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Attribut: Datenklasse (Dcm, Dci, Dcu) - Nur Sinumerik 828D - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Flexible NC-Programmierung
2.1 Variablen
2.1.10

Attribut: Datenklasse (DCM, DCI, DCU) - nur SINUMERIK 828D

Zur Vereinfachung des Datenhandlings im Rahmen der Inbetriebnahme,
Serieninbetriebnahme und Hochrüstung von Maschinen und Maschinenreihen sind alle
System- und Anwenderdaten der NC in Datenklassen unterteilt.
Datenklasse
S = System
M = Manufacturer
(Maschinenhersteller)
I = Individual (Maschinen-spezifisch) Maschinen-spezifische Inbetriebnahmedaten wie Kompensati‐
U = User (Anwender)
Literatur:
SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch Drehen und Fräsen; Kap.: "Einführung und
Anwendung von Datenklassen"
Definition (DEF) von Anwenderdaten
Durch die Datenklasse der Datei oder des Verzeichnisses, in dem ein Anwenderdatum
definiert wird, ist implizit die Datenklasse des Datums festgelegt. Die Datenklasse des Datums
kann nicht geändert werden.
Bei der Definition (DEF) des Anwenderdatums kann aber für den Datenwert eine eigene, von
der Datenklasse des Datums abweichende Datenklasse, vorgegeben werden.
Für die Datenklasse des Datenwerts muss gelten:
Priorität der Datenklasse des Datenwerts ≤ Priorität der Datenklasse des Datums
Beispiel:
Die Definition des GUD, das einen Messtaster beschreibt, soll sich in der Datenklasse M (=
Manufacturer) befinden, da es für den Ablauf der Herstellerzyklen notwendig ist. Der Wert des
Datums soll aber, da der Typ des Messtasters von Maschine zu Maschine unterschiedlich sein
kann, der Datenklasse I (= Individual) angehören.
MGUD.DEF (Datenklasse M)
...
DEF CHAN DCI INT CALIPER
...
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Daten
Von Siemens bereitgestellte Systemdaten wie Maschinen- und
Settingdaten, Standard- und Messzyklen, Definitionen (SGUD)
und Makros (SMAC) etc.
Maschinenreihen-spezifische Inbetriebnahmedaten wie Her‐
stellerzyklen, Definitionen (MGUD) und Makros (MMAC) und
Maschinendaten, die den Funktionsumfang der Maschine fest‐
legen.
onsdaten und Referenzpunktverschiebungen.
Maschinen-spezifische Daten, die im Betrieb der Maschine er‐
zeugt werden wie Werkzeugdaten, Settingdaten, Teileprogram‐
me, Anwenderzyklen, Definitionen (UGUD) und Makros (UM‐
AC).
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Arbeitsvorbereitung

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