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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 315

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5. Programmierung über Voreilwinkel LEAD und Seitwärtswinkel TILT
6. Programmierung der Drehachse des Kegels als normierter Vektor über A6, B6, C6 oder
der Zwischenorientierung auf der Kegelmantelfläche über A7, B7, C7,
siehe Kapitel "Orientierungsprogrammierung entlang einer Kegelmantelfläche
(ORIPLANE, ORICONxx)".
7. Programmierung der Umorientierung, Richtung und Weglänge des Werkzeugs während
der Abhebebewegung über A8, B8, C8,
siehe Kapitel "Glättung des Orientierungsverlaufs (ORIPATHS A8=, B8=, C8=)"
Hinweis
In allen Fällen ist die Orientierungsprogrammierung nur zulässig, wenn eine
Orientierungstransformation eingeschaltet ist.
Vorteil: Diese Programme sind auf jede Maschinenkinematik portierbar.
Definition der Werkzeugorientierung über G-Code
Hinweis
Maschinenhersteller
Über Maschinendatum kann zwischen Euler- oder RPY-Winkeln umgeschaltet werden. Bei
entsprechenden Maschinendaten Einstellungen ist eine Umschaltung sowohl abhängig als
auch unabhängig vom aktiven G-Code der Gruppe 50 möglich. Folgende Einstellmöglichkeiten
stehen zur Auswahl:
1. Wenn beide Maschinendaten für die Definition der Orientierungsachsen und Definition der
Orientierungswinkel über G-Code auf Null gesetzt sind:
Die mit A2, B2, C2 programmierten Winkel werden abhängig vom Maschinendatum
Winkeldefinition der Orientierungsprogrammierung entweder als Euler- oder RPY-Winkeln
interpretiert.
2. Wenn das Maschinendatum für die Definition der Orientierungsachsen über G-Code auf
Eins gesetzt ist, erfolgt Umschaltung
abhängig vom aktiven G-Code der Gruppe 50:
Die mit A2, B2, C2 programmierten Winkel werden gemäß eines der aktiven G-Codes
ORIEULER, ORIRPY, ORIVIRT1, ORIVIRT2, ORIAXPOS und ORIPY2 interpretiert.
Die mit den Orientierungsachsen programmierten Werte werden entsprechend dem
aktiven G-Code der Gruppe 50 auch als Orientierungswinkel interpretiert.
3. Wenn das Maschinendatum für die Definition der Orientierungswinkel über G-Code auf
Eins und das Maschinendatum für die Definition der Orientierungsachsen über G-Code auf
Null gesetzt ist erfolgt Umschaltung
unabhängig vom aktiven G-Code der Gruppe 50:
Die mit A2, B2, C2 programmierten Winkel werden gemäß eines der aktiven G-Codes
ORIEULER, ORIRPY, ORIVIRT1, ORIVIRT2 ORIAXPOS und ORIPY2 interpretiert.
Die mit den Orientierungsachsen programmierten Werte werden unabhängig vom aktiven
G-Code der Gruppe 50 immer als Rundachspositionen interpretiert.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
7.2 Drei-, Vier- und Fünf-Achs-Transformation (TRAORI)
Transformationen
315

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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