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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 518

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Achskopplungen
12.5 Synchronspindel
Differenzdrehzahl
Eine Differenzdrehzahl entsteht im Drehzahlsteuerbetrieb und aktiver
Synchronspindelkopplung durch vorzeichenbehaftete Überlagerung einer FS-Drehzahl
aufgrund LS-Bewegung und einer FS-Drehzahl aufgrund Spindelprogrammierung:
● Synchronspindelkopplung mit COUPONC
● S<FS>=<Drehzahl> [ M<FS>=<Drehrichtung>]
Hinweis
Randbedingungen
● Mit der Drehrichtung M3 / M4 muss auch die Drehzahl S... neu programmiert werden.
● Die Überlagern einer Spindeldrehzahl ( M<Drehrichtung> S<FS>) durch die LS-
● Die Dynamik der Leitspindel muss so weit eingeschränkt werden, dass bei einer
Weitere Informationen zur Differenzdrehzahl siehe:
Literatur:
Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Synchronspindel (S3)
Geschwindigkeit, Beschleunigung: FA, ACC, OVRA, VELOLIMA
Axiale Geschwindigkeit und Beschleunigung einer Folgespindeln sind programmierbar mit:
● FA[SPI(S<n>)] bzw. FA[S<n>] (axiale Geschwindigkeit)
● ACC[SPI(S<n>)] bzw. ACC[S<n>] (axiale Beschleunigung)
● OVRA[SPI(S<n>)] bzw. OVRA[S<n>] (axialer Override)
● VELOLIMA[SPI(S<n>)] bzw. VELOLIMA[S<n>] (axiale Geschwindigkeitsüberhöhung
bzw. -reduktion)
Mit <n> = 1, 2, 3, ... (Spindelnummer der Folgespindeln)
Literatur:
Programmierhandbuch Grundlagen
Hinweis
Eine Reduktion oder Überhöhung des maximalen axialen Rucks ist bei Spindeln nicht wirksam.
Weitere Informationen zur axialen Dynamik finden sich in:
Literatur:
Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Rundachsen (R2)
Programmierbares Satzwechselverhalten WAITC
Mit WAITC kann das Satzwechselverhalten, z. B. nach Änderung von Kopplungsparametern
oder Positioniervorgängen, mit unterschiedlichen Synchronlaufbedingungen (grob, fein,
IPOSTOP) vorgegeben werden. Sind keine Synchronlaufbedingungen angegeben, gilt das bei
der Definition COUPDEF angegebene Satzwechselverhalten.
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Bewegung bei Synchronspindelkopplung COUPONC wird nur wirksam, wenn die
Überlagerung freigegeben ist.
Überlagerung der Folgespindel deren Dynamikgrenzwerte nicht überschritten werden.
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Arbeitsvorbereitung

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