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® R&S Funkstörmessempfänger Erste Schritte (=@Ua2) 1316.3749.02 ─ 03...
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® ESR3 ● R&S ® ESR7 Die Firmware des Gerätes verwendet mehrere nützliche Open-Source-Software-Pakete. Die Information befindet sich im Dokument "Open Source Acknowledgement" auf der Benutzerdokumentations-CD-ROM, die im Lieferumfang enthalten ist. Rohde & Schwarz möchte sich bei der Open-Source-Community für ihren wertvollen Beitrag zu Embedded Computing bedanken.
Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise vor der Benutzung des Produkts sorgfältig gelesen und verstanden sowie bei der Benutzung des Produkts beachtet werden. Sämtliche weitere Sicherheitshinweise wie z.B.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Achtung beim Umgang mit EU-Kennzeichnung für die elektrostatisch gefährdeten getrennte Sammlung von Elektro- Bauelementen und Elektronikgeräten Weitere Informationen in Abschnitt "Entsorgung / Umweltschutz", Punkt 2. Warnung vor Laserstrahl Weitere Informationen in Abschnitt "Betrieb", Punkt 7. Signalworte und ihre Bedeutung Die folgenden Signalworte werden in der Produktdokumentation verwendet, um vor Risiken und Gefahren zu warnen.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Betriebszustände und Betriebslagen Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 3. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig. Es kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 11. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen. 12.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Betrieb 1. Die Benutzung des Produkts erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Benutzung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die das Produkt bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitsgebers/Betreibers, geeignetes Personal für die Benutzung des Produkts auszuwählen.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 7. Produkte mit Laser sind je nach ihrer Laser-Klasse mit genormten Warnhinweisen versehen. Laser können aufgrund der Eigenschaften ihrer Strahlung und aufgrund ihrer extrem konzentrierten elektromagnetischen Leistung biologische Schäden verursachen. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), dürfen keine anderen Einstellungen oder Funktionen verwendet werden, als in der Produktdokumen- tation beschrieben, um Personenschäden zu vermeiden (z.B.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Batterien und Akkumulatoren/Zellen Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen) muss der EN 62133 entsprechen.
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Grundlegende Sicherheitshinweise Transport 1. Das Produkt kann ein hohes Gewicht aufweisen. Daher muss es vorsichtig und ggf. unter Verwendung eines geeigneten Hebemittels (z.B. Hubwagen) bewegt bzw. transportiert werden, um Rückenschäden oder Verletzungen zu vermeiden. 2. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für den Transport des Produkts durch Personen vorgesehen ist.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 3. Werden Produkte oder ihre Bestandteile über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können ggf. gefährliche Stoffe (schwermetallhaltiger Staub wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen.
® Inhalt R&S Inhalt 1 Einführung................5 1.1 Übersicht der Benutzerdokumentation..........5 1.2 In diesem Dokument verwendete Konventionen.......7 1.3 Verwendung des Hilfe-Systems............8 2 Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand....11 2.1 Frontplattenansicht................11 2.2 Rückwandansicht................21 3 Inbetriebnahme..............27 3.1 Inbetriebnahme...................27 3.2 USB-Geräte anschließen..............37 3.3 Externen Monitor anschließen............38 3.4 Einrichtung des R&S ESR ..............39 3.5 Windows-Betriebssystem..............49 3.6 Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten..........52...
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® Inhalt R&S 5.3 Einstellen von Parametern..............90 5.4 Anzeige ändern...................97 6 Einfache Messbeispiele............107 6.1 Messung eines Sinussignals............107 6.2 Messung von Oberwellen eines Sinussignals.......112 6.3 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen....117 6.4 Messungen bei Zero Span...............124 6.5 Speichern und Laden von Geräteeinstellungen......136 7 Kurzeinführung Fernbedienung........140 7.1 Programmierung der Fernsteuerung –...
® Einführung R&S Übersicht der Benutzerdokumentation Einführung Übersicht der Benutzerdokumentation Die Benutzerdokumentation für den R&S ESR besteht aus folgenden Teilen: ● Erste Schritte ● Bedienhandbücher für Grundgerät und Anwendungen (Firmware-Optionen) ● Servicehandbuch ● Online-Hilfe ● Release Notes Erste Schritte Dieses Handbuch wird zusammen mit dem Gerät sowohl in gedruckter Form als auch als PDF-Datei (auf der mitgelieferten CD) geliefert.
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® Einführung R&S Übersicht der Benutzerdokumentation Das Bedienhandbuch für das Grundgerät enthält grundlegende Informationen über die Funktionen des R&S ESR, einschließlich der allgemeinen Funktionen sowie der Funktionen des Empfängermodus, des Spektrummodus und des I/Q-Analysators. Die in Erste Schritte dargestellten Messbeispiele werden durch komplexere Mess- beispiele erweitert.
® Einführung R&S In diesem Dokument verwendete Konventionen Online-Hilfe Die Online-Hilfe enthält kontextsensitive Hilfe zur Bedienung des R&S ESR und aller erhältlichen Optionen. Sie beschreibt sowohl den manuellen als auch den ferngesteuerten Betrieb. Die Online-Hilfe ist standardmäßig auf dem R&S ESR installiert, ist aber auch als aufrufbare .chm-Datei auf der mit dem Gerät gelieferten CD enthalten.
® Einführung R&S Verwendung des Hilfe-Systems Konvention Beschreibung Links, die angeklickt werden können, sind in L inks blauer Schrift dargestellt. "Verweise" Verweise auf andere Textstellen in der Doku- mentation sind in Anführungszeichen gesetzt. 1.2.2 Konventionen für die Beschreibung von Vorgehensweisen Bei der Bedienung des Geräts stehen für die Durchführung einer Aufgabe unter Umständen mehrere Vorgehensweisen zur Verfügung.
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® Einführung R&S Verwendung des Hilfe-Systems ► Wenn die Hilfe bereits angezeigt ist, den Softkey, für den die Hilfe aufgerufen werden soll, drücken. Ein Thema mit Informationen über den Softkey und seine Funktion wird ange- zeigt. Wenn ein Softkey ein Untermenü öffnet und dieser Softkey ein zweites Mal betätigt wird, wird das Untermenü...
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® Einführung R&S Verwendung des Hilfe-Systems 2. Die ersten Zeichen des Themas eingeben, das von Interesse ist. Die Einträge, die mit diesen Zeichen beginnen, werden angezeigt. 3. Fokus durch Drücken der Taste ENTER ändern. 4. Das gewünschte Schlüsselwort mit den Tasten PFEIL NACH OBEN bzw. PFEIL NACH UNTEN oder mit dem Drehrad auswählen.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht Ansicht der Frontplatte und Geräterück- wand Frontplattenansicht In diesem Kapitel wird die Frontplatte mit allen Funktionstasten und Anschlüssen beschrieben. B ild 2-1 zeigt die Frontplattenansicht des R&S ESR. In den nachfolgenden Abschnitten werden diese Elemente ausführlich erläutert.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht Beschreibung Siehe Zusatzfunktionen zur Anzeige des K apitel 2.1.1, "Funktionstasten auf der Front- Windows-Startmenüs oder der Bild- platte", auf Seite 13 schirmtastatur Anzeigeoptionen für den Bildschirm K apitel 5.4, "Anzeige ändern", auf Seite 97 ...
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht 2.1.1 Funktionstasten auf der Frontplatte Eine ausführliche Beschreibung der entsprechenden Menüs und der übrigen Funk- tionstasten befindet sich in Kapitel 6 "Gerätefunktionen" des Betriebshandbuchs. Tabelle 2-1: Funktionstasten Taste zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Rücksetzen des Gerätes in den Grundzustand.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht Öffnet ein Dialogfeld zum Ein- bzw. Ausschalten von Bildschirmelementen. Umschalten zwischen maximierter und geteilter Anzeige des Fokusbe- reichs. Umschalten des Fokusbereichs zwischen Tabelle und Diagramm. Ermöglicht es, Softkeys zu definieren und anzuwenden, mit denen Dateien für benutzerspezifische Einstellungen geladen werden.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht MKR FUNC Zusätzliche Analysefunktionen der Messmarkierungen: ● Fester Referenzpunkt für relative Messmarkierungen (Ref Fixed) ● Frequenzzähler (Sig Count) ● Rauschmarker (Noise Meas) ● Phasenhub (Phase Noise) ● n dB Down-Funktion ● AM/FM-Audio-Demodulation Im Echtzeitmodus stehen die Markerfunktionen nicht zur Verfügung.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht UNDO Macht die letzte Aktion rückgängig. Steht für einige Anwendungen nicht zur Verfügung; zu den Einzelheiten siehe die Release Notes. REDO Wiederholt eine zuvor rückgängig gemachte Aktion. Steht für einige Anwendungen nicht zur Verfügung; zu den Einzelheiten siehe die Release Notes.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht Bild 2-2: Elemente des berührungsempfindlichen Bildschirms 1 = Symbolleiste mit Standardfunktionen, z. B. Drucken, Datei speichern/öffnen, usw. 2 = Registerkarten für einzelne Messungen 3 = Kanalinformationsleiste für aktuelle Messeinstellungen 4 = Kopfzeile von Diagrammen mit diagramm- bzw. kurvenspezifischen Informationen 5 = Bereich der Messergebnisse 6 = Fußzeile des Diagramms mit diagrammspezifischen Informationen in Abhängigkeit vom Messmodus...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht stellen in Klammern dargestellt. Die meisten Anschlüsse auf der Frontplatte (mit Ausnahme der USB-Anschlüsse) befinden sich unten rechts. Auswirkungen von elektromagnetischen Störaussendungen auf die Messergebnisse Elektromagnetische Störungen können die Messergebnisse beeinflussen. Zur Vermeidung solcher Auswirkungen müssen die folgenden Voraussetzun- gen erfüllt werden: ●...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht RF Input 50 Ω (HF-Eingang) 2.1.3.3 Der R&S ESR bietet zwei HF-Eingänge für den Anschluss eines Messobjekts an den R&S ESR. Das Messobjekt wird über ein Kabel und einen passenden Steck- verbinder (z. B. N-Stecker) an den HF-Eingang angeschlossen. RF Input 1 unterstützt einen Frequenzbereich von 9 kHz bis f und einen Dämpf- ungsbereich von 0 dB bis 75 dB.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Frontplattenansicht beträgt 150 mA. Dieser Tastkopfstromanschluss ist z. B. zur Stromversorgung hochohmiger Tastköpfe von Agilent geeignet. 2.1.3.5 AUDIOAUSGANG An die Buchse AF OUT kann ein mit einem Miniatur-Klinkenstecker versehener Kopfhörer angeschlossen werden. Der Innenwiderstand beträgt 10 Ω. Die Aus- gangsspannung kann über die Lautstärkeregelung rechts neben der Buchse ein- gestellt werden.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Rückwandansicht Beschädigungsgefahr für den Mitlaufgenerator Um eine Beschädigung des Mitlaufgenerators zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass die Rücklaufleistung (d. h. die z. B. durch Reflexionen im Messaufbau verursachte Eingangsleistung) niemals eine HF-Leistung von 1 W überschreitet.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Rückwandansicht 1 = LAN 2 = TRIGGER OUTPUT 3 = IF/VIDEO 4 = USB 5 = AUX PORT 6 = EXT TRIGGER / GATE IN 7 = MONITOR (VGA) 8 = REF IN 9 = REF OUT 10 = GPIB-Schnittstelle 11 = Netzanschluss und Netzschalter mit Sicherung...
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Rückwandansicht Aufwärmzeit für Ofenquarzreferenz (OCXO) Beim Einschalten des Geräts benötigt der ofenstabilisierte Quarzoszillator (OCXO) eine verlängerte Aufwärmzeit (siehe Datenblatt). Beim Hochfahren aus dem Standby-Betrieb ist keine Aufwärmzeit erforderlich. 2.2.1.2 Die LAN-Schnittstelle kann für den Anschluss des R&S ESR an ein lokales Netz- werk für die Fernsteuerung, die Druckausgabe und die Datenübertragung benutzt werden.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Rückwandansicht 2.2.1.6 REF OUT Über diese Buchse kann anderen Geräten, die an dieses Gerät angeschlossen sind, ein externes Referenzsignal (z. B. das OCXO-Referenzsignal oder das Signal der hochgenauen Referenzsignalquelle) zur Verfügung gestellt werden. Über die Buchse REF OUT kann ein 10-MHz-Referenzsignal mit einem Ausgangspegel von 0 dBm ausgegeben werden.
® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Rückwandansicht Stick zum Speichern und Laden von Geräteeinstellungen und Messdaten ange- schlossen werden. 2.2.1.11 AUX PORT Der 9-polige SUB-D-Stecker liefert Steuersignale für die Ansteuerung externer Geräte. Die Spannungspegel sind TTL-Pegel (5 V). Kontakt Signal Beschreibung +5 V / max.
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® Ansicht der Frontplatte und Geräterückwand R&S Rückwandansicht Referenz. Außerdem kann mit dieser Option über die REF OUT-Buchse eine Syn- chronisierung mit anderen angeschlossenen Geräten vorgenommen werden. Aufwärmzeit für Ofenquarzreferenz (OCXO) Beim Einschalten des Geräts benötigt der ofenstabilisierte Quarzoszillator (OCXO) eine verlängerte Aufwärmzeit (siehe Datenblatt). Beim Hochfahren aus dem Standby-Betrieb ist keine Aufwärmzeit erforderlich.
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegenden Schritte, die bei der erstmaligen Einrichtung des R&S ESR durchzuführen sind. Gefahr von Verletzungen und Schäden am Gerät Betreiben Sie das Gerät immer ordnungsgemäß, um elektrischen Schlag, Brand, Verletzungen von Personen oder sonstige Schäden zu verhindern. ●...
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® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme Gefahr eines Geräteschadens während des Betriebs Ein ungeeigneter Betriebsort oder Prüfaufbau kann die Ursache für Schäden am Gerät selbst und an den angeschlossenen Geräten sein. Stellen Sie vor dem Einschalten des Geräts sicher, dass folgende Betriebsbedingungen erfüllt sind: ●...
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme Auswirkungen von elektromagnetischen Störaussendungen auf die Messergebnisse Elektromagnetische Störungen können die Messergebnisse beeinflussen. Zur Vermeidung solcher Auswirkungen müssen die folgenden Voraussetzun- gen erfüllt werden: ● Verwenden Sie geeignete doppelt geschirmte Kabel. ● Verwenden Sie nur USB-Anschlusskabel unter 1 m Länge. ●...
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme Verpackungsmaterial Bewahren Sie die Originalverpackung auf. Auch für einen späteren Transport oder Versand des Geräts ist die Verpackung von Vorteil, um die Bedienele- mente und Anschlüsse zu schützen. 3.1.2 Zubehörliste Das Gerät wird mit folgendem Zubehör ausgeliefert: ●...
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® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme Gefahr von Verletzung bei ausgeklappten Stellfüßen Stellfüße können einklappen, wenn sie nicht vollständig ausgeklappt wurden oder wenn das Gerät verschoben wird. Dies kann zu Schäden oder Verlet- zungen führen. ● Klappen Sie die Stellfüße vollständig ein oder aus. Nur so ist die Stabilität des Geräts gewährleistet.
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme 3.1.4 Anschließen der AC-Versorgung In der Standardausführung ist der R&S ESR mit einem Anschlussstecker für das Wechselspannungsnetz ausgestattet. Der R&S ESR kann mit verschiedenen Wechselspannungen benutzt werden und passt sich diesen automatisch an. Anfor- derungen an die Spannung und Frequenz enthält das Datenblatt. Der Netzan- schluss befindet sich an der Geräterückseite.
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme 3.1.6 Optionale DC-Versorgung verwenden Wenn lediglich DC-Versorgung beispielsweise über eine Batterie oder in einem Fahrzeug verfügbar ist, kann ein optionales DC-Netzteil (R&S FSV-B30) an das R&S ESR angeschlossen werden, um das Gerät mit einer Gleichspannung von 10 V bis 15 V zu betreiben.
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme 3.1.7 Gerät ein- und ausschalten Gerät einschalten Bei Verwendung eines optionalen DC-Netzteils (R&S FSV-B30) muss dieses zuerst eingeschaltet werden (siehe K apitel 3.1.6, "Optionale DC-Versorgung verwen- den", auf Seite 33). 1. Bringen Sie den Netzschalter an der Rückseite des Geräts in die Stellung "I". Das Gerät wird mit Wechselspannung versorgt.
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme 3.1.8 Wartung Der R&S ESR benötigt keine regelmäßige Wartung. Die Wartungsmaßnahmen beschränken sich im Wesentlichen auf die Reinigung des R&S ESR. Es empfiehlt sich allerdings, die Nenndaten von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Beschädigung des Geräts durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel enthalten Substanzen, die Schäden am Gerät verursachen können;...
® Inbetriebnahme R&S Inbetriebnahme 3. Drücken Sie den Softkey "Self Alignment". Bei erfolgreicher Berechnung der Systemfehlerkorrekturwerte wird eine Mel- dung angezeigt. Abgleichergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt anzeigen ● Drücken Sie die Taste SETUP. ● Drücken Sie den Softkey "Alignment". ● Drücken Sie den Softkey "Show Align Results". Selbsttest durchführen Der Selbsttest muss nicht bei jedem Einschalten des Geräts wiederholt werden.
® Inbetriebnahme R&S USB-Geräte anschließen USB-Geräte anschließen Über die USB-Schnittstellen an der Vorder- und (optional) Rückseite des R&S ESR können USB-Geräte direkt mit dem Analysator verbunden werden. Die Anzahl ver- fügbarer USB-Anschlüsse lässt sich durch das Zwischenschalten von USB-Hubs fast beliebig vergrößern. Aufgrund der Vielfalt an verfügbaren USB-Geräten sind den Erweiterungsmöglichkeiten des R&S ESR kaum noch Grenzen gesetzt.
® Inbetriebnahme R&S Externen Monitor anschließen Anschluss einer Tastatur Die Tastatur wird beim Anschließen automatisch erkannt. Die voreingestellte Ein- gabesprache ist Englisch – USA. Verwenden Sie in Windows XP den Menüpfad "Start > Control Panel > Keyboard" oder "Regional and Language Options", um die Tastatureigenschaften zu konfigu- rieren.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR 2. Drücken Sie die Taste SETUP. 3. Drücken Sie den Softkey "General Setup". 4. Drücken Sie den Softkey "More". 5. Drücken Sie den Softkey "Configure Monitor". Die Konfiguration des angeschlossenen Monitors wird erkannt und im standard- mäßigen Konfigurationsdialogfeld von Windows angezeigt.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR 3.4.6 Druckerauswahl und -konfiguration............46 3.4.6.1 Drucker und Druckausgabe konfigurieren..........47 3.4.6.2 Farben für Druckausgabe wählen............48 3.4.1 Referenzsignal auswählen Beim Referenzsignal für die Frequenzaufbereitung des R&S ESR können Sie wie folgt zwischen dem internen Referenzsignal und einem externen Referenzsignal mit 10 MHz umschalten: 1.
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® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR Datum ändern 1. Drücken Sie im Feld "Month" auf den Pfeil, um die Liste anzuzeigen. 2. Wählen Sie in der Liste den Monat aus. 3. Klicken Sie auf den Abwärts- und den Aufwärtspfeil neben dem Feld "Year", um das Jahr auszuwählen.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR 3.4.3 Berührungsempfindlichen Bildschirm ausrichten Der berührungsempfindliche Bildschirm wird bereits vor der Auslieferung werks- seitig ausgerichtet. Allerdings kann zu einem späteren Zeitpunkt eine Neuausrich- tung erforderlich werden, z. B. nach einem Bild-Update oder nach einem Festplat- tenaustausch.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR 4. Drücken Sie den Softkey "Screen Colors". Das Untermenü "Screen Colors" wird angezeigt. 3.4.4.2 Farbvoreinstellungen verwenden Gehen Sie wie folgt vor, um die Standardeinstellungen für die Helligkeit, den Farb- ton und die Farbsättigung für alle Bildschirmobjekte auszuwählen: 1.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR 4. Wählen Sie mit Hilfe des Pfeils in der Liste "Selected Object" das Objekt aus, für das die Farbeinstellung geändert werden soll. 5. Wählen Sie die Farbe aus, die für das Objekt verwendet werden soll. Die fest- gelegte Farbe wird im Feld "Preview"...
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® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR Das Dialogfeld "Select Screen Color Set" wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Option "User Defined Colors". 3. Drücken Sie im Untermenü "Screen Colors" den Softkey "Select Object". Das Dialogfeld "Screen Color Setup" wird angezeigt. 4.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR 8. Klicken Sie auf "OK", um die neuen Einstellungen zu bestätigen und das Dia- logfeld zu schließen. Fernsteuerbefehl: DISP:CMAP1 ... 41:HSL <hue>,<sat>,<lum> 3.4.5 Energiesparfunktion für Anzeige einstellen Der R&S ESR bietet die Möglichkeit, den Bildschirm automatisch nach einer ein- stellbaren Zeit abzuschalten.
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR auf Seite 164 beschrieben. Die Installation eines Netzwerkdruckers wird in K api- tel 8.2.1.9, "Netzwerkdrucker installieren", auf Seite 178 beschrieben. 3.4.6.1 Drucker und Druckausgabe konfigurieren 1. Drücken Sie die Taste PRINT. 2. Drücken Sie den Softkey "Device Setup". Das Dialogfeld "Hardcopy Setup"...
® Inbetriebnahme R&S Einrichtung des R&S ESR Hinweis: Die Felder "Name", "Print to File" und "Orientation" werden nur bei Auswahl der Option "Printer" angezeigt. Sie können die folgenden Schritte nur ausführen, wenn die Option "Printer" gewählt ist. 5. Wählen Sie im Feld "Name" den gewünschten Druckertyp aus. 6.
® Inbetriebnahme R&S Windows-Betriebssystem tel 3.4.4.4, "Benutzerdefinierten Farbsatz definieren und verwenden", auf Seite 44. Fernsteuerbefehl:HCOP:CMAP:DEF3 ● Option "Screen Colors (Hardcopy)": Für eine Hardcopy werden unverändert die aktuellen Bildschirmfarben verwendet. Einzelheiten zum Ausgabeformat finden Sie in K apitel 3.4.6.1, "Drucker und Druckausgabe konfigurieren", auf Seite 47.
® Inbetriebnahme R&S Windows-Betriebssystem Die folgenden Programmpakete wurden getestet: ● R&S Power Viewer – virtueller Leistungsmesser zur Anzeige der Ergebnisse der Leistungsmessköpfe R&S NRP-Zxx ● Windows XP Remote Desktop ● Symantec Norton AntiVirus – Virenschutzsoftware ● McAfee Virusscan ● FileShredder – zum sicheren Löschen von Dateien auf der Festplatte Die folgenden Programmpakete wurden getestet: ●...
® Inbetriebnahme R&S Windows-Betriebssystem Änderungen an der Systemeinrichtung sind nur erforderlich, wenn Peripheriegeräte wie z. B. eine Tastatur oder ein Drucker installiert werden oder wenn die Netzwerk- konfiguration nicht den Standardeinstellungen entspricht (siehe K apitel 3.6.1, "Gerät an das Netzwerk anschließen", auf Seite 52).
® Inbetriebnahme R&S Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten Der R&S ESR ist mit einer Netzwerkschnittstelle ausgestattet und kann mit einem Ethernet-LAN (lokales Netzwerk) verbunden werden. Sofern die entsprechenden Rechte vom Netzwerkadministrator zugewiesen wurden und die Firewall-Konfigu- ration von Windows XP entsprechend angepasst wurde, kann die Schnittstelle z. B. für folgende Zwecke verwendet werden: ●...
® Inbetriebnahme R&S Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten an das Gerät angeschlossen sein. Die Verwendung von Hubs, Switches oder Gateways ist nicht erforderlich, jedoch erfolgt die Datenübertragung über das TCP/IP-Protokoll. Dem Gerät und dem Computer muss jeweils eine IP-Adresse zugewiesen werden (siehe K apitel 3.6.2, "IP-Adresse zuweisen", auf Seite 53).
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® Inbetriebnahme R&S Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten Gefahr von Netzwerkfehlern Fehler beim Anschluss können sich auf das gesamte Netzwerk auswirken. Wenn das Netzwerk DHCP nicht unterstützt oder wenn Sie die dynamische TCP/IP-Konfiguration deaktivieren, müssen Sie gültige Adressdaten zuwei- sen, bevor Sie das Gerät mit dem LAN verbinden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine gültige IP-Adresse zu erhalten.
® Inbetriebnahme R&S Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten Wenn eine ungültige IP-Adresse oder Subnet-Maske eingetragen wurde, erscheint in der Statuszeile die Meldung "out of range“. Das Dialogfeld "Edit" bleibt geöffnet und Sie können die Eingabe wiederholen. Wenn die Einstellun- gen richtig sind, wird die Konfiguration gespeichert, und Sie werden zum Neu- start des Geräts aufgefordert.
® Inbetriebnahme R&S LXI-Konfiguration Computernamen ändern 1. Drücken Sie die Taste SETUP und wählen Sie "General Setup" > "Computer Name" aus. Der aktuelle Computername wird nun angezeigt. 2. Geben Sie den neuen Computernamen ein und bestätigen Sie die Eingabe. 3.6.4 Firewall-Einstellungen in Windows ändern Eine Firewall schützt ein Gerät, in dem der Zugriff unbefugter Benutzer auf das Gerät über ein Netzwerk verhindert wird.
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® Inbetriebnahme R&S LXI-Konfiguration ● Geräte der Klasse C sind gekennzeichnet durch eine einheitliche LAN-Imple- mentierung, einschließlich eines ICMP Ping Responder für Diagnosezwecke. Die Geräte können mit einem Web-Browser konfiguriert werden; ein "LAN Con- figuration Initialize"-Mechanismus (LCI) setzt die LAN-Konfiguration zurück. LXI-Geräte der Klasse C sollen auch die automatische Erkennung in einem LAN via VXI-11 Discovery Protocol und die Programmierung mit Hilfe von IVI-Trei- bern unterstützen.
® Inbetriebnahme R&S LXI-Konfiguration ● Integriertes Dialogfeld "LXI Configuration" für die Aktivierung von LXI und die Rücksetzung der LAN-Konfiguration (LAN Configuration Initialize, LCI). Firmware-Update Nach einem Firmware-Update muss das Gerät heruntergefahren und neu hochgefahren werden, damit die komplette LXI-Funktionalität zur Verfügung steht.
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® Inbetriebnahme R&S LXI-Konfiguration Parameter Wert TCP/IP Mode DHCP + Auto IP Address Dynamic DNS Enabled ICMP Ping Enabled Password für LAN-Konfiguration LxiWebIfc Die LCI für den R&S ESR setzt außerdem die folgenden Parameter zurück: Parameter Wert Hostname <Gerätespezifischer Name> Beschreibung Signal Analysis R&S ESR Negotiation...
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® Inbetriebnahme R&S LXI-Konfiguration Um den Gerätenamen zu überprüfen, wählen Sie SETUP > "General setup" > "Computer name". Um die IP-Adresse des Geräts zu überprüfen, wählen Sie SETUP > "General setup" > "IP address". Auf der "Instrument Home Page" sind die Geräteinformationen zusammengefasst, die vom LXI-Standard verlangt werden, einschließlich des VISA Resource String im Nur-Lesen-Format.
® Inbetriebnahme R&S LXI-Konfiguration Das Navigationsfeld der Browser-Oberfläche enthält die folgenden Bedienungse- lemente: ● "LAN Configuration" öffnet die Seite LAN-Konfiguration ● "LXI Glossary" öffnet ein Dokument mit einem Glossar von Begriffen, die mit dem LXI-Standard in Verbindung stehen. ● "Status" zeigt Informationen über den LXI-Status des Gerätes an. 3.7.3 LAN-Konfiguration Die Web-Seite "LAN Configuration"...
® Inbetriebnahme R&S GPIB-Schnittstelle konfigurieren ● Das Konfigurierungsfeld "Negotiation" bietet verschiedene Einstellmöglichkei- ten für Ethernet-Geschwindigkeit und Duplex-Modus. Im Allgemeinen ist die automatische Erkennung mit dem Modus "Auto Detect" ausreichend. ● "ICMP Ping" muss aktiviert werden, um das Ping-Dienstprogramm verwenden zu können. ●...
® Inbetriebnahme R&S Remote Desktop-Verbindung Einzelheiten zur GPIB-Schnittstelle finden Sie in K apitel 2.2.1.7, "GPIB-Schnitt- stelle", auf Seite 24). GPIB-Untermenü anzeigen 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "General Setup". 3. Drücken Sie den Softkey "GPIB". Das Untermenü...
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® Inbetriebnahme R&S Remote Desktop-Verbindung auf sämtliche Anwendungen, Dateien und Netzwerkressourcen des Geräts mög- lich. Somit kann das Gerät ferngesteuert werden. Gefahr von unbefugtem Zugriff Ist die Windows Remote Desktop-Anwendung am Gerät aktiviert (über "Start > Settings > Control Panel > System") kann jeder Benutzer im Netzwerk, der den Computernamen und die Login-Daten kennt, auf das Gerät zugreifen.
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® Inbetriebnahme R&S Remote Desktop-Verbindung Wenn Sie die Option "Windows Remote Desktop" aktivieren (in "System Pro- perties"), werden die zugehörigen Firewall-Einstellungen automatisch ange- passt. 5. Klicken Sie ggf. auf "Select Remote Users" und wählen Sie die Benutzer aus, denen der Zugriff auf den R&S ESR über Remote Desktop gewährt werden soll. Der User Account, unter dem die Konfiguration vorgenommen wird, ist automa- tisch für den Remote Desktop freigeschaltet.
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® Inbetriebnahme R&S Remote Desktop-Verbindung – Wählen Sie die entsprechende Verbindung aus, um die Verbindungsge- schwindigkeit zu optimieren. – Um die Leistung zu verbessern, können Sie nicht benötigte Optionen unter "Allow the following" deaktivieren. ● Auf der Registerkarte "Local Resources": –...
® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Dieses Kapitel beschreibt die Aktualisierung der Firmware und die Aktivierung opti- onaler Firmware-Produkte. Benutzerkonten mit und ohne Administratorrechte Sie können den R&S ESR mit oder ohne Administratorrechte verwenden. Einige Verwaltungsaufgaben setzen Administratorrechte voraus (z.
® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S Firmware Update Firmware Update Für die Installation einer neuen Firmware-Version stehen zwei Verfahren zur Wahl: ● Kopieren der Dateien auf das Gerät per USB-Gerät (z. B. Speicherstick), GPIB oder LAN ● Nutzung der Ferninstallations-Funktion ("Remote Installation") in einem LAN. Kopieren der Dateien auf das Gerät 1.
® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S Firmware-Optionen aktivieren Ferninstallation von einem Windows-PC aus durchführen Diese Methode erfordert eine LAN-Verbindung zwischen diesem Gerät und einem Windows-PC (siehe K apitel 3.6, "Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten", auf Seite 52). 1. Führen Sie ESRSetup.exe auf Ihrem PC aus. 2.
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® Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen R&S Firmware-Optionen aktivieren 4. Drücken Sie den Softkey "Install Option". Ein Bearbeitungsdialog wird angezeigt. 5. Tragen Sie den Freischaltcode der Option über das Tastenfeld ein. 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Nach einer erfolgreichen Überprüfung wird die Meldung "option key valid" ange- zeigt.
® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Einführung in die Bedienung Dieses Kapitel enthält einen Überblick über die Bedienung des R&S ESR. Es beschreibt die Art der im Diagrammbereich angezeigten Informationen, die Bedie- nung des R&S ESR mit den Tasten auf der Frontplatte und die Benutzung der Online-Hilfe.
® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich 4 = Ergebnisanzeige 5 = Fußzeile der Ergebnisanzeige mit allgemeinen Messeinstellungen 6 = Kalibrierungsstatus 7 = Fehlermeldungen 8 = Messstatus-Informationen 9 = Fortschrittsanzeige für Messung 10 = Datum und Uhrzeit 11 = Softkeys 5.1.1 Kanalanzeige Mit dem R&S ESR können Sie verschiedene Messaufgaben (Kanäle) gleichzeitig...
® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Ungültige Einstellungen Ein Punkt neben der Hardwareeinstellung zeigt an, dass nicht die automati- schen Einstellungen, sondern benutzerdefinierte Einstellungen verwendet werden. Ein grüner Punkt zeigt an, dass die betreffende Einstellung gültig und die Messung korrekt ist.
® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Ref Level Referenzpegel HF-Dämpfung. Ref Offset Referenzpegel-Offset Eingestellte Ablaufzeit (Sweepzeit) Wenn die Ablaufzeit nicht dem Wert für die automatische Kopplung entspricht, wird dem Feld ein Punkt vorangestellt. Die Farbe des Punkts ist rot, sobald die eingestellte Ablaufzeit unter dem Wert der automatischen Kopplung liegt.
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® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Triggerquelle (zu Einzelheiten siehe Bedienhandbuch: Trigger-Einstellungen im Menü "TRIG") ● EXT: Extern ● VID: Video 75 Ω Die Eingangsimpedanz des Geräts ist auf 75 Ω eingestellt. Sofern zutreffend, werden im Spektrummodus folgende Informationen angezeigt. Der Sweep ist auf Single Sweep-Betrieb gestellt.
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® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Einstellungen in der Diagramm-Kopfzeile bearbeiten Alle in der Diagramm-Kopfzeile angezeigten Einstellungen lassen sich auf einfache Weise bearbeiten, indem die betreffende Einstellung auf dem Bild- schirm (durch Antippen oder Anklicken) ausgewählt wird. Dadurch öffnet sich das zugehörige (Bearbeitungs-) Dialogfeld, in dem die betreffende Einstel- lung bearbeitet werden kann.
® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Markerangaben im Messraster Die Positionen der letzten zwei festgelegten Marker oder Deltamarker auf der x- und der y-Achse sowie deren Index werden im Messraster des Diagramms ange- zeigt, sofern vorhanden. Der Wert in eckigen Klammern nach dem Index bezeichnet die Messkurve, der der Marker zugeordnet ist.
® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Modusabhängige Informationen in der Fußzeile des Diagramms Die Fußzeile des Diagramms enthält in Abhängigkeit vom jeweils aktuellen Modus folgende Informationen: Modus Führungstext Information FREQ Mittenfrequenz (zwischen Start und Stopp) Span Frequenzdarstellbreite SPAN CF (1.0 ms/) Zero Span...
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® Einführung in die Bedienung R&S Informationen im Diagrammbereich Gerätestatus Das Gerät ist für den Betrieb mit externer Referenz konfiguriert. Fehlerinformationen Wenn Fehler oder Unregelmäßigkeiten auftreten, werden in der Statusleiste ein Stichwort und, falls vorhanden, eine Fehlermeldung angezeigt. Dabei werden folgende Stichwörter verwendet: UNCAL Einer der folgenden Zustände liegt vor: ●...
® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Für den Betrieb des Geräts steht eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, die auch ohne externe Tastatur wie folgt bedient werden kann: ● K apitel 5.2.1, "Symbolleiste", auf Seite 80 ●...
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Alternativ: 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey "Display Setup". 3. Drücken Sie den Softkey "Tool Bar State On/Off". Alternativ: 4. Drücken Sie die Taste DISPLAY. 5. Wählen Sie Im Dialogfeld "Display Settings" die Einstellung "Tool Bar State: On".
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion 5.2.2 Berührungsempfindlicher Bildschirm Ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist ein Bildschirm, der bei Antippen eines bestimmten Elements auf dem Bildschirm mit dem Finger oder einem Zeigegerät in einer bestimmten Weise reagiert. Alle Elemente der Benutzeroberfläche, die mit einem Mauszeiger angeklickt werden können, lösen bei Antippen auf dem Bild- schirm dasselbe Verhalten aus (und umgekehrt).
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion DISP:TOUCh:STAT OFF 5.2.3 Bildschirmtastatur Die Bildschirmtastatur stellt eine weitere Möglichkeit zur Interaktion mit dem Gerät ohne Anschluss einer externen Tastatur dar. Die Anzeige der Bildschirmtastatur kann wie gewünscht über die Funktionstaste "On-Screen Keyboard"...
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion 5.2.4 Tastenfeld Das Tastenfeld dient der Eingabe von alphanumerischen Parametern. Es enthält folgende Tasten: ● Alphanumerische Tasten Damit werden Ziffern und Zeichen (Sonderzeichen) in Bearbeitungs- dialogen eingegeben. Einzelheiten siehe unter K apitel 5.3.1, "Nume- eingeben", auf Seite 90 und ...
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion – Schließt die Eingabe von dimensionslosen Werten ab. Der neue Wert wird übernommen. – Bei anderen Eingaben kann diese Taste anstelle der Einheitentaste "Hz/ dB" verwendet werden. – In einem Dialog wird damit die Standardeinstellung aktiviert oder die fokus- sierte Schaltfläche betätigt.
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Tasten "Pfeil nach oben" / "Pfeil nach unten" Die Tasten PFEIL NACH OBEN und PFEIL NACH UNTEN bewirken Folgendes: ● In einem Bearbeitungsdialog erhöhen bzw. vermindern sie den Wert des Gerä- teparameters.
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Die Funktion UNDO steht nach einer PRESET- oder "RECALL"-Operation nicht zur Verfügung. Durch die Verwendung dieser Funktionen wird das Ver- laufsprotokoll der vorherigen Aktionen gelöscht. Die Funktionen UNDO/REDO stehen für einige Anwendungen nicht zur Ver- fügung;...
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® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion Softkeys: Aktionen Bei Betätigung führt ein Softkey folgende Aktionen aus: ● Er öffnet ein Dialogfeld zur Eingabe von Daten. ● Er schaltet eine Funktion ein oder aus. ● Er öffnet ein Untermenü (nur Softkeys mit dem Symbol ">"). Farbliche Kennzeichnung des Status eines Softkeys Im Auslieferungszustand wird ein Softkey orange hervorgehoben, wenn ein ent- sprechendes Dialogfeld geöffnet wird.
® Einführung in die Bedienung R&S Möglichkeiten der Benutzerinteraktion 5.2.8 Kontextsensitive Menüs Zu den Markern und Messkurven auf dem Bildschirm sowie den Informationen in der Kanalleiste sind kontextsensitive Menüs verfügbar. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Marker oder eine Messkurve auf dem Bildschirm klicken (bzw. ihn/sie ca.
® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern 5.2.9 Dialogfelder In den meisten Fällen sind die Dialoge des R&S ESR so gestaltet, dass ein nume- rischer Wert einzugeben ist. In der Dokumentation werden diese Dialoge als Bear- beitungsdialoge bezeichnet. Dialoge, die nicht nur für die Parametereingabe gedacht sind, weisen einen komplexeren Aufbau auf und werden in der Dokumen- tation als Dialogfelder bezeichnet.
® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern 1. Geben Sie den Parameterwert über das Tastenfeld ein oder ändern Sie den aktuell eingestellten Parameterwert mit dem Drehrad (kleine Schritte) oder den Tasten "Pfeil nach oben" bzw. "Pfeil nach unten" (große Schritte). 2.
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® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern 2. Alle über diese Taste verfügbaren Zeichen werden in einem Popup-Fenster dargestellt. 3. Wenn ein anderer durch diese Taste bereitgestellter Wert gewählt werden soll, drücken Sie diese Taste erneut, bis der gewünschte Wert angezeigt wird. 4.
® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern Tabelle 5-2: Tasten zur Eingabe alphanumerischer Parameter Taste Folgen der bereitgestellten Zeichen (Sonderzeichen) und Zif- fern (obere Beschriftung) 7 µ Ω ° € ¥ $ ¢ A B C 8 Ä Æ Å Ç D E F 9 É...
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® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern Fokus ändern Der Fokus wird in der grafischen Benutzeroberfläche durch Auswahl eines Ele- ments auf dem Bildschirm oder über den Drehknopf verschoben. Der fokussierte Bereich wird durch einen blauen Rahmen hervorgehoben (siehe B ild 5-3).
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® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern Bild 5-4: Fokussierter Bereich im Bearbeitungsmodus Bearbeitungsmodus Wenn Sie den berührungsempfindlichen Bildschirm für Fokusänderungen verwenden, befinden sich alle fokussierten Bereiche automatisch im Bear- beitungsmodus, sofern verfügbar. Andernfalls müssen Sie manuell in den Bearbeitungsmodus wechseln.
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® Einführung in die Bedienung R&S Einstellen von Parametern – Blättern Sie mit den Pfeiltasten oder dem Drehknopf (nur für vertikale Rich- tung) durch die Liste, bis die Option, die aktiviert oder deaktiviert werden soll, hervorgehoben ist. – Drücken Sie die Taste ENTER oder den Drehknopf. Die Option wird in Abhängigkeit von ihrer vorherigen Einstellung aktiviert oder deaktiviert.
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern tion etwas anders als in den R&S ESR-Anwendungen. Nachfolgend sind die wich- tigsten Unterschiede und nützliche Tipps aufgelistet: ● Der Drehknopf und die Funktionstasten können nicht verwendet werden. Ver- suchen Sie daher nicht, sie zu bedienen. Verwenden Sie stattdessen den berüh- rungsempfindlichen Bildschirm.
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern sierte Diagramm maximiert. In der geteilten Anzeige werden sowohl das Diagramm als auch alle verfügbaren Tabellen in einem Bildschirm dargestellt. Fernsteuerbefehl: DISP:WIND:SIZE LARG 5.4.3 Anzeige der virtuellen Frontplatte und Mini-Frontplatte (Soft Front Panel und Mini Soft Front Panel) Bei der Arbeit mit einem externen Monitor oder bei Nutzung der Fernsteuerung über einen Computer ist es hilfreich, wenn Sie den R&S ESR ohne das Tastenfeld und die Tasten auf der Frontplatte des Geräts bedienen können.
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® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern Mit der Taste F6 können Sie die Anzeige der virtuellen Frontplatte ein- und ausschalten. Fernsteuerbefehl: SYST:DISP:FPAN:STAT ON Mit der virtuellen Frontplatte arbeiten Die Bedienung des Geräts über die virtuelle Frontplatte ist grundsätzlich identisch mit dem normalen Betrieb.
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® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern Auf Anzeige der virtuellen Mini- Frontplatte umschalten 1. Drücken Sie die Taste DISPLAY. 2. Wählen Sie im Dialogfeld "Display Settings" die Einstellung "Mini Front Panel State: On". Auf dem Bildschirm erscheint das Fenster mit der "virtuellen Mini-Frontplatte". Es kann an eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm verschoben werden, wo es Ihre momentane Aufgabe nicht behindert.
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern betätigt haben. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Anzeige der Frontplatte nur zum Betätigen einer einzelnen Funktionstaste benötigen. Wenn das Fenster geöffnet bleiben soll, deaktivieren Sie die Option "Auto close". Sie können das Fenster manuell schließen, indem Sie auf "Close Panel" klicken oder die Tastenkombination ALT + M verwenden.
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern 5.4.6 Diagrammausschnitt vergrößern Sie können in das Diagramm hineinzoomen, um die Messergebnisse genauer dar- zustellen. Den zu vergrößernden Bereich können Sie auf einfache Weise mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm oder dem Mauszeiger festlegen. Anzahl der Sweeppunkte beim Zoomen Beachten Sie, dass die Zoom-Funktion lediglich ein visuelles Hilfsmittel dar- stellt, aber keine Änderung der Messeinstellungen (z.
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® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern 3. Ziehen Sie die untere rechte Ecke des Rechtecks (entweder auf dem berüh- rungsempfindlichen Bildschirm oder mit dem Mauszeiger) so, dass der zu ver- größernde Diagrammbereich abgedeckt wird. 4. Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um das Diagramm noch stärker zu vergrößern.
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern ► Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol "Zoom Off". Im Diagramm wird ein gepunkteter Rechteckrahmen angezeigt. Fernsteuerbefehle: 1. Zoom-Modus aktivieren: DISP:ZOOM ON 2. Zoom-Bereich festlegen: DISP:ZOOM:AREA 5,30,20,100 3. Übersichtsfenster ausblenden: DISP:ZOOM:OVER OFF 5.4.7 Titel in Kopfzeile des Diagramms einfügen...
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern 5.4.9 Thema auswählen Sie können ein Thema für die Bildschirmdarstellung auswählen. Das Thema legt die Farben fest, die beispielsweise für die Tasten und Bildschirmelemente verwen- det werden. Das Standardthema ist "BlueOcean". Thema auswählen 1.
® Einführung in die Bedienung R&S Anzeige ändern 3. Drücken Sie den Softkey "Time+Date Format", um das gewünschte Format auszuwählen. Datum und Uhrzeit einstellen Zum Einstellen von Datum und Uhrzeit klicken Sie auf die Datums- und Uhrzeitan- zeige in der Fußzeile des Diagramms. Das Standard-Dialogfeld "Eigenschaften von Datum und Uhrzeit"...
® Einfache Messbeispiele R&S Messung eines Sinussignals Einfache Messbeispiele Die in diesem Kapitel enthaltenen Messbeispiele sind als Einstieg in die Arbeits- weise mit dem R&S ESR gedacht. Für erweiterte Anwendungen siehe das Kapitel "Erweiterte Messbeispiele" im Betriebshandbuch auf der CD. Dort finden Sie fol- gende Themen: ●...
® Einfache Messbeispiele R&S Messung eines Sinussignals Messaufbau ● Verbinden Sie den HF-Ausgang des Signalgenerators mit dem HF-Eingang des R&S ESR. Tabelle 6-1: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 128 MHz Pegel –30 dBm 6.1.1 Pegel- und Frequenzmessung mit Markern Die Messung des Pegels und der Frequenz eines Sinusträgers kann einfach mit der Markerfunktion durchgeführt werden.
® Einfache Messbeispiele R&S Messung eines Sinussignals Der Marker wird eingeschaltet und automatisch auf das Maximum der Mess- kurve gesetzt. Die vom Marker gemessenen Pegel- und Frequenzwerte erscheinen im Mar- kerfeld am oberen Bildschirmrand. Dort können sie als Messergebnis abgelesen werden.
® Einfache Messbeispiele R&S Messung eines Sinussignals 6.1.1.2 Referenzpegel einstellen Als Referenzpegel bezeichnet man bei Signalanalysatoren den Pegel an der oberen Diagrammgrenze. Um die größtmögliche Dynamik bei einer Spektrumsmessung zu erzielen, sollte der Pegeldarstellungsbereich des Signalanalysators vollständig ausgenutzt werden. Das heißt, dass der höchste im Signal vorkommende Pegel am oberen Diagrammrand (= Referenzpegel) oder knapp darunter liegen sollte.
® Einfache Messbeispiele R&S Messung eines Sinussignals Der Referenzpegel wird gleich dem gemessenen Pegel an der Stelle des Markers eingestellt. Damit reduziert sich die Einstellung des Referenzpegels auf zwei Tastenbetätigun- gen. 6.1.2 Messen der Signalfrequenz mit dem Frequenzzähler Der eingebaute Frequenzzähler erlaubt exaktere Messungen der Frequenz als die Messung mit dem Marker.
® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Oberwellen eines Sinussignals Das Ergebnis der Frequenzzählung wird in der gewählten Auflösung im Mar- kerfeld angezeigt. Bild 6-1: Messen der Frequenz mit dem Frequenzzähler Vorausssetzung für die Verwendung des internen Frequenzzählers Die Frequenzmessung mit dem internen Frequenzzähler setzt für ein korrek- tes Ergebnis ein HF-Sinussignal oder eine diskrete Spektrallinie voraus.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Oberwellen eines Sinussignals Im nachfolgenden Beispiel wird wieder das Generatorsignal mit 128 MHz und – 20 dBm verwendet. Messen des Abstands der ersten und zweiten Oberwelle eines Eingangssignals 1. Drücken Sie am Signalanalysator die Taste PRESET, um ihn in den Grundzu- stand zurückzusetzen.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Oberwellen eines Sinussignals Bild 6-2: Messung des Oberwellenabstands des internen Referenzgenerators Die Deltamarker D2 [1] und D3 [1] zeigen den Abstand der ersten und zweiten Oberwelle zur Grundwelle an. Rauschen reduzieren Für eine bessere Hervorhebung der Grundwellen eines Signals gegenüber dem Rauschen bietet der Signalanalysator drei verschiedene Möglichkeiten: ●...
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Oberwellen eines Sinussignals Rauschen durch Verringerung der Videobandbreite reduzieren 1. Drücken Sie die Taste BW. 2. Drücken Sie den Softkey "Video BW Manual". 3. Reduzieren Sie die Videobandbreite auf 1 kHz (Beispiel); geben Sie hierfür 1 kHz ein.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Oberwellen eines Sinussignals Rauschen durch Mittelung der Messkurve reduzieren 1. Drücken Sie die Taste TRACE. 2. Drücken Sie den Softkey "Trace Wizard". 3. Drücken Sie für "Messkurve 1" die Schaltfläche in der Spalte "Trace Mode" und wählen Sie in der Liste den Eintrag "Average"...
® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Messung von Signalspektren mit mehreren Sig- nalen 6.3.1 Trennung von Signalen durch Wahl der Auflösebandbreite Eine grundlegende Eigenschaft eines Signal- und Spektrumanalysators besteht in der Trennung der Spektralkomponenten eines Signalgemischs. Die Auflösung, mit der die einzelnen Komponenten getrennt werden können, wird durch die Auflöse- bandbreite bestimmt.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Tabelle 6-2: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Pegel Frequenz Signalgenerator 1 –30 dBm 128,00 MHz Signalgenerator 2 –30 dBm 128,03 MHz 1. Drücken Sie am Signalanalysator die Taste PRESET, um ihn in den Grundzu- stand zurückzusetzen.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Bild 6-4: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflöseband- breite, die dem Frequenzabstand der Signale entspricht Ableich von Generator- und R&S ESR-Frequenzen Der Pegeleinbruch befindet sich nur dann exakt in der Mitte des Bildschirms, wenn die Generatorfrequenzen mit der Frequenzanzeige des R&S ESR genau übereinstimmen.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Bild 6-5: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflöseband- breite, die größer ist als der Frequenzabstand der Signale Hinweis: Verringerung der Auflösebandbreite. Die Auflösebandbreite (RBW) kann durch Linksdrehung des Drehrads wieder verkleinert werden, um eine höhere Frequenzauflösung zu erreichen.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Bild 6-6: Messung von zwei HF-Sinussignalen gleichen Pegels mit einer Auflöseband- breite (1 kHz), die deutlich kleiner ist als der Frequenzabstand der Signale 6.3.2 Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers (Span > 0) In der Frequenzbereichsdarstellung können die AM-Seitenbänder mit schmaler Bandbreite aufgelöst und getrennt gemessen werden.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Tabelle 6-3: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 128 MHz Pegel –30 dBm Modulation 50 % AM, 10 kHz AF 1. Drücken Sie am Signalanalysator die Taste PRESET, um ihn in den Grundzu- stand zurückzusetzen.
® Einfache Messbeispiele R&S Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen 6.3.3 Messungen an AM-modulierten Signalen Der Signalanalysator richtet das HF-Eingangssignal gleich und bringt es als Betragsspektrum zur Anzeige. Mit der Gleichrichtung werden auch AM-modulierte Signale demoduliert. Die NF-Spannung kann im Zero Span zur Anzeige gebracht werden, wenn die Modulationsseitenbänder in die Auflösebandbreite fallen.
® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span a) Drücken Sie die Taste TRIG. b) Drücken Sie den Softkey "Trg/Gate Source" und wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten "Video" aus. c) Drücken Sie den Softkey "Trg/Gate Level" und geben Sie 50 % ein. Der Triggerpegel wird als waagrechte Linie quer über das Messdiagramm dargestellt.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span Tabelle 6-5: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 890 MHz Pegel 0 dBm Modulation GSM, ein Zeitschlitz eingeschaltet 1. Drücken Sie am Signalanalysator die Taste PRESET, um ihn in den Grundzu- stand zurückzusetzen.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span 7. Konfigurieren Sie Leistungsmessung bei Zero Span. a) Drücken Sie die Taste MEAS. b) Drücken Sie den Softkey "Time Domain Power", um das Untermenü zu öff- nen. c) Schalten Sie den Softkey "Limits" auf "On" um. d) Drücken Sie den Softkey "Left Limit".
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span 6.4.1.2 Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung messen Durch die hohe Zeitauflösung des R&S ESR bei einem Darstellungsbereich von 0 Hz können die Flanken von TDMA-Bursts exakt gemessen werden. Die Verwen- dung des Triggeroffsets erlaubt die Verschiebung der Flanken in den Bildschirm- bereich.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span c) Stellen Sie mit dem Drehrad (Linksdrehung) den Triggeroffset ein, bis die Burst-Flanke in der Mitte des Bildschirms zu sehen ist, oder geben Sie – 50 µs ein. Der R&S ESR zeigt die steigende Flanke des GSM-Bursts an. Bild 6-9: Steigende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt 4.
® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span Bild 6-10: Fallende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt 6.4.2 Messen des Signal/Rauschabstands von Burst-Signalen Bei TDMA-Übertragungsverfahren kann das Signal-Rauschverhältnis bzw. die Aus- schaltdynamik durch Vergleich der Leistungen während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Übertragungsbursts gemessen werden.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span Tabelle 6-7: Einstellungen des Signalgenerators (z. B. R&S SMU) Frequenz 890 MHz Pegel 0 dBm Modulation GSM, ein Zeitschlitz ist eingeschaltet 1. Drücken Sie am Signalanalysator die Taste PRESET, um ihn in den Grundzu- stand zurückzusetzen.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span a) Drücken Sie die Taste MEAS. b) Drücken Sie den Softkey "Time Domain Power", um das Untermenü zu öff- nen. c) Schalten Sie den Softkey "Limits" auf "On" um. d) Drücken Sie den Softkey "Left Limit". e) Setzen Sie mit dem Drehrad die senkrechte Linie an den Start der Bursts.
® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span b) Schalten Sie den Softkey "Trg/Gate Polarity" auf "Neg" um. Der R&S ESR triggert auf die fallende Flanke des Bursts. Der Burst ver- schiebt sich dadurch in die linke Hälfte des Messdiagramms. Die Messung der Leistung erfolgt in der Ausschaltphase.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span halb der Mittenfrequenz) befindet. Die Auflösebandbreite und Frequenzablage wer- den dabei so gewählt, dass sich die Momentanfrequenz im linearen Teil der Filter- flanke befindet. Damit wird die Frequenzvariation des FM-modulierten Signals in eine Amplitudenvariation transformiert, die am Bildschirm im Zero-Span angezeigt werden kann.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span g) Drücken Sie den Softkey "Up↑ ". h) Drücken Sie den Softkey "Ref Level". i) Verstellen Sie mit dem Drehrad den Referenzpegel, sodass die Filterflanke bei der Mittenfrequenz die –10-dB-Pegellinie schneidet. Die Filterflanke des 300-kHz-Filters wird dargestellt. Dies entspricht der Demodulatorkennlinie für FM-Signale mit einer Steilheit von ca.
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® Einfache Messbeispiele R&S Messungen bei Zero Span c) Drücken Sie den Softkey "Trg/Gate Level" und geben Sie 50 % ein. Es ergibt sich ein stehendes Bild für das FM-NF-Signal. Ergebnis: (−10 ( 5) dB; dies ergibt einen Hub von 100 kHz, wenn die Steilheit der Demodulatorkennlinie 5 dB/100 kHz beträgt.
® Einfache Messbeispiele R&S Speichern und Laden von Geräteeinstellungen Speichern und Laden von Geräteeinstellungen Der R&S ESR kann vollständige Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigurationen und Messdaten in einer Einstellungsdatei speichern. Die betreffenden Daten wer- den dabei auf der eingebauten Festplatte oder - nach entsprechender Auswahl - auf einem USB-Gerät (z.
® Einfache Messbeispiele R&S Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 3. Wenn Sie den vorgeschlagenen Namen ändern wollen, geben Sie den gewünschten Namen ein, unter dem die Einstellungsdatei gespeichert werden soll. Der Name kann Buchstaben und Ziffern enthalten. Einzelheiten zu alphanume- rischen Eingaben finden Sie in ...
® Einfache Messbeispiele R&S Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 4. Legen Sie die zu ladende Einstellungsdatei fest. Eines der folgenden Verfahren ist möglich: ● Klicken Sie in das Feld File Name und geben Sie den Dateinamen über die Tastatur oder das Tastenfeld ein. ●...
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® Einfache Messbeispiele R&S Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 3. Drücken Sie den Softkey "Startup Recall (On/Off)", um die Ladefunktion zu akti- vieren. 4. Drücken Sie den Softkey "Select Dataset". Das Dialogfeld "Startup Recall" wird angezeigt. 5. Wählen Sie bei Bedarf den Pfad, unter dem die zu ladende Datei abgespeichert ist.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Kurzeinführung Fernbedienung Das Gerät kann über ein Netzwerk (LAN-Schnittstelle) fernbedient werden. Einzel- heiten zur Konfiguration der LAN-Schnittstelle finden Sie in K apitel 3.6, "Netzwerk- (LAN-) Verbindung einrichten", auf Seite 52. Einzelheiten zum Einrichten der Schnittstelle finden Sie in ...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte 7.1.1 Fernsteuerbibliothek für VISUAL BASIC einbinden Programmierhinweise: ● Ausgabe von Text mit der Druckfunktion Bei der Druckausgabe zeigt dieses Beispiel den Wert der Variable MyVar im Fenster "Immediate" der Visual Basic-Entwicklungsumgebung an. Es ist zu beachten, dass dieses Druckausgabeverfahren nur für Objekte gilt, die Text anzeigen können.
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte ● Anlegen eines Antwortbuffers Da die DLL bei Antworten nullterminierte Strings zurückliefert, muss vor dem Aufruf der Funktionen InstrRead() und ilrd() ein String mit ausreichender Länge erzeugt werden, da Visual Basic den Strings eine Längenangabe voran- stellt, die von der DLL nicht aktualisiert wird.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte 'Initialize response string Response = Space(count) '...and read status = viRead(vi, Response, count, retCount) 'Check for errors - this will raise an error if status is not VI_SUCCESS CALL CheckError(vi, status) 'adjust string length Response = Left(Response, retCount) End Sub...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte Für die nachfolgenden Beispielprogramme muss die Datei folgende Anweisungen enthalten: Global analyzer As Long Global defaultRM As Long 7.1.2.2 Fernsteuersitzung initialisieren REM ------------ Initializing the remote control session ------------------- Public SUB Initialize() Dim status As Long 'CALL viOpenDefaultRM to get the resource manager handle 'Store this handle in defaultRM.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte 7.1.2.4 Bildschirmanzeige ein-/ausschalten In der Grundeinstellung werden alle Fernsteuerbefehle mit ausgeschalteter Bild- schirmanzeige durchgeführt, um die optimale Messgeschwindigkeit zu erzielen. Während der Entwicklungsphase von Fernsteuerprogrammen wird aber häufig die Bildschirmanzeige benötigt, um die Programmierung der Einstellungen und die Messergebnisse optisch kontrollieren zu können.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte CALL InstrWrite(analyzer, "DISPlay:PSAVe ON") 'Switch on Power Save function 7.1.3 Einfache Geräteeinstellbefehle senden In diesem Beispiel werden Mittenfrequenz, Span und Referenzpegel des Gerätes eingestellt. REM -------- Instrument setting commands ----------------------------------- PUBLIC SUB SimpleSettings() CALL InstrWrite(analyzer, "FREQUENCY:CENTER 128MHz") 'Center frequency 128 MHz...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte REM must not be carried out until a full sweep has been completed. CALL InstrWrite(analyzer, "INIT:CONT OFF") REM --------- First method: Using *WAI ------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer, "ABOR;INIT:IMM; *WAI") REM --------- Second method: Using *OPC? ---------------------------------- OpcOk$ = SPACE$(2) 'Provide space for *OPC? response CALL InstrWrite(analyzer, "ABOR;INIT:IMM;...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele 7.1.7.2 Fehlermeldungen auslesen REM --------- Subroutine for evaluating the error queue -------------------- Public SUB ErrorQueueHandler() Dim retCount as Long ERROR$ = SPACE$(100) Subroutine for evaluating the error queue CALL InstrWrite(analyzer, "SYSTEM:ERROR?") CALL InstrRead(analyzer, ERROR$, 100, retCount) Debug.Print "Error Description : ";...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele 7.2.2 Marker und Deltamarker verwenden Die Marker werden für die Markierung von Punkten auf Messkurven, zum Auslesen von Messergebnissen und für die schnelle Auswahl eines Anzeigebereichs benutzt. 7.2.2.1 Marker-Suchfunktionen, Begrenzung des Suchbereichs Das folgende Beispiel geht von einem AM-modulierten Signal bei 100 MHz mit fol- genden Eigenschaften aus: Trägersignalpegel -30 dBm...
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele result$ = Space$(100) CALL InstrRead(analyzer, result$, 100, retCount) Debug.Print "Delta 2: ";result$ '--------- Peak search with search range limit in x direction -------------- CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:MARK:X:SLIM:STAT ON;LEFT _ 0Hz;RIGHt 100.05MHz") 'Activate search limit, 'set at right below AF CALL InstrWrite(analyzer,"CALC:DELT3:STAT ON;MAX;MAX:RIGHt") 'Activate delta marker 3, 'set to peak and then to next peak right...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele 7.2.2.2 Frequenzzählung Das folgende Beispiel geht von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von -30 dBm aus. Wiederum kann dabei die Standardeinstellung des Geräts verwendet werden (SetupInstrument). Ziel der Frequenzzählung ist, die exakte Frequenz des Signals bei 100 MHz zu ermitteln.
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele Im nachfolgenden Beispiel werden daher zwei Messungen mit verschiedenen Pegeleinstellungen durchgeführt: Zunächst mit hohem Referenzpegel auf der Trä- gerfrequenz, anschließend mit niedrigem Referenzpegel auf der Frequenz der 3. Oberwelle. Die Grundeinstellung des R&S ESR für Messungen ("SetupInstrument") wird auch hier als Ausgangspunkt verwendet, und anschließend werden Anpassungen für die Messung vorgenommen.
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele 7.2.2.4 Rausch- und Phasenrauschmessung Bei der Phasenrauschmessung wird die Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Band- breite ins Verhältnis zur Leistung eines benachbarten Trägersignals gesetzt. Ein häufig verwendeter Abstand zwischen gemessener Frequenz und Trägerfrequenz ist 10 kHz. Bei der Rauschmessung wird der gemessene Absolutpegel auf 1 Hz Bandbreite bezogen.
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele Array-Abmessungen Die Arrays für die Messdaten sind so dimensioniert, dass die Messkurven- daten des R&S ESR (691 Messpunkte) darin Platz haben. REM ************************************************************************ Public Sub ReadTrace() '--------- Creating variables ---------------------------------------------- Dim traceData(1400) As Single 'Buffer for floating point binary data Dim digits As Byte 'Number of characters in...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele CALL InstrWrite(analyzer,"INIT;*WAI") 'Perform sweep with sync '--------- Selection of settings to be stored ---------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:SEL:HWS ON") 'Store hardware settings CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:SEL:TRAC OFF") 'Do not store any traces CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:SEL:LIN:ALL OFF") 'Store only the activated limit lines '--------- Storing on the instrument ------------------------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:STOR:STAT 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST1'") '--------- Resetting the instrument --------------------------------------...
® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele REM ************************************************************************ Public Sub StartupRecallSettings() '--------- Resetting the R&S FSV ------------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"*RST") '--------- Default setting of the status register -------------------------- CALL SetupStatusReg 'Configure status register '--------- Selecting the startup recall data record ------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"MMEM:LOAD:AUTO 1,'C:\R_S\Instr\user\TEST1'") '--------- Activating the startup recall data record ----------------------- CALL InstrWrite(analyzer,"*RST")
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele NEXT i '--------- Default setting of the R&S FSV ------------------------------- CALL SetupStatusReg 'Configure status register CALL InstrWrite(analyzer,"*RST") 'Reset instrument CALL InstrWrite(analyzer,"INIT:CONT OFF") 'Single sweep mode CALL InstrWrite(analyzer,"SYST:DISP:UPD ON") 'Screen display on '--------- Measurement settings ------------------------------------------ CALL InstrWrite(analyzer,"FREQ:CENT 100MHz;SPAN 10MHz") 'Frequency setting CALL InstrWrite(analyzer,"DISP:TRAC:Y:RLEV -10dBm")
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® Kurzeinführung Fernbedienung R&S Komplexere Programmbeispiele 'Alternative: only traces CALL InstrWrite(analyzer,"*CLS") 'Reset status registers CALL viEnableEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, VI_QUEUE, 0) 'Enable the event for service request CALL InstrWrite(analyzer,"HCOP;*OPC") 'Start printout SRQWaitTimeout = 5000 'Allow 5s for completion 'Now wait for the service request statusSRQ = viWaitOnEvent(vi, VI_EVENT_SERVICE_REQ, SRQWaitTimeout, _ eventType, eventVi) CALL viClose(eventVi)
® Anhang R&S Anhang: Druckerschnittstelle Anhang Anhang: Druckerschnittstelle Zur Druckausgabe können lokale USB-Drucker oder Netzwerkdrucker verwendet werden. In diesem Anhang wird die Einrichtung lokaler Drucker beschrieben. Die Vorgehensweise zum Einrichten eines Netzwerkdruckers ist in K apitel 8.2, "Anhang: LAN-Schnittstelle", auf Seite 167 beschrieben. Die folgenden Anleitungen beschreiben Schritt für Schritt das Vorgehen mit einer Maus und einer externen Tastatur.
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® Anhang R&S Anhang: Druckerschnittstelle Lokalen Drucker installieren 1. Wenn ein USB-Gerät für die Treiberinstallation benutzt werden soll, ist vor Beginn der Installation das USB-Gerät im Gerät zu installieren und daran anzu- schließen. 2. Soll eine LAN-Verbindung für die Treiberinstallation verwendet werden, müssen die entsprechenden Netzwerklaufwerke vor Beginn der Installation angeschlos- sen werden.
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® Anhang R&S Anhang: Druckerschnittstelle 5. Die Option "Don't prompt me again to install this software" deaktivieren. 6. Auf "Finish" klicken. Die erste Seite des Assistenten wird erneut angezeigt. 7. Die Option "Install from a list" oder "specific location" wählen. 8.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle Der Dialog zum Suchen nach einem Ordner wird angezeigt. 12. Auf der CD-ROM den Ordner auswählen, der die Druckertreiber enthält. 13. Auf "OK" klicken. Diese Schaltfläche ist nur aktiv, wenn der ausgewählte Ordner Treiber enthält. Die zweite Seite des Assistenten wird erneut angezeigt.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle Einschränkungen für Netzwerke und Eingabe von Passwörtern In den nachfolgenden, detaillierten Anleitungen ist an einigen Stellen die Ein- gabe von Passwörtern und Benutzernamen erforderlich. Hierfür muss der berührungsempfindliche Bildschirm und die Bildschirmtastatur oder eine Maus und eine externe Tastatur verwendet werden (siehe K apitel 5, "Einfüh- Bedienung", auf Seite 71 und ...
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle Anschluss an Netzwerke Vor dem Anschluss des Geräts an das Netzwerk bzw. vor der Netzwerkkon- figuration sollten Sie mit dem Netzwerkadministrator Rücksprache halten, besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben. Schließen Sie den Analysator keinesfalls an ein Netzwerk an, das nicht gegen Virenbefall geschützt ist, da dies die Gerätesoftware beschädigen könnte.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 8.2.1.2 Domain oder Workgroup ändern Einstellungen ändern Bevor Sie andere als die hier beschriebenen Einstellungen ändern, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. 1. Im Menü "Start" die Einträge "Settings", "Control Panel" und schließlich "Sys- tem" auswählen. Der Dialog "System Properties"...
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 4. Eine "Domain" oder "Workgroup" eingeben. 5. Die Änderungen mit "OK" bestätigen. 6. Sobald die Aufforderung zum Neustart des Gerätes erscheint, auf "Yes" klicken. Das System wird neu gestartet. 8.2.1.3 Gerät ohne Netzwerk betreiben Soll das Gerät übergangsweise oder auf Dauer ohne Netzwerkanschluss betrieben werden, so sind im Gegensatz zu Windows NT keine besonderen Vorkehrungen zu treffen.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle Das Anlegen neuer Benutzer im Netzwerk erfolgt durch den Netzwerkadministrator. Das Anlegen eines neuen Benutzers auf dem Gerät erfolgt über den "User Account"-Assistenten: 1. Im Menü "Start" die Einträge "Settings", "Control Panel" und dann "User Accounts"...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 3. Den Namen des neuen Benutzers in das Textfeld eintragen und auf "Next" kli- cken. Der Dialog "Pick an account type" zur Auswahl der Benutzerrechte wird ange- zeigt. 4. Auf die Schaltfläche "Create Account" klicken. Erste Schritte 1316.3749.02 ─...
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle Der neue Benutzer wird angelegt. 8.2.1.5 Benutzerpasswort ändern Nachdem der neue Benutzer am Gerät eingerichtet wurde, muss das Passwort an das Netzwerk-Passwort angepasst werden. Auch dies geschieht über den "User Account"-Assistenten. 1. Im Menü "Start" die Einträge "Settings", "Control Panel" und dann "User Accounts"...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 3. Auf "Create a password" klicken. Der Dialog zur Eingabe eines neuen Passworts wird angezeigt. 4. Das neue Passwort in der oberen Textzeile eingeben und in der darunterlie- genden Zeile wiederholen. Erste Schritte 1316.3749.02 ─ 03...
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 5. Auf die Schaltfläche "Create Password" klicken (am Ende der Seite). Das neue Passwort ist aktiviert. 8.2.1.6 Anmeldung beim Netzwerk Sobald sich der Benutzer im Betriebssystem anmeldet, wird er automatisch im Netzwerk angemeldet. Dabei ist Voraussetzung, dass der Benutzername und das Passwort unter Windows XP und im Netzwerk gleich sind.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 8.2.1.8 Zuordnung von Netzwerklaufwerken 1. Taste SAVE/RCL drücken. 2. Software-Taste "File Manager" drücken. 3. Software-Taste "More" drücken. 4. Software-Taste "Network Drive" drücken. Der Dialog "Map Network Drive" wird angezeigt. 5. Auf die Liste "Drive" drücken, um die Liste der Netzwerklaufwerke zu öffnen und das Laufwerk auszuwählen, das zugeordnet werden soll.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 8. Benutzernamen und Passwort eingeben. 9. Mit "OK" bestätigen. Das Laufwerk wird im Explorer angezeigt. Hinweis: Die Verbindung kann nur zu Netzwerken hergestellt werden, für die auch entsprechende Zugriffsrechte bestehen. Netzwerklaufwerke trennen 1. Taste SAVE/RCL drücken. 2.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 2. Software-Taste "Install Printer" drücken, um den Windows-Dialog "Printers and Faxes" zu öffnen. 3. Listeneintrag "Add Printer" auswählen. Das erste Fenster des Druckerassistenten wird angezeigt. 4. "Next" drücken, um fortzufahren. Der Dialog "Local or Network Printer" wird angezeigt. Erste Schritte 1316.3749.02 ─...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 5. Die Option "A network printer, or a printer attached to another computer" akti- vieren. 6. "Next" drücken, um fortzufahren. Das Fenster "Specify a Printer" wird angezeigt. 7. "Next" drücken, um fortzufahren. Es werden alle verfügbaren Drucker angezeigt. Erste Schritte 1316.3749.02 ─...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 8. Einen Drucker auswählen. 9. "Next" drücken, um fortzufahren. 10. Wenn Sie aufgefordert werden, die Installation eines geeigneten Druckertrei- bers zu bestätigen, drücken Sie die Taste ENTER. Die verfügbaren Druckertreiber werden angezeigt. 11. Markieren Sie in der Liste "Manufacturers" den betreffenden Hersteller. Im diesem Bedienbeispiel wird ein HP Laserjet 5-Drucker als Netzwerkdrucker installiert.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 13. Erscheint der gewünschte Typ des Ausgabegeräts nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf dem Gerät installiert. Drücken Sie in diesem Fall die Schaltfläche "Have Disk". Medium mit dem entsprechenden Druckertreiber ein- legen.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 17. Schaltfläche "Finish" drücken. 8.2.1.10 Verzeichnisse freigeben (nur bei Microsoft-Netzwerken) Die Freigabe von Verzeichnissen stellt die Daten anderen Benutzern zur Verfügung. Dies ist nur in Microsoft-Netzwerken möglich. Die Freigabe ist eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. 1.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle "User limit": Die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig auf das Verzeichnis zugreifen können. "Permissions": Die Rechte, die die Benutzer haben (nur lesen, lesen und schreiben, alle). "Caching": Lokale Zwischenspeicherung des Verzeichni- sinhalts für schnellere Zugriffe. 7.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 3. Die Registerkarte "Support" öffnen. Die aktuelle TCP/IP-Konfiguration wird dargestellt. 4. Wenn im Feld "Address Type" die Option "Assigned by DHCP" angezeigt wird, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Andernfalls notieren Sie einfach die IP- Adresse und fahren Sie mit Schritt 6 fort.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 7. Die Registerkarte "Remote" öffnen. 8. Unter "Remote Desktop" die Option "Allow users to connect remotely to this computer" aktivieren. 9. Wenn den Benutzern auch über den Remote Desktop Zugriff auf den R&S ESR gewährt werden soll, auf "Select Remote Users" klicken und auf dem R&S ESR angelegte Benutzer auswählen.
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 8.2.2.2 Steuerrechner konfigurieren Remote Desktop Client Bei Windows XP ist der Remote Desktop Client ein Bestandteil des Betriebs- systems und über "Start -> Programs -> Accessories -> Communications -> Remote Desktop Connection" verfügbar. Für andere Versionen von Windows bietet Microsoft den Remote Desktop Client als eigenes Programmpaket zur nachträglichen Installation an.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 4. In der Liste die geeignete Verbindung (zum Beispiel LAN (10 Mbps oder höher)) auswählen. Je nach Auswahl (und Leistungsfähigkeit der Verbindung) sind die Optionen aktiviert oder deaktiviert. 5. Zur Steigerung der Leistung können Sie die Optionen "Desktop background", "Show contents of window while dragging"...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 7. Wenn Sie über den R&S ESR einen Zugriff auf Laufwerke des Steuerrechners benötigen (z. B. um Einstellungen zu speichern oder um Dateien vom Steuer- rechner auf den R&S ESR zu kopieren), aktivieren Sie die Option "Disk dri- ves".
® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 10. Unter "Remote desktop size" können Sie die Größe des R&S ESR-Fensters auf dem Desktop des Steuerrechners einstellen. 11. Lassen Sie die Einstellungen unter "Colors" unverändert. 12. Verwenden Sie die Option "Display the connection bar when in full screen mode"...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 2. Geben Sie im Feld "Computer" die IP-Adresse des R&S ESR ein. Geben Sie im Feld "Password" das Passwort 894129 ein. 3. Speicherung der Konfiguration der Verbindung für spätere Zwecke: a) Klicken Sie auf die Schaltfläche "Save As". Der Dialog "Save As"...
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle 7. Klicken Sie auf "OK", um die Warnung zu bestätigen. Nach wenigen Sekunden wird der R&S ESR-Bildschirm angezeigt. Erscheint die R&S ESR-Anwendung direkt nach dem Verbindungsaufbau auf dem Bild- schirm, so entfällt das Herunterfahren und der Neustart. 8.
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® Anhang R&S Anhang: LAN-Schnittstelle Mit der Maus können alle Tasten und Software-Tasten bedient werden. Der Drehknopf wird durch die Knopf-Schaltflächen simuliert. Das Menü "Start" von Windows XP steht zur Verfügung, wenn Sie das Fenster "Remote Desktop" auf die volle Größe erweitern. Während der Verbindung mit dem Steuerrechner wird auf dem Bildschirm des R&S ESR die Login-Eingabe angezeigt.
® Anhang R&S RSIB-Protokoll 8.2.4 R&S ESR über Fernsteuerung ausschalten 1. Klicken Sie auf die virtuelle Frontplatte des R&S ESR und schließen Sie die Anwendung mit der Tastenkombination ALT + F4. 2. Klicken Sie auf dem Desktop und drücken Sie die Tastenkombination ALT + Eine Sicherheitsabfrage wird angezeigt, die darauf hinweist, dass das Gerät nicht wieder per Fernsteuerung eingeschaltet werden kann;...