Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 213

Dateiname
Für Dateinamen gelten folgende Regeln:
● Nur bei der Adressierung in NCK-Notation beginnen die Dateinamen mit der
Domainkennung "_N_".
● Die beiden folgenden Zeichen müssen zwei Buchstaben oder ein Unterstrich und ein
Buchstabe sein.
● Die folgenden Zeichen können in beliebiger Kombination Buchstaben, Ziffern und "_" sein.
● Dateierweiterung:
– Die Dateierweiterung muss aus genau drei Buchstaben/Ziffern bestehen.
– Sie wird mit "_" (NCK-Notation) bzw. "." (EES-Notation) vom Dateinamen getrennt.
Beispiele:
● Passives Filesystem bzw. GDIR:
– NCK-Notation: _N_SUB1_SPF
– EES-Notation: SUB1.SPF
● Externe Programmspeicher:
– Teil1
– _Teil1
– Teil_1.spf
– Teil1.mpf
DIN Unterprogrammname
Für DIN Unterprogrammnamen gelten folgende Regeln:
● Das erste Zeichen ist der Buchstabe "L".
● Die folgenden Zeichen sind Ziffern (mindestens eine).
● Dateierweiterung:
– Die Dateierweiterung muss aus genau drei Buchstaben bestehen.
– Sie wird mit "_" (NCK-Notation) bzw. "." (EES-Notation) vom Dateinamen getrennt.
Beispiele:
● L123
● L1_SPF (NCK-Notation) bzw. L1.SPF (EES-Notation)
Maximale Pfadlänge
Für die Angabe von Laufwerksname und Verzeichnispfad stehen maximal 128 Bytes zur
Verfügung, die Länge des Dateinamens darf maximal 31 Bytes betragen. Für den gesamten
Pfad ergibt das eine maximale Länge von 159 Bytes.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Hinweis
Zulässige Dateierweiterungen im passiven Filesystem siehe "Programmspeicher im
NCK (Seite 205)".
Datei- und Programmverwaltung
3.1 Programmspeicher
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