Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 55

Wertzuweisung im Programmablauf
Bei der Wertzuweisung im Programmablauf gelten die oben bei der Definition beschriebenen
Regeln. Zusätzlich gibt es folgende Möglichkeiten:
● Als Elemente in der Werteliste sind auch Ausdrücke erlaubt.
● Die Wertzuweisung beginnt bei dem programmierten Feldindex. Hierdurch lassen sich
gezielt Teilfelder mit Werten belegen.
Beispiel:
Programmcode
DEF INT FELD[5,5]
FELD[0,0]=SET(1,2,3,4,5)
FELD[0,0]=SET(1,2, , ,5)
FELD[2,3]=SET(VARIABLE,4*5.6)
Weitere Informationen (REP)
Initialisierung bei der Definition
● Alle oder die optional angegebene Anzahl an Feldelementen werden mit dem angegebenen
Wert (Konstante) initialisiert.
● Variablen vom Datentyp FRAME können nicht initialisiert werden.
Beispiel:
Programmcode
DEF REAL varName[10]=REP(3.5,4)
Wertzuweisung im Programmablauf
Bei der Wertzuweisung im Programmablauf gelten die oben bei der Definition beschriebenen
Regeln. Zusätzlich gibt es folgende Möglichkeiten:
● Als Elemente in der Werteliste sind auch Ausdrücke erlaubt.
● Die Wertzuweisung beginnt bei dem programmierten Feldindex. Hierdurch lassen sich
gezielt Teilfelder mit Werten belegen.
Beispiele:
Programmcode
DEF REAL varName[10]
varName[5]=REP(4.5,3)
R10=REP(2.4,3)
DEF FRAME FRM[10]
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Kommentar
; Felddefinition
; Wertzuweisung an die ersten 5 Feldelemente
[0,0] - [0,4]
; Wertzuweisung mit Lücke an die ersten 5 Feld-
elemente [0,0] - [0,4], Feldelemente [0,2] und
[0,3] = 0
; Wertzuweisung mit Variable und Ausdruck ab
Feldindex [2,3]:
[2,3] = VARIABLE
[2,4] = 4 * 5.6 = 22.4
Kommentar
; Felddefinition und Feldelemente [0] bis [3]
mit Wert 3,5 initialisieren
Kommentar
; Felddefinition
; Feldelemente [5] bis [7] = 4,5
; R-Parameter R10 bis R12 = 2,4
; Felddefinition
Flexible NC-Programmierung
2.1 Variablen
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