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Verhalten Bei Aktiver Einlesesperre - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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Hinweis
MD20106 $MC_PROG_EVENT_IGN_SINGLEBLOCK wirkt für alle
Einzelsatzbearbeitungstypen.
Hinweis
Die Einzelsatzbearbeitung im ereignisgesteuerten Anwenderprogramm kann durch folgende
Projektierung grundsätzlich ausgeschaltet sein:
MD10702 $MN_IGNORE_SINGLEBLOCK_MASK (Einzelsatzstopp verhindern) Bit 0 = 1
Die differenzierten Einstellungen im MD20106 $MC_PROG_EVENT_IGN_SINGLEBLOCK
sind dann unwirksam.

Verhalten bei aktiver Einlesesperre

Das Verhalten der Funktion "Ereignisgesteuerter Programmaufruf" bei gesetzter
Einlesesperre (DB21, ... DBX6.1 = 1) kann für jedes auslösende Ereignis kanalspezifisch
eingestellt werden mit dem Maschinendatum:
MD20107 $MC_PROG_EVENT_IGN_INHIBIT
Bit
0
1
2
3
Hinweis
Für Bit 0 = 1 (Anwenderprogramm wird nach Teileprogramm-Start aktiviert) gilt folgende
Einschränkung:
Wird das Anwenderprogramm mit dem Teileprogrammbefehl RET beendet, so führt RET
immer zu einem ausführbaren Satz (analog zu M17).
Bei Bit 0 = 0 wird RET dagegen im Interpreter interpretiert und führt nicht zu einem
ausführbaren Satz.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
Wert
Bedeutung
Im ereignisgesteuerten Anwenderprogramm ist:
nach einer Aktivierung durch Teileprogramm-Start:
0
die Einlesesperre wirksam.
1
die Einlesesperre unterdrückt.
nach einer Aktivierung durch Teileprogramm-Ende:
0
die Einlesesperre wirksam.
1
die Einlesesperre unterdrückt.
nach einer Aktivierung durch Bedientafel-Reset:
0
die Einlesesperre wirksam.
1
die Einlesesperre unterdrückt.
nach einer Aktivierung durch Hochlauf:
0
die Einlesesperre wirksam.
1
die Einlesesperre unterdrückt.
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
9.8 Programmbetrieb
611

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