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Mittelwertbildung Bei I/Q-Daten-Messung - Rohde & Schwarz ESPI3 Handbuch

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Komplexere Programmbeispiele

Mittelwertbildung bei I/Q-Daten-Messung

Der R&S ESPI bietet auch bei I/Q-Datenmessung die Möglichkeit der Mittelwertbildung über mehrere
Messdurchläufe, jedoch sind hier einige Randbedingungen zu beachten:
1. Für die Messdatenaufnahme muss ein externes Triggersignal zur Verfügung stehen, das
phasenstarr mit dem zu messenden Signal verknüpft ist.
2. Das Messobjekt und der R&S ESPI müssen mit dem selben Referenzfrequenzsignal betrieben
werden.
3. Die Abtastrate muss 32 MHz betragen, da nur bei dieser Abtastfrequenz die Messung
phasensynchron zum Triggersignal erfolgt.
Sind alle diese Bedingungen erfüllt, dann treten zwischen aufeinanderfolgenden Messdurchläufen keine
Phasenverschiebungen auf, die das gemittelte Ergebnis verfälschen können (im Extremfall wird sonst
der Mittelwert zu 0).
Die Grundeinstellung des Gerätes ist dann gegenüber dem Auslesen ohne Mittelwertbildung wie folgt
abzuändern:
'--------- Grundeinstellung R&S ESPI ---------------------------------------
CALL SetupInstrument
CALL IBWRT(receiver %,"TRAC:IQ:STAT ON")
'max. Anzahl der Messpunkte (= 128 * 1024 – 512) einstellen bei RBW 10 MHz,
'Sample Rate 32 MHz, Trigger Extern, pos. Triggerflanke und 0s Trigger
'Delay.
CALL IBWRT(receiver %,"TRAC:IQ:SET NORM,10MHz,32MHz,EXT,POS,0,130560")
CALL IBWRT(receiver %,"TRAC:IQ:AVER ON")
CALL IBWRT(receiver %,"TRAC:IQ:AVER:COUN 10")
einstellen
'--------- Auslesen im Binärformat -----------------------------------------
...
1164.6459.11
'Grundeinstellung
'I/Q-Datenaufnahmemodus
'einschalten;
'muss vor TRAC:IQ:SET erfolgen!
'I/Q-Averaging einschalten
'10 Messdurchlaeufe
7.42
R&S ESPI
D-2

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Diese Anleitung auch für:

Espi7