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Geschäftsbereich Meßtechnik Betriebshandbuch Leistungs-/Reflexionsmesser 1080.9506.02/.62 Printed in the Federal Republic of Germany 1081.0483.11-09-...
Gültigkeit der Beschreibung Dieses Bedienhandbuch gilt für NRT-Grundgeräte mit Firmware-Version 2.21 und Meßköpfe NRT-Z43/44 mit Firmware-Version 1.38 oder höher. Wenn Meßköpfe mit älterer Firmware angeschlossen werden, ist zu beachten, daß die Funktionen Modulationskorrektur (s. Abschnitt 2.4.3) und Dämpfungskorrektur (s. Abschnitt 2.4.4) nicht verfügbar sind.
1.2.3 Gestelleinbau......................... 1.4 1.2.4 Gerät ans Netz anschließen..................1.4 1.2.5 Netzsicherungen......................1.5 1.2.6 Gerät einschalten ......................1.5 1.2.7 Meßkopf an das NRT anschließen................1.5 1.2.8 Meßkopf in HF-Kreis einfügen..................1.6 1.2.9 EMV-Schutzmaßnahmen ....................1.6 1.2.10Funktions- /Einschalttest ....................1.6 Einbau der Optionen ......................1.7 Batteriebetrieb (mit Option NRT-B3) ...................
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2.3.10RFL KEY (Konfiguration der Anpassungsanzeige) ............. 2.30 CORRection Menü ....................... 2.31 2.4.1 FREQ (Frequenzgangkorrektur) ................. 2.32 2.4.1.1 Eingabe der Trägerfrequenz bei NRT-Meßköpfen ......... 2.32 2.4.1.2 Eingabe der Trägerfrequenz bei NAP- Meßköpfen ........2.33 2.4.2 ZERO (Nullabgleich) ....................2.33 2.4.3 MODULATION (Meßwertkorrektur bei modulierten Signalen) ........2.34...
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Inhaltsverzeichnis 2.4.4 MEAS.POS (Definition der Meßebene / Dämpfungskorrektur) ........2.35 2.4.5 DIRECTION (Angabe der Vorlaufrichtung) ..............2.37 2.4.6 CALDATA (Eingabe von Kalibrierfaktoren) ..............2.37 UTILity Menü ........................2.40 2.5.1 ILLUM (Displaybeleuchtung aus- und einschalten) ............. 2.41 2.5.2 SETUP (Geräteeinstellungen aufrufen und speichern) ..........2.41 2.5.3 AUTO.OFF (Stromsparmodus) ...................
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Inhaltsverzeichnis 3.4.2 Aufbau eines Befehls ....................3.6 3.4.3 Aufbau einer Befehlszeile....................3.9 3.4.4 Antworten auf Abfragebefehle..................3.9 3.4.5 Parameter........................3.10 3.4.6 Übersicht der Syntaxelemente ..................3.12 Beschreibung der Befehle ....................3.13 3.5.1 Notation ........................3.13 3.5.2 Triggerung und Messung bei Fernsteuerung .............. 3.15 3.5.3 Wahl des Meßkanals....................
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4.5.6 Display Board ......................4.14 4.5.7 Mainboard........................4.14 5 Prüfen der Solleigenschaften Meßgeräte und Hilfsmittel..................... 5.1 5.1.1 Meßplatz zur Prüfung der Option NRT-B1 ..............5.2 Prüfablauf ..........................5.2 5.2.1 Einschaltsequenz ......................5.2 5.2.2 Display und Tastatur...................... 5.2 5.2.2.1 Displaytest ......................5.2 5.2.2.2 Tastaturtest.......................
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Inhaltsverzeichnis Anhang D.3 Senden von Geräteeinstellbefehlen ................D.2 Anhang D.4 Umschalten auf Handbedienung ................D.2 Anhang D.5 Auslesen von Geräteeinstellungen ................D.3 Anhang D.6 Durchführung einer Messung ..................D.3 Anhang D.7 Befehlssynchronisation....................D.4 Anhang D.8 Service Request ......................D.5 Anhang E Grundeinstellung Index 1081.0483.11...
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Bild 3-4 Übersicht der Statusregister....................3.52 Bild 4-1 Ein- und Ausbau des Akkus ..................... 4.1 Bild 4-2 Einschalten des NRT zum Laden der Firmware ..............4.4 Bild 4-3 Abnehmen der oberen und unteren Beplankung ..............4.10 Bild 4-4 Abdeckungen für Optionen NRT-B1 und NRT-B3 entfernen ..........4.11 Bild 4-5 Einbau der Optionen NRT-B1, NRT-B2 und NRT-B3 ............
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Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 2-1 Einstellungen der Video-Bandbreite für die Funktionen PEP, CF und CCDF ....2.20 Tabelle 3-1 Common Commands ..................... 3.18 Tabelle 3-2 Geräteantwort auf den Befehl *OPT? ................3.19 Tabelle 3-3 CALCulate-System......................3.21 Tabelle 3-4 Calibration-System ......................3.22 Tabelle 3-5 CONTrol-System ......................
Verpackungsteile zur Wahrung Ihrer Ansprüche aufbewahren. Schutzkappen abziehen Auch für einen späteren Transport oder Versand des NRT ist die Originalverpackung von Vorteil. Zu- mindest sollten Sie die beiden Schutzkappen für Front- und Rückseite aufheben. 1.2.2 Gerät aufstellen Der Durchgangsleistungsmesser NRT kann in jeder beliebigen Lage betrieben werden.
Anzeige des aktiven Meßkopfanschlusses 2.1.7 Bargraphen für die Leistungsanzeige (SENS 1: Frontbuchse) Frontseitiger Anschluß für Leistungsmeß- 1.2.7 Anpassungsmeßwert mit Einheit kopf vom Typ NRT-Z (Sensor 1) Anzeige für Batteriebetrieb. Wenn das Kennzeichnet den Leistungsmeßwert: 2.3.1 1.4.1 Batteriesymbol blinkt, muß die Batterie AVG: mittlere Leistung 2.5.4...
Anschluß für Leistungsmeßkopf vom 1.2.7 Einstellen von Meßparametern, die nicht Typ NAP-Z (SENSOR 0) durch Direkttasten zugänglich sind Zwei Anschlüsse (SENSOR 2, 3) für 1.2.7 Leistungsmeßköpfe vom Typ NRT-Z (Option NRT-B2) Stromversorgung Ni-MH-Akkumulator für Batteriebe- trieb (Option NRT-B3) Netzanschlußstecker mit Siche- 1.2.4 rungshalter 1.2.5...
Mit dem Adapter ZZA-97 (Sachnummer 0827.4527.00) ist der Einbau in 19"-Gestelle möglich. Wahlwei- se kann das NRT in der linken oder rechten Hälfte und zusammen mit einem anderen Gerät derselben Baugröße (9,5" Breite, 2 Höheneinheiten) untergebracht werden. Der Einbau ist in der Montageanleitung zum Gestelladapter beschrieben.
1.2.5 Netzsicherungen Das NRT ist mit zwei Sicherungen vom Typ IEC127-T2.0H/250 V allpolig abgesichert. Sie befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter unter dem Netzanschlußstecker. Vor dem Wechsel ist das Netzan- schlußkabel am NRT abzuziehen. Anschließend kann der Sicherungshalter mit der Klinge eines Schlitz- Schraubendrehers gelockert und dann herausgezogen werden.
1.2.8 Meßkopf in HF-Kreis einfügen Die meisten Leistungsmeßköpfe zum Anschluß an das NRT sind für hohe Leistungen ausgelegt. Bei unsachgemäßem Anschluß des Meßkopfes oder der Verwendung eines ungeeigneten Typs können erhebliche Energien freigesetzt werden, die zur Beschädigung der verwendeten Geräte oder sogar zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führen können.
Interface für Meßköpfe NAP-Z NRT-B1 1081.0902.02 Zwei rückwärtige Eingänge für Meßköpfe NRT-Z NRT-B2 1081.0702.02 Ni-MH Akkumulator und eingebautes Ladegerät NRT-B3 1081.0502.02 Das NRT wird mit eingebauten Optionen geliefert. Bei nachträglichem Einbau beachten Sie bitte Ab- schnitt 4.5 in diesem Handbuch. 1080.9506.02...
1.4.2 Akku laden Der im NRT eingebaute Ni-MH-Akkumulator läßt sich automatisch oder manuell gesteuert laden. Der Ladevorgang wird immer dann automatisch angestoßen, wenn bei eingeschaltetem Gerät ein Wechseln des Akkus erfolgt oder das NRT nach mindestens dreistündigem Batteriebetrieb an das Wechselstrom- netz angeschlossen wird.
Die Aufladung kann jederzeit manuell oder über die Fernsteuerschnittstellen gestartet werden. Das bie- tet sich immer dann an, wenn das NRT längere Zeit netzunabhängig betrieben werden soll und während dieser Zeit keine Möglichkeit zum Nachladen vorhanden ist. Bei manueller Bedienung wird die Aufla- dung über das UTILity-Menü...
LOCAL Mit der Eingabetaste die Einstellung OFF bestätigen. Das NRT kehrt in den Meß- modus zurück. Da der eingestellte Zustand auch nach dem Ausschalten des NRT gespeichert bleibt, muß bei späterer Fernsteuerung die gewünschte Schnittstelle wieder aktiviert werden. 1080.9506.02 1.10...
1.4.5 Einschaltdauer vorwählen Um weiter Strom zu sparen, kann das NRT so konfiguriert werden, daß es sich im Batteriebetrieb auto- matisch abschaltet. Die Selbstabschaltung erfolgt, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne (5 min, 20 min oder 2 h) weder eine Taste gedrückt noch eine Fernsteueranweisung gesendet wird. Die Einstellung erfolgt über das UTILity-Menü.
Eine Verpolung oder ein Kurzschluß während des Einlegens sind auf Grund konstruktiver Maß- nahmen ausgeschlossen. Ersatzakkus sind unter der Bezeichnung NRT-Z1 (Bestell-Nr. 1081.1209.02) von Rohde & Schwarz erhältlich. Der Akku wird komplett mit der als Halterung dienenden Kunststoffkappe geliefert. Beachten Sie bitte, daß...
2.1.1 Meßkopf richtig anschließen Meßköpfe zum NRT (NRT-Z und NAP-Z) werden zwischen Quelle und Last geschaltet. Sie messen den Leistungsfluß in beiden Richtung, d. h. von der Quelle zur Last (Vorlaufleistung) und umgekehrt (Rück- laufleistung). Das Verhältnis beider Leistungen ist ein Maß für die Anpassung der Last, die als Stehwellenverhältnis (SWR), Rückfluß-...
Cursortaste so oft drücken, bis die Zahl 0 erscheint. LOCAL Druck auf die Eingabetaste schließt die Zahleneingabe ab und bringt das NRT in die PORT SENS Grundeinstellung. Das hier abgebildete Display ist beispielhaft zu verstehen. Die tatsächlich angezeigten Werte hängen von Leistung und Anpassung im Meßaufbau und dem verwendeten Meßkopf ab.
Bursts bezeichnet. Die mittlere Burstleistung ist gleich dem PEP-Wert, wenn der Burst unmoduliert ist und keine Überschwinger aufweist. Die Messung der mittleren Burstleistung erfolgt beim NRT durch Multiplikation des Leistungsmittelwerts mit dem Verhältnis von Burstperiode zu Burstbreite. Die beiden Burstparameter müssen entweder vom Anwender vorgegeben werden, oder das NRT bestimmt ihr Verhältnis automatisch.
Schnell veränderliche Meßwerte lassen sich besser verfolgen, wenn sich die Art der Darstellung fixieren läßt. Das gilt für den Dezimalpunkt und den Vorsatz (µ, m, k, M) bei der Ziffernanzeige ebenso wie für die Skalenendwerte bei einer analogen Darstellung. Beim NRT stehen die zwei Tastenpaare mit der Beschriftung SCALE zur Verfügung.
NAP-Z7, NAP-Z8 und NAP-Z42) ist das individuelle Verhalten durch Eingabe der Trägerfrequenz des Meßsignals (Korrekturfrequenz) zu berücksichtigen. Wenn an das NRT ein Meßkopf vom Typ NRT-Z angeschlossen ist, sind nach der Frequenzeingabe keine weiteren Maßnahmen nötig: das Grundgerät gibt die eingegebene Frequenz an den Meßkopf weiter, der seine Meßergebnisse daraufhin entsprechend korrigiert.
NRT-Z. Da die Korrekturfaktoren nicht im Meßkopf gespeichert sind, sondern in schriftlicher Form vor- liegen, sind sie vorher in das NRT einzugeben (s. Abschnitt 2.4.6). Das NRT stellt dafür Speicherplatz, und zwar für bis zu drei verschiedene Kalibrierdatensätze, zur Verfügung. Der relevante Kalibrierdaten- satz ist vor der Frequenzeingabe auszuwählen (s.
Bei der Leistungsmessung an breitbandig modulierten Signalen können durch die im Rhythmus der Modulation schwankende Hüllkurvenleistung systematische Meßabweichungen entstehen, und zwar bei allen Meßfunktionen (AVG, PEP, CF, CCDF). Sie lassen sich für die Meßköpfe NRT-Z43/44 deutlich reduzieren, wenn bei der Meßwertverarbeitung Kenntnisse über das Signal einfließen können.
Ohne diese Unterscheidung können bei der Leistungsmessung systematische Fehler in Höhe der Durchgangsdämpfung entstehen. Das NRT bietet daher die Möglichkeit, die Meßebene frei zu wählen. Die Einstellung erfolgt so: Taste CORR drücken, Menüpunkt MEAS.POS anwählen und Einstellung LOAD oder SOURCE vornehmen.
SENS LOCAL ...und dann mit der Eingabe- taste bestätigen. Das NRT SENS ist umgeschaltet. Nach der Umschaltung wird sofort mit den Messungen begonnen. Wartezeiten sind nicht erforderlich, da alle am NRT angeschlossenen Meßköpfe kontinuierlich mit Strom versorgt werden. 1080.9506.02...
Grundlegende Bedienschritte Grundlegende Bedienschritte Mit dem NRT-Grundgerät lassen sich verschiedene Meßköpfe an die unterschiedlichsten Meßaufgaben anpassen. Damit ergibt sich für die Anwendung eine Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten. Um eine möglichst große Übersichtlichkeit zu gewährleisten, wurde die Bedienung all dieser Einstellun- gen menügesteuert über Softkeys ausgelegt. Die wichtigsten Funktionen sind jedoch nach wie vor direkt über Tasten (Hotkeys) erreichbar.
Grundlegende Bedienschritte 2.2.2 Bedienung über Funktionstasten Die Taste AVG /ENV schaltet zwischen Messung der mittleren Leistung (Average AVG) und einer konfigurierbaren Meßfunktion, dem Hüllkurvenpa- rameter (Envelope ENV) um (siehe Abschnitt 2.3.1). IEC-Befehl am Beispiel der Einstellung von Average: :SENSe<n>:FUNCtion:OFF ".." Die aktuelle Meßfunktion muß...
2.2.4 Wahl des aktiven Meßkopfes Wenn gleichzeitig mehrere Meßköpfe an das NRT angeschlossen sind, kann der jeweils aktive Meßkopf jederzeit gewechselt werden, indem die Taste SEL (LOCAL) gedrückt und mit den vertikalen Cursor- Tasten der gewünschte Meßkopfanschluß ausgewählt wird (Anzeige SENS... rechts unten im Display).
Grundlegende Bedienschritte 2.2.5 Bedienung der Menüs Das NRT-Grundgerät bietet eine Vielfalt an Einstellungen. Diejenigen Parameter, die nicht ständig ver- ändert werden, sind über drei Menüs zugänglich gemacht. Jedes Menü ist mit einer eigenen Taste ereichbar: Konfiguration der Meßfunktion und der Anzeige CONFig-Menü...
Test von Anzeige, Tastatur, Speicher und die Statusanzeige für den aktiven Meßkopf. Die Auswahl einer Funktion erfolgt analog zu einem Aus- wahlparameter. Das NRT kehrt nach Ausführen der Funktion entweder selbsttätig in die Me- nüdarstellung zurück, oder die Funktion muß per Tastendruck beendet wer- den.
Grundlegende Bedienschritte Mit der Taste wird die Eingabe des Zahlenwertes abgeschlossen. Abschließen der Ein- gabe Bei korrekter Eingabe wird der Editor verlassen. Im Falle einer fehlerhaften Eingabe bleibt der Editor aktiv, der alte Wert wird wieder im Editierfeld ange- zeigt. Eine akustische Meldung signalisiert die Rückweisung der Eingabe. Mit jeder Taste außer den Tasten im Menüfeld kann die Werteingabe ver- worfen und der Editiervorgang abgebrochen werden.
CONFig Menü CONFig Menü Damit die Bedienung des Geräts übersichtlich bleibt, sind nur die wichtigsten Einstellungen per Direktta- ste verfügbar. Über das CONFig Menü sind weitere für die Meßaufgabe relevante Einstellungen zugänglich. Dazu zählt die Konfiguration der Parameter ENV, α, und RFL hinter den Tasten .
CONFig Menü 2.3.1 ENV KEY (Auswahl des Hüllkurvenparameters) In der Regel können die angeschlossenen Meßköpfe mehr als eine Meßfunktion ausführen. Als wich- tigste Standardfunktion kann jeder Meßkopf die mittlere Leistung messen (AVG). Weitere Leistungspa- rameter (siehe Bild 2-3) sind unter dem Menüpunkt ENV KEY wählbar. Sie variieren von Meßkopf zu Meßkopf.
Die verfügbaren Bandbreiten sind meßkopfabhängig und werden im Menü im Klartext angezeigt, sobald die Einstellung PEP im übergeordneten Menü bestätigt wurde. Die hier genannten Bandbreiten – 4 kHz, 200 kHz und "FULL" – sind bei den Meßköpfen NRT-Z43/44 einstellbar. "FULL" bedeutet volle Meßkopfbandbreite, d.h. etwa 4 MHz.
Der Crest Factor gibt Aufschluß über die Aussteuerbarkeit von Sendern, z.B. bei CDMA-Signalen, für die Werte bis zu 10 dB möglich sind. Die Messung ist nur mit Meßköpfen vom Typ NRT-Z möglich und erfordert die Einstellung der passenden Videobandbreite. Die verfügbaren Bandbreiten sind meßkopf- abhängig und werden im Menü...
Die mittlere Burstleistung ist ein Maß für die Stärke der Aussendung und dadurch eng mit der erzielbaren Reichweite verknüpft. Das NRT stellt zwei Meßmöglichkeiten zur Verfügung, wobei die Betriebsart AUTO nicht von allen Meß- köpfen unterstützt wird: CONFig - ENV KEY - AV.BRST:...
Menü im Klartext angezeigt, sobald die Einstellung AV.BRST im übergeordneten Menü be- stätigt wurde. Die hier genannten Bandbreiten – 4 kHz, 200 kHz und "FULL" – sind bei den Meßköpfen NRT-Z43/44 einstellbar. "FULL" bedeutet volle Meßkopfbandbreite, d.h. etwa 4 MHz. CONFig - ENV KEY - AV.BRST - AUTO- VID.BW:...
Details der Hüllkurve verlorengehen sollen. Als Faustformel gilt, daß das demodu- lierte Signal etwa dieselbe Bandbreite wie das HF-Signal besitzt. Die hier genannten Bandbreiten – 4 kHz, 200 kHz und "FULL" – sind bei den Meßköpfen NRT-Z43/44 einstellbar. "FULL" bedeutet volle Meßkopfbandbreite, d.h. etwa 4 MHz.
Speicher aktualisiert und die Anzeige entsprechend korrigiert. Die Extremwertspeicher werden nach dem Start mit den ersten Meßwerten initialisiert. Das NRT hat zwei Sätze von Extremwertspeichern, und zwar einen für die Leistungs- und einen für die Anpassungsanzeige. Wenn während der Extremwertsuche ein Wechsel der Meßfunktion erfolgt (z.B.
2.3.4 MAXDISP (Größtwert, Kleinstwert oder Hub anzeigen) Das NRT ermöglicht das Festhalten von Maxima und Minima sowie deren Differenz für alle Meßfunktio- nen. Dafür stehen zwei Menüs zur Verfügung. Über das Menü CONFig - MAXHOLD (s. vorhergehender Abschnitt) kann die Extremwertanzeige gestartet werden. Das Menü...
CONFig Menü Eingabe des unteren Skalenendwerts CONFig - SCALE - POWER (REFL) - LOWER: Einheit: keine Preset: IEC-Befehl: :SENSe<n>:POWer[:POWer]:RANGe:AUTO OFF :SENSe<n>:POWer[:POWer]:RANGe:LOWer 1.8 Der Bargraph für die Anpassungsanzeige wird bei Fernsteuerung mit dem Schlüsselwort :REFLection anstelle von [:POWer] eingestellt. Eingabe des oberen Skalenendwerts CONFig - SCALE - POWER (REFL) - UPPER: Einheit:...
Beschreibung Verfügbar USER Benutzerdefinierte Eingabe der Integrationszeit NRT-Z Einstellung der Standard-Integrationszeit NRT-Z (36,7 ms für NRT-Z43/44) Preset: IEC-Befehle: :SENSe<n>:POWer:APERture DEF 2.3.7.1 USER (Eingabe einer benutzerdefinierten Integrationszeit) Um eine ruhige Leistungsanzeige in den Betriebsarten AVG und AV.BRST (USER) zu erreichen, kann es sich bei niederfrequent modulierten oder getasteten Signalen als nötig erweisen, die Integrationszeit...
CONFig Menü 2.3.8 SPEC (Spezialfunktionen) Das Menü CONFig - SPEC bietet Zugriff auf den Referenzwert für Relativmessungen und den SWR- Warnmechanismus. CONFig - SPEC: Auswahl Beschreibung Verfügbar ∆ ∆ ∆ ∆ REF Referenzwert für die Messung relativer Lei- immer stungsänderungen in dB oder % SWR.ALARM (De-)Aktivieren der SWR-Überwachung siehe Beschreibung der Menüpunkte ∆...
CONFig Menü 2.3.10 RFL KEY (Konfiguration der Anpassungsanzeige) Über das Menü CONFig - RFL KEY kann für die Anpassung der Last eine andere Darstellungsform als das Stehwellenverhältnisses (SWR) gewählt werden. Es stehen Rückflußdämpfung (RL), Reflexions- faktor (R.CO) oder zurückfließende Leistung (REV.PWR) zur Auswahl. CONFig - RFL KEY: Mit der Taste zwischen SWR und einer dieser Anzeigeformen umschalten.
CORRection Menü Das Menü CORRection stellt Funktionen zur Verringerung der Meßunsicherheit zur Verfügung. Aufruf des Menüs mit der Taste CORR CORR FREQ* USER für Meßköpfe USER* 1.8 GHz NRT-Z USER* SET1 SET2 SET3 für Meßköpfe NAP-Z SET3* ... SET1* 470 MHz SET2* ...
Meßkopf gespeicherten Korrekturfaktoren eine Berichtigung des Meßergebnisses erzielt werden. Die Frequenzgangkorrektur ist für Meßköpfe vom Typ NRT-Z und NAP-Z möglich. Die eingestellte Fre- quenz kann allein oder zusammen mit einem Korrekturwert für die Kabeldämpfung (s. Abschnitte 2.4.4 und 2.5.10) im Anzeigefeld zwischen den Bargraphen dargestellt werden, z.B.
Form vorliegen, müssen sie vor Aktivieren der Frequenzgangkorrektur in das NRT eingege- ben werden (s. Abschnitt 2.4.6). Das NRT stellt Speicherplatz für bis zu drei Meßköpfe zur Verfügung. Vor Eingabe der Trägerfrequenz wird daher zur Auswahl des relevanten Datensatzes aufgefordert:...
Bei der Leistungsmessung an breitbandig modulierten Signalen können durch die im Rhythmus der Modulation schwankende Hüllkurvenleistung systematische Meßabweichungen entstehen, und zwar bei allen Meßfunktionen ( AVG , PEP , CF , CCDF ). Sie lassen sich für die Meßköpfe NRT-Z43/44 deutlich reduzieren, wenn bei der Meßwertverarbeitung Kenntnisse über das Signal einfließen können.
(SWR < 1,2) SOURCE Da der eigentliche Meßpunkt (Ausgangsbuchse des Senders oder Antenneneingang) häufig nicht direkt zugänglich ist, fordert das NRT zusätzlich zur Eingabe der Kabeldämpfung ( OFFSET ) zwischen Meß- kopfanschluß und gewünschtem Meßpunkt auf (s.u.). Auswahl Beschreibung Verfügbar...
CORRection Menü Kabeldämpfung berücksichtigen Nach Wahl der Meßebene fordert das NRT zur Eingabe der Kabeldämpfung zwischen dem Meßkopf und dem eigentlich gewünschten Meßpunkt auf: CORRection - MEAS.POS - LOAD (SOURCE) - OFFSET: Einheit: Preset: abhängig vom angeschlossenen Meßkopf IEC-Befehl: :INPut<n>:PORT:OFFSet <Dämpfung in dB>...
Durchgangsmeßköpfe mit Richtkoppler können den Leistungsfluß zwischen den beiden HF- Anschlüssen messen, und zwar von der Quelle zur Last und umgekehrt. Im Normalfall sollte das NRT so eingestellt sein, daß automatisch der größere der beiden Werte als Vorlaufleistung angezeigt wird (Modus AUTO ).
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....80 MHz 102.3 % 99.1 % Das NRT stellt über das Menü CALDATA Speicherplatz für die Kalibrierfaktoren von drei Meßköpfen in Form von drei Datensätzen zur Verfügung. CORRection - CALDATA: Auswahl Beschreibung Verfügbar SETm Datensatz zur Aufnahme der Kalibrierfaktoren für einen immer NAP-Meßkopf.
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CORRection Menü Die Frequenzpunkte sind, bei der tiefsten Frequenz beginnend, in aufsteigender Reihenfolge ein- zugeben. Wenn weniger als 18 Stützstellen vorhanden sind, kann die Eingabe nach dem letzten Punkt durch Druck auf eine der Tasten außerhalb des Menüfelds beendet werden. Einheit: für Frequenz, für Kalibrierfaktoren.
UTILity Menü UTILity Menü Mit diesem Menü werden verschiedene allgemeine Funktionen zur Verfügung gestellt: • Beleuchtung Aus/Ein (ILLUM) , • Aufruf und Speicherung von Geräteeinstellungen (SETUP), • Power Management (AUTO.OFF, BATT.TIME, ELAPSED TIME, AFTER CHARGE, BATTERY CHARGE ), • Konfiguration der externen Schnittstellen (REMOTE, AUX/IO), •...
UTILity Menü 2.5.1 ILLUM (Displaybeleuchtung aus- und einschalten) Das NRT ist mit einer Displaybeleuchtung ausgestattet, die über das ILLUM -Menü aus- oder einge- schaltet werden kann. UTILity - ILLUM: Auswahl Beschreibung Verfügbar Displaybeleuchtung ausschalten immer Displaybeleuchtung einschalten immer Preset: Im Batteriebetrieb kann es sinnvoll sein, die Beleuchtung auszuschalten, um die Betriebsdauer der Batterie zu verlängern.
Zeitspanne weder eine Taste gedrückt noch eine Fernsteueranweisung gesendet wird. UTILity - AUTO.OFF: Bei vollgeladenem Akku und einem angeschlossenen Meßkopf kann das NRT für ca. 8 Stunden im Dauerbetrieb eingesetzt werden. Da die automatische Abschaltung in den Betriebspausen Strom spart, verlängert sich die effektive Einsatzzeit entsprechend.
2.5.4 BATT.TIME (Betriebsstundenzähler für Batteriebetrieb) Das NRT enthält zwei Betriebsstundenzähler, von denen einer die Betriebszeit am Akku seit der letzten Volladung registriert. Ausgehend von ca. 8 Stunden für einen vollgeladenen Akku, kann damit die verbleibende Batteriekapazität abgeschätzt werden Die Anzeige erfolgt über den Menüpunkt BATT.TIME:...
UTILity Menü Sie bietet sich immer dann an, wenn das NRT längere Zeit netzunabhängig betrieben werden soll und während dieser Zeit keine Möglichkeit zum Nachladen vorhanden ist. Die Aufladung wird selbsttätig bei Erreichen des Volladezustands beendet. Allerdings kann sie auch vorzeitig abgebrochen werden, und zwar durch Anwahl von OFF im Lademenü...
UTILity Menü 2.5.8 REMOTE (Einstellungen zur Fernsteuerung) Im REMOTE -Menü wird ausgewählt, welche der beiden Fernsteuerschnittstellen aktiv sein soll. Ein gleichzeitiger Betrieb beider Schnittstellen ist nicht möglich. UTILity - REMOTE: Auswahl Beschreibung Verfügbar Aktivieren serienmäßig eingebauten IEC-Bus- immer Schnittstelle (nach Norm IEC 625.1/IEEE 488.2). In einem Untermenü...
:SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:RTS RFR :SYSTem:COMMunicate:SERial[:RECeive]:PACE NONE Hinweis: Bei der Konfiguration des Kommunikationspartners ist darauf zu achten, daß das NRT fest auf die Übertragung von 10 Bits eingestellt ist: 1 Startbit, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, kein Paritätsbit. 2.5.9 AUX/IO (Konfiguration der IN/OUT-Buchse) Im Menü UTILity – AUX/IO wird die Funktion der BNC-Buchse (AUX TTL) eingestellt. Diese Buchse ist universell verwendbar und befindet sich an der Rückseite des Geräts.
(letzte Einstellung) 2.5.9.2 Eingabe der Überwachungskriterien Nach der Auswahl des Bargraphen fordert das NRT zur Eingabe der Überwachungskriterien auf. Die Auswahl ist für beide Bargraphen gleich. Mit den Menüpunkten HIGH, INBND und OUTBND wird festgelegt, unter welchen Bedingungen das Meßsignal einen High-Pegel (>...
UTILity Menü Auswahl Beschreibung Verfügbar Der Meßwert muß den oberen Skalenendwert überschrei- immer HIGH ten, damit ein High-Signal ( > 3 V) ausgegeben wird. INBND Der Meßwert muß innerhalb der beiden Skalenendwerte immer liegen, damit ein High-Signal ( > 3 V) ausgegeben wird. Der Meßwert muß...
) Die Anzeige der Kabeldämpfung unterbleibt bei einem Dämpfungswert 0 dB. Die Frequenz wird dann mit Ein- heit (MHz, GHz) angezeigt. Preset: OFFS/FREQ IEC-Befehl: keiner 2.5.11 TEST (Gerätetests) Das TEST -Menü erlaubt den Selbsttest verschiedener Komponenten des NRT. UTILity – TEST: Auswahl Beschreibung Verfügbar Displaytest: immer Sämtliche Segmente des Displays werden solange einge-...
SENS fragt. Zunächst erscheint ein Identifikationsstring für den ange- schlossenen Meßkopf, z.B. in der Form: NRT-Z44 V 1.40 mit Typenbezeichnung und FW-Versionsnummer. Anschließend können durch Druck auf eine der vier Cur- sortasten, z.B. , etwa vorhandene Fehlermeldungen zur Anzeige gebracht werden, z.B.
UTILity Menü 2.5.13 KEYBOARD LOCK (Tastaturverriegelung) Mit diesem Menüpunkt kann die komplette Tastatur incl. ON/STBY-Taste verriegelt werden. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, um eine definierte Einstellung des NRT vor unbefugtem Zugriff zu schützen. UTILity - KEYBOARD LOCK Auswahl Beschreibung Verfügbar...
Grundfunktionen einzustellen. 3.1.1 IEC-Bus Es wird vorausgesetzt, daß ein Meßkopf am NRT angeschlossen und die IEC-Bus-Adresse auf 12 ein- gestellt ist (werkseitige Einstellung, s. Abschnitt 2.5.8). Gerät und Controller mit IEC-Bus-Kabel verbinden. Am Controller das folgende Programm erstellen und starten (Für <n> ist die Nummer des gewählten Meßkopfanschlusses einzusetzen (0:NRT-B1, 1: Frontbuchse):...
Frontplatte drücken. 3.1.2 RS-232-Schnittstelle Es wird vorausgesetzt, daß am NRT die Baudrate auf 9600 und der Handshake-Modus auf XON/XOFF eingestellt ist (werkseitige Einstellung, s. Abschnitt 2.5.8). NRT und Controller mit Nullmodem-Kabel verbinden (siehe Anhang A). Am Controller (unter DOS) folgenden Befehl zur Konfiguration der Controllerschnittstelle eingeben: mode com<x>: 9600, n, 8, 1...
Die Frontplattenbedienung ist gesperrt. Das Gerät verbleibt im Zustand "REMOTE", bis es über die Frontplatte oder über IEC-Bus wieder in den manuellen Betriebzustand versetzt wird (siehe Abschnitt 3.2.1.3 und 3.2.2.3). Beim Übergang auf den Zustand "REMOTE" wird das NRT automatisch von frei- laufender Triggerung auf externe Triggerung umgeschaltet. Alle anderen Einstellungen bleiben erhalten.
Über IEC-Bus: Gerät auf manuellen Betrieb einstellen CALL IBLOC(sensor%) Bei Rückkehr in den manuellen Betrieb wird das NRT – abweichend von der Norm IEEE 488.2 – von externer Triggerung auf freilaufende Triggerung umgeschaltet. Alle anderen Einstellungen bleiben er- halten. 3.2.2 Fernbedienung über die RS-232-C-Schnittstelle...
Nachrichten 3.2.2.3 Rückkehr in den manuellen Betrieb Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte erfolgen. LOCAL Taste drücken. Hinweis: Vor dem Umschalten muß die Befehlsbearbeitung abgeschlossen sein, da sonst sofort wie- der auf Fernbedienung geschaltet wird. Nachrichten Die Nachrichten, die auf den Datenleitungen des IEC-Bus (siehe Anhang A, Schnittstellen) übertragen werden, lassen sich in zwei Gruppen einteilen: –...
Die Header können aus mehreren Schlüsselwörtern zusammengesetzt sein. Abfra- gebefehle werden gebildet, indem an den Header direkt ein Fragezeichen angehängt wird. Hinweis: Die in den folgenden Beispielen verwendeten Befehle sind nicht in jedem Fall im NRT im- plementiert. 1080.9506.02...
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Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten Common Commands Geräteunabhängige Befehle bestehen aus einem Header, dem ein Stern "*" voran- gestellt ist, und eventuell einem oder mehreren Parametern. Beispiele: *RST RESET, setzt das Gerät zurück. *ESE 253 EVENT STATUS ENABLE, setzt die Bits des Event Status Enable Registers.
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Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten Beispiel: :SENSe1:SWR:LIMit 20.0 Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort LIMit in der dritten Befehlsebene. Er legt den Grenzwert für die akustische Überwachung des Stehwellenverhältnisses SWR fest. :SENSe1:POWer:POWer:RANGe:LIMit:STATe ON Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort LIMit in der fünften Befehlsebene. Er schaltet die Überwachungsfunktion für die Leistungsanzeige ein.
Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten 3.4.3 Aufbau einer Befehlszeile Eine Befehlszeile kann einen oder mehrere Befehle enthalten. Sie wird durch ein <New Line>, ein <New Line> mit EOI oder ein EOI zusammen mit dem letzten Datenbyte abgeschlossen. QuickBASIC erzeugt automatisch ein EOI zusammen mit dem letzten Datenbyte. Mehrere Befehle in einer Befehlszeile sind durch einen Strichpunkt ";"...
Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten 4. Wahrheitswerte (Boolesche Werte) werden als 0 (für OFF) und 1 (für ON) zurückgege- ben. Beispiel: Antwort: 1 :SYSTem:BEEPer:STATe? 5. Text (Character data) wird in Kurzform zurückgegeben (siehe auch Abschnitt 3.4.5, Parameter). Beispiel: Antwort: DBM :UNIT2:POWer? 3.4.5 Parameter...
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Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten Boolesche Parameter Boolesche Parameter repräsentieren zwei Zustände. Der EIN-Zustand (logisch wahr) wird durch ON oder einen Zahlenwert ungleich 0 dargestellt. Der AUS-Zustand (logisch unwahr) wird durch OFF oder den Zahlenwert 0 darge- stellt. Bei einem Abfragebefehl wird 0 oder 1 bereitgestellt. Beispiel: Einstellbefehl: :CONTrol:POWer:STATe ON...
Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten 3.4.6 Übersicht der Syntaxelemente Der Doppelpunkt trennt die Schlüsselwörter eines Befehls. In einer Befehlszeile kennzeichnet der Doppelpunkt nach dem trennenden Strichpunkt die oberste Befehlsebene. Der Strichpunkt trennt zwei Befehle einer Befehlszeile. Er ändert den Pfad nicht. Das Komma trennt mehrere Parameter eines Befehls.
Beschreibung der Befehle Beschreibung der Befehle 3.5.1 Notation In den folgenden Abschnitten werden alle im Gerät realisierten Befehle nach Befehlssystemen getrennt zuerst tabellarisch aufgelistet und dann ausführlich beschrieben. Die Schreibweise entspricht weit- gehend der des SCPI-Normenwerks. Die SCPI-Konformitätsinformation kann der Tabelle in Anhang C entnommen werden.
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Parameter in geschweiften Klammern können wahlweise ausgelassen, einmal oder mehrmals in den Befehl eingefügt werden. <n> Dieses Zeichen markiert den numerischen Suffix „Meßkopfanschluß“. <n> 0..3 Rückwärtiger Anschluß für NAP-Meßköpfe (Option NRT-B1), Anschluß an der Frontseite (standardmäßig), 2,3: Rückwärtige Anschlüsse (Option NRT-B2). 1080.9506.02 3.14...
Bei der externen Triggerung mit einem TTL-Signal an der Buchse AUX TTL löst der Steuerrechner das Triggerereignis i. a. nicht selbst aus. Um das Ende einer Messung zu erkennen, kann er das NRT anweisen, bei Abschluß einer getriggerten Messung einen Service Request SRQ zu generieren. Trifft am Steuerrechner der SRQ ein, kann das Meßergebnis mit dem Befehl SENS<n>:DATA? abgeholt...
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′**************************************************************************** ′Initialisierung des SRQ ′**************************************************************************** ′Status Reporting zurücksetzen CALL IBWRT(sensor%, "*CLS") ′SRQ für STAT:OPER ermöglichen CALL IBWRT(sensor%, "*SRE 128") ′SRQ am NRT mit Event-Enable-Bit CALL IBWRT(sensor%, "*ESE 61") ′scharfmachen. ′MEASuring-Operation-Enable-Bit CALL IBWRT(sensor%, "STAT:OPER:ENAB 16") ′aktivieren ′SRQ auslösen, wenn das NRT CALL IBWRT(sensor%, "STAT:OPER:NTR 16")
3.5.3 Wahl des Meßkanals An das NRT können bis zu vier Meßköpfe angeschlossen werden, die sich individuell ansprechen las- sen. Im ferngesteuerten Betrieb wird die Umschaltung zwischen den einzelnen Meßkanälen durch den numerischen Suffix <n> (s. Abschnitt 3.5.1) vorgenommen. Die meisten Befehle, die meßkopfspezifi- sche Einstellungen auslösen oder Meßdaten abfragen, enthalten ihn im ersten Schlüsselwort, z.B.
Common Commands 3.5.4 Common Commands Die Common Commands sind der Norm IEEE 488.2 (IEC 625.2) entnommen. Sie haben in allen Gerä- ten die gleiche Wirkung. Die Header dieser Befehle bestehen aus einem Stern"*", dem drei Buchstaben folgen. Viele Common Commands betreffen das Status-Reporting-System, das in Abschnitt 3.7 aus- führlich beschrieben ist.
Position Option Beschreibung NRT-B1 Interface für Meßköpfe NAP-Z NRT-B2 Zwei rückwärtige Eingänge für Meßköpfe NRT-Z NRT-B3 NI-MH Akkumulator und eingebautes Ladegerät Beispiel für eine vollständige Geräteantwort: 0,NRT-B2,0 *PRE 0...255 PARALLEL POLL REGISTER ENABLE setzt das Parallel-Poll-Enable-Register auf den ange- geben Wert. Der Abfragebefehl *PRE? gibt den Inhalt des Parallel-Poll-Enable-Registers in Dezi- maldarstellung zurück.
Measurement Instructions dienen nach SCPI-Festlegung der Aufnahme von Meßwerten. Sie haben im allgemeinen gleichzeitig die Merkmale von Befehlen und Abfragen. Im NRT ist die Measurement Instruction READ? wie folgt implementiert: READ? Der Befehl READ? löst wie *TRG (siehe Abschnitt 3.5.4, Common Commands) eine Messung aus, liefert aber das Meßergebnis als Binärantwort (siehe auch Abschnitt 3.5.2, Triggerung und...
MINimum | MAXimum | DIFFerence <n> = 0...3 :CALCulate<n>:LIMit Dieser Knoten steuert die Extremwertsuche des NRT. :CALCulate<n>:LIMit[:STATe] ON | OFF Mit diesen Befehlen kann die Extremwertsuche gestartet (ON) und gestoppt werden (OFF). Sie er- streckt sich auf die mit dem Subsystem :SENSe<n>: FUNCtion [:ON] <Measurement Function> ein- gestellten Meßfunktionen.
Unter diesem Knoten befinden sich alle Befehle zur Auswahl und zum Beschreiben der Kalibrierda- tensätze von NAP-Meßköpfen. Sie sind nur im Zusammenhang mit der Option NRT-B1 verfügbar (<n> = 0). Der Suffix <m> bezeichnet einen der drei Kalibrierdatensätze im NRT (<m> = 1, 2, 3 für SET1, SET2 oder SET3).
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Mit diesem Befehl wird der für die Frequenzgangkorrektur relevante Kalibrierdatensatz aktiviert (ON). Der Befehl muß vor der Eingabe der Meßfrequenz an das NRT gesendet werden (s. Abschn. 2.4.1.2, Eingabe der Trägerfrequenz bei NAP- Meßköpfen). Es darf nur ein Kalibrierdatensatz aktiv sein, alle anderen sind abzuschalten (OFF).
:DELay 300 | 1200 | 7200 | MINimum | MAXimum | DEFault :CONTrol:POWer Dieser Knoten steuert die Stromsparfunktion und die Ladekontrolle des NRT in Verbindung mit Option NRT-B3. :CONTrol:POWer:BATTery:CHARge ON | OFF Dieser Befehl veranlaßt das Grundgerät, den Akku zu laden bzw. den Ladevorgang abzubrechen.
DIAGnostic-System 3.5.9 DIAGnostic-System Das DIAGnostic-System enthält i.a. Befehle, die Auskunft über den Betriebszustand des Systems ge- ben. Beim NRT kann der Stand des Betriebsstundenzählers ausgegeben werden. Tabelle 3-6 DIAGnostic-System Befehl Parameter Einheit Bemerkung :DIAGnostic :INFO :OTIMe? nur Abfrage :DIAGnostic:INFO:OTIMe? Dieser Befehl liefert den Stand des internen Betriebsstundenzählers zurück. Die Ausgabe erfolgt immer in Stunden [h].
Die Festlegung erfolgt durch Angabe des quellseitigen HF-Anschlusses (1, 2 oder DEFault). Die Default-Einstellung bewirkt bei Meßköpfen mit einer durch die Hardware festgelegten Vorzugs- richtung (z.B. NRT-Z44), daß genau diese Richtung als Vorlauf eingestellt wird. Im übrigen ist die DEFault-Einstellung identisch mit der Wahl von Anschluß 1 als quellseitigem HF-Anschluß. Die Ziffern 1 und 2 sind in eindeutiger Weise am Gehäuse oder Typschild eines jeden Durchgangs-...
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INPut-System • Wenn die Automatik abgeschaltet wird, z.B. um bei etwa gleichgroßen Leistungen für Vor- und Rücklauf eine eindeutige Zuordnung zu erhalten, ist die Orientierung des Meßkopfes mit dem nachstehend aufgeführten Befehl :INPut<n>:PORT:SOURce zu definieren. Beispiel: *RST-Wert: meßkopfabhängig :INP2:PORT:SOUR:AUTO OFF 1080.9506.02 3.27...
Die Definition der Meßebene (quell- oder lastseitig) und die Festlegung der Vorlaufrichtung gehören zum INPut-System (s. vorhergehenden Abschnitt). Alle im SENSe-System gemachten Einstellungen gelten nur für den angesprochenen Meßkopf mit dem numerischen Suffix <n>: Rückwärtiger Anschluß an der Option NRT-B1 Anschluß an Frontseite (standardmäßiger Anschluß) 2, 3 : Rückwärtige Anschlüsse (Option NRT-B2) Hinweis: Das Schlüsselwort SENSe darf für <n>=1 weggelassen werden, so daß...
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:SENSe<n>:BURSt Unter diesem Knoten befinden sich Befehle zur Konfiguration der Meßfunktion AV.BRST. :SENSe<n>:BURSt:MODE AUTO | USER Dieser Befehl teilt dem NRT mit, wie die mittlere Burstleistung gemessen wird (siehe auch Ab- schnitt 2.3.1.3, Mittlere Burstleistung): AUTO Der Meßkopf ermittelt selbsttätig das Tastverhältnis der Burstfolge und berechnet daraus und aus dem Leistungsmittelwert die mittlere Burstleistung.
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:SENS1:DM:WCDM:CRAT 4.096E6 :SENSe<n>:FREQuency[:CW|:FIXED] 0..200GHz | MINimum | MAXimum | DEFault Dieser Befehl teilt dem NRT die Trägerfrequenz für den angesprochenen Meßkopf mit. Der eingegebene Frequenzwert wird dazu benötigt, das frequenzabhängige Verhalten des Meß- kopfes zu korrigieren. NRT-Meßköpfe enthalten zu diesem Zweck einen Festwertspeicher mit al- len meßkopfspezifischen Daten, für NAP-Meßköpfe können frequenzabhängige Kalibrierfaktoren...
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SENSe-System :SENSe<n>:FUNCtion:OFF <Measurement Function> Dieser Befehl schaltet eine durch <Measurement Function> spezifizierte Meßfunktion aus. Wird der Befehl als Query formuliert, so werden als Antwort die Header aller abgeschalteten Meßfunk- tionen geliefert und zwar in der unter [:SENS<n>:]FUNC:ON angegebenen Reihenfolge. Der Befehl ist ein Funktionsaufruf bzw. ein Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Beispiel: :SENS2:FUNC:OFF "POW:REV"...
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Wenn die AUX TTL Buchse als Ausgang konfiguriert wird, ist die externe Triggerung des NRT über diesen Anschluß (s. Abschnitt 3.5.15, TRIGger-System) nicht möglich. :SENSe<n>:POWer:APERture 0.005s ... 0.111s | MINimum | MAXimum | DEFault Dieser Befehl stellt die Integrationszeit der A/D-Wandler in den Meßköpfen vom Typ NRT-Z ein (siehe Abschnitt 2.3.7). Beispiel: *RST-Wert: DEF (meßkopfabhängig)
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Konfiguration der AUX TTL Buchse als Ausgang zur Leistungsüberwa- chung. Hinweis: Abweichend zu den Festlegungen des SCPI-Standards für RANGe-Befehle wird damit beim NRT kein Meßbereich eingestellt, sondern lediglich ein Anzeige- bzw. Toleranzbereich definiert. :SENSe<n>:POWer[:POWer]:RANGe:AUTO ON | OFF Dieser Befehl schaltet die automatische Anpassung der Bargraphskalierung an den Leistungs- meßwert ein oder aus.
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Konfiguration der AUX TTL Buchse als Ausgang zur Anpassungsüberwa- chung. Hinweis: Abweichend zu den Festlegungen des SCPI-Standards für RANGe-Befehle wird damit beim NRT kein Meßbereich eingestellt, sondern lediglich ein Anzeige- bzw. Toleranzbereich definiert. :SENSe<n>:POWer:REFLection:RANGe:AUTO ON | OFF Dieser Befehl schaltet die automatische Anpassung der Bargraphskalierung für die Rücklaufan- zeige ein oder aus.
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:UNIT1:POW W :SENSe<n>:SWR Das NRT bietet die Möglichkeit, die Anpassung der Last zu überwachen und bei starker Fehlan- passung eine akustische Warnung auszugeben. Mit den Befehlen unter diesem Knoten werden der Grenzwert für das SWR und die Ansprechschwelle für die Vorlaufleistung eingegeben.
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SENSe-System :SENSe<n>:SWR:LIMit 1..100 | MINimum | MAXimum | DEFault Dieser Befehl stellt den Grenzwert für das SWR ein, bei dessen Überschreiten die Ausgabe einer Warnung erfolgt. Für das Zustandekommen des Warnsignals muß auch die Vorlaufleistung einen vorgegebenen Schwellwert (THReshold - s. nächsten Befehl) überschreiten. Beispiel: *RST-Wert: 3.0 :SENS1:SWR:LIM 1.5...
STATus-System 3.5.12 STATus-System Dieses System enthält die Befehle zum Status-Reporting-System (siehe Abschnitt 3.7). Ein Rücksetzen des Gerätes (*RST) hat keinen Einfluß auf die Statusregister. Tabelle 3-9 STATus-System Befehl Parameter Einheit Bemerkung :STATus :OPERation [:EVENt]? nur Abfrage :CONDition? nur Abfrage :PTRansition 0..32767 :NTRansition 0..32767...
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STATus-System :STATus:OPERation:ENABle 0..32767 Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Registers. Dieses Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen Status-Event-Registers selektiv für das Summenbit im Status-Byte frei. Beispiel: :STAT:OPER:ENAB 1 :STATus:PRESet Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren und ENABle-Teile aller Register auf einen definierten Wert zurück.
SYSTem-System 3.5.13 SYSTem-System In diesem System werden eine Reihe von Befehlen für allgemeine Funktionen, die nicht unmittelbar die Meßwerterfassung betreffen, zusammengefaßt. Tabelle 3-10 SYSTem-System Befehl Parameter Einheit Bemerkung :SYSTem :BEEPer :STATe ON | OFF :COMMunicate :GPIB [:SELF] :ADDRess 0..30 :SERial [:RECeive] :BAUD 1200 | 2400 | 4800 | 9600 | MINimum |...
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SYSTem-System :SYSTem:COMMunicate:SERial Unter diesem Knoten befinden sich die Befehle zur Kontrolle der seriellen Fernsteuerschnittstelle. Die Schnittstelle ist fest auf 8 Datenbits, „No Parity“ und 1 Stoppbit eingestellt. Diese Werte kön- nen nicht geändert werden. Das Gerät stellt bezüglich der seriellen Schnittstelle ein DTE (Data Terminal Equipment, Datenendgerät) dar.
TEST-System 3.5.14 TEST-System Das System stellt zum einen Selbsttestfunktionen für das NRT-Grundgerät zur Verfügung. Außerdem überträgt es direkt und ungefiltert Einstellbefehle an den Meßkopf. Das NRT dient dann als Durchreiche. Tabelle 3-11 TEST-System Befehl Parameter Einheit Bemerkung :TEST :ROM? nur Abfrage...
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:TEST:SENS? Die Antwort ist meßkopfabhängig und könnte wie folgt aussehen: "NRT-Z44 V1.40","TEMPERATURE ERR", "CAL VALUES CHECKSUM ERR" Die Antwort enthält immer einen Identifikationsstring für den Meßkopf mit Typbezeichnung und FW-Versionsnummer. Im Fehlerfall kommen Fehlermeldungen im Klartext hinzu. Der Inhalt des Antwortstrings ist identisch mit der Statusabfrage bei manueller Bedienung (s.
(Free-Run-Modus). Freilaufend bedeutet, daß der Meßkopf fortlaufend Messungen durchführt, aber kein Bezug zum Meßsignal besteht. Auf einen Abfragebefehl :SENSe<n>:DATA... hin stellt das NRT den letzten Meßwert zur Verfügung. EXTernal Dieser Modus ermöglicht von außen getriggerte Messungen über die beiden Fern- steuerschnittstellen (Befehle :TRIG und *TRG) oder den Anschluß...
UNIT-System 3.5.16 UNIT-System Das UNIT-System legt die Einheiten für Leistungs- und Rücklaufanzeige im gewählten Meßkanal (Suffix <n>) fest. Tabelle 3-13 UNIT-System Befehl Parameter Einheit Bemerkung :UNIT<n> :POWer W | DBM :RELative PCT | DB :STATe ON | OFF :REFLection RCO | RL | SWR | RFR Hinweis: Die Meßergebnisse für die <Measurement Function>...
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UNIT-System :UNIT<n>:POWer:REFLection RCO | RL | SWR | RFR Dieser Befehl legt fest, ob die Anpassung der Last als Stehwellenverhältnis, Rückflußdämpfung, Reflexionsfaktor oder Leistungsverhältnis R/F (in Prozent) gemessen wird. Stehwellenverhältnis (1...∞; dimensionslos) Rückflußdämpfung (in dB) Reflexionsfaktor (0...1; dimensionslos)) Verhältnis von Rücklauf- zu Vorlaufleistung (0%..100%) Hinweis: Der Befehl ist nur dann aktiv, wenn die Meßfunktion (<Measurement Function>) POW:S11 bzw.
Gerätemodell und Befehlsbearbeitung Gerätemodell und Befehlsbearbeitung Das in Bild 3-2 dargestellte Gerätemodell wurde unter dem Gesichtspunkt der Abarbeitung von IEC-Bus-Befehlen erstellt. Die einzelnen Komponenten arbeiten voneinander unabhängig und gleich- zeitig. Sie kommunizieren untereinander durch sogenannte "Nachrichten". Eingabeeinheit IEC-Bus Eingabepuffer Befehls- erkennung Datensatz Status-Reporting-...
Gerätemodell und Befehlsbearbeitung 3.6.2 Befehlserkennung Die Befehlserkennung analysiert die von der Eingabeeinheit empfangenen Daten. Dabei geht sie in der Reihenfolge vor, in der sie die Daten erhält. Lediglich ein DCL wird bevorzugt abgearbeitet, ein GET (Group Execute Trigger) beispielsweise wird auch erst nach den vorher empfangenen Befehlen abgear- beitet.
Gerätemodell und Befehlsbearbeitung 3.6.5 Ausgabeeinheit Die Ausgabeeinheit sammelt die vom Controller angeforderte Information, die sie von der Datensatz- verwaltung erhält. Sie bereitet sie entsprechend den SCPI-Regeln auf und stellt sie im Ausgabepuffer zur Verfügung. Ist die angeforderte Information länger als der Ausgabepuffer, wird sie "portionsweise" zur Verfügung gestellt, ohne daß...
Status-Reporting-System Status-Reporting-System Das Status-Reporting-System (siehe Bild 3-4) speichert alle Informationen über den momentanen Be- triebszustand des Gerätes, z.B., daß das Gerät momentan ein MEASuring durchführt, und über aufge- tretene Fehler. Diese Informationen werden in den Statusregistern und in der Error Queue abgelegt. Die Statusregister und die Error Queue können über IEC-Bus abgefragt werden.
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Status-Reporting-System CONDition-Teil Der CONDition-Teil wird direkt von der Hardware oder dem Summen-Bit des untergeordneten Registers beschrieben. Sein Inhalt spiegelt den aktuellen Ge- rätezustand wider. Dieser Registerteil kann nur gelesen, aber weder beschrie- ben noch gelöscht werden. Beim Lesen ändert er seinen Inhalt nicht. PTRansition-Teil Der Positive-TRansition-Teil wirkt als Flankendetektor.
Status-Reporting-System 3.7.3 Beschreibung der Statusregister 3.7.3.1 Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) Das STB ist bereits in IEEE 488.2 definiert. Es gibt einen groben Überblick über den Zustand des Ge- rätes, indem es als Sammelbecken für die Informationen der anderen, untergeordneten Register dient. Es ist also mit dem CONDition-Teil eines SCPI-Registers vergleichbar und nimmt innerhalb der SCPI-Hierachie die höchste Ebene ein.
Status-Reporting-System 3.7.3.2 IST-Flag und Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) Das IST-Flag faßt, analog zum SRQ, die gesamte Statusinformation in einem einzigen Bit zusammen. Es kann durch eine Parallelabfrage (siehe Abschnitt 3.7.4.3, Parallelabfrage (Parallel Poll)) oder mit dem Befehl *IST? abgefragt werden. Das Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) bestimmt, welche Bits des STB zum IST-Flag beitragen. Dabei werden die Bits des STB mit den entsprechenden Bits des PPE UND-verknüpft, wobei im Gegensatz zum SRE auch Bit 6 verwendet wird.
Status-Reporting-System 3.7.3.4 STATus:OPERation-Register Dieses Register enthält im CONDition-Teil Informationen darüber, welche Aktionen das Gerät gerade ausführt oder im EVENt-Teil Informationen darüber, welche Aktionen das Gerät seit dem letzten Ausle- sen ausgeführt hat. Es kann mit den Befehlen STATus:OPERation:CONDition? bzw. STA- Tus:OPERation[:EVENt]? gelesen werden.
Status-Reporting-System Bit-Nr Bedeutung SERRor Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Meßkopf eine Ausnahmesituation meldet. Beispiel: Der Meßkopf wird außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs betrieben. ABURst Dieses Bit wird gesetzt, wenn die Einstellung der Burstcharakteristik ungültig ist (die Burstbreite ist kleiner als die Burstperiode).
Status-Reporting-System 3.7.4.2 Serienabfrage (Serial Poll) Bei einem Serial Poll wird, wie bei dem Befehl *STB, das Status Byte eines Gerätes abgefragt. Aller- dings wird die Abfrage über Schnittstellennachrichten realisiert und ist daher deutlich schneller. Das Serial-Poll-Verfahren ist bereits in IEEE 488.1 definiert und war früher die einzige geräteübergreifend einheitliche Möglichkeit, das Status Byte abzufragen.
Status-Reporting-System 3.7.5 Rücksetzwerte des Status-Reporting-Systems In Tabelle 3-19 sind die verschiedenen Befehle und Ereignisse zusammengefaßt, die ein Rücksetzen des Status-Reporting-Systems bewirken. Keiner der Befehle, mit Ausnahme von *RST und SYSTem:PRESet, beinflußt die funktionalen Geräteeinstellungen. Insbesondere verändert DCL die Geräteeinstellungen nicht. Tabelle 3-19 Rücksetzen von Gerätefunktionen Einschalten der Netz-...
Der im NRT verwendete NiMH-Akkumulator ist eine Hochleistungsausführung mit einer Lebensdauer von typisch mehr als 200 Lade- /Entladezyklen. Der Akku sollte getauscht werden, wenn die Betriebsdauer mit einem Meßkopf NRT-Z44 unter 4 Stun- den liegt. Ersatzakkus sind unter der Bezeichnung NRT-Z1 (Bestell Nr. 1081.1209.02) von Rohde &...
Lagerung Der Lagertemperaturbereich des NRT beträgt -40°C...+70°C. Wird das Gerät mit der Akku-Option NRT-B3 für längere Zeit gelagert, sollte der Akku gemäß Abschnitt 4.1.2 herausgenommen werden. Um Schäden durch Tiefentladung vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Akkus alle zwei bis drei Monate zu laden.
Firmware Update 4.2.1 Einspielen neuer Firmware ins Grundgerät Wie heute bei vielen Geräten üblich, kann auch für das NRT-Grundgerät ein Update der Firmware über die serielle Schnittstelle durchgeführt werden. Da kein EPROM gewechselt werden muß, entfällt das lästige Aufschrauben des Geräts.
UTIL ON/STBY Bild 4-2 Einschalten des NRT zum Laden der Firmware Im Display des NRT muß dann der Schriftzug FLASHPRO UPDATE ACITVE erscheinen (siehe Bild 4-2). Rechner in den DOS-Modus umschalten. Root-Verzeichnis c: wählen: CD \ <Enter> oder c: <Enter>...
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Transfer NRT_TRA.BIN 50000100 00002380 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿû Do NOT remove link or power off target while program is running! Damit wird signalisiert, daß das Transferprogramm NRT-TRA.BIN übertragen wird. R&S FLASHPRO Batchmode V 2.1 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ nrt40.cnf ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ Executing complete programming procedure Task File...
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Do NOT remove link or power off target while program is running! Im Anschluß an das Löschen der Flashblöcke findet die eigentliche Übertragung der neuen Firmware „NRT.BIN“ und deren Speicherung in den Flash-Eproms des NRT statt. Ein Zähler signalisiert, wieviele Bytes übertragen und programmiert wurden.
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Firmware Update Fehlerfälle: Fehler treten auf, • wenn das Nullmodemkabel falsch verdrahtet, nicht fest montiert ist oder während des Updates abge- zogen wird, • wenn die Stromversorgung unterbrochen oder eines der beiden Geräte ausgeschaltet wird, • wenn die falsche Schnittstelle (COM1 oder COM2) ausgewählt wird. In den meisten der oben genannten Fehler meldet sich FLASHPRO mit der folgenden oder einer ähnli- chen Fehlermeldung zurück: R&S FLASHPRO Batchmode V 2.1...
Fehlersuche Die meisten Funktionsfehler machen sich durch äußerlich sichtbare Ausfälle bemerkbar, oder sie wer- den vom NRT selbsttätig erkannt. Selbsttests laufen automatisch beim Einschalten des Gerätes, bei einem Wechsel des Meßkopfes und zyklisch während des normalen Meßbetriebs ab. Die Meldung "SENS WARN" im Display weist auf Fehler bei den Selbsttests hin.
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Meßkopf Hinweis: Wenn das NRT auf das Anstecken eines Meßkopfes nicht reagiert, stellen Sie bitte sicher, daß der betreffende Meßkopfanschluß ausgewählt ist. Falls das NRT nicht selbsttätig die- sen Anschluß wählt, entfernen Sie alle anderen Meßköpfe und schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Ein- und Ausbau von Baugruppen 4.5.1 Öffnen des Gerätes Warnung: Vor dem Öffnen des Gehäuses Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen. Bei NRT mit der Option NRT-B3 Akku herausnehmen. Haube oben Rückwandfuß Haube unten Bild 4-3 Abnehmen der oberen und unteren Beplankung Gerät öffnen:...
Bild 4-4. NRT-B3 NRT-B1 Bild 4-4 Abdeckungen für Optionen NRT-B1 und NRT-B3 entfernen Option mit dem Sub-D Stecker X1 voraus von der Innenseite des Gerätes in die Rückwand stecken (siehe Bild 4-5). Mit den zwei Kreuzschlitzschrauben an der Kabelseite W1 die Option befesti- gen.
Lage des Steckers ist durch Codierung gewährleistet. ½ Gerät schließen (4.5.1). ½ Akku einstecken. Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Ausbau: Option NRT-B3 S1-2 (ON-Position) X81..X88 Main board Option NRT-B2 X91..X98 Option NRT-B1 Bild 4-5 Einbau der Optionen NRT-B1, NRT-B2 und NRT-B3 1080.9506.02 4.12...
Ein- und Ausbau von Baugruppen 4.5.5 Netzteil Ausbau: Gerät öffnen (Abschnitt 4.5.1). Kabel von Stecker X41...X44 am Mainboard abziehen und die Verbindung zum Netzstecker lösen. Zwei Kreuzschlitzschrauben am Netzteilgehäuse lösen und die Baugruppe herausnehmen (Bild 4-6). Einbau: Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. Beschriftungsplatte Kragen Niederhalteplatte...
Stecker ist durch Codierung gewährleistet. 4.5.7 Mainboard Ausbau: Gerät öffnen. (Abschnitt 4.5.1) Wenn vorhanden, Option NRT-B1 (4.5.2) und Option NRT-B3 (4.5.4) ausbau- en ( Bild 4-5). Alle Kabelanschlüsse vom Mainboard entfernen (Bild 4-6). Zwei Kreuzschlitzschrauben lösen und die zwei Muttern vom Anschlußstecker für die RS-232-Schnittstelle (X7) lösen.
NRT + NRT-B1 Prüfablauf Das NRT prüft nach dem Einschalten die vorhandenen Meßkopfschnittstellen auf angeschlossene Meßköpfe und auf alle Optionen. Wird ein Fehler festgestellt, erscheint im Display eine Fehlermeldung bzw. Warnung. Eine eventuelle Fehlersuche wird nach Abschnitt 4.4, Fehlersuche, durchgeführt. Weite- re Tests können im Menü...
Speicher> ‘OK’ eingeblendet werden. 5.2.3 Fernbedienung Die Prüfung der Schnittstellen wird durch einen Kommunikationstest zwischen dem NRT und dem an- geschlossenen Rechner vorgenommen. Der Prüfling muß auf die vom Rechner gesendete Nachricht mit einem String antworten, der die Identifikationsdaten des NRT enthält.
Der Antwortstring muß die folgende Nachricht enthalten: ‘ROHDE & SCHWARZ,NRT<Var>,<Ser_Nr>,<Firmware_Vers._Nr>’ 5.2.4 Meßkopfschnittstelle Die Prüfung der Schnittstelle wird durch einen Kommunikationstest zwischen dem NRT und dem ange- schlossenen Meßkopf vorgenommen. Vorbereitung: NRT ohne Meßkopf einschalten. Im Display muß die Meldung ‘NO SENSOR RESPONSE’ erscheinen.
5.2.6 Option NRT-B1 Die Prüfung der Option NRT-B1 erfolgt zusammen mit den NAP-Meßköpfen (s. Tabelle 5-1, Pos. 6). Der Leistungsmeßbereich sowie die Signalbewertung sind für jeden Meßkopftyp spezifisch. Vor Beginn der Messungen sollte der angeschlossene Meßkopf 5 Minuten lang eingelaufen sein.
Prüfung: Im Display muß das Batterieladesymbol (Blitz+Batterie) eingeblendet werden. Netzkabel abziehen (Netzversorgung unterbrechen). Am NRT darf keine Unterbrechung bemerkbar sein. Das Gerät muß eingeschal- tet bleiben. Das Ladesymbol im Display (Blitz) muß erlöschen, das Batteriesymbol für Batte- riebetrieb muß erhalten bleiben.
Prüfung: Im Display erscheint das Ladesymbol. 5.2.8.3 Automatische Ladungsabschaltung Vorbereitung: NRT am Netz angeschlossen, Option NRT-B3 mit Akku bestückt. Gerät mit ON/STBY-Taste einschalten und Ablauf der Einschaltsequenz abwar- ten. Im Menü UTIL - BATTERY CHARGE den Auswahlparameter ON einstellen. Prüfung: Das Batterie-Ladesymbol muß...
IEC-Bus-Schnittstelle Anhang A – Schnittstellen Anhang A.1 IEC-Bus-Schnittstelle Das Gerät ist serienmäßig mit einem IEC-Bus-Anschluß ausgestattet. Die Anschlußbuchse nach IEEE 488 befindet sich an der Geräterückseite. Über die Schnittstelle kann ein Steuerrechner zur Fern- steuerung angeschlossen werden. Der Anschluß erfolgt mit einem geschirmten Kabel. Anhang A.1.1 Eigenschaften der Schnittstelle 8-bit-parallele Datenübertragung,...
IEC-Bus-Schnittstelle 2. Steuerbus mit 5 Leitungen IFC (Interface Clear) aktiv LOW setzt die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte in die Grundeinstellung zurück. ATN (Attention) aktiv LOW meldet die Übertragung von Schnittstellennachrichten. inaktiv HIGH meldet die Übertragung von Gerätenachrichten. SRQ (Service Request) aktiv LOW ermöglicht dem angeschlossenen Gerät, einen Bedienungsruf an den Controller zu senden.
IEC-Bus-Schnittstelle Anhang A.1.4 Schnittstellennachrichten Schnittstellennachrichten werden auf den Datenleitungen zum Gerät übertragen, wobei die Steuerlei- tung Attention "ATN" aktiv (LOW) ist. Sie dienen der Kommunikation zwischen Steuerrechner und Gerät Universalbefehle Die Universalbefehle liegen im Code-Bereich 10...1F hex. Sie wirken ohne vorhergehende Adressierung auf alle an den Bus angeschlossenen Geräte.
RS-232-C-Schnittstelle Anhang A.2 RS-232-C-Schnittstelle Das Gerät ist serienmäßig mit einer RS-232-C-Schnittstelle ausgestattet. Der 9-polige Anschlußstecker befindet sich auf der Geräterückseite. Über die Schnittstelle kann ein Steuerrechner zur Fernsteuerung angeschlossen werden. Anhang A.2.1 Eigenschaften der Schnittstelle Serielle Datenübertragung im Asynchron-Mode, bidirektionale Datenübertragung über zwei separate Leitungen, wählbare Übertragungsgeschwindigkeit von 1200..9600 Baud, Signalpegel log '0' von +3V bis +15V, Signalpegel log '1' von -15V bis -3V,...
RS-232-C-Schnittstelle Anhang A.2.3 Übertragungsparameter Für eine fehlerfreie und korrekte Datenübertragung müssen beim Gerät und Controller die Übertra- gungsparameter gleich eingestellt werden. Das Einstellen erfolgt im Menü UTILity-REMOTE-RS232. Übertragungsgeschwindigkeit Im Gerät können 4 verschiedene Baudraten eingestellt werden: 1200, 2400, 4800, 9600. (Baudrate) Die Datenübertragung erfolgt im 8-bit-ASCII-Code.
RS-232-C-Schnittstelle Anhang A.2.5 Handshake Software-Handshake Das NRT-Grundgerät unterstützt das XON/XOFF Handshake-Verfahren. Hardware-Handshake Beim Hardware-Handshake meldet das Gerät seine Empfangsbereitschaft über die Leitungen DTR und RTS. Eine logische "0" bedeutet "bereit", und eine logische "1" bedeutet "nicht bereit". Die Empfangsbereitschaft des Controllers wird dem Gerät über die Leitung CTS oder DSR (siehe Si- gnalleitungen) mitgeteilt.
SCPI-spezifische Fehlermeldungen Anhang B Liste der Fehlermeldungen Die folgende Aufstellung enthält alle Fehlermeldungen für im Gerät auftretende Fehler. Die Bedeutung negativer Fehlercodes ist in SCPI festgelegt, positive Fehlercodes kennzeichnen gerätespezifische Fehler. Die Tabelle enthält in der linken Spalte den Fehlercode. In der rechten Spalte ist der Fehlertext fettge- druckt, der in die Error/Event-Queue eingetragen wird bzw.
SCPI-spezifische Fehlermeldungen Fortsetzung: Command Errors Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Missing parameter -109 Der Befehl enthält zu wenige Parameter Beispiel: Der Befehl :SENSe<n>:POWer:REFerence erfordert eine Leistungsangabe Command header error -110 Der Header des Befehls ist fehlerhaft Header separator error -111 Der Header enthält ein unerlaubtes Trennelement Beispiel: Dem Header folgt kein "White Space", "*ESE255"...
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SCPI-spezifische Fehlermeldungen Fortsetzung: Command Errors Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Character data too long -144 Der Textparameter enthält mehr als 12 Zeichen Character data not allowed -148 Der Textparameter ist für diesen Befehl oder an dieser Stelle des Befehls nicht erlaubt Beispiel: Der Befehl *RCL erfordert die Angabe einer Zahl String data error -150...
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SCPI-spezifische Fehlermeldungen Execution Error - Fehler bei der Ausführung des Befehls; setzt Bit 4 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Execution error -200 Fehler bei der Ausführung des Befehls Invalid while in local -201 Der Befehl ist im Local-Zustand des Gerätes wegen eines Bedienelementes nicht ausführbar Settings lost due to rtl -202 Eine in Zusammenhang mit einem Bedienelement stehende Einstellung geht beim Wechsel des Gerätes...
SCPI-spezifische Fehlermeldungen Fortsetzung Execution Errors Fehlercode Fehlertext bei Qeue-Abfrage Fehlererklärung Data corrupt or stale -230 Die Daten sind unvollständig oder ungültig Beispiel: Das Gerät hat eine Messung abgebrochen Data questionable -231 Die Meßgenauigkeit ist zweifelhaft Hardware error -240 Der Befehl kann wegen eines Hardwarefehlers im Gerät nicht ausgeführt werden Hardware missing -241 Der Befehl kann wegen fehlender Hardware nicht ausgeführt werden...
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SCPI-spezifische Fehlermeldungen Fortsetzung: Execution Errors Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Macro error -270 Fehler bei der Ausführung eines Makros Macro syntax error -271 Die Makrodefinition enthält einen Syntaxfehler Macro execution error -272 Die Makrodefinition enthält einen Fehler illegal macro label -273 Das im DMC*-Befehl definierte Makroetikett ist nicht erlaubt Beispiel: Das Etikett ist zu lang.
Device Specific Error - gerätespezifischer Fehler; setzt Bit 3 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Device-specific error -300 Nicht näher definierter NRT-spezifischer Fehler System error -310 Diese Fehlermeldung deutet auf einen geräteinternen Fehler hin. Bitte verständigen Sie den R&S-Service Memory error -311 Fehler im Gerätespeicher...
Gerätespezifische Fehlermeldungen Anhang B.2 Gerätespezifische Fehlermeldungen Device-dependent Error - gerätespezifischer Fehler; setzt Bit 3 im ESR-Register. Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung SWR overrange Die Schwellwertüberwachung des Stehwellenverhältnisses meldet eine Bereichsüberschreitung Out of Range Die Bereichsüberwachung meldet eine Bereichsverletzung 1080.9506.02...
Liste der Befehle Liste der Befehle mit SCPI-Konformitätsinformation Der NRT unterstützt die SCPI-Version 1995.0. Für die Fernsteuerung wurden weitgehend Befehle verwendet, die in dieser SCPI-Version festgelegt oder anerkannt wurden. Befehle, die nicht Teil der SCPI-Festlegung sind, sind in der SCPI-Info mit "nicht SCPI"...
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Liste der Befehle Befehl Parameter SCPI-Info Seite :SENSe<n>:FREQuency[:CW|:FIXED] 0..200GHz | MINimum | MAXimum | 3.31 DEFault :SENSe<n>:FUNCtion:CONCurrent ON | OFF 3.31 :SENSe<n>:FUNCtion:OFF <Measurement Function> 3.32 :SENSe<n>:FUNCtion:OFF:ALL<m> 3.32 :SENSe<n>:FUNCtion:STATe? <Measurement Function> 3.33 :SENSe<n>:FUNCtion[:ON] <Measurement Function> 3.32 :SENSe<n>:INFormation? nicht SCPI 3.33 :SENSe<n>:POWer:APERture 0.005s ...
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Liste der Befehle Befehl Parameter SCPI-Info Seite :STATus:QUEStionable:CONDition? 3.39 :STATus:QUEStionable:ENABle 0..32767 3.39 :STATus:QUEStionable:NTRansition 0..32767 3.39 :STATus:QUEStionable:PTRansition 0..32767 3.39 :STATus:QUEStionable[:EVENt]? 3.39 :STATus:QUEue[:NEXT]? 3.39 :SYSTem:BEEPer:STATe ON | OFF 3.40 :SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess 0..31 3.40 :SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:RTS OFF | IBFull | RFR 3.41 :SYSTem:COMMunicate:SERial[:RECeive]:PACE XON | NONE 3.41 :SYSTem:COMMunicate[:RECeive]:BAUD 1200 | 2400 | 4800 | 9600 | MINimum |...
Programmbeispiele Anhang D Programmbeispiele Die Beispiele erläutern das Programmieren des Gerätes und können als Grundlage für die Lösung komplexerer Programmieraufgaben dienen. Als Programmiersprache wurde QuickBASIC verwendet. Die Programme können jedoch auf andere Sprachen übertragen werden. Anhang D.1 IEC-Bus-Bibliothek für QuickBASIC einbinden REM -------------------------- Allgemeine Deklarationen -------------------------- COMMON SHARED sensor% DECLARE SUB IECOUT (out$)
= out$ + CHR$(&HD) + CHR$(&HA) CALL IBWRT(sensor%, wrt$) REM******************************************************************************* END SUB REM******************************************************************************* Anhang D.2.3 Gerät initialisieren Die IEC-Bus-Status-Register und Geräteeinstellungen des NRT werden in den Grundzustand gebracht. REM -------------------------- Gerät initialisieren ------------------------------- REM InitDevice CALL IECOUT("*CLS") 'Status-Register zurücksetzen, CALL IECOUT("*RST;*WAI") 'Gerät zurücksetzen.
Programmbeispiele Anhang D.5 Auslesen von Geräteeinstellungen Die im Beispiel von Anhang D.Anhang D.3 vorgenommenen Einstellungen werden hier wieder ausgele- sen. Dabei werden die abgekürzten Befehle verwendet. REM -------------------------- Auslesen von Geräteeinstellungen ------------------ CALL IECOUT("FREQ?") 'Frequenzeinstellung anfordern, CALL IECIN(CRfrequenz$) 'Wert einlesen. CALL IECOUT("INP1:PORT:SOUR:AUTO?") 'Bestimmung der Vorlaufrichtung 'anfordern,...
Programmbeispiele Anhang D.7 Befehlssynchronisation Die im folgenden Beispiel realisierten Möglichkeiten zur Synchronisation sind in Abschnitt 3.6.6, Befehlsreihenfolge und Befehlssynchronisation beschrieben. REM ---Beispiele zur Befehlssynchronisation: --------- REM ---Der Befehl TRIGer:trigger:immediate hat eine relativ lange Ausführungszeit REM ---(meßkopfabhängig).Es soll sichergestellt werden, daß der nächste Befehl erst REM ---ausgeführt wird, wenn das Meßergebnis vorliegt.
Programmbeispiele Anhang D.8 Service Request Die Service-Request-Routine setzt eine erweiterte Initialisierung des Gerätes voraus, bei der die ent- sprechenden Bits der Transition- und Enable-Register gesetzt werden. Um die Service-Request- Funktion in Verbindung mit einem GPIB-Treiber von National Instruments verwenden zu können, muß außerdem die Einstellung "Disable Auto Serial Poll"...
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Programmbeispiele Failure: 'Error Queue lesen. CALL IECOUT("SYSTEM:ERROR?") CALL IECIN(ERROR$) PRINT "Fehlertext :"; ERROR$ RETURN Questionablestatus: 'Questionable-Status-Register lesen. CALL IECOUT("STATus:QUEStionable:EVENt?") CALL IECIN(Ques$) IF (VAL(Ques$) AND 8) > 0 THEN PRINT "Leistung, Ranging-Überwach." 'Leistung ist fragwürdig, IF (VAL(Ques$) AND 512) > 0 THEN PRINT "SWR-Warnung" 'Stehwellenverh.
Anhang E Grundeinstellungen Die folgende Tabelle zeigt in den Spalten Preset NRT und Preset Meßkopf den Grundzustand, welche die gespeicherten Parameter nach einem Reset (RECALL 0 bei manueller Bedienung bzw. *RST, RCL 0, SYSTem:PRESet bei Fernsteuerung) annehmen. Zusätzlich angegeben ist der Zustand Factory Pre- set, der nach einem Firmware Upgrade mit Erweiterung der Datenbasis (zusätzliche Parameter) eingenommen wird.