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Anzahl Der Messungen Für Die Hubzahlberechnungen Pro Hub - Siemens WF 715 Inbetriebnahmeanleitung

Nockensteuerwerk
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5.3.19 Anzahl der Messungen für die Hubzahlberechnungen pro Hub
19
NSW A
NSW B
Zahlenwert für Bitkombination X (=Hubzahl)
0
<
X
10
<
X
15
<
X
20
<
X
X = 0 oder X > 30
Querverweise
Zahlenbeispiel
4
Mit dem Maschinendatum 19 kann die Anzahl der Hubzahlberechnungen pro Hub angegeben
werden.
Normalerweise wird die Hubzahlberechnung pro Hub nur einmal durchgeführt. Be- und entlädt
der Bediener die Presse, wird diese häufig im Einzelhub betrieben. Das heißt, die OT-
Abschaltung wird unmittelbar nach "Start" aktiviert, damit die Presse nach einem Hub im OT
stehen bleibt. Die Bremswinkelberechnung arbeitet jedoch nur, wenn zuvor die Hubzahl erfaßt
wurde. Deshalb muß in diesem Fall die Hubzahl mehrmals pro Hub erfaßt werden.
Aus der oben dargestellten Liste ist zu entnehmen, bei welchen Eingabewerten das NSW die
entsprechende Anzahl von Messungen durchführt. Wie alle Berechnungsvorgänge benötigt die
Hubzahlerfassung Zeit. Dies bedeutet, daß die Anzahl der Messungen nicht häufiger als nötig
durchgeführt werden sollte.
Üblicherweise gibt man im MD 19 die Hubzahl der Presse ein.
Bei Veränderungen von MD 19 müssen alle dynamischen Faktoren neu
eingegeben werden, da diese bei der Eingabe umgerechnet werden.
Falls die Ist-Hubzahl den in MD 19 eingetragenen Wert überschreitet,
wird die Ausgabe der Nockensignale ungenau (Zykluszeit).
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
WF 715 (IA – Beschreibung)
Anzahl der Messungen für die
Hubzahlberechnungen pro Hub
Langsamläufer
X
10
6 Messungen
15
4 Messungen
20
3 Messungen
30
2 Messungen
1 Messung
Eingabeformat: Dezimal
0
0
0
0
0
0
6ZB5 440-0GS01
Mischvariante
Eingabeformat Dezimal
7
6
10
10
3
2
10
10
Eingabeformat: Hexadezimal
0
0
0
4
0
0
19
Schnelläufer
5
4
10
10
1
0
10
10
0
0
0
4
5 - 35

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