Literatur
Funktionshandbuch Grundfunktionen; BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1),
Kapitel: "Asynchrone Unterprogramme (ASUPs), Interruptroutinen"
2.14.2
Interruptroutine erstellen
Interruptroutine als Unterprogramm erstellen
Die Interruptroutine wird bei der Definition wie ein Unterprogramm gekennzeichnet.
Beispiel:
Programmcode
PROC ABHEB_Z
N10 ...
...
N50 M17
Modale G-Funktionen sichern (SAVE)
Die Interruptroutine kann bei der Definition mit SAVE gekennzeichnet werden.
Das Attribut SAVE bewirkt, dass die vor dem Aufruf der Interruptroutine aktiven modalen G-
Funktionen gesichert und nach dem Ende der Interruptroutine wieder reaktiviert werden (siehe
" Unterprogramme mit SAVE-Mechanismus (SAVE) (Seite 159) ").
Dadurch ist es möglich, die Bearbeitung nach Ablauf der Interruptroutine an der
Unterbrechungsstelle fortzusetzen.
Beispiel:
Programmcode
PROC ABHEB_Z SAVE
N10 ...
...
N50 M17
Weitere Interruptroutinen zuordnen (SETINT)
Innerhalb der Interruptroutine können SETINT-Anweisungen (siehe "Interruptroutine zuordnen
und starten (SETINT)" (Seite 122)) programmiert und hierdurch weitere Interruptroutinen
scharf geschaltet werden. Das Auslösen erfolgt erst durch den Eingang.
Literatur
Für weitere Informationen zur Erstellung von Unterprogrammen siehe Kapitel
"Unterprogrammtechnik, Makrotechnik".
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Kommentar
; Programmname "ABHEB_Z"
; Danach folgen die NC-Sätze.
; Zum Schluss Programmende und Rückkehr ins Hauptprogramm.
Flexible NC-Programmierung
2.14 Interruptroutine (ASUP)
121