Aufgesammelte Drehrichtung
Bei der Ausgabe der Drehrichtung wird die Systemvariable $P_SEARCH_SDIR zum
Zeitpunkt des Satzsuchlauf-Starts mit dem Wert "-5" vorbesetzt. Dieser Wert ist bei der
Ausgabe wirkungslos.
Damit wird sichergestellt, dass bei Satzsuchlauf über Bereiche, in denen Spindeln nicht mit
einer Drehrichtung, Positionierung oder Achsbetrieb programmiert werden, der letzte
Spindelbetriebsmode erhalten bleibt.
Die Programmierung von M19, SPOS und SPOSA wird als "M-19" (interner M19) in der
Systemvariablen $P_SEARCH_SDIR alternativ zu M3, M4, M5 und M70 aufgesammelt.
Bei der Ausgabe von "M-19" werden die Positionierdaten werden intern aus der
Systemvariablen $P_SEARCH_SPOS und $P_SEACH_SPOSMODE gelesen. Beide
Systemvariable sind, um z. B. Korrekturen vornehmen zu können, auch beschreibbar.
Hinweis
Die Werte "–5" und "19" bleiben dem Anwender aufgrund der oben genannten Zuweisungen
(z. B. M[n] = $P_SEARCH_SDIR[n]) prinzipiell verborgen und müssen nur bei spezieller
Auswertung der Systemvariablen im ASUP beachtet werden.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
Hilfsfunktionsausgaben an PLC (H2)
8.11 Satzsuchlauf
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