Hinweis
Ist beim Konvertieren ein Wert größer als der Zielbereich, erfolgt eine Fehlermeldung.
Treten in einem Ausdruck gemischte Typen auf, so wird eine Typanpassung automatisch
durchgeführt. Typumwandlungen sind auch in Synchronaktionen möglich, siehe Kapitel
Bewegungssynchronaktionen, Implizite Typwandlung".
2.9
Stringoperationen
Stringoperationen
Neben den klassischen Operationen "Zuweisung" und "Vergleich" sind folgende
Stringoperationen möglich:
● Typenkonvertierung nach STRING (AXSTRING) (Seite 80)
● Typenkonvertierung von STRING (NUMBER, ISNUMBER, AXNAME) (Seite 80)
● Verkettung von Strings (<<) (Seite 81)
● Wandlung in Klein-/Großbuchstaben (TOLOWER, TOUPPER) (Seite 83)
● Länge eines Strings bestimmen (STRLEN) (Seite 83)
● Zeichen/String in String suchen (INDEX, RINDEX, MINDEX, MATCH) (Seite 84)
● Auswahl eines Teilstrings (SUBSTR) (Seite 85)
● Lesen und Schreiben von einzelnen Zeichen (Seite 86)
● String formatieren (SPRINT) (Seite 87)
Sonderbedeutung des 0-Zeichens
Das 0-Zeichen wird intern als Enderkennung eines Strings interpretiert. Wird ein Zeichen durch
das 0-Zeichen ersetzt, wird der String damit verkürzt.
Beispiel:
Programmcode
DEF STRING[20] STRG="Achse . steht"
STRG[6]="X"
MSG(STRG)
STRG[6]=0
MSG(STRG)
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Flexible NC-Programmierung
2.9 Stringoperationen
Kommentar
; Liefert die Meldung "Achse X steht".
; Liefert die Meldung "Achse".
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