Vorgänge zur regelmäßigen Wartung
•
Mit einem Wagenheber das Hinterrad vom Boden ab-
heben (siehe "Ausbau des Hinterrades" im Kapitel "Rä-
der/Reifen").
•
Das Hinterradlager durch Hin- und Herbewegen des Ra-
des auf Klemmstellen prüfen.
•
Das Hinterrad leicht drehen [A] und auf Leichtgängigkeit,
Klemmstellen, Rauheit oder Laufgeräusche kontrollieren.
Wenn Klemmstellen, Schwergängigkeit oder Laufgeräu-
sche festgestellt werden, das Hinterrad ausbauen und
das Radlager (siehe "Ausbau des Hinterrades", "Prüfung
des Radnabenlagers" im Kapitel "Räder/Reifen") sowie
die Kupplung (siehe "Prüfung des Kupplungslagers" im
Kapitel "Achsantrieb") untersuchen.
Achsantrieb
Prüfung der Antriebsriemenabweichung
○
Die Riemenabweichung muss bei kaltem Riemen (bei
Zimmertemperatur) überprüft und nachgestellt werden.
○
Die Riemenabweichung muss auch nach den ersten
1.000 km nach einem Riemenwechsel überprüft wer-
den.
•
Das Rad auf einwandfreie Ausrichtung überprüfen.
○
Die linke und rechte Kerbe [A] am Riemeneinsteller [B]
müssen auf die gleichen Markierungen oder Positionen
auf der Schwingenachse zeigen.
Ist dies nicht der Fall, die Radausrichtung korrigieren
(siehe "Prüfung/Einstellung der Radausrichtung").
•
Mit dem Wagenheber unter dem Rahmenrohr das Hinter-
rad vom Boden abheben (siehe Ausbau des Hinterrades
im Kapitel Räder/Reifen).
Spezialwerkzeug -
Wagenheber: 57001-1238
•
Den Riemen visuell auf Beschädigungen untersuchen
(siehe "Prüfung des Antriebsriemens auf Verschleiß und
Beschädigung").
Einen beschädigten Antriebsriemen durch einen neuen
ersetzen.
ANMERKUNG
REGELMÄßIGE WARTUNG 2-29