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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 98

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Flexible NC-Programmierung
2.10 Programmsprünge und -verzweigungen
Randbedingungen
● Sprungziel kann nur ein Satz mit Sprungmarke oder Satznummer sein, der innerhalb des
Programms liegt.
● Eine Sprunganweisung ohne Sprungbedingung muss in einem separaten Satz
programmiert werden. Bei Sprunganweisungen mit Sprungbedingungen gilt diese
Einschränkung nicht. Hier können mehrere Sprunganweisungen in einem Satz formuliert
werden.
● Bei Programmen mit Sprunganweisungen ohne Sprungbedingungen muss das
Programmende M2/M30 nicht zwangsläufig am Programmende stehen.
Beispiele
Beispiel 1: Sprünge auf Sprungmarken
Programmcode
N10 ...
N20 GOTOF Label_1
N30 ...
N40 Label_0: R1=R2+R3
N50 ...
N60 Label_1:
N70 ...
N80 GOTOB Label_0
N90 ...
Beispiel 2: Indirekter Sprung auf Satznummer
Programmcode
IF <Bedingung> == TRUE
ELSE
ENDIF
; Sprung in Richtung Programmende auf den Satz, dessen Satznummer in R10 steht
N10 GOTOF "N"<<R10
...
N90 ...
N100 ...
N110 ...
...
98
R10=100
R10=110
Kommentar
; Sprung in Richtung Programmende zur
; Sprungmarke "Label_1".
; Sprungmarke "Label_0" gesetzt.
; Sprungmarke "Label_1" gesetzt.
; Sprung in Richtung Programmanfang
; zur Sprungmarke "Label_0".
Kommentar
; Sprungziel zuweisen
; Sprungziel zuweisen
; Sprungziel
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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