Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 526

Achskopplungen
12.6 Generische Kopplung (CP...)
Schlüsselwort Kopplungseigenschaft / Bedeu‐
tung
Kopplungsverhalten beim Teile‐
CPMSTART
programmstart
Kopplungsverhalten beim Teile‐
CPMPRT
programmstart unter Suchlauf
via Programmtest
Verschiebewert für den Ein‐
CPLINTR
gangswert einer Leitachse
Skalierfaktor für den Eingangs‐
CPLINSC
wert einer Leitachse
Verschiebewert für den Aus‐
CPLOUTTR
gangswert einer Kopplung
Skalierfaktor für den Ausgangs‐
CPLOUTSC
wert einer Kopplung
Schwellwert für den Positions‐
CPSYNCOP
synchronlauf "Grob"
Schwellwert für den Positions‐
CPSYNFIP
synchronlauf "Fein"
Zweiter Schwellwert für den Po‐
CPSYNCOP2
sitionssynchronlauf "Grob"
526
Syntax
CPMSTART[FAx]="<Start-Verhalten>"
"<Start-
Verhalten>":
CPMPRT[FAx]="<Start-Verhalten>"
"<Start-
Verhalten>":
CPLINTR[FAx,LAx]=<Wert>
CPLINSC[FAx,LAx]=<Wert>
CPLOUTTR[FAx,LAx]=<Wert>
CPLOUTSC[FAx,LAx]=<Wert>
CPSYNCOP[FAx]=<Wert>
CPSYNFIP[FAx]=<Wert>
CPSYNCOP2[FAx]=<Wert>
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Geschwindigkeit weiter.
Die Kopplung wird deakti‐
viert und anschließend ge‐
löscht.
Der aktuelle Zustand der
"NONE"
Kopplung bleibt erhalten.
Kopplung eingeschaltet. Es
"ON"
werden alle definierten Leit‐
achsbeziehungen aktiviert.
Dies erfolgt auch, wenn be‐
reits alle oder Teile dieser
Leitachsbeziehungen aktiv
sind, d. h. auch bei einer
vollständig aktivierten
Kopplung erfolgt eine Neu‐
synchronisation.
Die Kopplung wird ausge‐
"OF"
schaltet. Wurde das ent‐
sprechende Koppelmodul
ohne explizite Definition
(CPDEF) angelegt, so wird
das Koppelmodul gelöscht.
Im anderen Fall bleibt es
weiterhin angelegt, d. h. es
kann weiterhin verwendet
werden.
Die Kopplung wird deakti‐
"DEL"
viert und anschließend ge‐
löscht.
siehe CPMSTART
Arbeitsvorbereitung