Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten
Gerätespezifische Befehle
Hierarchie:
BANDwidth
FUNCtion
STARt
Bild 5-1 Baumstruktur der SCPI-Befehlssysteme am Beispiel des Systems SENSe
1164.6459.11
Gerätespezifische Befehle sind hierarchisch (siehe Bild 5-1) aufgebaut.
Die verschiedenen Ebenen werden durch zusammengesetzte Header
dargestellt. Header der höchsten Ebene (root level) besitzen ein
einziges Schlüsselwort. Dieses Schlüsselwort bezeichnet ein ganzes
Befehlssystem.
Beispiel:
SENSe
Bei Befehlen tieferer Ebenen muss der gesamte Pfad angegeben
werden. Dabei wird links mit der höchsten Ebene begonnen, die
einzelnen Schlüsselwörter sind durch einen Doppelpunkt ":" getrennt.
Beispiel:
SENSe:FREQuency:SPAN 10MHZ
Dieser Befehl liegt in der dritten Ebene des Systems SENSe. Er
verändert den bei der Messung eingestellten Frequenzbereich.
SENSe
FREQuency
STOP
Einige Schlüsselwörter kommen innerhalb eines Befehlssystems auf
mehreren Ebenen vor. Ihre Wirkung hängt dann vom Aufbau des Befehles
ab, also davon, an welcher Stelle sie im Header des Befehles eingefügt
sind.
Beispiel:
SOURce:FM:POLarity NORMal
Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort POLarity in der dritten
Befehlsebene. Er legt die Polarität zwischen Modulator und
Modulationssignal fest.
SOURce:FM:EXTernal:POLarity NORMal
Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort POLarity in der vierten
Befehlsebene.
lationsspannung und der resultierenden Richtung der Mo-
dulation nur für die angegebene externe Signalquelle fest.
5.10
Dieses Schlüsselwort bezeichnet das Befehls-
system SENSe.
DETector
CENTer
SPAN
Er
legt
die
R&S ESPI
OFFSet
Polarität
zwischen
Modu-
D-1