R&S ESPI
1164.6459.11
Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit
Sweepzeit
Detektor
Videobandbreite
Mit den FFT-Filtern lässt sich ein deutlicher Geschwindigkeits-
vorteil gegenüber Bandfiltern erzielen. Zum Beispiel reduziert
sich bei 50 kHz Darstellbereich und 100 Hz Bandbreite die
Sweepzeit von 5 s auf 40 ms. Die FFT-Filterung ist sehr gut für
stationäre
modulierte Signale) verwendbar. Für Burst-Signale (TDMA) oder
Pulssignale sind die herkömmlichen Bandfilter vorzuziehen.
Hinweise:
Bei aktiven FFT-Filtern (RBW
(SWT) die Datenerfassungszeit (Acquisition Time AQT) im
Sweepzeitfeld dargestellt.
Die FFT ist eine Blocktransformation und das Messergebnis
hängt von der zeitlichen Lage des zu transformierenden
Datensatzes zum Burst oder Pulssignal ab. Daher wird die
'Gated Sweep' Messung für TDMA-Signale bei Verwendung der
FFT-Filter nicht angeboten.
Zusätzlich stehen ab Firmware Version 1.10 eine Reihe von besonders
steilflankigen Kanalfiltern zur Leistungsmessung zur Verfügung.
Dabei wird unterschieden zwischen den Filtertypen
CHANNEL
=
allgemeine, steilflankige Kanalfilter
RRC
=
Filter mit Wurzel-Kosinus-Charakteristik
(RRC = Root Raised Cosine)
Bei Auswahl dieser Filtertypen ist die automatische Kopplung der
Auflösebandbreite an den Span nicht verfügbar. Die Filter selbst werden über
den Softkey RES BW ausgewählt.
Eine Liste der verfügbaren Kanalfilter mit zugehöriger Anwendung befindet
sich am Ende des Kapitels.
IEC-Bus-Befehl:
fest vorgegeben durch die gewählte
Bandbreite
(Grund: die FFT-Filterung stellt eine
Blocktransformation dar). Sie kann nicht
geändert werden (Softkey inaktiv).
Sample- und Peak-Detektor sind wähl-
bar. Bei DETECTOR AUTO SELECT ist
der Peak-Detektor aktiv.
nicht
definiert
formation. und kann daher auch nicht
eingestellt werden (Softkeys inaktiv).
Signale
(Sinussignale
30 kHz) wird statt der Sweepzeit
BAND:TYPE NORM
4.83
und
den
Darstellbereich
bei
der
FFT-Trans-
oder
zeitkontinuierlich
D-3