Interruptroutine Mit Reposa - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
9.9 Asynchrone Unterprogramme (ASUPs), Interruptroutinen
Bild 9-12
9.9.1.3

Interruptroutine mit REPOSA

Wird eine im Programmbetrieb im Kanalzustand "unterbrochen" durch die PLC (Baustein
FC9) ausgelöste Interruptroutine mit REPOSA abgeschlossen, so ist folgender Ablauf typisch:
1. Vor dem Wiederanfahren an die Kontur hält die Steuerung an und geht in den
Programmzustand "angehalten". Das folgende NC/PLC-Nahtstellensignal wird gesetzt:
2. Der Bediener drückt die START-Taste. Daraufhin wird das Signal DB21, ... DBX318.0
zurückgesetzt und es startet die Wiederanfahrbewegung.
3. Mit dem Ende der Wiederanfahrbewegung wird das FC9-Signal "ASUP-Done" gesetzt
und die Bahn des unterbrochenen Teileprogramms wird fortgesetzt.
Hinweis
Das NC/PLC-Nahtstellensignal DB21, ... DBX318.0 (ASUP ist angehalten) steht nur für
folgenden Fall zur Verfügung: Interrupt im Programmbetrieb im Kanalzustand
"unterbrochen".
Hinweis
Bei Interruptroutinen, die ohne REPOS abschließen, fallen die Signale "Asup-Done" und
DB21, ... DBX318.0 (ASUP ist angehalten) zeitlich zusammen.
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Teileprogramm:
PROGNAME
N10 ...
N20 Y20
N30 X60
N40 ...
N50 M30
Verfahrweg der
Interruptroutine
N101
N20
Unterbrechungstelle
Ende der Interruptroutine
DB21, ... DBX318.0 (ASUP ist angehalten)
Endpunkt der
Interruptroutine
Standard (bei G91)
N104
Weg bei
REPOSL
Standard (bei G90)
N30
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
Interruptroutine:
INTER
N101 ...
N102 ...
N103 ...
N104 REPOSL M17
N40
Grundfunktionen