bedienteil steuern. Anmerkung: leuchtet, wenn das Bedienteil die Startbefehlquelle ist. 1 : Digitaleingang Verwenden Sie die Regelkreisklemmen, um den Startbefehl einzugeben. Wählen Sie die Eingabemethode für den Startbefehl mit einem H1-xx-Parameter aus. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 530 Wenn die Ein/Aus-Zeit für MFDIs länger ist als die in b1-35 festgelegte Zeit, aktiviert der Frequenzumrichter den MFDI. Stellen Sie diesen Parameter ein, um Fehlfunktionen durch Relais-Prellen bei Anwendungen zu vermeiden, bei denen MFDI-Klemmen von Relais angesteuert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 531 Wenn b2-01 und E1-09 = 0 Hz ist, führt der Frequenzumrichter keine Kurzschlussbremsung durch. ■ b2-02: Gleichstrombremse Strom Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b2-02 Gleichstrombremse Strom (018A) Legt den Gleichstrom-Bremsstrom als Prozentsatz des FU-Nennstroms fest. (0 - 75%) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 532 • Wenn b2-08 = 0% ist, ist der Gleichstrompegel gleich dem Bremsstrom, der in b2-02 [Gleichstrom-Bremsstrom] festgelegt ist. • Wenn b2-08 zu hoch eingestellt ist, kann die Gleichstrombremse beim Start ein lautes Geräusch verursachen. Passen Sie b2-08 an, um die Lautstärke auf den zulässigen Wert zu senken. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 533 Es gibt zwei Arten der Fangfunktion für Asynchronmotoren: Stromerkennung und Drehzahlberechnung. Verwen- den Sie den Parameter b3-24 [Auswahl Fangfunktion-Verfahren], um die Art der Fangfunktion auszuwählen. Die Parametereinstellungen sind je nach Art der Fangfunktion verschieden. Weitere Informationen finden Sie unter Tabelle 12.27. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 534 Drehzahl des Asynchronmotors zu erkennen. Bei der Fangfunktion wird die Ausgangsspannung für die in L2- 04 [Rampenzeit zur U/f-Wiederherst.] festgelegte Zeit erhöht, beginnend von der maximalen Ausgangsfrequenz oder dem Frequenzsollwert. Abbildung 12.22 Stromerkennung 2 nach kurzzeitigem Netzausfall YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 535 Tieflaufrate, um die Spannung zu erhöhen. Wenn die Ausgangsspannung der U/f-Kennlinie entspricht, führt der Frequenzumrichter einen Hochlauf oder Tieflauf des Motors auf den Frequenzsollwert durch. Wenn der Frequenzumrichter die Motordrehzahl wegen zu geringer Restspannung nicht berechnen kann, erfolgt automa- tisch die Stromeinspeisung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 536 Fangfunktion gesetzte Klemme Sx aktiv wird, oder nachdem die Fangfunktion aktiviert wurde. Setzen Sie die Fangfunktion auf H1-xx, um die Funktion extern auszulösen. Sie können die externen Fangfunk- tionen 1 und 2 nicht zugleich einstellen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 537 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b3-04 Fangfunktion U/f- Bestimmt durch o2-04 Verstärkung (0194) Legt das Verhältnis fest, das zur U/f-Reduzierung während der Fangfunktion verwendet wird, um (10 - 100) den Ausgangsstrom während der Fangfunktion zu reduzieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 538 Zeit (0199) Legt die Integrationszeit für die automatische Stromregelung bei der Drehzahlberechnung der (0.0 - 1000.0 ms) Fangfunktion fest. Auch das Ansprechverhalten der Fangfunktion wird angepasst. Diese Einstel- Experte lung muss normalerweise nicht geändert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 539 Legt die Anzahl der Wiederholungen für die Fangfunktion fest, wenn die Fangfunktion nicht (01F2) (0 - 10-mal) erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn der Frequenzumrichter die mit diesem Parameter festgelegte Anzahl Fangfunktionswiederholungen durch- geführt hat, wird der Fehler SEr [Fangfkt zu oft erfolglos wiederh] ausgelöst. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 540 Fangfunktion, wenn der Pegel der induzierten Spannung des Motors dem Ein- Experte stellwert entspricht. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden. Verringern Sie die Einstellwerte schrittweise, um Anpassungen vorzunehmen. Wenn Sie den Einstellwert zu stark verringern, funktioniert die Fangfunktion nicht ordnungsgemäß. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 541 • Erhöht den Einstellwert von b3-08 [Drehzahlberech. ACR P-Verstärk.]. • Erhöhen Sie den Wert von b3-54. Wenn der Frequenzumrichter oC oder ov [Überspannung Zwischenkreis] während der Fangfunktion erkennt, erhö- hen Sie den Wert von b3-08. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 542 Abbildung 12.26 Beispiel für die Timer-Funktion • Festlegen von Ein-/Ausschaltverzögerungzeiten für MFDO Abbildung 12.27 zeigt beispielhaft an den Klemmen H2-01, wie die Timer-Funktion funktioniert. Stellen Sie diese Funktion mit b4-03 [Klemme M1-M2 Ein-Verzög.zeit] und b4-04 [Klemme M1-M2 Aus-Verzög.zeit] ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 543 (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b4-06 Klemme M3-M4 Aus- 0 ms Verzög.zeit Stellt die Verzögerungszeit zur Deaktivierung des Kontakts ein, nachdem sich die in H2-02 einge- (0B33) (0 - 65000 ms) stellte Funktion deaktiviert. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 544 Bedarf. ■ PID-Betrieb Abbildung 12.28 ist der PID-Regelbetrieb dargestellt. Der modifizierte Ausgang (Ausgangsfrequenz) ändert sich, wenn der Frequenzumrichter mit der PID-Regelung die Abweichung (Unterschied zwischen Zielwert und Ist- wert) konstant hält. Abbildung 12.28 PID-Betrieb YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 545 Impulseingangsklemme RP Setzen Sie H6-01 = 1 [PID-Rückführungswert]. • Verwenden von zwei Signalen, und Verwenden der Differenz zwischen diesen Signalen als Rückführungssignal Der Frequenzumrichter verwendet zwei Rückführungssignale, und der Unterschied zwischen diesen Signalen wird zur Abweichung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 546 Mit den folgenden Parametern legen Sie die Erkennung von PID-Istwertverlust fest. Der Frequenzumrichter erkennt einen Istwertverlust, wenn der Rückführungswert länger als die in b5-14 festge- legte Zeit geringer als der Wert von b5-13 ist. – b5-12 [Verhalten bei Istwerverlust] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 547 Verfahren. ■ PID-Feinabstimmung Führen Sie eine Feinabstimmung der folgenden PID-Parameter durch, um Probleme mit Überregelung und Schwingen zu beseitigen. • b5-02 [Proportionale Verstärkung (P)] • b5-03 [Integrationszeit (I)] • b5-05 [Differenzierzeit (D)] • b5-08 [PID-Hauptverzög.zeitkonstante] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 548 Mit diesem Parameter wird der untere Grenzwert für den PID-Ausgang festgelegt. Der Frequenzumrichter verwendet den größten Wert von b5-91, b5-34 [Unterer Grenzw. für PID-Ausg.] und d2-02 [Frequenzsoll- wert-Untergrenze], um intern den unteren Grenzwert des PID-Ausgangs festzulegen. Die Einstellung b5-89 hat keine Auswirkungen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 549 6 : Wie Serie 7 u. früher, b5-01=2 7 : Wie Serie 7 u. früher, b5-01=3 8 : Wie Serie 7 u. früher, b5-01=4 Anmerkung: Verwenden Sie die Einstellungen 5 bis 8, wenn der Frequenzumrichter ein Ersatz für ein Vorgängermodell ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 550 Wenn Sie den Zeitwert erhöhen, erhöht sich die Reaktionsfähigkeit der Steuerung, dies kann aber auch Vibratio- nen verursachen. Wenn Sie den Zeitwert verringern, wird Überschwingen unterdrückt und die Reaktionsfähigkeit der Steuerung verringert sich. Setzen Sie b5-05 = 0.00, um die D-Regelung zu deaktivieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 551 Dieser Parameter ist deaktiviert, wenn b5-01 = 3, 4 [Einstellung der PID-Funktion = F.sollwert + PID-Anpass, F. sollw.+PID-Anp. (D an Rückf)]. Es besteht keine Begrenzung für den PID-Ausgang (PID-Ausgang kann positiv oder negativ sein). Funktioniert wie die Einstellung „1: Aktiviert: Negativer unterer Grenzwert”. 0 : Unterer Grenzwert ist null YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 552 Der Frequenzumrichter erkennt FbL und FbH. Die MFDO-Klemme MA-MC schaltet sich ein, MB-MC schaltet sich aus und es wird ein Freilauf zum Stillstand durchgeführt. Wenn die für PID deaktivieren [H1-xx = 19] festgelegte MFDI-Klemme aktiviert wird, deaktiviert der Frequenz- umrichter die Fehlererkennung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 553 Legt die Funktion zum Aktivieren und Deaktivieren von b5-19 [PID-Sollwert] fest. (01DC) (0, 1) 0 : Deaktiviert Der Frequenzumrichter verwendet nicht den Wert von b5-19 als PID-Sollwert. 1 : Aktiviert Der Frequenzumrichter verwendet den Wert von b5-19 als PID-Sollwert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 554 Legt den oberen Grenzwert für den PID-Regelausgang als Prozentsatz der maximalen Ausgangs- (0.0 - 1000.0%) frequenz fest. Ein hoher Eingangswert für die PID-Regelung führt zu einem großen Ausgangswert. Der Frequenzumrichter wen- det diesen Grenzwert auf den negativen wie den positiven Bereich an. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 555 • b5-59 [PID-Sollwert 3] • b5-60 [PID-Sollwert 4] • U5-01 [PID-Istwert] • U5-04 [PID-Sollwert] • U5-99 [PID-Sollwertbefehl] 0 : Keine Dezimalstellen (XXXXX) 1 : Eine Dezimalstelle (XXXX.X) 2 : Zwei Dezimalstellen (XXX.XX) 3 : Drei Dezimalstellen (XX.XXX) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 556 PID-Funktionsausgabe wird zur Sanftanlaufeingabe und die Sanftanlaufausgabe wird zur Ausgangsfrequenz. 1 : Sanftanlauf 2 Das Sanftanlaufverfahren ist der PID-Funktion vorgeschaltet. Die Sanftanlauf-Eingabe wird zum Frequenzsoll- wert, die Sanftanlauf-Ausgabe wird zur PID-Eingabe und die PID-Ausgabe wird zur Ausgangsfrequenz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 557 Passt den PID-Ausgang in Abhängigkeit vom Frequenzsollwert an. Der Einstellwert von b5-62 [PID-Anpass Unterer Grenzwert] legt den unteren Grenzwert für den Wert nach der Anpassung fest. Die maximale Ausgangs- frequenz legt den oberen Grenzwert fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 558 (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b5-67 Pegelausw für Diff-Istw aus (11DF) Legt den Signalpegel für die Anzeige von b5-63 [Ausw PID Diff-Istw. aus Anzeige] fest. (0, 1) 0 : Absolut 1 : Bidirektional (+/-) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 559 Einheiten ein. Wenn sich b5-20, b5-38 und b5-39 ändern, wird der Parameter nicht automatisch aktualisiert. Stellen Sie diesen Parameter erneut ein, nachdem b5-20, b5-38, und b5-39 geändert wurden. • Wenn b5-95 = 0 [EZ-Aufweck Verfahren = Absolut] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 560 Ablauf der Haltefunktion dargestellt. Anmerkung: Wenn Sie die Haltefunktion beim Stoppvorgang einsetzen, setzen Sie b1-03 = 0 [Auswahl des Stoppverfahrens = Rampe bis zum Stillstand]. Abbildung 12.34 Zeitdiagramm für die Haltefunktion beim Start/Stopp YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 561 ■ b8-01: Auswahl Energiesparfunktion Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b8-01 Auswahl Energiesparfunktion (01CC) Legt die Energiesparfunktion fest. (0 - 2) 0 : Deaktiviert 1 : Aktiviert 2 : Automatische Optimierung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 562 11 und o2-04. (01CF) Stellt den Koeffizienten der Energiesparfunktion auf die Beibehaltung des Motorwirkungsgrades ein. Die Standardeinstellung gilt für Motoren von Yaskawa. (0.00 - 655.00) Experte Wenn Sie einen Motor von einem anderen Hersteller verwenden, erhöhen Sie den Einstellwert in 5%-Schritten, um den Mindestwert für U1-08 [Ausgangsleistung] bei geringer Belastung zu finden.
  • Seite 563 Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden. Experte Wenn E5-01 = 1xxx [Auswahl PM-Motorcode = Yaskawa IPM-Motor Reihe SSR1], berechnet der Frequenzum- richter automatisch den Energiespar-Koeffizienten Kt und verwendet diesen Wert zur Regelung. Führen Sie dieses Verfahren aus, um Schwingen zu vermeiden, wenn b8-01 = 1 [Auswahl Energiesparfunktion = Aktiviert] eingestellt ist.
  • Seite 564 Erhöhen Sie den Wert bei Vibrationen in der Maschine. ■ b8-26: PM EnSpar Leistungssollwert Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV b8-26 PM EnSpar 0.0% Leistungssollwert (0B47) Stellt einen Wert zur Erhöhung der Drehmomentgenauigkeit ein. (-10.0 - +10.0%) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 565 Abkippen des Motors zu verhindern. Aktivieren Sie diesen Parameter, wenn es kleine Änderungen bei der Last gibt. Möglicherweise kann der Motor nicht korrekt auf Laständerungen reagieren. 0 : Priorität: Schnelle FU-Reaktion 1 : Priorität: Energieeinsparung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 566 C1-06 [Tieflaufzeit 3] C1-07 [Hochlaufzeit 4] C1-08 [Tieflaufzeit 4] Abbildung 12.35 zeigt ein Betriebsbeispiel zum Ändern der Hochlauf- und Tieflaufzeiten. Für dieses Beispiel muss b1-03 = 0 [Auswahl des Stoppverfahrens = Rampe bis zum Stillstand] gesetzt werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 567 Tieflaufzeiten nicht automatisch um, wenn die für Auswahl Hochlauf-/Tieflaufzeit 1 [H1-xx = 7] festgelegte MFDI-Klemme aktiviert wird. • Wenn Auswahl Motor 2 [H1-xx = 16] aktiviert ist, setzt der Frequenzumrichter die Hochlauf-/Tieflaufzeit auf C1-05 und C1-06 für Motor 2, wenn die Ausgangsfrequenz den Wert von C1-11 übersteigt. Abbildung 12.36 Hoch-/Tieflaufzeit-Umschaltfrequenz YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 568 Legt die Zeitdauer für den Tieflauf von der maximalen Ausgangsfrequenz auf null fest. (0205) (0.0 - 6000.0 s) Anmerkung: Wenn C1-10 = 0 [Schritte f. Hochl.-/Tieflaufzeit = 0.01 s (0.00 bis 600.00 s)], ist der Einstellbereich 0.00 bis 600.00 s. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 569 Legt die Hochlauf- und Tieflaufzeiten in Schritten von 0.01 s fest. Der Einstellbereich ist 0.0 bis 600.00 s. Wenn einer der folgenden Parameter auf auf 1000.0 s oder mehr eingestellt ist, dann ist die Einstellung C1-10 = 0 nicht möglich: YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 570 – C1-01, C1-03, C1-05, C1-07 [Hochlaufzeit 1 bis 4]: Zeit für den Hochlauf von 0 Hz bis E1-04 [Maximale Ausgangsfrequenz] – C1-02, C1-04, C1-06, C1-08 [Tieflaufzeit 1 bis 4], C1-09 [Schnellstoppzeit]: Zeit für den Tieflauf von E1-04 bis 0 Hz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 571 C2: S-Kurven-Werte Verwenden Sie S-Kurven-Werte, um den Hoch- und Tieflauf zu glätten und so abrupte Beschleunigungen der Last zu vermeiden. Legen Sie die S-Kurven-Werte für den Beginn des Hoch-/Tieflaufs und für das Ende des Hoch-/Tieflaufs fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 572 C3-01: Schlupfkompensation Verstärkung Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV C3-01 Schlupfkompensation Bestimmt durch A1-02 Verstärkung (020F) Legt die Verstärkung für die Schlupfkompensation fest. Diese Einstellung muss normalerweise (0.0 - 2.5) nicht geändert werden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 573 Wenn Sie eine regenerative Last anlegen und die Schlupfkompensation bei der Regeneration aktiv ist, kann es erforderlich sein, eine dynamische Bremsoption zu verwenden (Bremswiderstand oder Bremswiderstandseinheit). 0 : Deaktiviert Der Frequenzumrichter stellt keine Schlupfkompensation zur Verfügung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 574 C3-18: Ausgangsspann.grenzwert Pegel Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV C3-18 Ausgangsspann.grenzwert 90.0% Pegel (0263) Stellt die maximale Fallbreite der Sollspannung ein, wenn C3-05 = 1 [Auswahl Ausgangsspann. (50.0 - 100.0%) grenzwert = Aktiviert]. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 575 C3-24: Motor 2 Schlupfkomp. bei Regen. Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV C3-24 Motor 2 Schlupfkomp. bei Regen. (0243) Legt die Schlupfkompensation von Motor 2 beim regenerativen Betrieb fest. (0 - 2) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 576 Verringern Sie die Einstellung in Schritten von 0.05. Betrieb des Frequenzumrichters mit geringer Last. 8 [EZ Vektorregelung (alle Motoren)] Das Kabel zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor ist zu Erhöhen Sie die Einstellung in Schritten von 0.05. lang. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 577 Legt den Wert fest, wenn ov [Überspannung] bei plötzlichen Änderungen der Last, am Ende des (021A) (0 - 10000 ms) Hochlaufs oder am Beginn des Tieflaufs auftritt. Legt die während der Fangfunktion oder beim regenerativen Betrieb verwendete Zeitkonstante fest, wenn ov auftritt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 578 Die erkannte Drehzahl ist der berechnete Wert bei der Konfiguration A1-02 = 6 oder 8 [Auswahl Regelverfahren = AOLV/PM oder EZOLV]. ■ Vor dem Anpassen der ASR-Parameter • Führen Sie ein Autotuning durch und stellen Sie alle Motordaten korrekt ein. • Nehmen Sie Anpassungen stets mit der am Motor angeschlossenen Last vor. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 579 Abbildung 12.46 Proportionalverstärkung durch Umschaltung vom digitalen Multifunktionseingang ■ Methode mit Drehzahl-Wellenformanzeige Um kleine Anpassungen der ASR-Parameter vorzunehmen, beobachten Sie die Drehzahl-Wellenform während der Anpassung. Tabelle 12.38 enthält beispielhafte Parametereinstellungen zur Anzeige von Drehzahl- Wellenformen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 580 Basierend auf dieser Einstellung gibt die MFAO-Klemme AM die Ausgangsfrequenz nach Sanftanlauf in einem Bereich von 0 V bis 10 V (0% bis 100%) aus Der MFAO-Bezugsleiter ist Klemme AC: Yaskawa empfiehlt, die Ausgangsfrequenz nach Sanftanlauf und die Motordrehzahl hinsichtlich Verzögerungen in der Reaktion und Unterschieden bei den Sollwerten zu beobachten.
  • Seite 581 Grenzwert betrieben wird. Wenn ASR am Grenzwert betrieben wird, stellen Sie das Gebersignal (PG) korrekt ein, bevor Sie C5-05 ändern. Anmerkung: Wenn A1-02 = 0 [Auswahl Regelverfahren = U/f], stellen Sie H6-01 = 3 [Klemme RP Impulsfolgefunktion = Drehzahlrückf. (U/f-Rege- lung)] ein, um diesen Parameter zu aktivieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 582 Legt das Ansprechverhalten der Drehzahlregelung fest. Diese Einstellung muss normalerweise (0, 1) nicht geändert werden. Experte Wenn schnelles Ansprechverhalten des Drehzahlreglers erforderlich ist, setzen Sie C5-29 = 1, und stellen Sie dann die ASR-Parameter (Drehzahlregelung) ein. 0 : Standard YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 583 • Gebläse • Konstantes Drehmoment oder hohes Überlastvermögen sind erforderlich. Überlastverträglichkeit 150% - 60 Sekunden 110% - 60 Sekunden Kippschutzpegel beim Hochlauf 150% 120% Kippschutzpegel bei Betrieb 150% 120% Taktfrequenz 2 kHz 2 kHz Swing-PWM YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 584 Die Werkseinstellung für die Taktfrequenz bei Normal-Duty ist C6-02 = 7 [Swing-PWM1 (Geräuschmuster 1)], mit einer Grundfrequenz von 2 kHz. Sie können die Taktfrequenz bei Normal-Duty-Betrieb erhöhen, doch dadurch verringert sich zugleich der Nennstrom des Frequenzumrichters. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 585 OLV/PM AOLV/PM EZOLV C6-05 Proport.verstärk. Bestimmt durch C6-02 Taktfrequenz (0227) Legt die Proportionalverstärkung für die Taktfrequenz fest. Setzen Sie C6-02 = F [Auswahl der (0 - 99) Taktfrequenz = Anwenderdef. (C6-03 bis C6-05)], um diesen Parameter einzustellen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 586 0 : 5 kHz Anmerkung: Wenn A1-02 = 5 oder 6 ist, beträgt die Taktfrequenz 2 kHz. 1 : C6-03 verwenden Anmerkung: Wenn A1-02 = 5 oder 6 ist, wird die Taktfrequenz auf den Wert von C6-02 eingestellt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 587 Aktivieren und deaktivieren Sie den Digitaleingang, um den Frequenzsollwert und damit die Motordrehzahl in Schritten zu ändern. Sie können insgesamt 16 Frequenzsollwerte und einen Tippbetrieb-Frequenzsollwert (Tippbe- trieb-Befehl) verwenden, um damit die Drehzahl zwischen maximal 17 Stufen umzuschalten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 588 3 sollwert 4 Frequenzsollwert Verbundene Parameter H1-xx = 3 H1-xx = 4 H1-xx = 5 H1-xx = 32 H1-xx = 6 Frequenzsollwert 1 (festge- legt in b1-01) Frequenzsollwert 2 (d1-02 oder Klemmen A1, A2) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 589 Frequenzsollwert 11 (d1- Frequenzsollwert 12 (d1- Frequenzsollwert 13 (d1- Frequenzsollwert 14 (d1- Frequenzsollwert 15 (d1- Frequenzsollwert 16 (d1- Tippbetrieb-Frequenzsoll- wert (d1-17) Der Tippbetrieb-Frequenzsollwert (Tippbetrieb-Befehl) hat Priorität vor allen anderen Frequenzsollwerten. Abbildung 12.49 Zeitdiagramm für Mehrstufen-Drehzahlsollwert/Tippbetrieb-Frequenzsollwert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 590 • Dieser Parameter legt den Frequenzsollwert der Mehrstufen-Drehzahl 4 fest. ■ d1-05: Frequenzsollwert 5 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV d1-05 Frequenzsollwert 5 0.00 Hz (0284) Setzt den Frequenzsollwert in den Einheiten von o1-03 [Auswahl Frequenzanzeigeeinheit]. (0.00 - 590.00 Hz) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 591 • Dieser Parameter legt den Frequenzsollwert der Mehrstufen-Drehzahl 9 fest. ■ d1-10: Frequenzsollwert 10 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV d1-10 Frequenzsollwert 10 0.00 Hz (028B) Setzt den Frequenzsollwert in den Einheiten von o1-03 [Auswahl Frequenzanzeigeeinheit]. (0.00 - 590.00 Hz) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 592 • Dieser Parameter legt den Frequenzsollwert der Mehrstufen-Drehzahl 14 fest. ■ d1-15: Frequenzsollwert 15 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV d1-15 Frequenzsollwert 15 0.00 Hz (0290) Setzt den Frequenzsollwert in den Einheiten von o1-03 [Auswahl Frequenzanzeigeeinheit]. (0.00 - 590.00 Hz) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 593 Legt den oberen Grenzwert für alle Frequenzsollwerte fest. Die maximale Ausgangsfrequenz ist (0.0 - 110.0%) 100%. Wenn der Frequenzsollwert höher als der in d2-01eingestellte Wert ist, erfolgt der Betrieb weiterhin mit dem in d2-01 eingestellten Wert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 594 Bereich des Ausblendfrequenzbands ist. Der Frequenzumrichter verwendet die aktive Hoch-/Tieflaufzeit, um den festgelegten Ausblendbereich zu durchlaufen. Wenn der Frequenzsollwert nicht im Bereich des Ausblendfre- quenzbands liegt, schalten Sie auf konstanten Drehzahlbetrieb um. Abbildung 12.51 Ausblendfrequenz YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 595 Wenn Sie den Reglersperrenbefehl eingeben, geht der Motor plötzlich in den Freilauf über und die Last wird durchrutschen, was zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann. • Frequenzsollwert-Haltefunktion: Dieser Hochlauf-/Tieflauframpenhaltebefehl verwendet einen MFDI-Eingang, um vorübergehend den Hochlauf/Tieflauf des Motors zu pausieren, und setzt den Motorbetrieb bei der YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 596 • Befehl Auf/Ab Wenn Sie den Startbefehl löschen oder den Frequenzumrichter ausschalten, wird der Frequenzsollwert gespei- chert. Der Frequenzumrichter verwendet den gespeicherten Wert beim Neustart als Frequenzsollwert. • Befehl Auf/Ab 2 mit Frequenzsollwert vom Bedienteil YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 597 (02AA) Legt die Vorspannung fest, die mit der Funktion Auf/Ab 2 zum Frequenzsollwert addiert oder (0.00 - 99.99 Hz) davon subtrahiert wird. Der Betrieb hängt von den Einstellwerten ab: • Einstellung d4-03 = 0.00 Hz YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 598 Wenn die zwei MFDI-Klemmen für Befehl Auf/Ab 2 [H1-xx = 75, 76] aktiviert oder deaktiviert werden, setzt der Frequenzumrichter den Vorspannungswert auf 0 zurück. Der Frequenzumrichter verwendet die Hochlauf- und Tieflaufzeiten von d4-04 [Auswahl Rampe (Auf/Ab 2)], um einen Hoch-/Tieflauf des Motors auf die ausgewählte Ausgangsfrequenz durchzuführen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 599 Wenn d4-01 = 1 [Auswahl Freq.sollw. Haltefunkt. = Aktiviert] und b1-01 = 0 [Auswahl Frequenzsollwert 1 = Bedienteil] ist, addiert der Frequenzumrichter den Vorspannungswert zum Frequenzsollwert, wenn er 5 s lang keinen Befehl Auf/Ab 2 erhält. Danach wird der Wert auf 0 zurückgesetzt, woraufhin Sie die Vorspannung wieder auf den Grenzwert von d4-08 erhöhen können. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 600 Wenn Sie die Bidirektional-Funktion mit PID-Regelung verwenden, können Sie mit einer MFDI-Klemme für PID Bidirektional aktivie- ren [H1-xx = 7 F] die Bidirektional-Funktion aktivieren oder deaktivieren. Tabelle 12.44 ist der Betrieb des Frequenzumrichters dargestellt, wenn Sie die PID-Regelung mit der Bidirek- tional-Funktion und d4-11 = 1 verwenden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 601 Drehzahl in einem konstanten Ausgangsbereich; außerdem wird dafür gesorgt, dass die induzierte Spannung des Motors nicht größer wird als die Versorgungsspannung. Um diese Funk- tion zu aktivieren, setzen Sie Feldabschwächung [H1-xx = 63] auf EIN. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 602 H1-xx = 44 bis 46 [MFDI Funktionsauswahl = Offsetfrequenz 1 bis 3] festgelegte Klemme, um die Offsetfrequenz einzustellen. Wenn Sie mehr als einen Eingang zugleich schließen, addiert der Frequenzumrichter die ausgewählten Offsetwerte zusammen. Abbildung 12.59 ist die Offsetfrequenz-Funktion dargestellt: YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 603 (02B4) Legt den Wert fest, der zum Frequenzsollwert addiert oder davon subtrahiert wird, wenn H1-xx = (-100.0 - +100.0%) 46 [MFDI Funktionsauswahl = Offsetfreq. 3 hinzuf. (d7-03)], und zwar als Prozentsatz der maxi- malen Ausgangsfrequenz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 604 Auswahl U/f-Kennlinie Konstantes Drehmoment Aktiviert eine anwenderdefinierte U/f-Kennlinie mit spezifischen Werten für E1-04 bis E1-13 [U/f-Kennlinie für Motor 1]. Die Werkseinstellungen für E1-04 bis E1-13 sind die gleichen wie Einstellwert 1 [60Hz Basis, Konst.Drm, max 60Hz]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 605 Dies ist die Schutzfunktion, die in Frequenzumrichtern mit integriertem Bremstransistor aktiviert ist. Diese Werte entsprechen dem Pegel, bei dem der integrierte Bremstransistor ausgelöst wird. Einzelheiten finden Sie im Installationshandbuch zur optionalen Brem- seinheit und Bremswiderstandseinheit für YASKAWA Frequenzumrichter der Reihe 72060001 (TOBPC72060001). ■...
  • Seite 606 HD: B001 - B018, 2001 - 2021, 4001 - 4012 HD: 2030 - 2082, 4018 - 4060 ND: B001 - B012, 2001 - 2018, 4001 - 4009 ND: 2021 - 2082, 4012 - 4060 3 : 60 Hz Basis, konstantes Drehmoment, max. 72 Hz YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 607 Verwenden Sie diese Kennlinie für reduziertes Drehmoment bei Drehmomentlasten, die proportional zur dreifa- chen Drehzahl sind. Beispiele dafür sind Lüfter und Pumpen. Anmerkung: Die Spannungswerte in den Diagrammen gelten für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Multiplizieren Sie die Werte mit 2 bei Fre- quenzumrichtern der 400 V-Klasse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 608 • Am Ausgang des Frequenzumrichters ist eine Drossel (AC reactor) installiert. Anmerkung: Die Spannungswerte in den Diagrammen gelten für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Multiplizieren Sie die Werte mit 2 bei Fre- quenzumrichtern der 400 V-Klasse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 609 Die Ausgangsspannung ist bei einer Frequenz von über 60 Hz konstant. Anmerkung: Die Spannungswerte in den Diagrammen gelten für Frequenzumrichter der 200 V-Klasse. Multiplizieren Sie die Werte mit 2 bei Fre- quenzumrichtern der 400 V-Klasse. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 610 ■ E1-04: Maximale Ausgangsfrequenz Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E1-04 Maximale Bestimmt durch A1-02 und Ausgangsfrequenz E5-01 (0303) Legt die maximale Ausgangsfrequenz für die U/f-Kennlinie fest. (Bestimmt durch A1-02 und E5-01) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 611 (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E1-11 Mittlere Ausgangsfrequenz 0.0 Hz (030A) Stellt eine mittlere Ausgangsfrequenz für die U/f-Kennlinie ein. (0.0 - E1-04) Experte Anmerkung: Setzen Sie diesen Parameter auf 0.0, um die Funktion zu deaktivieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 612 Der in E2-01 festgelegte Wert wird zum Referenzwert für den Motorschutz und die Drehmomentbegrenzung. Geben Sie den auf dem Motortypenschild angegebenen Motornennstrom ein. Ein Autotuning des Frequenzum- richters setzt E2-01 automatisch auf den für T1-04 [Motornennstrom] eingegebenen Wert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 613 Sie auch den auf dem Motorprüfbericht angegebenen Wert für den Motorleerlaufstrom manuell eintragen. Verwenden Sie den Prüfbericht vom Motorhersteller. Anmerkung: Die Werkseinstellung des Leerlaufstroms gilt für einen 4-poligen Motor, der von Yaskawa empfohlen wird. ■ E2-04: Anzahl der Motorpole...
  • Seite 614 Bestimmt durch o2-04, C6- (0318) Legt die Motornennleistung in den Einheiten von o1-58 [Motorleistung Einheit Auswahl] fest. (0.00 - 650.00 kW) Der Frequenzumrichter setzt diesen Parameter automatisch auf den beim Autotuning festgelegten Wert für „Motornennleistung”. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 615 E3-04: Motor 2 max. Ausgangsfrequenz Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E3-04 Motor 2 max. Bestimmt durch E3-01 Ausgangsfrequenz (031A) Legt die maximale Ausgangsfrequenz für die U/f-Kennlinie von Motor 2 fest. (40.0 - 590.0 Hz) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 616 Parameter ein, um die U/f-Kennlinie für den konstanten Ausgangsbereich anzupassen. Dieser Experte Parameter muss normalerweise nicht geändert werden. Anmerkung: • Setzen Sie diesen Parameter auf 0.0, um die Funktion zu deaktivieren. • Wenn Sie den Frequenzumrichter initialisieren, wird dieser Parameter auf den Standardwert zurückgesetzt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 617 Parameter automatisch beim Autotuning mit Motordrehung und ohne Motordrehung ein. Wenn Autotuning nicht möglich ist, berechnen Sie den Nennschlupf mit den Informationen auf dem Motor-Typenschild und dieser Formel: E4-02 = f - (n × p) / 120 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 618 Sie können auch den Leerlaufstrom aus dem Motorprüfbericht manuell in E4-03 eingeben. Sie erhalten den Motorprüfbericht beim Hersteller des Motors. Anmerkung: Die Werkseinstellung des Leerlaufstroms gilt für einen 4-poligen Motor, der von Yaskawa empfohlen wird. ■ E4-04: Motor 2 Anzahl der Motorpole...
  • Seite 619 E5: Einstellungen für PM-Motor E5-Parameter werden verwendet, um die Daten für PM-Motoren einzustellen. Stellen Sie E5-01 auf den Motorcode ein, wenn Sie von Yaskawa empfohlene PM-Motoren verwenden. E5 und damit verbundene Motorparameter werden automatisch auf die optimalen Werte gesetzt. Führen Sie für alle anderen PM-Motoren ein Autotuning durch. Wenn Informationen vom Motortypenschild oder von Prüfberichten verfügbar sind, können die E5-Parameter manuell eingegeben werden.
  • Seite 620 • Wenn der Frequenzumrichter nach dem Anwenden eines Motorcodes pendelt oder einen Alarm anzeigt, geben Sie auf dem Bedienteil in E5-xx den Wert auf dem Typenschild ein. • Wenn Sie einen anderen PM-Motor als einen von Yaskawa der Reihen SMRD, SMRA oder SSR1 verwenden, setzen Sie E5-01 = FFFF.
  • Seite 621 Wenn Sie diesen Parameter festlegen, setzen Sie auch E5-24 = 0.0. Der Frequenzumrichter erkennt oPE08 [Fehler Parameterauswahl] unter den folgenden Bedingungen: • E5-09 = 0.0 und E5-24 = 0.0 • E5-09 ≠ 0.0 und E5-24 ≠ 0.0 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 622 Zum Einstellen der maximalen Drehzahl des Motors. (40.0 - 120.0 Hz) Anmerkung: Die Maßeinheit ändert sich entsprechend o1-04 [Anzeigeschritte f. U/f-Kennlinie]. Beim EZ-Tuning wird dieser Parameter automatisch auf den Wert von [Motor Max. Drehzahl] gesetzt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 623 Beim Autotuning wird dieser Parameter automatisch auf den Wert von [Motornennleistung (kW)] gesetzt. ■ E9-08: Anzahl der Motorpole Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV E9-08 Anzahl der Motorpole (11EB) Legt die Anzahl der Motorpole fest. (2 bis 120) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 624 • E-Isolierung: Widerstandswert (Ω) auf dem Prüfbericht bei 75 °C × 0.92 • B-Isolierung: Widerstandswert (Ω) auf dem Prüfbericht bei 75 °C × 0.92 • F-Isolierung: Widerstandswert (Ω) auf dem Prüfbericht bei 115 °C × 0.87 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 625 Alarm [H2-01 bis H2-03 = 10] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. 4 : Keine Alarmanzeige Der Frequenzumrichter setzt den Betrieb fort und zeigt nicht PGo auf dem Bedienteil an. Verwenden Sie diese Einstellungen nur unter besonderen Bedingungen, um Schäden an Motor und Maschine zu verhindern. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 626 Auf dem Bedienteil wird dEv angezeigt und der Frequenzumrichter setzt den Betrieb fort. Verwenden Sie diese Einstellungen nur unter besonderen Bedingungen, um Schäden an Motor und Maschine zu verhindern. Die auf Alarm [H2-01 bis H2-03 = 10] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 627 Stellt die Länge der Zeit ein, die der Frequenzumrichter kein Pulssignal erhalten darf, um PGo (038D) (0.0 - 10.0 s) [Drehzahlgeber Rückf. Ausfall] auszulösen. Wenn der Frequenzumrichter keine Ausgangsimpulse vom Drehzahlgeber innerhalb der Zeit F1-14 erkennt, wird PGo ausgelöst. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 628 Tabelle 12.48 Beziehung zwischen Kommunikationsprotokollen und Parametern (SI-B3, SI-N3, SI-W3, SI-EM3, SI-EP3 und SI-EN3) DeviceNet LonWorks Modbus TCP/IP PROFINET EtherNet/IP Parameter SI-N3 SI-W3 SI-EM3 SI-EP3 SI-EN3 F6-01 bis F6-03 F6-04 F6-06 bis F6-08 F6-10, F6-11 F6-14 F6-16 F6-20, F6-21 F6-22 F6-23 bis F6-26 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 629 • Lesen und Schreiben von Parametern • Lesen von Anzeigen Synchronregelung Nicht unterstützt Die Gateway-Betriebsart ist bei Yaskawa Frequenzumrichtern der Reihe 1000 oder Frequenzumrichtern früherer Reihen nicht verfügbar. Anmerkung: • Die Übertragungsrate ist in der Gateway-Betriebsart geringer als die Übertragungsrate der Feldbus-Kommunikation. Stellen Sie sicher, dass die Übertragungsrate für Ihr System akzeptabel ist.
  • Seite 630 • Frequenzumrichter 0 sendet Befehle und überwacht über die normale Feldbus-Kommunikation. • Die Spezialregister von Frequenzumrichter 0 verwen- den Lesen und Schreiben, um Befehle an die Fre- quenzumrichter 1 bis 4 zu senden und diese zu überwachen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 631 Startbefehl (FU 3) Weitere Informationen erhalten Sie unter „15C6: Startbefehl (FU 1)“. 15CB Frequenzsollwert (FU 3) Die Maßeinheit ändert sich abhängig von o1-03. Weitere Informationen erhalten Sie unter „15C6: Startbefehl (FU 1)“. 15CC Startbefehl (FU 4) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 632 • Frequenzumrichter erkennt Fehler bei der Frequenzsollwerteinstellung: Frequenzsoll- (FU 3) wert beim Auftreten des Fehlers Wert wird gelöscht, wenn der Frequenzumrichter einen Kommunikationsfehler erkennt oder die Kommunikation stoppt. 15ED Betriebszustand (FU 4) Weitere Informationen finden Sie unter „15E7: Betriebszustand (FU 1)“ YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 633 Auf dem Bedienteil wird bUS angezeigt und der Frequenzumrichter führt den Betrieb mit der in d1-04 [Frequenz- sollwert 4] eingestellten Drehzahl fort. Anmerkung: Bereiten Sie getrennt davon Schutzausrüstung und Sicherheitssysteme vor, beispielsweise Schnellstoppschalter. 5 : Alarm - Rampenstopp Der Frequenzumrichter stoppt den Motor in der in C1-02 [Tieflaufzeit 1] eingestellten Tieflaufzeit YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 634 Mehrstufen-Sollwerte bei Sollwert über Netzwerk/ (03A8) Stellt die Funktion ein, die den mehrstufigen Drehzahlsollwert aktiviert und deaktiviert, wenn die (0, 1) Kommunikation Frequenzsollwertquelle Sollwert über Netzwerk oder Sollwert über Kommunikation ist (Kommu- nikationskarte oder MEMOBUS/Modbus-Kommunikation). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 635 4 : 10 MBit/s ■ F6-14: CC-Link BUS-Fehl. Auto. Zurücks. Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F6-14 CC-Link BUS-Fehl. Auto. Zurücks. (03BB) Stellt die automatische Rücksetzfunktion ein für BUS [Optionskommunikation Fehler] (0, 1) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 636 Stellt die Telegrammgröße für die MECHATROLINK-Kommunikation ein. Starten Sie den Fre- (0, 1) quenzumrichter neu, wenn Sie diesen Parameter geändert haben. 0 : 32byte (M-2) / 64byte (M-3) 1 : 17byte (M-2) / 32byte (M-3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 637 Auf dem Bedienteil wird E5 angezeigt und der Frequenzumrichter setzt den Betrieb fort. Anmerkung: Bereiten Sie getrennt davon Schutzausrüstung und Sicherheitssysteme vor, beispielsweise Schnellstoppschalter. Die auf Alarm [H2-01 bis H2-03 = 10] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 638 Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F6-35 CANopen Auswahl Kno- ten-ID (03D0) Stellt die Knotenadresse für die CANopen-Kommunikation ein. Starten Sie den Frequenzumrich- (0 - 126) ter neu, wenn Sie diesen Parameter geändert haben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 639 Legt das Datenformat für die Übertragung von DeviceNet an den Frequenzumrichter fest. (0 - 255) Anmerkung: Wenn F6-52 [DeviceNet PCA-Einstellung] und F6-53 [DeviceNet PPA-Einstellung] nicht korrekt sind, wird der Wert auf die Standard- einstellung zurückgesetzt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 640 Stellt die Drehmomentskalierung des DeviceNet-Kommunikationsmasters ein. (-15 - +15) ■ F6-59: DeviceNet Leistungsskalierung Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F6-59 DeviceNet Leistungsskalierung (03DA) Stellt die Leistungsskalierung des DeviceNet-Kommunikationsmasters ein. (-15 - +15) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 641 • Use parameters F7-01 to F7-04 [IP Address 1 to 4] to set the IP Address. Be sure to set a different IP address for each drive on the network. • Also set parameters F7-05 to F7-12 [Subnet Mask 1 to 4, Gateway Address 1 to 4]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 642 Stellen Sie diesen Parameter ein, wenn F7-13 = 0 [Adressmodus beim Einschalten = Statisch] ist: ■ F7-07: Subnetz-Maske 3 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-07 Subnetz-Maske 3 (03EB) Stellt das dritte Oktett der Subnetz-Maske des verbundenen Netzwerks ein. (0 - 255) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 643 Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-13 Adressmodus beim Einschalten (03F1) Stellt die Methode zur Einstellung der IP-Adressen der Optionskarte ein. (0 - 2) 0 : Statisch 1 : BOOTP 2 : DHCP YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 644 Setzen Sie diesen Parameter auf 0.0, um die Zeitüberschreitungsfunktion zu deaktivieren. ■ F7-17: EtherNet/IP Skal.faktor Drehzahl Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-17 EtherNet/IP Skal.faktor Drehzahl (03F5) Stellt den Skalierungsfaktor für die Drehzahlanzeige im EtherNet/IP Class 2AH Objekt ein. (-15 - +15) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 645 (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-60 PZD1 Schreiben (Steuerwort) (0780) Wenn Sie eine Profibus-Option verwenden, stellen Sie die MEMOBUS/Modbus-Adresse für PZD1 (PPO-Ausgabe) ein. PZD1 (PPO-Ausgabe) funktioniert als STW, wenn F7-60 = 0 bis 2. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 646 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-68 PZD9 Schreiben (0788) Wenn Sie eine Profibus-Option verwenden, stellen Sie die MEMOBUS/Modbus-Adresse für PZD9 (PPO-Ausgabe) ein. Ein Wert von 0, 1 oder 2 deaktiviert den PZD9-Schreibvorgang (PPO- Ausgabe) zum MEMOBUS/Modbus-Register. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 647 Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-76 PZD7 Lesen (0790) Wenn Sie eine Profibus-Option verwenden, stellen Sie die MEMOBUS/Modbus-Adresse für PZD7 (PPO-Eingabe) ein. Ein Wert von 0 deaktiviert den PZD7-Ladevorgang (PPO-Eingabe) vom MEMOBUS/Modbus-Register. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 648 (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV F7-79 PZD10 Lesen (0793) Wenn Sie eine Profibus-Option verwenden, stellen Sie die MEMOBUS/Modbus-Adresse für PZD10 (PPO-Eingabe) ein. Ein Wert von 0 deaktiviert den Ladevorgang PZD10 (PPO Eingabe) von dem MEMOBUS/Modbus-Register. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 649 Vorwärts/Rückwärts (2-Draht-Ansteuerung 2) Tippbetrieb Vorwärts Offsetfrequenz 1 hinzufügen (d7-03) Tippbetrieb Rückwärts Offsetfrequenz 2 hinzufügen (d7-03) Fehler zurücksetzen Offsetfrequenz 3 hinzufügen (d7-03) Schnellstopp (Schließer) Knoten-Einrichtung (CANopen) Auswahl Motor 2 Befehl Gleichstrombremse Schnellstopp (Öffner) Fangfunktion von Frequenz-Maximum YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 650 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H1-05 Klemme S5 Funktionsauswahl (0402) Legt die Funktion für die MFDI-Klemme S5 fest. (0 - 1FF) Anmerkung: Die Werkseinstellung ist 0, wenn der Frequenzumrichter mit 3-Draht-Initialisierung [A1-03 = 3330] initialisiert wurde. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 651 Zum Einstellen der zweiten Funktion von MFDI-Klemme S4. (1 - 19F) Wenn die MFDI-Klemme S4 aktiviert wird, werden die Funktion von H1-04 [Klemme S4 Funktionsauswahl] und die Funktion von H1-24 gleichzeitig ausgeführt. Beim Einstellwert F ist die Funktion deaktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 652 H1-42: Mbus Reg. 15C0h Bit 2 Eing.fkt. Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H1-42 Mbus Reg. 15C0h Bit 2 Eing.fkt. (0B56) Setzt die MFDI-Funktion auf Bit 2 des MEMOBUS-Registers 15C0 (hex.). (1 - 19F) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 653 Besteh. Startbefehl ignorieren] (Werkseinstellung). Wenn Sie vor dem Einschalten des Frequenzumrichters die Parameter für 3-Draht-Ansteuerung nicht korrekt einstellen, kann sich der Motor beim Einschalten plötzlich rückwärts drehen. Abbildung 12.64 Beispiel für 3-Draht-Ansteuerung Abbildung 12.65 Zeitdiagramm für 3-Draht-Ansteuerung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 654 5: Mehrstufen-Drehzahlsollwert 3 Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Mehrstufen-Drehzahlsoll- wert 3 Verwendet die Drehzahlsollwerte d1-01 to d1-16 zur Einstellung eines Mehrstufen-Drehzahlsollwertes. Anmerkung: Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweisen zum Einstellen von Mehrstufen-Drehzahlbetrieb auf Seite 588. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 655 Stellt den Befehl ein, der die FU-Ausgabe anhält und den Motor bis zum Stopp freilaufen lässt, wenn die Eingabeklemme AUS ist. Das Bedienfeld blinkt bb [Baseblock]. Wenn Sie den Baseblock-Befehl bei aktivem Startbefehl abbrechen, startet der Frequenzumrichter den Motor neu und verwendet die Fangfunktion. EIN : Normalbetrieb AUS : Baseblock (FU-Ausgabestopp) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 656 10: Befehl Aufwärts Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Befehl Aufwärts Stellt den Befehl zur Verwendung einer Taste zur Erhöhung des Frequenzsollwertes ein. Sie müssen auch Einstellung 11 [Befehl Abwärts] festlegen. EIN : Erhöht den Frequenzsollwert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 657 • Wenn diese Bedingungen auftreten, fährt der Frequenzumrichter den Motor auf den Einstellwert von d2-02 hoch, wenn der Startbefehl eingegeben wird. Wenn der Motor auf den Einstellwert von d2-02 hochfährt, wenn der Befehl Auf/Ab aktiv ist, fährt der Motor bis auf den unteren Grenzwert des Analogeingangs hoch. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 658 Die Befehle Aufwärts und Abwärts haben Priorität vor allen anderen Frequenzsollwerten. Wenn Sie den Befehl Auf/Ab aktivieren, ignoriert der Frequenzumrichter diese Frequenzsollwerte: • Frequenzsollwert vom Bedienteil [b1-01 = 0] • Frequenzsollwert vom Analogeingang [b1-01 = 1] • Frequenzsollwert vom Impulseingang (Klemme RP) [b1-01 = 4] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 659 Wenn Sie die Schnellstoppeingabe abbrechen, startet der Frequenzumrichter den Motor nicht neu, bis Sie diese Bedingungen erfüllt haben: • Stoppen Sie den Motor vollständig • Brechen Sie den Startbefehl ab • Brechen Sie den Schnellstoppbefehl ab YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 660 Wenn Sie die Schnellstoppeingabe abbrechen, startet der Frequenzumrichter den Motor nicht neu, bis Sie diese Bedingungen erfüllt haben: • Stoppen Sie den Motor vollständig • Brechen Sie den Startbefehl ab • Brechen Sie den Schnellstoppbefehl ab YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 661 OFF : Parameter Write Prohibit ■ 1E: Sollwertzustand halten Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Sollwert halten Zum Einstellen des Befehls zum Messen des Frequenzsollwerts an Klemme A1 oder A2 und Halten des Frequenzsollwerts auf dieser Frequenz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 662 Tabelle 12.58 Stoppverfahren für externe Fehler Signaleingabemethode von Erkennungsverfahren für Stoppverfahren Peripheriegeräten externe Fehler Einstellung Rampe bis zum Leerlauf bis Immer Nur bei Betrieb Schnellstopp Dauerbetrieb Schließer Öffner Stillstand zum Stillstand erkennen erkennen (Fehler) (nur Alarm) (Fehler) (Fehler) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 663 Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV PID-Eingang (Fehler) invert. Stellt den Befehl ein, um die Klemme ein- und auszuschalten, um den PID-Eingabepegel zu ändern (Polarität). Anmerkung: Weitere Informationen finden Sie unter b5: PID-Regelung auf Seite 544. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 664 Eingabefehler] und der Motor wechselt zu Rampe bis zum Stillstand. • Initialisieren Sie den Frequenzumrichter mit einer 2-Draht-Ansteuerung, um den Rückwärtslaufbefehl an Klemme S2 einzustellen. • Diese Funktion funktioniert nicht gleichzeitig mit H1-xx = 42, 43 [Startbefehl Vorwärts-/Rückwärtslauf (2-Draht-Anst. 2)]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 665 Stellt die CANopen-Funktion ein, um die Knoten-Einrichtung zur Einstellung der Knotenadressen des Frequenzumrichters vom Host-Controller zu starten. ■ 60: Befehl Gleichstrombremse Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Befehl Gleichstrombremse Stellt den Befehl zur Verwendung der Gleichstrombremse ein, um den Motor anzuhalten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 666 Zum Einstellen der Netzausfallfunktion 1 über Netzausfallfunktion 1 (Öffner). EIN : Normalbetrieb AUS : Tieflauf bei kurzzeitigem Netzausfall Wenn Sie die Netzausfallfunktion 1 aktivieren, stellen Sie L2-29 [Netzausfallfunktion-Methode] ein. Der FU- Betrieb erfolgt mit der ausgewählten Netzausfallfunktion-Methode. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 667 OLV/PM AOLV/PM EZOLV Befehl Aufwärts 2 Zum Einstellen der Funktion zum Erhöhen der Frequenzsollwert-Vorspannung, um den Motor zu beschleunigen, wenn die Klemme aktiviert wird. Stellen Sie diese Funktion und H1-xx = 76 [Befehl Abwärts 2] zusammen ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 668 Vorspannungswert). • Wenn sich der Frequenzsollwert während des Hochlaufs oder Tieflaufs um mehr als d4-07 erhöht oder verringert, hält der Frequenzum- richter den Vorspannungswert, bis die Aus- gangsfrequenz und der tatsächliche Frequenzsollwert gleich sind (Drehzahlübereinstimmung). YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 669 • Wenn Sie Netzausfallfunktion 1 [H1-xx = 65, 66] und Netzausfallfunktion 2 [H1-xx = 7A, 7B] zugleich einstellen, erkennt der Fre- quenzumrichter oPE03 [Fehl. Multifkt.eingang-Einstell.]. • Weitere Informationen finden Sie unter Netzausfallfunktion auf Seite 725. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 670 Der Frequenzumrichter erkennt, dass sich der Motor vorwärts dreht. ■ 7F: PID Bidirektional aktivieren Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV PID Bidirektional aktivieren Zum Einstellen der PID Bidirektional-Funktion. EIN : Aktiviert AUS : Deaktiviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 671 Frequenzsollwert vom Bedienteil Nulldrehzahl Quelle Startbefehl Drehzahlübereinstimmung 1 Drehmomenterkenn. 1 (Schließer) Anwenderdef. Drz.übereinst. 1 Frequenzsollwert Ausfall Frequenzerkennung 1 Fehler Bremswiderstand Frequenzerkennung 2 Fehler FU bereit Klemme nicht verwendet Zwischenkreis Unterspannung Alarm Reglersperre aktiv (Schließer) Fehler-Zurücksetzen aktiv YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 672 2 und Klemme P2 Funktionsauswahl 2], um die Funktion des Ausgangssignals festzulegen, um die Funktion des Ausgangssignals festzulegen, für das die logische Verknüpfung durchgeführt wird. Verwenden Sie H2-61, H2-64 und H2-67 [Klemme MA,MB,MC Log. Verknüpfung, Klemme P1 Logische Verknüp- fung und Klemme P2 Logische Verknüpfung], um die logische Verknüpfung festzulegen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 673 Setzen Sie diesen Parameter auf F, wenn die Klemme nicht verwendet wird, oder um die Klemme im Durchgangsmodus zu verwenden. ■ H2-03: Klemme P2-C2 Funktionsauswahl Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H2-03 Klemme P2-C2 Funktionsauswahl (040D) Legt die Funktion des digitalen Multifunktionsausgangs P2-C2 fest. (0 - 1FF) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 674 H2-09: Auswahl Adressen Modbus Reg. 2 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H2-09 Auswahl Adressen Modbus 0001 Reg. 2 (0B3C) Legt die Adresse des MEMOBUS/Modbus-Registers fest, das an die MFDO-Klemme ausgegeben (0001 - 1FFF) wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 675 0.0 s zeit (1544) Legt die Ein-Verzögerungszeit für Komparator 1 fest. (0.0 - 600.0 s) Anmerkung: Informationen über die Komparatorfunktion finden Sie unter 66: Komparator 1 auf Seite 692 67: Komparator 2 auf Seite 692. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 676 0.0 s zeit (154A) Legt die Ein-Verzögerungszeit für Komparator 2 fest. (0.0 - 600.0 s) Anmerkung: Informationen über die Komparatorfunktion finden Sie unter 66: Komparator 1 auf Seite 692 67: Komparator 2 auf Seite 692. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 677 (0 - 4) 0 : Rampe bis zum Stillstand Der Frequenzumrichter lässt den Motor in der Tieflaufzeit auslaufen. Die auf Fehler [H2-01 bis H2-03 = E] ein- gestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. 1 : Freilauf bis zum Stillstand YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 678 H2-42: Mbus Reg. 15E0h Bit 2 Ausg.fkt. Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H2-42 Mbus Reg. 15E0h Bit 2 Ausg.fkt. (0B5A) Legt den MFDO für Bit 2 von MEMOBUS-Register 15E0 (hex.) fest. (0 - 1FF) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 679 OLV/PM AOLV/PM EZOLV H2-66 Klemme P2 Funktionsaus- wahl 2 (1B4C) Zum Festlegen der zweiten Funktion der Klemme P2-C2. Gibt das Ergebnis der logischen Berech- (0 - FF) nung der Klemmenfunktionen von H2-03 [Klemme P2 Funktionsauswahl] aus. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 680 Die Klemme wird aktiv, wenn die Ausgangsfrequenz niedriger ist als E1-09 [Minimale Ausgangsfrequenz] oder b2-01 [Startfre- quenz Gleichstrombremse]. Anmerkung: A1-02 [Auswahl Regelverfahren] legt fest, welcher Parameter der Frequenzsollwert ist. Einstellung A1-02 Auswahl Regelverfahren Als Frequenzsollwert verwendeter Parameter E1-09 b2-01 OLV/PM E1-09 AOLV/PM E1-09 EZOLV E1-09 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 681 EIN : Die Ausgangsfrequenz liegt im Bereich von „L4-01 ± L4-02“ und im Bereich des Frequenz- sollwerts ± L4-02. AUS : Die Ausgangsfrequenz liegt weder im Bereich von „L4-01 ± L4-02“ noch im Bereich des Frequenzsollwerts ± L4-02. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 682 Rückwärts-Erkennungspegel. EIN : Die Ausgangsfrequenz ist höher als der Wert von L4-01. AUS : Die Ausgangsfrequenz ist niedriger als der Wert von „L4-01 - L4-02“ oder sie ist nicht höher als der Wert von L4-01. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 683 AUS : b1-01 oder b1-15 [Auswahl Frequenzsollwert 1 oder 2] ist die Frequenzsollwertquelle. ■ A: Startbefehl vom Bedienteil Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Quelle Startbefehl Zeigt die ausgewählte Startbefehlquelle an. EIN : Das Bedienteil ist die Startbefehlquelle. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 684 Die Klemme wird aktiv, wenn der Frequenzumrichter den Zurücksetzen-Befehl von der Steuerkreisklemme, über die serielle Kommunikation oder die Kommunikationskarte erhält. ■ 12: Timer-Ausgang Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Timer-Ausgang Verwenden Sie diese Einstellung, wenn der Frequenzumrichter die Timer-Funktion als Ausgangsklemme verwendet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 685 EIN : Die Ausgangsfrequenz ist im Bereich von „L4-03 ± L4-04” und im Bereich des Frequenzsoll- werts ± L4-04. AUS : Die Ausgangsfrequenz ist weder im Bereich von „L4-03 ± L4-04” noch im Bereich des Fre- quenzsollwerts ± L4-04. Abbildung 12.83 Beispiel für Anwenderdefinierte Drehzahlübereinstimmung 2 (L4-03 ist positiv) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 686 Die Klemme wird deaktiviert, wenn der Frequenzumrichter Drehmomentüberschreitung oder -unterschreitung erkennt. Verwenden Sie die Parameter L6 [Drehmomenterkennung], um die Drehmomenterkennung einzustellen. AUS : Ausgangsstrom/Ausgangsdrehmoment ist größer als L6-02 [Drehmomenterkennungspe- gel 1] oder der Pegel ist kleiner als L6-02 für länger als L6-03 [Drehmomenterkennungszeit 1]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 687 Reglersperre aktiv (Öffner) Die Klemme wird während der Reglersperre deaktiviert. Während der Reglersperre ist die IGBT-Endstufe deaktiviert und der Frequenzumrichter erzeugt keine Zwischenkreisspannung. EIN : Der Frequenzumrichter befindet sich nicht in der Reglersperre. AUS : Bei Reglersperre YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 688 EIN oder haben einen Kurzschluss (RUN/BEREIT). ■ 22: Mech. Alterungserkennung Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Mech. Alterungserkennung Die Klemme wird aktiv, wenn der Frequenzumrichter mechanische Alterung erkennt. Anmerkung: Weitere Informationen finden Sie unter Mech. Alterungserkennung auf Seite 751. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 689 OLV/PM AOLV/PM EZOLV FU aktiviert Diese Klemme wird aktiv, wenn die Klemme H1-xx = 6A [FU aktivieren] aktiviert wird. ■ 39: Wattstunden Impulsausgabe Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Wattstunden Impulsausgabe Impulsausgabe für die Wattstunden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 690 Erkennung PID-Istwertverlust auf Seite 546. ■ 4A: Netzausfallüberbrückung aktiv Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Netzausfallüberbrückung aktiv Die Klemme wird während der Netzausfallüberbrückung aktiv. Anmerkung: Weitere Informationen finden Sie unter Netzausfallfunktion auf Seite 725. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 691 OLV/PM AOLV/PM EZOLV Modbus Reg. 2 Status ok Die Klemme wird aktiv, wenn das mit H2-10 [Auswahl Bits Modbus Register 2] festgelegte Bit für die mit H2-09 [Auswahl Adressen Modbus Reg. 2] festgelegte MEMOBUS-Registeradresse aktiviert wird. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 692 The terminal activates when there is an external 24V power supply between terminals PS-AC. ON : The external 24V power supply is supplying power. OFF : The external 24V power supply is not supplying power. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 693 Ausgangsfrequenz Unterer Grenzwert Klemme nicht verwendet PID-Istwert DWEZ Analogeingang 1 PID-Sollwert DWEZ Analogeingang 2 Frequenzsollwertoffset Anmerkung: Alle Analogeingänge können mit Verstärkung und Vorspannung angepasst werden. Stellen Sie die Werte für Verstärkung und Vorspan- nung korrekt ein. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 694 -32767 bis +32767 H3-40 15C2 Mbus Reg. 15C2h Eingangsfunkt. -32767 bis +32767 H3-41 15C3 Mbus Reg. 15C3h Eingangsfunkt. -32767 bis +32767 H3-42 Setzen Sie 4096 als 100%. Abbildung 12.90 Funktionsdiagramm für Befehl 1 von MEMOBUS-Multifunktionseingang AI YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 695 Klemme A1 anzupassen. ■ H3-04: Klemme A1 Vorspannung Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H3-04 Klemme A1 Vorspannung 0.0% (0412) Legt die Vorspannung des analogen Eingangssignals an der MFAI-Klemme A1 fest. (-999.9 - +999.9%) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 696 Legt die Vorspannung des analogen Eingangssignals an der MFAI-Klemme A2 fest. (-999.9 - +999.9%) Wenn 0 V (4 mA oder 0 mA) eingegeben wird, legt dieser Parameter die Vorspannung für die Funktion von Klemme A2 als Prozentsatz fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 697 (4 - 2F) Sie können die MFAI-Funktion der MEMOBUS/Modbus-Kommunikation verwenden. Mit diesem Parameter wird die Funktion eingestellt. Legt die Funktion für das MEMOBUS/Modbus-Register 15C1h fest. Einzelheiten zu den Einstellwerten finden Sie unter H3: Analogeingänge auf Seite 693. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 698 • H3-10 = 1 [Klemme A2 Funktionsauswahl = Frequenzverstärkung] • Frequenzverstärkung von 50% wird an der Klemme A2 eingegeben. • Frequenzsollwert von 80% wird an der Klemme A1 eingegeben. Dann beträgt der berechnete Frequenzsollwert 40% der maximalen Ausgangsfrequenz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 699 [Schnellstoppzeit] verwendet wird, wenn das volle Analogsignal (10 V oder 20 mA) bei 100% ist. Wenn Sie C1-01 [Hochlaufzeit 1] aktivieren, ergibt sich die folgende Hochlaufzeit: Hochlaufzeit 1 = Einstellwert von C1-01 × Hoch-/Tieflaufzeitverstärkung / 100 Abbildung 12.92 Hochlauf-/Tieflaufzeitverstärkung über Analogeingang YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 700 • L3-06 [Kippschutzpegel bei Betrieb] Abbildung 12.94 Kippschutzpegel bei Betrieb mit Analogeingang ■ 9: Ausgangsfrequenz Unt. Grenzwert Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Ausgangsfrequenz Unt. Grenzwert Zur Eingabe des unteren Grenzwerts der Ausgangsfrequenz als Prozentsatz der maximalen Ausgangsfrequenz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 701 Dieses Eingangssignal hat keine Auswirkungen auf den Betrieb des Frequenzumrichters. Dies funktioniert in glei- cher Weise wie die Einstellung 1F (Durchgangsmodus). ■ 10: Vorwärts-Drehmomentbegrenzung Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Vorwärts- Drehmomentgrenze Zur Eingabe der Vorwärts-Drehmomentgrenze, wobei das Motornenndrehmoment 100% entspricht. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 702 • Richten Sie das System so ein, dass es auf der vertikalen Achse nicht zum Absturz kommt, wenn der Frequenz- umrichter ausfällt. Abbildung 12.96 ist der Zusammenhang zwischen Drehmomentgrenzen aus Parametern und Drehmomentgren- zen vom Analogeingang dargestellt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 703 Zur Eingabe des Drehmomentkompensationswerts, wobei das Motornenndrehmoment 100% entspricht. ■ 15: Allgemeine Drehmomentgrenze Einstellwert Funktion Beschreibung OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV Allgemeine Drehmomentgrenze Zur Eingabe des Drehmomentgrenzwerts, der für alle Quadranten gilt (vorwärts, rückwärts und generativer Betrieb), wobei das Motornenndrehmoment 100% entspricht. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 704 -999.9 - +999.9% 100.0% H4-03 Klemme AM Analogausg. Vorspann. -999.9 - +999.9% 0.0% 0: 0 - +10 VDC H4-07 Klemme AM Auswahl Signalpegel 2: 4-20 mA Abbildung 12.97 Abbildung 12.98 sind die Verstärkung und die Vorspannung dargestellt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 705 • Sie können nicht jede Anzeige in allen Regelverfahren verwenden. • Wenn Sie die Klemme im Durchgangsmodus verwenden, stellen Sie diesen Parameter auf 000 oder 031 ein. Sie können den Ausgangs- pegel von Klemme AM von der SPS über MEMOBUS/Modbus oder die Kommunikationskarte festlegen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 706 Steuerungen (SPS) seriell zu kommunizieren. ■ H5-01: FU-Knotenadresse Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H5-01 FU-Knotenadresse (0425) Zum Festlegen der FU-Slaveadresse für die Kommunikation. (0 - FFH) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 707 03 = E] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. 2 : Schnellstopp (C1-09 verwenden) Der Frequenzumrichter stoppt den Motor in der in C1-09 [Schnellstoppzeit] eingestellten Zeit. Die auf Fehler [H2-01 bis H2-03 = E] eingestellte Ausgangsklemme wird aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 708 Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H5-11 Auswahl ENTER- Befehlsfunktion (043C) Legt fest, ob der Enter-Befehl zum Ändern von Parametern über die MEMOBUS/Modbus-Kom- (0, 1) munikation eingegeben werden muss. 0 : ENTER-Befehl notwendig YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 709 Description (Hex.) (Range) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H5-20 Communication Parameters Reload (0B57) Sets the function to immediately enable updated MEMOBUS/Modbus communications (0, 1) parameters. 0 : Reload at Next Power Cycle 1 : Reload Now YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 710 4 (158C) Gibt den Inhalt des festgelegten MEMOBUS/Modbus-Kommunikationsregisters als Antwort an (0000H - FFFFH) den Master zurück. Anmerkung: Weitere Informationen finden Sie unter Schreiben in mehr als ein Halteregister/Lesen des angegebenen Registers auf Seite 227. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 711 Verwenden Sie einen Geber mit Ausgabe von 2 Spuren (Phase A, B), um die Motordrehrichtung zu erkennen. • Verwenden des Frequenzsollwerts Wenn Sie MFDI nicht verwenden, stimmt der Startbefehl mit der Motordrehrichtung überein. Abbildung 12.101 ist die Drehzahlregelung bei der einfachen U/f-Regelung mit Rückführung dargestellt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 712 Klemme RP Vorspannung 0.0% (042F) Legt die Vorspannung fest, mit der die Funktion von H6-01 [Klemme RP Impulsfolgefunktion] an (-100.0 - 100.0%) der Klemme RP eingegeben wird. Dies setzt einen Wert bei der Impulsfrequenz 0 Hz. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 713 (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H6-07 Klemme MP 1440 Hz Frequenzskalierung (0432) Zum Festlegen der Frequenz des Impulsfolgeausgangssignals, wenn die mit H6-06 [Klemme MP (0 - 32000 Hz) Ausw. Anzeigewert] festgelegte Anzeige bei 100% ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 714 • Sie können nicht 0 [3-Draht-Ansteuerung] und 20 oder 2F [Externer Fehler] auf H7-01 bis H7-04 [Virtueller Multifunkt.-Eingang 1 bis 4] einstellen. • Wenn Sie keine virtuelle E/A verwenden, setzen Sie H7-01 bis H7-04 = F. Der Durchgangsmodus wird nicht unterstützt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 715 (0.0 - 25.0 s) Experte ■ H7-12: Virtueller Multifunkt.-Ausgang 2 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H7-12 Virtueller Multifunkt.-Aus- gang 2 (11A6) Legt die Funktion des virtuellen digitalen Ausgangs 2 fest. (0 - 1A7) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 716 (-999.9 - 999.9%) Experte ■ H7-32: Virt. Analogeingang Vorspannung Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H7-32 Virt. Analogeingang 0.0% Vorspannung (1179) Legt die Vorspannung des virtuellen Analogeingangs fest. (-999.9 - 999.9%) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 717 H7-42: Virt. Analogausgang Verzög.zeit Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV H7-42 Virt. Analogausgang 0.00 s Verzög.zeit (1165) Legt die Zeitkonstante für eine Hauptverzögerungszeit für den virtuellen Analogausgang fest. (0.00 - 2.00 s) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 718 Therm. oH-Fehler] festgelegten Stoppverfahren. Anmerkung: PTC steht für „Positive Temperatur Coefficient“ (Positiver Temperaturkoeffizient). Abbildung 12.107 zeigt die Einstellung bei Verwendung von Klemme A2. 1. Verbinden Sie den PTC-Thermistoreingang vom Motor zum Analogeingang A2 am Frequenzumrichter. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 719 Deaktiviert den Motorschutz, wenn kein Motor-Überlastschutz erforderlich ist oder wenn der Frequenzumrichter mehr als einen Motor antreibt. Abbildung 12.108 zeigt ein Beispiel einer Stromkreiskonfiguration, bei der mehr als ein Motor mit dem Frequenz- umrichter verbunden ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 720 Verwenden Sie diese Einstellung für FU-abgestimmte Motoren mit einem Drehzahlbereich für konstantes Dreh- moment von 1:10. Die Drehzahlregelung reicht von 10% bis 100%, wenn die Belastung bei 100% liegt. Ein Betrieb unterhalb von 10% Drehzahl bei 100% Belastung löst den Motor-Überlastschutz aus. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 721 Verwenden Sie diese Einstellung bei einem PM-Motor für konstantes Drehmoment und einem Drehzahlbereich für konstantes Drehmoment von 1:500. Die Drehzahlregelung für diesen Motor reicht von 0.2% bis 100%, wenn die Belastung bei 100% liegt. Ein Betrieb unterhalb von 0.2% Drehzahl bei 100% Belastung löst den Motor-Überlastschutz aus. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 722 • Kaltstart Zeigt das Zeitverhalten des Motor-Überlastschutzes, wenn die Überlastung sofort beim Start aus dem Stillstand heraus einsetzt. • Warmstart Zeigt das Zeitverhalten des Motor-Überlastschutzes, wenn die Überlastung aus dem Dauerbetrieb unterhalb des Motornennstroms heraus einsetzt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 723 Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L1-05 Motor-Thermistor Verzög. 0.20 s zeit (0484) Legt die Hauptverzögerungszeitkonstante für das PTC-Eingangssignal zum Frequenzumrichter (0.00 - 10.00 s) fest. Mit diesem Parameter werden unbeabsichtigte Motor-Übertemperaturfehler verhindert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 724 Dieser Parameter kann eingestellt werden, wenn C6-02 = B [Auswahl der Taktfrequenz = Leckstromerkennung-Reduktionsrate PWM]. Wenn eine fehlerhafte Erkennung von Alarmen, z. B. oL1 [Motor Überlast], oder Fehler in den Werten der Strom- anzeige aufgrund von Leckstrom auftreten, erhöhen Sie den Einstellwert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 725 übergehend die Frequenz, um ov zu vermeiden, bevor der Tieflauf fort- gesetzt wird. ■ Start der Netzausfallfunktion Wenn L2-01 = 3, 4, 5 [Auswahl Netzausfall-Überbrückung = Netzausfallfunkt.: innerh. L2-02, Netzausfallfunkt.: CPU hat Strom, Netzausfallfkt.: Tiefl. b. Stopp] ist, startet der Frequenzumrichter den Netzausfallbetrieb sofort YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 726 Erkenn.zeit] festgelegte Zeit abgelaufen ist, stoppt der Frequenzumrichter den Netzausfallbetrieb und führt einen Hochlauf bis zu dem Frequenzsollwert durch, der vor dem Netzausfall gültig war. Wenn die Zwischenkreisspannung in der Zeit L2-02 [Netzausfall-Überbrückungszeit] nicht wiederhergestellt wird, erkennt der Frequenzumrichter Uv1 [Zwischenkreis Unterspannung] und schaltet den Ausgang ab. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 727 Abbrechen des Netzausfallbetriebs, wenn die Wiederherstellung der Spannung erfolgt, während die Steu- erspannung (Spannungsversorgung der Steuerplatine) vorhanden ist zeigt ein Beispiel mit dieser Konfiguration dargestellt: • L2-01 = 4 [Netzausfallfunkt.: CPU hat Strom] ist eingestellt. • Die Netzausfallfunktion wird nicht verwendet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 728 Spannung erfolgt, während die Steuerspannung (Spannungsversorgung der Steuerplatine) vorhanden ist Wenn L2-07 = 0.00 s ist, führt der Frequenzumrichter erneut einen Hochlauf entsprechend der anwendbaren Hochlaufzeit [C1-01, C1-03, C1-05, C1-07] durch, und der Normalbetrieb wird fortgesetzt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 729 Legt die Hochlaufzeit für die Rückkehr zu dem vor dem Netzausfall gültigen Fre- Hochlaufzeit quenzsollwert fest, nachdem der Netzausfallbetrieb beendet wurde. Wenn L2-07 = 0, verwendet der Frequenzumrichter die Standard-Hochlaufzeiten, die in C1-01, C1-03, C1-05 und C1-07 [Hochlaufzeit] eingestellt sind. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 730 • Die für den FU-Neustart nach dem Wiederherstellen der Spannung erforderliche Zeit hängt von der Leistungsklasse des Frequenzum- richters ab. • Der obere Grenzwert für die mögliche Netzausfall-Überbrückungszeit hängt vom Modell des Frequenzumrichters ab. 2 : Aktiviert solange CPU Strom hat YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 731 L2-02, Netzausfallfunkt.: innerh. L2-02]. Wenn der Netzausfallbetrieb länger als die in diesen Parameter festge- legte Zeit anhält, erkennt der Frequenzumrichter Uv1 [Zwischenkreis Unterspannung], schaltet den Ausgang AUS, und es findet ein Freilauf bis zum Stillstand statt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 732 Stellt die erforderliche Tieflaufzeit ein, um vom Frequenzsollwert auf 0 Hz abzubremsen, wenn der Frequenzum- richter einen kurzzeitigen Netzausfall erkennt. Verringern Sie die Tieflaufzeit, wenn der Fehler Uv1 [Zwischen- kreis Unterspannung] während der Netzausfallfunktion auftritt. Erhöhen Sie die Tieflaufzeit, wenn der Fehler ov [Überspannung] auftritt. • L2-06 = 0 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 733 OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L2-10 Netzausf.fkt. Min. Erkenn. 50 ms zeit (048E) Stellt die Mindestlänge der Betriebszeit für die Netzausfallfunktion ein, nachdem der Frequenz- (0 - 25500 ms) umrichter einen kurzzeitigen Netzausfall erkannt hat. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 734 Energie und Spannung des Hauptkreises und die regenerative Energie des Motors L2-11 [Zwi- schenkreisspannung-Sollwert bei Netzausfallfkt.] gleichen. 2 : System-Netzausfallfunktion 1 Der Frequenzumrichter überwacht nicht die Zwischenkreisspannung und bremst nach Vorgabe der Netzausfallfkt.- Tieflaufzeit, eingestellt in L2-06. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 735 Ausgangsfrequenz erhöht, um den Fehler ov zu verhindern. Damit lassen sich wiederkehrende rege- nerative Lasten antreiben, beispielsweise Stanzpressen oder andere Anwendungen mit wiederholten Kurbelbewegungen. Wenn Sie diese Funktion verwenden, setzen Sie L3-11 = 1 [Auswahl Überspannungsunter- drück. = Aktiviert]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 736 Wenn der Ausgangsstrom höher ist als der Wert von L3-02 [Kippschutzpegel beim Hochlauf], stoppt der Fre- quenzumrichter den Hochlauf. Der Frequenzumrichter stoppt den Tieflauf, wenn der Ausgangsstrom kleiner als L3-02 - 15% ist. Im konstanten Ausgangsbereich fällt der Pegel der Kippschutzfunktion automatisch ab. Abbildung 12.117 Kippschutzfunktion beim Hochlauf von Asynchronmotoren YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 737 • Wenn Sie den Motor im konstanten Leistungsbereich einsetzen, stellen Sie L3-03 [Kippsch.grenzpegel beim Hochlauf] ein. • Der obere Grenzwert des Einstellbereichs ändert sich, wenn sich die Einstellung für C6-01 [Auswahl der Beanspruchung des FU] ändert. –150% bei C6-01 = 0 [Heavy-Duty-Betrieb] –120% bei C6-01 = 1 [Normal-Duty-Betrieb] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 738 Durch die Kippschutzfunktion beim Tieflauf erhöht sich die Tieflaufzeit für den Stoppvorgang über den eingestellten Wert hinaus. Diese Funktion eignet sich nicht für Förderbandanwendungen, da es dort besonders auf die Genauigkeit der Anhalteposition ankommt. Alter- nativ können Sie bei solchen Anwendungen eine dynamische Bremsoption verwenden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 739 • Während Übermagnetisierung/Hochfluss 2 deaktiviert der Frequenzumrichter den Pendelschutz bei U/f-Regelung und deaktiviert auch die Drehzahlregelung für die Drehmomentbegrenzung bei Vektorregelung ohne Rückführung. • Weitere Informationen finden Sie unter Übermagnetisierungs-Tieflauf auf Seite 769. 7 : Übermagnetisierung/Hochfluss 3 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 740 Vorspannung für die Klemmen A1 und A2 verwenden, um den Kippschutzpegel bei Betrieb zu ändern. Wenn Sie den Eingangspegel für die Klemmen A1 und A2 [H3-xx = 8] und L3-06 einstellen, verwendet der Fre- quenzumrichter den kleineren Wert für den Kippschutzpegel bei Betrieb. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 741 Drehzahlen oder Stromwelligkeit führen. • Wenn plötzliche Anstiege der regenerativen Last ov und L3-11 = 1 verursachen, erhöhen Sie diesen Parameter in 0.1-Schritten. Wenn der Einstellwert zu hoch ist, kann dies zu hohen Drehzahlen oder Stromwelligkeit führen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 742 Wenn durch Autotuning der Wert von E2-11 [Motornennleistung (kW)] geändert wird, setzt der Frequenzumrichter diesen Parameter automatisch auf den Wert für einen Yaskawa Standardmotor (4 Pole). Wenn Sie einen PM-Motor einsetzen, verwendet der Frequenzum- richter den Wert von E5-01 [Auswahl PM-Motorcode], um L3-24 zu ändern.
  • Seite 743 Stellt die Breite für die Übereinstimmung ein, wenn L3-04 = 2 [Auswahl Tieflauf Kippschutz = (0.00 - 1.00 Hz) Automatische Tieflaufreduktion]. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden. Expert Stellt diesen Parameter ein, wenn es während der Verwendung eines Frequenzsollwertes durch einen Analogein- gang zu Schwingungen kommt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 744 Frequenzumrichter direkt nach dem Start des Hochlaufs oC [Überstrom] erkennt, stellen Sie diesen Parameter ein. 0 : Deaktiviert 1 : Aktiviert Anmerkung: Stellen Sie L3-01 = 3 [Kippsch.grenzpegel beim Hochlauf = Strombegrenzungsmodus] ein, um diese Funktion zu aktivieren. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 745 Klemmen (A1 und A2) eingegeben wird. Um diese Funktion zu aktivieren, setzen Sie H2-01 bis H2-03 = C [MFDO Funktionsauswahl = Frequenzsollwert Ausfall]. Wenn der Frequenzsollwert in 400 ms geringer als 10% ist, wird Frequenzsollwertausfall erkannt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 746 – L6-04 = 1, 3, 5, 7 [Auswahl Drehmomenterkennung 2 = UL b. Frq.übereinst.] • Wenn Sie Drehzahlübereinstimmung mit DriveWorksEZ verwenden. • Wenn die MFDI-Klemmen für H1-xx = 75, 76 [Befehl Auf/Ab 2] aktiviert werden. • Wenn H2-xx [MFDO Funktionsauswahl] auf diese Funktionen eingestellt werden: YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 747 Parameter zum Deakti- Parameter zum Deakti- Fehler Name vieren des autom. Fehler Name vieren des autom. Neustarts Neustarts Erdschluss L5-08 Motor Überlast L5-07 Phasenausfall Ausgang Umrichterüberlast L5-07 Überstrom Überdrehmomenterken- L5-07 nung 1 Übertemperatur L5-08 Kühlkörper YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 748 Der Frequenzumrichter wiederholt den automatischen Neustartvorgang entsprechend den in L5-04 [Intervallme- thode Neustartzeit] festgelegten Intervallen. Wenn dieser Wert > L5-01 ist, sendet der Frequenzumrichter ein Fehlersignal und einen Fehlercode an das Bedien- teil, und der Motor kommt durch Freilauf zum Stillstand. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 749 0111 : Aktiviert (—/ov/oH1/GF) 1000 : Aktiviert (Uv1/–/—/–) 1001 : Aktiviert (Uv1/–/—/GF) 1010 : Aktiviert (Uv1/–/oH1/–) 1011 : Aktiviert (Uv1/–/oH1/GF) 1100 : Aktiviert (Uv1/ov/—/–) 1101 : Aktiviert (Uv1/ov/—/GF) 1110 : Aktiviert (Uv1/ov/oH1/–) 1111 : Aktiviert (Uv1/ov/oH1/GF) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 750 Motorstrom oder das Motordrehmoment beim Erkennungspegel von L6-02 [Drehmo- menterkennungspegel 1] befindet, und zwar für die Dauer von L6-03 [Drehmomenterkennungszeit 1]. Der Parameter L6-01 [Auswahl Drehmomenterkennung 1] legt den Betrieb nach der Erkennung fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 751 L6-01 bis L6-03 [Drehmomenterkennung 1 Einstellparameter], um oL5 [Mechanische Alterungser- kennung 1] oder UL5 [Mechanische Alterungserkennung 2] zu erkennen. Der Parameter L6-08 legt den Betrieb nach der Erkennung fest. Legen Sie die Klemme für den Fehlerausgang in H2-01 bis H2-03 [MFDO Funktionsauswahl] fest. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 752 7 : UL b. Freq.übereinst. - Fehler Der Frequenzumrichter erkennt Unterdrehmoment, wenn die Ausgangsfrequenz mit dem Frequenzsollwert über- einstimmt. Beim Hochlauf/Tieflauf erfolgt keine Erkennung. Der Frequenzumrichter gibt UL3 aus, und der Betrieb wird gestoppt. 8 : UL bei Betrieb - Fehler YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 753 2] aus, und der Betrieb wird fortgesetzt. 6 : UL bei Betrieb - nur Alarm Wenn der Startbefehl aktiviert ist, findet ständig Unterdrehmomenterkennung statt. Der Frequenzumrichter gibt UL4 aus, und der Betrieb wird fortgesetzt. 7 : UL b. Freq.übereinst. - Fehler YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 754 Betrieb wird gestoppt. 4 : oL5 bei |Drehzahl| > L6-09 - Fehler Wenn die Drehzahl (absoluter Wert) ≥ L6-09 ist, erkennt der Frequenzumrichter mechanische Alterung. Der Fre- quenzumrichter erkennt oL5, und der Betrieb wird gestoppt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 755 Quadranten einstellen, die sich aus der Drehmomentrichtung (Motor/ Regeneration) und der Drehrichtung des Motors (vorwärts/rückwärts) ergeben. Wenn sich der Drehmomentsoll- wert am festgelegten Drehmomentgrenzwert befindet, wird die MFDO-Klemme für Drehmomentgrenzwert erreicht [H2-xx = 30] aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 756 • Wenn ein großes Drehmoment benötigt wird, muss die Leistungsfähigkeit des Frequenzumrichters bedacht werden. Wenn Sie den Wert zu hoch einstellen, ist es möglich, dass der Frequenzumrichter oC [Überstrom] erkennt. • Wenn Sie den Wert bei hoher Last zu niedrig einstellen, kann der Motor abkippen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 757 Wenn ist bei aktiven Drehmomentgrenzen zum Pendeln kommt, erhöhen Sie den Einstellwert. ■ L7-07: Drehm.begrenz. bei Hoch-/Tiefl. Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L7-07 Drehm.begrenz. bei Hoch-/ Tiefl. (04C9) Legt die Drehmomentbegrenzungsfunktion beim Hochlauf und Tieflauf fest. (0, 1) 0 : Nur Proportional YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 758 L8-01 3% ERF Dyn.Br.- Widerstandsschutz (04AD) Zum Einstellen des Bremswiderstandsschutzes, wenn ein Yaskawa Bremswiderstand der Reihe (0, 1) ERF (3% ED) am Kühlkörper installiert ist. 0 : Nicht aktiv Deaktiviert den Bremswiderstandsschutz. Verwenden Sie diese Einstellung für dynamische Bremsoptionen, bei denen es sich nicht um einen Yaskawa ERF-Bremswiderstand handelt.
  • Seite 759 OLV/PM AOLV/PM EZOLV L8-05 Auswahl Eing.phasen-Ausf. schutz (04B1) Zum Einstellen der Funktion für das Aktivieren und Deaktivieren der (0, 1) Eingangsphasenausfallerkennung. 0 : Deaktiviert 1 : Aktiviert Der Frequenzumrichter erkennt einen Eingangsphasenausfall an Schwankungen der Zwischenkreisspannung. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 760 Lüfter. Diese Einstellung verlängert die Lebensdauer des Lüfters. 1 : Immer Ein Der Lüfter ist eingeschaltet, wenn der Frequenzumrichter mit Spannung versorgt wird. 2 : Ein wenn FU-Temp. L8-64 erreicht Der Lüfter wird eingeschaltet, wenn der Frequenzumrichter eine Überhitzung des Leistungsteils erkennt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 761 [Umrichter Überlast] zu vermeiden. Anmerkung: Bevor Sie diese Funktion bei niedrigen Drehzahlen deaktivieren, halten Sie Rücksprache mit Yaskawa oder einem Fachhändler. Ein häu- figer Betrieb des Frequenzumrichters bei Bedingungen mit hohem Ausgangsstrom im niedrigen Drehzahlbereich kann die Betriebsle- bensdauer des IGBT aufgrund von Temperaturstress verkürzen.
  • Seite 762 • Das Bedienteil zeigt L8-31 an, wenn E9-01 = 1 [Auswahl Motortyp = Permanentmagnet (PM)] in der EZ Vektorregelung. ■ L8-35: Auswahl der Installationsmethode Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L8-35 Auswahl der Installationsmethode (04EC) Legt die Art der Installation des Frequenzumrichters fest. (0 - 3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 763 OLV/PM AOLV/PM EZOLV L8-51 STPo I-Erkennungspegel 0.0% (0471) Legt den Erkennungspegel für STPo [Motor Step-out erkannt] als Prozentsatz des Motornenn- (0.0 - 300.0%) stroms fest. Experte Anmerkung: Der Erkennungspegel wird automatisch berechnet, wenn L8-51 = 0. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 764 Frequenzumrichter den Fehler STPo [Motor Step-out erkannt] erkennt. Experte Anmerkung: Wenn dieser Wert zu klein ist, kann es zu falscher Erkennung von STPo führen. Wenn dieser Wert zu groß ist, erkennt der Frequenzum- richter STPo nicht. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 765 L8-95: Niedr. Drz. Pull-out Anzahl Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV L8-95 Niedr. Drz. Pull-out Anzahl (077F) Stellt die mittlere Anzahl von LSo [Motor Step-out b. niedr. Drehz.] Erkennungen ein. (1 - 50-mal) Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 766 OLV/PM AOLV/PM EZOLV n1-05 Pendelsch.-Verst. b. Rückw. 0.00 lauf (0530) Legt die Verstärkung der Pendelschutzfunktion fest. Mit diesem Parameter wird der Rückwärts- (0.00 - 2.50) lauf angepasst. Dieser Parameter muss normalerweise nicht geändert werden. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 767 Drehz.-Rückf.erkenn. Zeit 1 50 ms (0585) Legt die Zeitkonstante für die Änderungsrate bei der AFR-Funktion fest. Diese Einstellung muss (0 - 2000 ms) normalerweise nicht geändert werden. Passen Sie diesen Parameter in den folgenden Fällen an: YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 768 Beim High-Slip-Bremsen (HSB) wird der Motorschlupf erhöht, indem beim Beginn des Tieflaufs die zum Motor ausgegebene Frequenz deutlich abgesenkt wird. Ein großer Strom fließt durch den Motor und erhöht den Motor- verlust, und der Motor führt den Tieflauf durch, während die Motorwindungen die regenerative Energie verbrauchen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 769 Die Lastträgheit und die Motorkenndaten wirken sich auf die Bremszeit aus. • Sie können Übermagnetisierungs-Tieflauf bei Vektorregelung ohne Rückführung verwenden, doch dieses Regel- verfahren verringert die Genauigkeit der Drehmomentregelung und die Bremswirkung. Verwenden Sie U/f- Regelung, um die besten Ergebnisse zu erhalten. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 770 Wenn eine Kraft auf der Lastseite den Motor dreht, oder wenn eine zu hohe Lastträgheit am Motor anliegt, erkennt der Frequenzumrichter oL7. Der aufgrund der Last erhöhte Strom zum Motor kann diesen überhitzen und Einbrennschäden verursachen. Stel- len Sie diesen Parameter ein, um Einbrennschäden am Motor zu verhindern. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 771 Sie den Einstellwert. ■ n3-23: Betrieb von Übermagn.bremsen Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV n3-23 Betriebsart Übermagn. bremse (057B) Zum Einstellen der Motordrehrichtung, in der der Frequenzumrichter die Übermagnetisierung (0 - 2) aktiviert. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 772 • Wenn Trägheitstuning nicht möglich ist, stellen Sie die Parameter für die Feed-Forward-Regelung entsprechend Abbildung 12.131 manuell ein. ■ n5-01: Auswahl Feed-Forward-Regelung Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV n5-01 Auswahl Feed-Forward- Regelung (05B0) Zum Einstellen der Feed-Forward-Funktion. (0, 1) 0 : Deaktiviert 1 : Aktiviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 773 3. Verwenden Sie L7-01 bis L7-04 [Drehmomentbegrenzung], um die zu erwartenden Drehmomentbegrenzungs- pegel für den Testlauf festzulegen. 4. Legen Sie den Frequenzsollwert entsprechend dem Hochdrehzahlbereich der Maschine fest. 5. Messen Sie die Zeit, die der Motor zum Erreichen des vorgegebenen Drehzahlsollwerts benötigt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 774 Der Frequenzumrichter passt die Ausgangsspannung beim Betrieb an, um die Überlastverträglichkeit zu erhöhen und die Auswirkungen von hohen Temperaturen auf die Drehzahlgenauigkeit zu minimieren. Anmerkung: Die Einstellung 2 ist nur aktiviert, wenn b8-01 = 0 [Auswahl Energiesparfunktion = Deaktiviert] ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 775 Wenn Sie den Einstellwert erhöhen, können Sie die Fangfunktion für einen Motor bei hoher Drehzahl durchführen. Wenn der Einstell- wert zu hoch ist, schwankt die berechnete Drehzahl und der Neustart schlägt fehl. Verringern Sie den Einstellwert unter diesen Bedingungen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 776 [Motornennstrom (Volllast)] = 100%. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert Experte werden. Der Frequenzumrichter verwendet den Berechnungsstrom für die Rotoranfangsposition, um die anfängliche Posi- tion des Rotors zu bestimmen. Verwenden Sie gegebenenfalls den Wert „Si“ auf dem Motortypenschild. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 777 • Wenn Sie n8-35 = 0 oder 2 einstellen, betrachten Sie stets den Frequenzumrichter im Zusammenhang mit der Ausrüstung, die für die Anwendung verwendet wird. Wenn der Frequenzumrichter die Polarität falsch erkennt, kann der Motor in die dem Startbefehl entge- gengesetzte Richtung drehen. 0 : Anziehen Startet den Rotor mit Anzugstrom. 1 : Hochfrequenzeinspeisung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 778 Stellen Sie diesen Parameter wie folgt ein. • Wenn Schwingen oder Pendeln auftritt, verringern Sie den Einstellwert in Schritten von 0.5. • Wenn Laständerungen nachgeführt werden müssen, erhöhen Sie den Einstellwert in Schritten von 0.5. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 779 Bestimmt durch E5-01 (053C) Zum Einstellen des d-Achsen-Stroms für den Motorbetrieb bei konstanter Drehzahl mit schwerer (-200.0 - +200.0%) Last. Dabei ist E5-03 [PM-Motor Nennstrom (Volllast)] gleich 100%. Diese Einstellung muss nor- malerweise nicht geändert werden. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 780 • Wenn schnelle Lastwechsel Pendeln verursachen, erhöhen Sie den Einstellwert in Schritten von 0.1 Einheiten. Wenn sich das Pendeln nicht beseitigen lässt, setzen Sie n8-51 [Anzugstrom bei Hoch-/Tieflauf] auf 0%, setzen Sie n8-54 auf 0.00 s, und deaktivierten Sie die Kompensation für Spannungsfehler. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 781 Wenn n8-57 = 0 ist, können Sie nicht E1-09 [Minimale Ausgangsfrequenz] ≤ 1/20 des Werts von E1-06 [Grund- frequenz] setzen. 1 : Aktiviert Der Drehzahlregelbereich ist 1:100. Dies bietet eine ausreichende Drehzahlerkennung bei niedrigen Drehzahlen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 782 • Wenn n8-74 > n8-75 [Mittl. Last Iq-Pegel (niedrig)] ist, erkennt der Frequenzumrichter oPE08 [Fehler Parameterauswahl]. • Die Änderung ist linear zwischen n8-74 und n8-75 und dem Anzugstrompegel von n8-48 bis n8-78 [Mittlere Last Id-Strom]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 783 Achten Sie auf die korrekte Polarität, bevor Sie einen Startbefehl senden. Wenn der Frequenzumrichter die Polarität falsch erkennt, kann der Motor in die dem Startbefehl entgegengesetzte Richtung drehen und schwere Verletzungen oder den Tod verursachen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 784 12.10 n: Spezielle Einstellungen Wenn Sie einen Motor von Yaskawa verwenden, überprüfen Sie das Motortypenschild auf einen „Si“-Wert und stellen Sie diesen Parameter ≥ „Si × 2“ ein, Informationen zu den maximalen Einstellwerten erhalten Sie beim Motorhersteller. Erkennung der Polarität der magnetischen Pole Wenn Sie den Betrieb starten, führt der Frequenzumrichter eine Berechnung der Magnetpole und ihrer Polarität...
  • Seite 785 Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV nA-01 Beobachter Berechn.Ver- 30.0 stärkung 3 (3129) Zum Festlegen der Verstärkung für die Drehzahlberechnung. Diese Einstellung muss normaler- (0.0 - 1000.0) weise nicht geändert werden. Experte YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 786 Abbildung 12.132 Säulendiagramm A - Auswahl von Ux-xx [Anzeigen] C - Festlegen von Auswahlberei- mit o1-24. chen mit o1-55. B - Festlegen von Auswahlberei- chen mit o1-56. Abbildung 12.133 Analoginstrument YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 787 Zeigt den in o1-01 [Auswahl Anwenderdef. Anzeige] ausgewählten Anzeigeparameter. ■ o1-03: Auswahl Frequenzanzeigeeinheit Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV o1-03 Auswahl Bestimmt durch A1-02 Frequenzanzeigeeinheit (0502) Legt die Anzeigeeinheiten für den Frequenzsollwert und die Ausgangsfrequenz fest. (0 - 3) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 788 (U/min) Wenn Sie o1-04 = 1 [Einheit min (U/min)] setzen, müssen Sie diese Parameter zum Einstellen der Motorpolzahl verwenden: • E2-04 [Anzahl der Motorpole] • E5-04 [PM-Motor Anzahl der Pole] • E9-08 [Anzahl der Motorpole] YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 789 Zum Festlegen von maximal 12 Anzeigen als anwenderdefinierte Anzeigen. Dieser Parameter ist o1-25: 102 nur verfügbar, wenn ein LCD-Bedienteil verwendet wird. o1-26: 103 o1-27 bis o1-35: 0 (0, 101 - 999) In diesen Parametern sind die mit dem LCD-Bedienteil ausgewählten Anzeigeparameter gespeichert [Anwender- definierte Anzeigen]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 790 Zeit abgelaufen ist. Wenn die Displaybeleuchtung aus ist, drücken Sie eine Taste auf dem Bedienteil, um sie vorübergehend wieder einzuschalten. Nach dem Einschalten der Displaybeleuchtung schaltet sie sich automatisch nach der in o1-38 fest- gelegten Zeit aus. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 791 Legt die horizontale Achse für die Anzeige fest, die in o1-25 als Säulendiagramm definiert wurde. (0 - 1) Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn ein LCD-Bedienteil verwendet wird. 0 : +/- Bereich ( - o1-44 ~ o1-44 ) 1 : + Bereich ( 0 ~ o1-44 ) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 792 [Custom Monitor 2] as a trend plot. This parameter is only available with an LCD keypad. Anmerkung: Parameter o1-49 [Trend Plot 2 Scale Minimum Value] sets the lower limit. The lower limit is (o1-49 + 0.1)%. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 793 LO/RE-Taste Funktionsauswahl (0505) (0, 1) Zum Festlegen der Funktion zum Verwenden von , um zwischen LOCAL- und REMOTE- Betrieb umzuschalten. 0 : Deaktiviert Sie können nicht mit zwischen LOCAL- und REMOTE-Betrieb umschalten. 1 : Aktiviert YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 794 Wenn Sie den Frequenzumrichter mit A1-03 = 1110 [Parameter initialisieren = Initialisierung Anwenderparam.] initialisieren, setzt der Frequenzumrichter die internen Parameterwerte auf diese Anwenderparameterwerte zurück. 0 : Keine Änderung 1 : Akt Einst als AnwParam speichern YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 795 Einstellung o2-04 B001 2042 B002 2056 B004 2070 B006 2082 B010 4001 B012 4002 B018 4004 2001 4005 2002 4007 2004 4009 2006 4012 2008 4018 2010 4023 2012 4031 2018 4038 2021 4044 2030 4060 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 796 • Wenn b1-02 = 0 [Auswahl Startbefehl 1 = Bedienteil] oder b1-16 = 0 [Auswahl Startbefehl 2 = Bedienteil] • Im LOCAL-Betrieb 0 : Vorwärts 1 : Rückwärts ■ o2-09: Regionscode Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) o2-09 Reserviert (050D) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 797 0 : Rampe bis zum Stillstand 1 : Freilauf bis zum Stillstand 2 : Schnellstopp (C1-09 verwenden) 3 : Nur Alarm 4 : Keine Alarmanzeige ◆ o3: Kopierfunktion o3-Parameter werden zum Einstellen der Parameter-Backup-Funktion verwendet. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 798 [DriveWorksEZ Funktionsauswahl = DWEZ aktiviert oder Akt./Deaktiv. m. Digitaleingang]. • Das Passwort für die PC-Software DriveWorksEZ ist zur Sicherung von qx-xx und rx-xx erforderlich. Wenn Sie ein falsches Passwort eingeben, erkennt der Frequenzumrichter PWEr [DWEZ Falsches Passwort]. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 799 Wenn Sie die Einstellung von o4-01 über die Anzeige ändern, startet die Zählung von U4-01 neu, ent- sprechend der Einstellung o4-01. Anmerkung: Legen Sie diesen Parameter in Einheiten von 10 Stunden (h) fest. Wenn o4-01 = 30, ist U4-01 [Gesamtbetriebszeit] = 300 h. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 800 Wenn Sie einen Frequenzumrichter austauschen, setzen Sie o4-09 = 0, um den Wert von U4-07 zurückzusetzen. Wenn sich die Einstellung o4-09 ändert, startet die Zählung von U4-07 neu, entsprechend der Einstellung von o4- 09. Nach der Konfiguration wird o4-09 automatisch auf 0 zurückgesetzt. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 801 Legt das Format der Uhrzeitanzeige fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn ein LCD- (0 - 2) Bedienteil verwendet wird. Zum Einstellen der Uhrzeitanzeige im oberen linken Bereich des LCD-Displays. 0 : 24-Stunden 1 : 12-Stunden 2 : 12-Stunden (Japan) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 802 • Das Nichtbeachten kann eine Fehlfunktion der Protokollfunktion zur Folge haben, wenn Sie die Spannung wiederherstellen oder das Bedienteil anschließen. Schalten Sie den Frequenzumrichter nicht aus und trennen Sie nicht das Bedienteil vom Frequenzumrichter, während die Protokollübertragung aktiv ist. • Sie können eine Micro SDHC-Karte mit maximal 32 GB Speicherplatz verwenden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 803 Wenn Sie die Zeit am Bedienteil nicht einstellen, wird für die Zeit der Textstring [000000000000] dargestellt. Zweite Zeile: Informationen über die Protokolldaten In diesem Beispiel sind die Daten-Textstrings und die Daten für die zweite Zeile der Protokolldaten dargestellt. Beispiel für die erzeugten Daten: 01,0012,160107111230,0101,0201,0102,0201,0103,0206,0107,0005,0108,0209,0000,0000,0000,0000,0000,0- 000,0000,0000,0000,0000,0000,0000,0000,0000,000002 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 804 Beispiel, wenn die Protokollwerte 2, 5 und 8 negative Werte darstellen: die Bits 1, 4 und 7 haben einen Wert von 1, und die Codierung lautet = 0010010010 (bin.) = 0092 (hex.) Zeilennummer Zeilennummer (hex.) in der Protokolldatei YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 805 Legt die Nummer der zu protokollierenden U-Anzeige fest. Um zum Beispiel U1-03 [Ausgangsstrom] anzuzeigen, setzen Sie o5-05 = 103. Wenn keine Protokollwerte eingestellt werden müssen, setzen Sie diesen Parameter auf 000. Sie können nicht U2-Anzeige [Fehleranalyse] oder U3-Anzeige [Fehlerspeicher] auswählen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 806 Legt die Nummer der zu protokollierenden U-Anzeige fest. Um zum Beispiel U1-01 [Frequenzsollwert] anzuzeigen, setzen Sie o5-10 = 101. Wenn keine Protokollwerte eingestellt werden müssen, setzen Sie diesen Parameter auf 000. Sie können nicht U2-Anzeige [Fehleranalyse] oder U3-Anzeige [Fehlerspeicher] auswählen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 807 Legt die Nummer der zu protokollierenden U-Anzeige fest. Um zum Beispiel U1-01 [Frequenzsollwert] anzuzeigen, setzen Sie o5-12 = 101. Wenn keine Protokollwerte eingestellt werden müssen, setzen Sie diesen Parameter auf 000. Sie können nicht U2-Anzeige [Fehleranalyse] oder U3-Anzeige [Fehlerspeicher] auswählen. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 808 Autotuning setzt automatisch die Parameter E1-xx und E2-xx für Motor 1. 2 : Motor 2 Autotuning setzt automatisch die Parameter E3-xx und E4-xx für Motor 2. Stellen Sie sicher, dass Sie zum Autotu- ning den Motor 2 mit dem Frequenzumrichter verbinden. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 809 Wenn T1-05 < 40 Hz ist, dann E1-04 = 40 Hz. Wenn Sie den Frequenzumrichter mit einer höheren Drehzahl als der Grundfrequenz betreiben, oder beim Betrieb im Feldabschwächungsbereich, stellen Sie E1-04 (E3-04 für Motor 2) auf die maximale Ausgangsfrequenz ein, nachdem das Autotuning abgeschlossen ist. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 810 Autotuning ohne Motordrehung den Motor mit einer leichten Last betreiben können, aktivieren Sie diesen Parameter. 0 : Nein 1 : Ja Nach dem Autotuning stellt der Frequenzumrichter automatisch E2-02 [Motornennschlupf] und E2-03 [Motor- leerlaufstrom] ein, wenn Sie den Motor zum ersten Mal im Steuerbetrieb betreiben. YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 811 V, 400 V-Klasse: 0.0 - 510.0 Leerlaufspannung nicht bekannt ist, ändern Sie diesen Parameter nicht. Anmerkung: Um die gleiche Leistung wie bei einem Yaskawa Frequenzumrichter der Reihe 1000 oder bei Vorgängermodellen zu erreichen, setzen Sie diesen Parameter auf den Wert von T1-03 [Motornennspannung]. ◆...
  • Seite 812 (U/min)). (0 - 34500 min (U/min)) ■ T2-10: PM-Motorstatorwiderstand Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV T2-10 PM-Motorstatorwiderstand Bestimmt durch T2-02 (0754) Legt den Statorwiderstand für jede Motorphase fest. (0.000 - 65.000 Ω) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 813 2 : Tieflaufzeit Tuning 3 : Netzausfall-Tuning ◆ T4: EZ-Tuning Geben Sie in den T4-Parametern die erforderlichen Daten für das Autotuning ein, wenn A1-02 = 8 [Auswahl Regelverfahren = EZ Vektorregelung]. Diese zwei Betriebsarten sind verfügbar: YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 814 (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV T4-06 Motornennspannung 200 V-Klasse: 200.0 V, 400 V: 400.0 V (3135) Legt die Nennspannung (V) des Motors fest. (200 V-Klasse: 0.0 - 255.0 V, 400 V-Klasse: 0.0 - 510.0 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 815 (0.10 - 650.00 kW) legten Einheiten. ■ T4-09: Anzahl der Motorpole Werkseinstellung Name Beschreibung (hex.) (Bereich) OLV/PM OLV/PM AOLV/PM EZOLV T4-09 Anzahl der Motorpole Bestimmt durch E9-01 Legt die Anzahl der Motorpole fest. (3138) (2 - 48) YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 816 Auswahl Phasenfolge ..........527 Bremswiderstand Auswahl Rückwärtslauf ..........526 Schutzfunktionen ..........758 Auswahl Software-Strombegrenzung Verdrahtung............97 Schutzfunktionen ..........761 Bremswiderstandseinheit Typ LKEB Autotuning ............140, 143 Verdrahtung............98 ASR- und Trägheitstuning-Parameter......813 Asynchronmotor ..........140 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 817 DIP-Schalter ............90 Voraussichtliche Betriebslebensdauer......316 dnE ..............279 EMV-Filter Drahtquerschnitt Verdrahtung............106 Leistungsklemmen..........66 End1..............293 Spannungsabfall ..........66 End2..............293 Steuerkreisklemmen..........87 End3..............293 Drehmomentbegrenzungsfunktion End4..............293 Parameter ............755 End5..............293 Drehmomentkompensation End6..............293 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 818 Angezeigter Code..........253 Parameter ............566 Kein Code angezeigt ..........301 Höhe über NN Fehlerbehebung ohne Fehleranzeige....... 301 Leistungsreduzierung ........... 351 Fehlercode Umgebungsfaktor..........32 MEMOBUS/Modbus..........244 Fehlerstromschutzschalter (RCM/RCD) iFEr..............297 RCM/RCD............100 IGBT Wartungseinstellung.......... 800 Verdrahtung............100 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 819 Parameter Motor 2..........616 LF............... 264 Mittlere Ausgangsfrequenzspannung Protective function ..........760 Parameter ............611 LF2 ..............265 Parameter Motor 2..........616 Schutzfunktionen ..........762 Mittlere Ausgangsspan. B Liste der Codes für geringfügige Fehler......253 Parameter ............612 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 820 ..............271 Nennschlupf ............613 oPE01 ..............288 Nennstrom ..........200, 612 oPE02 ..............288 Streuinduktivität ..........614 oPE03 ..............288 oPE05 ..............289 ND..............337 oPE07 ..............290 ndAT ..............297 oPE08 ..............290 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 821 Motor Übertemperatur ........204, 723 PF..............273, 285 Motor Übertemperatur (PTC-Eingang) ....205, 723 Schutzfunktionen ..........759 oC ..............762 Pferdestärken............793 oH..............758 oH2 ..............759 Betriebsverfahren nach Erkennung......625 oH3 ............204, 723 Erkennungszeit........... 627 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 822 Vorgehensweise ..........128 Parameter (Bedienteil und Frequenzumrichter) ..... 137 Vorgehensweise für Testlauf mit tatsächlicher Last..148 vFyE..............298 Vorgehensweise für Testlauf ohne last ......147 Tieflaufzeit Wartungsintervall............. 799 Einstellschrittweiten..........569 WEEE..............334 Parameter ............566 Wiederherstellung YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 823 Parameter (Bedienteil zum Frequenzumrichter)..... 137 Z-Impuls-Autotuning ..........141 Zwangsweise Felderregung Parameter ............601 Zwischenkreisdrossel Verdrahtung............104 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 824 Überarbeitungshistorie Datum der Veröffentlichung Revisionsnummer Abschnitt Überarbeiteter Inhalt Überarbeitung: Gesamte Dokumentation überprüft und korrigiert. Alle Ergänzung: CIPR-GA50x2008 und 2018 mit den zugehörigen Daten hinzugefügt. Dezember 2019 Zusatz: „Horizontale Installation des Frequenzumrichter“ März 2019 Erstausgabe YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 825 YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch...
  • Seite 826 Befolgen Sie daher ausnahmslos alle anwendbaren Regeln, Vorschriften und Gesetze, führen Sie die entsprechenden Schritte durch und reichen Sie alle relevanten Unterlagen ein. Spezifikationen können ohne Ankündigung geändert werden, um Produktänderungen und Verbesserungen zu berücksichtigen. Übersetzung der Originalanleitung © 2019 YASKAWA Electric Corporation SIGPC71061753 YASKAWA Electric Corporation Revision: B <1>-1 Dezember 2019 Veröffentlicht in Deutschland...

Diese Anleitung auch für:

Ga500Cipr-ga50c-serie