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YASKAWA CIPR-GA50C Serie Technisches Handbuch Seite 27

Ac-frequenzumrichter für industrielle anwendungen
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Inhaltsverzeichnis

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Auswahl Regelverfahren
Geregelter Motor
Maximale Ausgangsfrequenz
Drehzahlregelbereich
Anlaufdrehmoment
*2
Autotuning
*2
Drehmomentgrenzen
*2
Fangfunktion
*2
Automatische Energiesparfunktion
High-Slip-Brem. (HSB) aktivieren
Feed-Forward-Regelung
*2
Netzausfallfunktion
*2
Übermagnetisierungs-Tieflauf
*2 *3
Überspannungsunterdrückung
*1
Wählen Sie die Leistung des Frequenzumrichters entsprechend.
*2
Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie diese Funktion verwenden:
• Wenn Sie den Motor und die Maschine für einen Testlauf entkoppeln können, verwenden Sie ein Autotuning mit Motordrehung.
Nach dem Autotuning mit Motordrehung müssen Sie Anpassungen an der Regelung im vibrationslosen Bereich der Maschine
vornehmen.
• Verwenden Sie zur Vektorsteuerung ein 1:1-Verhältnis von Frequenzumrichter zu Motor. Sie können Vektorsteuerung nicht ver-
wenden, wenn mehr als ein Motor an einem Frequenzumrichter angeschlossen ist. Wählen Sie die Leistung des Frequenzumrich-
ters so, dass der Motornennstrom 50% bis 100% des FU-Nennstroms beträgt. Bei zu hoher Taktfrequenz ist der FU-Nennstrom
reduziert.
• Die Motorverluste erhöhen sich beim Übermagnetisierungsbremsen und High-Slip-Bremsen. Verwenden Sie eine maximale
Bremshäufigkeit von 5% ED und eine (maximale) Bremszeit von 90 Sekunden. Nach dem Beginn des High-Slip-Bremsens muss
der Motor zum Stillstand kommen, bevor er neu gestartet werden kann. Verwenden Sie das Übermagnetisierungsbremsen für den
Tieflauf über eine kürzere Dauer bei einer vorbestimmten Drehzahl.
• Hochlauf und Tieflauf haben bei Vektorregelung ohne Rückführung Priorität vor Drehmomentgrenzen (Sanftanlauf ändert dies).
Der Frequenzumrichter setzt erst dann ein, wenn die Drehzahl bei der minimalen Frequenz ist oder der Motor rückwärts dreht,
wenn sich die Motordrehzahl aufgrund von Drehmomentgrenzen bei konstanter Drehzahlregelung verringert. Setzen Sie L7-07 = 1
[Drehm.begrenz. bei Hoch-/Tiefl. = Prop.- und Integralregelung], um Drehmomentgrenzen beim Hochlauf/Tieflauf zu aktivieren
(für Aufwickelanwendungen).
*3
Verwenden Sie diese Funktion nicht bei Hebeanwendungen.
Tabelle 1.7 Eigenschaften und Vorteile der Regelverfahren OLV/PM, AOLV/PM und EZOLV
Vektorregelung PM ohne
Auswahl
Rückführung
Regelverfahren
(OLV/PM)
Geregelter Motor
Parametereinstellungen A1-02 = 5
Grundlegende
Vektorregelung PM ohne Rückf.
Regelung
(keine Drehzahlregelung)
• Allgemeine variable Drehzahl-
regelung für PM-Motoren
Hauptanwendungsbe-
• Anwendungen, bei denen ein
reiche
sehr gutes Ansprechverhalten
und genaue Drehzahlregelung
nicht erforderlich sind.
YASKAWA SIGPC71061753B GA500 Technisches Handbuch
Vektorregelung ohne Rückführung
(OLV)
Asynchronmotor
590 Hz
1:100
*1
150% / 1 Hz
Mit Motordrehung, ohne Motordrehung und
Klemmenwiderstand
Ja
Ja
Ja
Nicht aktiv
Nicht aktiv
Ja
Ja
Ja
Erweiterte Vektorregelung
PM ohne Rückführung
(AOLV/PM)
PM-Motor
A1-02 = 6
Vektorregelung PM ohne Rück-
führung (mit Drehzahlregelung)
• Allgemeine variable Drehzahl-
regelung für IPM-Motoren
• Anwendungen, bei denen eine
sehr genaue Drehzahlregelung
und Drehmomentbegrenzung
erforderlich sind.
1.3 Eigenschaften und Vorteile von Regelverfahren
Dies ist der Bereich für die variable Regelung.
Wenn Sie Motoren mit dieser Betriebsart anschließen und betreiben,
bedenken Sie die Erhöhung der Motortemperatur.
Dies ist das Motordrehmoment, das der Frequenzumrichter bei niedriger
Drehzahl während des Anlaufvorgangs bereitstellen kann, und die ent-
sprechende Ausgangsfrequenz (Drehzahl).
Wenn ein großes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen benötigt wird,
muss die Leistungsfähigkeit des Frequenzumrichters bedacht werden.
Zum automatischen Einstellen von elektrischen Motorparametern.
Regelt das maximale Motordrehmoment, um Schäden an der Maschine
und der Last zu verhindern.
Berechnet (oder erkennt) die Motordrehzahl und die Drehrichtung im
Freilauf, damit der Frequenzumrichter schnell wieder einsetzen kann,
ohne den Motor anzuhalten.
Passt die Spannung, die der Frequenzumrichter an den Motor anlegt, auto-
matisch an, um den Motorwirkungsgrad für kleine und große Lasten zu
maximieren.
Erhöht den Motorverlust, damit der Tieflauf schneller als normalerweise
ohne Bremswiderstand erfolgt. Die Motorkenndaten wirken sich auf diese
Funktion aus.
Kompensiert die Auswirkungen der Systemträgheit, um die Drehzahlge-
nauigkeit bei Laständerungen zu erhöhen.
Stoppt den Motor bei Netzausfall schnell und sicher, und startet den
Betrieb automatisch bei der letzten Drehzahl neu, wenn die Netzspannung
wiederhergestellt ist, ohne dass der Motor im Freilauf zum Stillstand
kommen muss.
Setzt den U/f-Wert beim Tieflauf höher als den Einstellwert, um den
Motorverlust zu erhöhen und die Tieflaufzeit zu verringern.
Passt die Drehzahl im generatorischen Betrieb an, um Überspannung zu
verhindern.
EZ-Vektorregelung ohne
Rückführung
(EZOLV)
Asynchronmotoren/PM-
Motoren/SynRM
(Synchronreluktanzmotoren)
A1-02 = 8
Vektorregelung ohne Rückführung
Drehmomentanwendungen mit
niedriger Drehzahl
Beispiel: Lüfter und Pumpen
Hinweise
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Hinweise
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