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Messung Des Interceptpunktes Dritter Ordnung (Toi) - Rohde & Schwarz ESPI3 Handbuch

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MEAS - Analysator

Messung des Interceptpunktes dritter Ordnung (TOI)

Werden auf einen Übertragungsvierpol mit einer nichtlinearen Kennlinie mehrere Signale gegeben,
dann treten an dessen Ausgang durch Summen und Differenzbildung der Signale Intermodulationspro-
dukte auf. Die nichtlineare Kennlinie verursacht Oberwellen der Nutzsignale, die sich wiederum an der
Kennlinie mischen. Besondere Bedeutung haben dabei die Mischprodukte niedriger Ordnung, da deren
Pegel am größten ist und sie sich in der Nähe der Nutzsignale befinden. Die größten Störungen verur-
sacht das Intermodulationsprodukt dritter Ordnung. Bei ihm handelt es sich im Fall der Zweitonaussteu-
erung um das Mischprodukt aus dem einem Nutzsignal und der ersten Oberwelle des zweiten Nutzsig-
nals.
Die Frequenzen der Störprodukte liegen im Abstand der Nutzsignale oberhalb und unterhalb der Nutz-
signale. Das Bild 4-19 zeigt die Intermodulationsprodukte P S1 und P
le P
und P
entstehen.
N1
N2
Pegel
P S1
f
S1
Bild 4-19 Intermodulationsprodukte P
Das Intermodulationsprodukt bei f
P
mit dem Signal P
N2
N1
Nutzsignals P
mit dem Signal P
N1
f
= 2 x f
- f
s1
n1
n2
f
= 2 x f
- f
s2
n2
n1
Der Pegel der Störprodukte ist abhängig vom Pegel der Nutzsignale. Wenn beide Nutzsignale um 1 dB
erhöht werden, erhöht sich der Pegel der Störsignale um 3 dB. Das heißt, der Abstand a
nale von den Nutzsignalen vermindert sich um 2 dB. Dies veranschaulicht das Bild 4-20.
1164.6459.11
P
P N2
N1
f
f
f
f
f
N1
N2
und P
S1
S2
entsteht durch Mischung mit der ersten Oberwelle des Nutzsignals
S2
, das Intermodulationsprodukt bei f
.
N2
(1)
(2)
a d3
P S2
Frequenz
f
S2
durch Mischung der ersten Oberwelle des
S1
4.174
, die durch die beiden Nutzsigna-
S2
d3
R&S ESPI
der Störsig-
D-3

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