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Messen Von Betrag Und Phase Eines Signals - Rohde & Schwarz ESPI3 Handbuch

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Komplexere Programmbeispiele
Messen von Betrag und Phase eines Signals (I/Q-Datenaufnahme)
Aufgrund seiner internen Architektur ist der R&S ESPI in der Lage, neben Leistungswerten auch Betrag
und Phase eines Signals zu ermitteln und auszugeben. Damit stehen dem Anwender alle Möglichkeiten
für weitergehende Analysen (FFT, Demodulation etc.) offen.
Bild 7-3 zeigt die Hardware des Analysators von der ZF bis zum Prozessor. Das ZF-Filter ist das
Auflösefilter des Spektrumanalysators, einstellbar von 300 kHz bis 10 MHz. Der A/D-Wandler tastet die
ZF (20.4 MHz) mit 32 MHz ab.
Nach dem Abmischen ins komplexe Basisband wird tiefpassgefiltert und die Abtastrate reduziert. Die
Ausgangsabtastrate wird in 2er-Potenzen zwischen 15,625 kHz und 32 MHz eingestellt. Bei kleineren
Bandbreiten wird dadurch nutzloses Überabtasten vermieden, was Rechenzeit spart und die maximale
Aufzeichnungszeit erhöht.
Die I/Q-Daten werden in je einen 128-k-Worte umfassenden Speicher geschrieben. Die Hardware-
triggerung steuert den Speicher.
Die I/Q -Daten werden in je einen 16M-Worte umfassenden Speicher geschrieben. Von dort können sie
in 512k-Worte großen Blöcken ausgelesen werden. Die Hardwaretriggerung steuert den Speicher.
Analog
IF filter
Analyzer IF
20.4 MHz
Bandwidths
300 kHz
1 MHz
sampling
3 MHz
10 MHz
Bild 7-3
Blockschaltbild der Signalverarbeitung des Analyzers
Abhängig von der gewählten Abtastrate können folgende maximale Bandbreiten bei der Messung
erreicht werden:
1164.6459.11
Data aquisition hardware
Digital down conversion
+ decimation
A/D
converter
cos
decimation
A
NCO
20.4 MHz
D
filters
sin
32 MHz
clock
sampling rate
32 MHz / 2
n = 0 ... 11
I Memory
I data
128 k
Processor
Q Memory
Q data
128 k
n
Trigger
7.38
R&S ESPI
D-2

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Diese Anleitung auch für:

Espi7