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Bezug Der Orientierungsachsen (Oriwks, Orimks); Bedeutung - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Transformationen
7.2 Drei-, Vier- und Fünf-Achs-Transformation (TRAORI)
Bei aktivem ORIWKS (siehe "Bezug der Orientierungsachsen (ORIWKS, ORIMKS)
(Seite 322)") beziehen sich die Flächennormalenvektoren auf den aktiven Frame und werden
bei Frame-Drehung mitgedreht.
Maschinenhersteller
Der Flächennormalenvektor muss innerhalb eines über Maschinendatum einstellbaren
Grenzwertes senkrecht zur Bahntangente stehen, ansonsten wird Alarm ausgegeben.
7.2.6

Bezug der Orientierungsachsen (ORIWKS, ORIMKS)

Bei Orientierungsprogrammierung im Werkstückkoordinatensystem über
● Euler- bzw. RPY-Winkel oder
● Orientierungsvektor
kann der Verlauf der Drehbewegung über ORIMKS/ORIWKS eingestellt werden.
Hinweis
Maschinenhersteller
Die Interpolationsart für die Orientierung wird festgelegt mit dem Maschinendatum:
MD21104 $MC_ORI_IPO_WITH_G_CODE
= FALSE: Bezug sind die G-Funktionen ORIWKS und ORIMKS
= TRUE: Bezug sind die G- Funktionen der 51. Gruppe (ORIAXES, ORIVECT, ORIPLANE, ...)
Syntax
ORIMKS=...
ORIWKS=...

Bedeutung

ORIMKS:
ORIWKS:
Hinweis
ORIWKS ist Grundeinstellung. Ist bei einem Fünf-Achs-Programm nicht von vornherein klar,
auf welcher Maschine es ablaufen soll, so ist grundsätzlich ORIWKS zu wählen. Welche
Bewegungen die Maschine tatsächlich ausführt, hängt von der Maschinenkinematik ab.
Mit ORIMKS können tatsächliche Maschinenbewegungen programmiert werden, z. B. um
Kollisionen mit Vorrichtungen o. ä. zu vermeiden.
322
Drehung im Maschinenkoordinatensystem
Drehung im Werkstückkoordinatensystem
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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