R&S ESPI
Messung der Signalamplitudenverteilung
Digital modulierte Signale verhalten sich im Übertragungskanal ähnlich wie weißes Rauschen, unter-
scheiden sich aber in der Amplitudenverteilung. Um das modulierte Signal verzerrungsfrei zu übertra-
gen, müssen alle Amplituden z.B. von einem Ausgangsverstärker linear übertragen werden. Besonders
kritisch sind dabei natürlich die Spitzenwerte.
Die Verschlechterung der Übertragungsqualität durch einen Übertragungsvierpol hängt sowohl von der
Amplitude der Spitzenwerte als auch von der Häufigkeit ab.
Die Häufigkeit der Amplituden kann mit der Funktion APD (Amplitude Probability Distribution) bestimmt
werden. Über eine wählbare Messzeit werden alle auftretenden Amplituden eines Signals Amplituden-
bereichen zugeordnet und die Anzahl der im jeweiligen Bereich auftretenden Messwerte wird gezählt.
Das Ergebnis wird in Form eines Histogramms dargestellt, wobei jeder Balken des Histogramms den
prozentualen Anteil der gemessenen Amplituden im entsprechen Bereich darstellt.
Adresse
Video-
ADC
spannung
Takt
Bild 4-16
Prinzipschaltbild zur Messung der Amplituden-Wahrscheinlichkeitsverteilung (APD)
Bild 4-17
Darstellung der Amplituden-Wahrscheinlichkeitsverteilung
1164.6459.11
RAM
Lesen
Schreiben
CPU
Logik
Anzeige am
Bildschirm
4.165
Analysator - MEAS
D-3