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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 439

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Die kubischen Verläufe können direkt oder als interpolierende Splines programmiert werden.
Hierdurch lassen sich - abhängig von der Krümmung des zu bearbeitenden Werkstücks -
kontinuierlich glatte Geschwindigkeitsverläufe programmieren.
Diese Geschwindigkeitsverläufe ermöglichen ruckfreie Beschleunigungsänderungen und
hierdurch Fertigung gleichmäßiger Werkstückoberflächen.
Syntax
F... FNORM
F... FLIN
F... FCUB
F=FPO(...,...,...)
Bedeutung
FNORM:
FLIN:
FCUB:
F=FPO... :
Vorschuboptimierung bei gekrümmten Bahnstücken
Vorschub-Polynom F=FPO und Vorschubspline FCUB sollten immer mit konstanter
Schnittgeschwindigkeit CFC abgefahren werden. Hierdurch lässt sich ein
beschleunigungsstetiges Sollvorschubprofil erzeugen.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Grundeinstellung. Der Vorschubwert wird über den Bahnweg des Satzes vorgegeben
und gilt danach als modaler Wert.
Bahngeschwindigkeitsprofil linear:
Der Vorschubwert wird vom aktuellen Wert am Satzanfang bis zum Satzende über den
Bahnweg linear eingefahren und gilt danach als modaler Wert. Dieses Verhalten kann
mit G93 und G94 kombiniert werden.
Bahngeschwindigkeitsprofil kubisch:
Die satzweise programmierten F-Werte werden - bezogen auf den Satzendpunkt -
durch einen Spline verbunden. Der Spline beginnt und endet tangential zur vorhergeh‐
enden bzw. nachfolgenden Vorschubangabe und wirkt mit G93 und G94.
Fehlt in einem Satz die F-Adresse, so wird hierfür der zuletzt programmierte F-Wert
verwendet.
Bahngeschwindigkeitsprofil über Polynom:
Die F-Adresse bezeichnet den Vorschubverlauf über ein Polynom vom aktuellen Wert
bis zum Satzende. Der Endwert gilt danach als modaler Wert.
11.2 Vorschubverlauf (FNORM, FLIN, FCUB, FPO)
Bahnverhalten
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