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Neueingabe Und Editieren Von Grenzwertlinien - Rohde & Schwarz ESPI3 Handbuch

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Grenzwertlinien

Neueingabe und Editieren von Grenzwertlinien

Eine Grenzwertlinie ist gekennzeichnet durch
• den Namen
• die Zuweisung des Darstellbereichs (Frequenz- oder Zeitbereich; Domain)
• die Skalierung in absoluten oder relativen Zeiten oder Frequenzen
• die vertikale Einheit
• die Interpolation
• die vertikale Skalierung
• den vertikalen Schwellwert (nur bei relativer vertikaler Skalierung)
• den Sicherheitsabstand (Margin)
• die Zuweisung, ob die Grenzwertlinie oberer (upper) oder unterer (lower) Grenzwert ist.
• die Stützwerte mit Frequenz- bzw. Zeit- und Pegelwerten
Bereits bei der Eingabe überprüft der R&S ESPI die Grenzwertlinie nach bestimmten Regeln, die für
einen ordnungsgemäßen Betrieb eingehalten werden müssen:
• Die Frequenzen bzw. Zeiten für die Stützwerte sind in aufsteigender Reihenfolge einzugeben, es
können aber auch auf einer Frequenz bzw. Zeit zwei Stützwerte definiert werden (senkrechtes
Teilstück einer Grenzwertlinie).
Die Stützwerte werden in aufsteigender Frequenz- bzw. Zeitreihenfolge verbunden. Unterbrechungen
sind nicht möglich. Sind Unterbrechungen gewünscht, müssen zwei getrennte Grenzwertlinien
definiert und beide eingeschaltet werden.
• Die eingegebenen Frequenzen bzw. Zeiten müssen nicht am R&S ESPI einstellbar sein, die
Grenzwertlinie kann auch den Frequenz- oder Zeitdarstellbereich überschreiten. Die Minimalfrequenz
für einen Stützwert ist -200 GHz, die Maximalfrequenz 200 GHz. Bei Zeitbereichsdarstellung können
auch negative Zeiten eingegeben werde, der mögliche Bereich ist -1000 s bis +1000s.
• Der minimale bzw. maximale Wert für den Grenzwert ist -200 dB bzw. 200 dB bei logarithmischer
Pegelskalierung oder 10
1164.6459.11
-20
+20
bis 10
oder -99.9% bis + 999.9% bei linearer Pegelskalierung.
4.182
R&S ESPI
D-3

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Diese Anleitung auch für:

Espi7