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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 537

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14.1 Asynchrones Pendeln (OS, OSP1, OSP2, OST1, OST2, OSCTRL, OSNSC, OSE, OSB)
Die Pendelachse kann:
● Eingangsachse für die dynamische Transformation sein
● Führungsachse bei Gantry- und Mitschleppachsen sein
● verfahren werden:
– ohne Ruckbegrenzung "BRISK"
– mit Ruckbegrenzung "SOFT"
– mit geknickter Beschleunigungskennlinie (wie Positionierachsen)
Pendelumkehrpunkte
Bei der Festlegung der Pendelpositionen sind die aktuellen Verschiebungen zu beachten:
● Absolute Angabe
"OSP1[Z]=<Wert>"
Position Umkehrpunkt = Summe der Verschiebungen + programmierter Wert
● Relative Angabe
"OSP1[Z]=IC(<Wert>)"
Position Umkehrpunkt = Umkehrpunkt 1 + programmierter Wert
Beispiel:
Programmcode
N10 OSP1[Z]=100 OSP2[Z]=110
...
N40 OSP1[Z]=IC(3)
WAITP
Soll mit einer Geometrieachse gependelt werden, so muss diese mit "WAITP" zum Pendeln
freigegeben werden.
Nach beendetem Pendeln wird mit "WAITP" die Pendelachse wieder als Positionierachse
eingetragen und kann wieder normal verwendet werden.
Pendeln mit Bewegungssynchronaktionen und Haltezeiten
Nach Ablauf der eingestellten Haltezeiten findet beim Pendeln der interne Satzwechsel statt
(sichtbar an den neuen Restwegen der Achsen). Beim Satzwechsel wird die Ausschaltfunktion
überprüft. Dabei wird nach der eingestellten Steuereinstellung für den Bewegungsablauf
(OSCTRL) die Ausschaltfunktion festgelegt.
Vorschuboverride beeinflussbar.
Unter Umständen wird danach noch ein Pendelhub ausgeführt, bevor die Ausfeuerungshübe
gestartet oder die Endposition angefahren wird.
sich das Ausschaltverhalten. Dies ist aber nicht der Fall.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
oder
oder
Dieses Zeitverhalten ist durch den
Es entsteht dabei der Eindruck, es verändert
Pendeln
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Sinumerik 828d

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