Beispiel:
N10 SON X0 Y0
N20 SPP=2 X10
Die Gesamtverfahrstrecke von 10 mm wird in 5 Teilstrecken von je 2 mm (SPP=2) aufgeteilt.
Hinweis
Die Wegaufteilung mit SPP erfolgt immer äquidistant: alle Teilstrecken sind gleich lang. Das
heißt, die programmierte Teilstreckengröße (Wert von SPP) ist nur dann gültig, wenn der
Quotient aus Gesamtverfahrstrecke und SPP-Wert ganzzahlig ist. Ist das nicht der Fall, so
wird die Größe der Teilstrecke intern so reduziert, dass sich ein ganzzahliger Quotient ergibt.
Beispiel:
N10 G1 G91 SON X10 Y10
N20 SPP=3.5 X15 Y15
Bei der Gesamtverfahrstrecke von 15 mm und einer Teilstreckenlänge von 3,5 mm ergibt sich
ein nicht ganzzahliger Quotient (4.28). Somit erfolgt eine Reduktion des SPP-Werts bis zum
nächstmöglichen ganzzahligen Quotienten. In diesem Fall ergibt sich eine Teilstreckenlänge
von 3 mm.
Anzahl der Teilstrecken SPN
Mit SPN definieren Sie die Anzahl der Teilstrecken, die aus der Gesamtverfahrstrecke erzeugt
werden soll. Die Länge der Teilstrecken wird automatisch berechnet. Da SPN satzweise
wirksam ist, muss vorher Stanzen oder Nibbeln mit PON oder SON aktiviert werden.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Stanzen und Nibbeln
15.2 Automatische Wegaufteilung
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