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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 386

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Werkzeugkorrekturen
10.3 Werkzeugkorrektur - Sonderbehandlung
Lineare Transformation
Die Werkzeuglänge ist im MKS nur sinnvoll definierbar, wenn das MKS aus dem BKS durch
eine lineare Transformation hervorgeht.
Nicht lineare Transformation
Ist z. B. mit TRANSMIT eine nicht lineare Transformation aktiv, dann wird bei Angabe des
MKS als gewünschtes Koordinatensystem automatisch das BKS verwendet.
Keine kinematische Transformation und kein orientierbarer Werkzeugträger
Ist weder eine kinematische Transformation noch ein orientierbarer Werkzeugträger aktiv,
dann fallen bis auf das WKS alle weiteren vier Koordinatensysteme zusammen. Damit
unterscheidet sich nur das WKS von den übrigen. Da ausschließlich Werkzeuglängen zu
bewerten sind, haben Translationen zwischen den Koordinatensystemen keine Bedeutung.
Literatur:
Weitere Informationen zur Werkzeugkorrektur siehe:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; Werkzeugkorrektur (W1)
Einrechnung der Verschleißwerte
Das Settingdatum SD42935 $SC_WEAR_TRANSFORM legt fest, welche der drei
Verschleißkomponenten:
● Verschleiß
● Summenkorrekturen fein
● Summenkorrekturen grob
einer Drehung durch eine Adaptertransformation oder einen orientierbaren Werkzeugträger
unterworfen werden soll, wenn einer der folgenden G-Codes aktiv ist:
● TOWSTD Grundstellung
für Korrekturen in der Werkzeuglänge
● TOWMCS Verschleißwerte
im Maschinenkoordinatesystem (MKS)
● TOWWCS Verschleißwerte
im Werkstückkoordinatesystem (WKS)
● TOWBCS Verschleißwerte (BKS)
im Basiskoordinatesystem
386
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Arbeitsvorbereitung

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