Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

Handheld terminal ht 8
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D sl:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SINUMERIK
SINUMERIK 840D sl
Handheld Terminal HT 8
Gerätehandbuch
Gültig für:
Steuerung
SINUMERIK 840D sl/840DE sl
07/2015
A5E36371621A
Allgemeine Hinweise und
Vernetzung
Beschreibung
Bedien- und
Anzeigeelemente
Schnittstellen
Anschließen
Inbetriebnahme
Instandhaltung und Wartung
Technische Daten
Ersatzteile
Zubehör
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D sl

  • Seite 1 Allgemeine Hinweise und Vernetzung Beschreibung Bedien- und SINUMERIK Anzeigeelemente Schnittstellen SINUMERIK 840D sl Handheld Terminal HT 8 Anschließen Inbetriebnahme Gerätehandbuch Instandhaltung und Wartung Technische Daten Ersatzteile Zubehör Gültig für: Steuerung SINUMERIK 840D sl/840DE sl 07/2015 A5E36371621A...
  • Seite 2 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise und Vernetzung......................7 Grundlegende Sicherheitshinweise..................7 1.1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise....................7 1.1.2 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB)..........10 1.1.3 Industrial Security........................11 1.1.4 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems)...........12 Einsatzplanung........................15 1.2.1 Elektrische Randbedingungen....................15 1.2.1.1 Stromversorgung........................15 1.2.1.2 Erdungskonzept........................16 1.2.1.3 EMV-Kompatibilität.........................16 1.2.2 Klimatische und mechanische Umgebungsbedingungen............18 1.2.2.1 Transport- und Lagerungsbedingungen.................18 1.2.2.2...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 1.4.4 Diagnose und Service......................90 1.4.4.1 Hochlauf der TCU .........................90 Beschreibung..............................93 Bedien- und Anzeigeelemente........................95 Ansicht...........................95 Beschreibung.........................98 Bildschirmdunkelsteuerung....................101 Schnittstellen............................103 Übersicht..........................103 Beschreibung........................104 Anschließen..............................107 Übersicht..........................107 Anschlussbox PN.........................109 5.2.1 Beschreibung........................109 5.2.2 Anschlussbox PN Plus......................111 5.2.3 Anschlussbox PN Basic.......................112 5.2.4 Schnittstellen........................113 Anschlussmodul Basic PN....................114 5.3.1 Beschreibung........................114 5.3.2 Schnittstellen........................114...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Ersatzteile..............................147 Zubehör..............................149 10.1 Übersicht..........................149 10.2 Wandhalterung........................150 Index.................................153 Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 7: Allgemeine Hinweise Und Vernetzung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. ● Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. ●...
  • Seite 8 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch gefährliche Spannung beim Anschluss einer nicht geeigneten Stromversorgung Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie schwere Verletzungen oder Tod erleiden. ● Verwenden Sie für alle Anschlüsse und Klemmen der Elektronikbaugruppen nur Stromversorgungen, die SELV- (Safety Extra Low Voltage) oder PELV- (Protective Extra Low Voltage) Ausgangsspannungen zur Verfügung stellen.
  • Seite 9 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung bei unzureichenden Gehäusen Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. ● Bauen Sie Geräte ohne Schutzgehäuse derart in einem Metallschaltschrank ein (bzw. schützen Sie das Gerät durch eine andere gleichwertige Maßnahme), dass der Kontakt mit Feuer verhindert wird.
  • Seite 10: Umgang Mit Elektrostatisch Gefährdeten Bauelementen (Egb)

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können Funktionsstörungen an Maschinen auslösen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. ● Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Informationen in der zugehörigen Produktdokumentation.
  • Seite 11: Industrial Security

    Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 12: Restrisiken Von Antriebssystemen (Power Drive Systems)

    Sachschäden führen können. ● Halten Sie die Software aktuell. Informationen und Newsletter hierzu finden Sie unter dieser Adresse (http:// support.automation.siemens.com). ● Integrieren Sie die Automatisierungs- und Antriebskomponenten in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept der Anlage oder Maschine nach dem aktuellen Stand der Technik.
  • Seite 13 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1. Ungewollte Bewegungen angetriebener Maschinenteile bei Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur z. B. durch – HW- und/oder SW-Fehler in Sensorik, Steuerung, Aktorik und Verbindungstechnik –...
  • Seite 14 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Hinweis Die Komponenten müssen gegen leitfähige Verschmutzung geschützt werden, z. B. durch Einbau in einen Schaltschrank mit der Schutzart IP54 nach IEC 60529 bzw. NEMA 12. Unter der Voraussetzung, dass am Aufstellort das Auftreten von leitfähigen Verschmutzungen ausgeschlossen werden kann, ist auch eine entsprechend geringere Schutzart des Schaltschranks zulässig.
  • Seite 15: Einsatzplanung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Einsatzplanung 1.2.1 Elektrische Randbedingungen 1.2.1.1 Stromversorgung Anforderungen an Gleichstromversorgungen GEFAHR Lebensgefahr durch nicht sichere Stromversorgung Die Gleichstromversorgung muss als Stromkreis der Kategorie PELV/DVC A nach EN 61800-5-1 ausgeführt sein. WARNUNG Unzureichend abgesicherte Versorgungsleitungen können lebensgefärlich sein Bei Versorgungsleitungen >...
  • Seite 16: Erdungskonzept

    1.2 Einsatzplanung 1.2.1.2 Erdungskonzept Komponenten Das System SINUMERIK 840D sl besteht aus mehreren Einzelkomponenten, die so konzipiert wurden, dass sie als System die EMV- und Sicherheitsnormen erfüllen. Die einzelnen Komponenten sind: ● Numerical Control Unit NCU ● Maschinensteuertafel MCP, Machine Push Button Panel MPP ●...
  • Seite 17: Aufbauregeln

    ● Signal- und Leistungsleitungen dürfen sich höchstens kreuzen (möglichst im Winkel von 90°), aber niemals eng nebeneinander oder gar parallel zueinander verlegt sein. ● Als Signalleitungen von und zur Control Unit nur die von SIEMENS freigegebenen Leitungen verwenden. ● Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z. B.
  • Seite 18: Klimatische Und Mechanische Umgebungsbedingungen

    1.2.2 Klimatische und mechanische Umgebungsbedingungen 1.2.2.1 Transport- und Lagerungsbedingungen Die Komponenten des Systems SINUMERIK 840D sl übertreffen bezüglich Transport- und Lagerbedingungen die Anforderungen nach EN 61800-2. Die folgenden Angaben gelten unter diesen Voraussetzungen: ● Langzeitlagerung in Transport- und Produktverpackung: an wettergeschützten Orten, die durch Öffnungen ständigen Kontakt zum Freiluftklima haben.
  • Seite 19 Manipulationen aller Art, müssen unbedingt eingehalten werden. ● Batterien nicht öffnen, nur gegen gleiche Typen austauschen. ● Ersatz nur über Siemens beziehen. ● Alte Batterien sind möglichst an Batteriehersteller / Recycler abzugeben oder als Sondermüll zu entsorgen.
  • Seite 20: Betriebsbedingungen

    1.2 Einsatzplanung 1.2.2.2 Betriebsbedingungen Die Komponenten des Systems SINUMERIK 840D sl sind für den wettergeschützten, ortsfesten Einsatz vorgesehen. Die dokumentierten Umgebungsbedingungen gelten für das Klima in unmittelbarer Umgebung der Geräte bzw. für den Eintritt der Kühlluft. Sie übertreffen die Anforderungen nach EN 60204-1, EN 61800-2, EN 61131-2 und IEC 62477-1.
  • Seite 21: Entwärmung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Umgebungsbedingun‐ Einsatzbereiche Bemerkungen Mechanisch aktive Umweltbedingungen Klasse 3S1 nach EN 60721‑3‑3: leitende Stäube sind nicht zulässig. Klassifizierung der mechanischen 3M3 für Komponenten an der Maschine Umgebung 3M1 / 3M2 für Komponenten im Schaltschrank Verschmutzungsgrad EMV leitungsgebunden / Strahlung Klasse C3 nach EN 61800-3 Hinweis...
  • Seite 22 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Bild 1-1 Entwärmungsmöglichkeiten Lüfterauslegung ● Der Lüfter muss so angebracht werden, dass eine optimale Wärmeabführung entsteht. Vor dem Lüfter ist dazu eine Freiraum von 10mm einzuhalten. ● Bei Duchzugsbe- oder -entlüftung müssen die Be- und Entlüftungsschlitze frei bleiben. ●...
  • Seite 23 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Richtlinien Reicht die Konvektionsfläche A [m ] für die "Wärmeabführung mittels Eigenkonvektion" nicht aus, dann verwenden Sie: ● "Wärmeabführung mittels Eigenkonvektion und innerer Verwirbelung" bei Wärmenestern und Wärmekonzentrationen in engen Gehäusen. Die Gesamtverlustleistung P kann bei Vges thermisch kritischen Applikationen auch wie folgt bestimmt werden:...
  • Seite 24: Normen Und Zulassungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung 1.2.3 Normen und Zulassungen Zulassungen CE-Zulassung Bild 1-3 CE-Kennzeichen Die Bediengeräte und das sicherheitsrelevante Zubehör erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG-Richtlinien. Die Bediengeräte und das sicherheitsrelevante Zubehör stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN) überein, die in den Amtsblättern der Europäischen Union bekannt gegeben wurden: ●...
  • Seite 25: Risikobeurteilung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Die Sicherheitsfunktion Zustimmeinrichtung für die Sonderbetriebssteuerung erfüllt folgende Anforderungen: ● Kategorie 4, PL e nach EN ISO 13849-1:2008 ● Anforderungen der EN 60204-1:2006, bei Befolgung der Sicherheitshinweise in den entsprechenden Kapiteln dieser Dokumentation Anschrift: NSBIV AG, SIBE Schweiz, Brünigstrasse 18, CH-6005 Luzern Accreditation SCESp 0046 / Notified Body 1247 Nummer der Baumusterprüfbescheinigung: Nr.
  • Seite 26: Anschließen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Anschließen 1.3.1 Pinbelegung der Schnittstellen Die Pins der Komponentenschnittstellen sind belegt wie in den folgenden Tabellen angegeben. Auf evtl. Abweichungen wird an der betreffenden Stelle hingewiesen. Signaltyp: Eingang Ausgang Bidirektional (Ein-/Ausgang) Spannungsversorgung Masse (Bezugspotenzial) oder N.C. (not connected = nicht belegt) Stromversorgungs-Schnittstelle Steckertyp: Klemmenblock, 3-polige Stiftleiste...
  • Seite 27: Usb-Schnittstellen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen USB-Schnittstellen Die USB-Schnittstellen sind als Buchsen ausgeführt und entsprechen dem allgemein gültigen Standard. Die Versionsinformation (1.1, 2.0 etc.), die maximale Geschwindigkeit (Low Speed, Full Speed etc.) und der Buchsentyp (A oder B) sind in den einzelnen Kapitel zu den dazugehörigen Geräten dokumentiert.
  • Seite 28: Profibus-Dp

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-7 Belegung der PROFIBUS-DP / MPI-Schnittstelle Stecker Name Bemerkung N.C. nicht belegt LTG_B Signalleitung B der MPI-Baugruppe RTS_AS Steuersignal für Empfangsdatenstrom. Signal 1- aktiv, wenn die direkt angeschlossene Steue‐ rung sendet. M5EXT Rückleiter (GND) der 5V-Versorgung. Strombe‐ lastung durch einen zwischen P5EXT und M5EXT angeschlossenen Verbraucher max.
  • Seite 29 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-9 Belegung der Ethernet-RJ45-Schnittstelle 10/100 MBit/s Stecker Name Bemerkung TxD+ Sendedaten TxD- RxD+ Empfangsdaten (intern mit 75 Ω abgeschlossen; wird für Datenübertragung nicht benötigt) Empfangsdaten (intern mit 75 Ω abgeschlossen; wird für Datenübertragung nicht benötigt) Schirm auf Steckergehäuse LED grün...
  • Seite 30 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen DVI-I-Schnittstelle Tabelle 1-11 Belegung der DVI-I Schnittstelle Stecker Name Bemerkung Masse Masse Grün Blau HSYNC Horizontal-Synchron Signal Masse Masse TX2N TDMS-Daten 2- TX2P TDMS-Daten 2+ Masse N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt DDC CLK DDC Takt DDC CLK DDC Daten...
  • Seite 31 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-12 Belegung der I/O-USB-Schnittstelle Stecker Name Bedeutung Masse P12C +Spannungsversorgung für Backlight-In‐ verter BL_ON Backlight On P5V_fused +5V VCC (abgesichert in PCU/TCU) Masse P3V3_fused +3,3V VCC (abgesichert in PCU/TCU) 7 - 10 N.C. nicht belegt P5V_fused +5V VCC (abgesichert in PCU/TCU)
  • Seite 32 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-13 Belegung der LVDS-Display-Schnittstelle Stecker Name Bedeutung P5V_D_fused +5V Display-Versorgungsspannung (abge‐ sichert in PCU/TCU) RXIN0- Bit 0 (-) LVDS-Eingangssignal RXIN0+ Bit 0 (+) P3V3_D_fused +3,3V Display-Versorgungsspannung (ab‐ gesichert in PCU/TCU) RXIN1- Bit 1 (-) LVDS-Eingangssignal RXIN1+ Bit 1 (+)
  • Seite 33 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Drehschalter: Vorschub-Override X30 Steckerbezeichnung: Steckertyp: 2 x 5-polige Stiftleiste, nach EN 60603-13 mit Codierung max. Leitungslänge: 0,6 m Tabelle 1-15 Belegung des Steckers X30 (bei Auslieferung) Name Bedeutung N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt Masse N.C.
  • Seite 34 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Optionale Kundentaster IN (X51 / X52 / X55) Über die Stecker X51, X52 und X55 dürfen nur Schalter (passive Eingänge) angeschlossen werden. X51 und X52 sind typisch zum Anschluss von Leuchtdrucktastern vorgesehen. Die Lampen in den Tastern werden über X53 und X54 angesteuert. X55 hat keine entsprechenden Ausgänge.
  • Seite 35 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-18 Belegung des Steckers X52 Name Bedeutung KT-IN4 Kundentaste 4 KT-IN5 Kundentaste 5 KT-IN6 Kundentaste 6 Masse Tabelle 1-19 Belegung des Steckers X55 Name Bedeutung KT-IN7 Kundentaste 7 KT-IN8 Kundentaste 8 KT-IN9 Kundentaste 9 Masse Optionale Kundentaster OUT (X53 / X54) Die kurzschlussfesten Ausgänge X53 / X54 sind zur Ansteuerung von Lampen in den Tastern...
  • Seite 36 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Steckerbezeichnung: X53 / X54 Steckertyp: 4-polige Stiftleiste max. Leitungslänge: 0,6 m Tabelle 1-20 Belegung des Steckers X53 Name Bedeutung KT-OUT1 Ausgang 1 Lampe KT- OUT2 Ausgang 2 Lampe KT- OUT3 Ausgang 3 Lampe Masse Tabelle 1-21 Belegung des Steckers X54 Name Bedeutung...
  • Seite 37 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Name Bedeutung N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt Hinweis Die Handräder können wahlweise mit TTL- oder Differenzsignalen betrieben werden. Die Signalart stellen Sie über S1 (Drahtbrücke) auf dem COM-Board ein. Über die Schnittstelle werden die Handräder mit 5 V ±...
  • Seite 38 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Über den Stecker X11 können 16 digitale Ausgänge (5 V) ausgelesen werden. Steckerbezeichnung: Steckertyp: 20-polige Stiftleiste Max. Leitungslänge: 0,85 m Tabelle 1-23 Belegung des Steckers X11 Name Bedeutung Direkttaste 1 DT16 Direkttaste 16 + 5V (abgesichert) + 5V (abgesichert) Masse Masse...
  • Seite 39: Handhabung Von Foliensteckverbindungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen 1.3.2 Handhabung von Foliensteckverbindungen Beim Ersatzteiltausch kann es nötig werden, Foliensteckverbindungen auf den Platinen zu lösen und wieder zu stecken. Gehen Sie dabei vor wie folgt: Klemmrahmen des Stecksockels Bild 1-8 Lösen (links) und Befestigen (rechts) eines Foliensteckers Folienstecker lösen 1.
  • Seite 40: Vernetzung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Vernetzung 1.4.1 Systemeinstellungen 1.4.1.1 Einstellungen bei SINUMERIK solution line Gültigkeitsbereich Die vorliegende Beschreibung ist gültig für: ● NCU 7x0.3 PN mit NCU-Basesoftware (Linux-basiert) ● PCU 50.5 mit PCU-Basesoftware (Windows XP; Windows 7) Einleitung Dieses Handbuch beschreibt den Aufbau und die Inbetriebnahme des Anlagennetzes mit Steuerungs- und Bedienkomponenten SINUMERIK solution line mit Ethernet-basierter Kommunikation.
  • Seite 41 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Für die Vergabe der IP-Adressen im Anlagennetz gelten folgende Regeln: ● Für alle NCU und PCU werden vom Inbetriebnehmer feste IP-Adressen in den zugehörigen Adressbändern sowie aussagekräftige Rechnernamen (Host-Namen) vergeben. Alle anderen (Bedien-)Komponenten bekommen vom DHCP-Server automatisch eine IP- Adresse zugeteilt.
  • Seite 42: Systemhochlauf Im Anlagennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.1.2 Systemhochlauf im Anlagennetz Systemverhalten beim Hochlauf Ab NCU Systemsoftware V2.4 SP1 und ab PCU-Basesoftware V8.1 verhält sich das System beim Hochlauf nach folgendem Prinzip: ● Bei der Konfiguration von einer NCU 7x0 mit einer PCU 50 ist die Voreinstellung für eine Netzkonfiguration wie folgt: die NCU behält die voreingestellte IP-Adresse 192.168.214.1 an X120, die PCU 50 die voreingestellte IP-Adresse 192.168.214.241 an Eth2.
  • Seite 43: Thin Client Unit (Tcu)

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.1.3 Thin Client Unit (TCU) Übersicht TCU Die Thin Client Unit (TCU) für den dezentralen Aufbau ermöglicht die räumliche Trennung von SINUMERIK Bedientafelfront (OP/TP) und SINUMERIK PCU oder NCU. Bei SINUMERIK solution line wird die TCU zur Visualisierung der Bedienoberfläche der PCU 50 oder der NCU eingesetzt.
  • Seite 44: Werkseitige Voreinstellungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● Bei Anschluss einer PC-Tastatur an die TCU ist nicht gewährleistet, dass alle Sondertasten, z. B. Multimedia-Tasten, an die Software der NCU/PCU übertragen werden. ● Maschinensteuertafeln, die über ein PROFIBUS-Netz verbunden sind, werden bei der Umschaltung nicht unterstützt.
  • Seite 45 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Vorkonfiguration der NCU An X120 ist die NCU vorkonfiguriert für das SINUMERIK-DHCP-Protokoll. Die NCU ist hier als SINUMERIK-DHCP-Server voreingestellt. Die NCU nimmt an X120 in der DHCP-Server- Rolle die feste IP-Adresse 192.168.214.1 mit der Subnetz-Maske 255.255.255.0 ein. Der DHCP-Server der NCU vergibt IP-Adressen aus dem Bereich 192.168.214.10 –...
  • Seite 46: Tcu Inbetriebnehmen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung IP-Adresse Netzteilnehmer Bemerkung 192.168.215.1 NCU an X127 Voreinstellung 192.168.215.2 – 23 für Servicezwecke mit PG, PC DHCP-Clients 192.168.215.24 – 30 feste IP-Adresse z. B. für Modem frei 1.4.2 TCU inbetriebnehmen 1.4.2.1 Bedienen des TCU Hauptmenüs Tastenbelegung Bedeutung der Tasten und Softkeys im "Operator panel service system": Softkey...
  • Seite 47 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Siehe auch: So kalibrieren Sie ein Touch Panel (Seite 62) Hauptmenü "Main menu" Der Dialog "Main menu (TCU1)" wird mit der Menürückschalt-Taste und der Taste <MENU SE‐ LECT> gestartet: Bild 1-9 TCU Menü: Hauptmenü Das Hauptmenü...
  • Seite 48: Bedienen Weiterer Tcu Menüs

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● Eine Fehlerzeile direkt oberhalb der horizontalen Softkeys; dort werden Fehlermeldungen ausgegeben und manchmal auch transiente Statusmeldungen. ● Über der Fehlerzeile gibt es noch eine Meldezeile; der Inhalt dieser Zeile kann über HWS- Kommandos von den Servern gesetzt werden. Softkey "Detail"...
  • Seite 49 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-11 TCU Menü: Scanning Danach wird folgender Dialog angezeigt: Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 50 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-12 TCU Menü: Aktive Sessions Zentralbereich mit Server Liste: Die einzelnen Server-Zeilen lauten "Show WHAT on NAME (IP)", oder nur die IP-Adresse, falls kein Name bekannt ist: Session Nummer VNC-Server Session 0 Session 4 Command shell Session 5 System logfile...
  • Seite 51 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Fehlermeldung, die genauer angibt, warum etwas nicht funktioniert. Im Gut-Fall werden zusätzlich der Session Name des VNC-Servers und seine Auflösung angegeben. Im Hintergrund wird der Connection- und HMI-Status regelmäßig neu geprüft. Es kann also vorkommen, dass sich diese Angaben spontan ändern, wenn es eine Veränderung bei dem entsprechenden Server gibt (z.
  • Seite 52 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Hier gibt es folgende Menüpunkte zur Auswahl: ● "Show status" zeigt Statusinformationen an, zum Beispiel: Software-Version, HW-Infos, Netzwerk-Daten der TCU, und den Inhalt der config.ini Bild 1-14 TCU Menü: OP Status ● "Show local logfile" zeigt eine gefilterte Version der System-Protokolldatei im Verzeichnis / var/log/messages an, in der nur die Meldungen lokalen TCU enthalten sind.
  • Seite 53 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-15 TCU Menü: Lokales Protokoll ● "Show logfile of remote devices" zeigt die Protokolldatei der weiteren Geräte im Netzwerk Die syslog-Meldungen von den Geräten im Anlagennetz, die syslog-Meldungen per Broadcast verschicken, z. B. NCU 7x0, ... ●...
  • Seite 54 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Dialog "Modify settings for operator panel (TCU)" Durch Anwahl von "Modify settings" im Hauptmenü wird folgender Dialog angezeigt: Bild 1-16 TCU Menü: Einstellungen Hier werden im Zentralbereich die TCU-Parameter eingestellt: ● "HT 8 individual mode" (yes/no) Nur beim HT 8 sichtbar, schaltet zwischen Auto Mode und Individual Mode um.
  • Seite 55 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● "Machine control panel address - MCP" (0-255) Legt die Adresse der zugehörigen MCP fest. Entspricht der Einstellung [Station] mcpIndex aus config.ini. ● "Electronic key system index - EKS" (0-255)" Legt den Index des zugehörigen EKS fest. Entspricht der Einstellung [Station] eksIndex aus config.ini.
  • Seite 56: Ersatzteilfall

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Sind alle TCUs aktiv, dann kann die neue kein Ersatzteil sein, und nach einer gewissen Zeitspanne wird automatisch zur Namensvergabe weitergeschaltet. Bild 1-18 TCU Menü: Name der TCU Ersatzteilfall Wählt man "Replacement", so werden in einem Auswahlmenü alle registrierten TCUs angezeigt, wobei die im Netz aktiven ausgegraut sind.
  • Seite 57 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-19 TCU Menü: Erstazteil-TCU Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 58: So Registrieren Sie Eine Tcu Im Anlagennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Namensvergabe Falls wie oben beschrieben automatisch in den Neu-Fall verzweigt wurde, dann wird hier zusätzlich die Meldung angezeigt: "This operator panel (TCU) must be new, because there are no inactive panels." Bei manueller Wahl von "New" entfällt dieser Text. Bild 1-20 TCU Menü: Name der TCU In dem Eingabefeld wird ein freier TCU-Name vorgeschlagen, der aber vom Anwender...
  • Seite 59 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Ablauf bei einer TCU Vorgehensweise: 1. TCU anschließen. Der Dialog "New operator panel (TCU)" wird geöffnet. 2. Wählen Sie "New", um eine neue TCU anzuschließen, und bestätigen Sie mit "OK". 3. Im nächsten Dialog: Übernehmen Sie den vom System vorgeschlagenen Namen oder geben Sie einen Namen ein und bestätigen Sie mit "OK".
  • Seite 60 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Ablauf beim HT 8 Vorgehensweise: 1. HT 8 an ein Anschlussmodul anschließen und Touch Screen kalibrieren. Für die komfortable Bedienung von Touch Panels stehen zusätzliche Softkeys zur Verfügung: – "OK" wirkt wie die <INPUT>-Taste –...
  • Seite 61: Ersatzteil-Tcu Anschließen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Einstellung ohne Maschinensteuertafel Hat eine PCU oder eine TCU keine Maschinensteuertafel (MCP), ist eine der beiden folgenden Möglichkeiten einzustellen: ● MCP-Adresse = 0 oder kein Eintrag Nach dem Wechsel Bedienrechts erfolgt keine Umschaltung der Maschinensteuertafel; die bisher aktive Maschinensteuertafel bleibt aktiv.
  • Seite 62: So Kalibrieren Sie Ein Touch Panel

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Siehe auch So kalibrieren Sie ein Touch Panel (Seite 62) 1.4.2.4 So kalibrieren Sie ein Touch Panel ACHTUNG Lebensdauer des Touch Screens Berühren Sie das Display nicht mit spitzen oder harten Gegenständen. Dadurch kann seine Lebensdauer erheblich verkürzt werden.
  • Seite 63 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Touch Screen erneut kalibrieren Vorgehensweise: 1. Um während des Betriebs einer TCU bei Bedarf eine weitere Kalibrierung durchzuführen, starten Sie das Kalibrieren mit folgender Tastenkombination: <F9> + <F10>. Dies entspricht an einem OP der Tastenkombination: Menürückschalt-Taste + <MENU SELECT>.
  • Seite 64: Simatic Thin Client Touch Panel Anschließen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.2.5 SIMATIC Thin Client Touch Panel anschließen Registrieren im Anlagennetz Das SIMATIC Thin Client Touch Panel verhält sich beim Anschließen wie eine TCU. Beim Registrieren im "Operator Panel Service System" geben Sie einen Namen im Anlagennetz ein.
  • Seite 65: So Konfigurieren Sie Das Simatic Thin Client Touch Panel

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Touch Panel bedienen Um das Touch Panel zu bedienen, verwenden Sie die integrierte Tastatur: Bild 1-24 Virtual Keyboard Die integrierte Tastatur wird über die Schaltfläche ganz rechts auf der Startleiste aktiviert. Siehe auch So registrieren Sie eine TCU im Anlagennetz (Seite 58) Bedienen des TCU Hauptmenüs (Seite 46) Literatur SIMATIC HMI, Betriebsanleitung: Thin Client, Thin Client PRO...
  • Seite 66: Voraussetzung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● Wichtig für den Betrieb als SINUMERIK Bedientafel sind folgende Schaltflächen: Um den SIMATIC Thin Client zu konfigurieren, betätigen Sie die Schaltfläche "Settings". Damit öffnen Sie das "Operator panel service system": Um den SINUMERIK Modus zu beenden, betätigen Sie die Schaltfläche "Close". ●...
  • Seite 67: Einstellungen In Der Datei "Config.ini

    Fehlermeldung und die FTP-Verbindung neu geöffnet. Die Datei config.ini wird in folgenden Verzeichnissen angelegt: NCU: /user/common/tcu/<TCU Name>/common/tcu/ PCU (Windows XP): F:\user_base\common\tcu\<TCU Name>\common\tcu\ PCU (Windows 7): C:\ProgramData\Siemens\MotionControl\user\common \tcu\<TCU Name>\common\tcu\ Aufbau der Datei config.ini Die Datei config.ini hat folgenden Aufbau: Parameter Wertebereich...
  • Seite 68 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Parameter Wertebereich Voreinstellung Bedeutung Anzahl derTeilnehmer (NCU, PCU oder PC), auf die MaxHostIndex = Number umgeschaltet werden kann. [DEFAULT] SessionNumber = Number Password = String 0 oder 1 0: keine Verdrängungssperre SuspendLock = Number 1: Verdrängungssperre gesetzt 1 ...
  • Seite 69: Einstellungen In Der Datei "Tcu.ini

    Kommentarzeilen werden in der Datei config.ini mit dem Zeichen # am Zeilenanfang gekennzeichnet. 1.4.2.8 Einstellungen in der Datei "tcu.ini" Verzeichnisse Die Datei tcu.ini wird in folgenden Verzeichnissen angelegt: NCU: /siemens/system/etc/tcu.ini /user/system/etc/tcu.ini /oem/system/etc/tcu.ini PCU (Windows XP): F:\addon_base\system\etc\tcu.ini F:\user_base\system\etc\tcu.ini F:\oem_base\system\etc\tcu.ini PCU (Windows 7): C:\ProgramData\Siemens\MotionControl\siemens\System \etc\tcu.ini...
  • Seite 70 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Aufbau und Inhalt Kommentarzeilen werden in der Datei tcu.ini mit dem Zeichen # am Zeilenanfang gekennzeichnet. [VNCServer] # VETO MODE # VetoMode enabled: # VNC server notifies the HMI regie before another # panel gets the focus. # VetoMode disabled: # Focus timeout mode enabled (implicitly;...
  • Seite 71 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # RESOLUTION ADAPTION # AdaptResolution enabled: # At system runtime, the system resolution is automatically # adapted to the resolution of that panel which # currently owns the focus. # AdaptResolution disabled: # The system resolution is set at system startup phase. # At system runtime, system resolution remains unchanged # whichever resolution the currently focused panel owns.
  • Seite 72 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # The startup phase is completed if this timeout period # has passed and no registration of a TCU has been car- # ried out at this time. PCUStartupTimeout = 90 # TCU STARTUP STEP TIME # The startup phase starts at the first TCU registration.
  • Seite 73 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # EXTERNAL VIEWER REQUEST TIMEOUT # The time period (in sec) the request-messagebox is shown (i.e. is # operable) ExternalViewerRequestTimeout=20 # EXTERNAL VIEWER REQUEST TIMEOUTMODE # The behaviour if request-timeout elapsed # ExternalViewerReqTimeoutMode=0 : dismiss request # ExternalViewerReqTimeoutMode=1 : accept request ExternalViewerReqTimeoutMode=1 # REMOTE ACCESS IP-ADDRESS...
  • Seite 74 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # PING SENDING DATA PingTransmissionData= # PING SERVER PORT-NUMBER PingServerPort= # PING TRANSMISSION PERIOD # Period in minutes, in which transmission data will be sent PingTransmissionPeriod=2 # PING TRANSMISSION INTERVAL # Time-interval in seconds between two pings PingTransmissionInterval=5 [externalTcu] # EXTERNAL TCU IP-ADDRESSES...
  • Seite 75: Einschränkungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Voraussetzung Hinweis Voraussetzung für den Einsatz von mehr als 1 externen VNC Viewer ist die Option "Bedienen ohne SINUMERIK OP". Bedienen ohne SINUMERIK OP Ist die Option "Bedienen ohne SINUMERIK OP" gesetzt, werden eine in tcu.ini vorgebbare Liste von Viewern vom System wie interne Viewer (=TCU) behandelt, d.h.
  • Seite 76: Projektierung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 4 aktive TCU parallel an NCU 720.3 PN, NCU 730.3 PN 4 aktive TCU parallel an PCU Um an einer Maschine mehr Bedienstationen als die maximale Anzahl betreiben zu können, sorgt der Verdrängungsmechanismus dafür, dass nur die erlaubte Anzahl von TCU in einem Shadowing-Verbund aktiv ist.
  • Seite 77: Umschaltung Zwischen Tcu Über Plc Sperren

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Kommt eine TCU in die Situation, dass in ihrem Hochlauf diese Anzahl schon erreicht ist, so versucht sie, über den Verdrängungsmechanismus eine Verbindung zu erlangen. Kann sie eine bisher aktive Bedieneinheit verdrängen, gelangt sie selbst in den Zustand aktiv, ansonsten geht sie unmittelbar nach ihrem Hochlauf in den Zustand passiv über.
  • Seite 78 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Projektierung Die Projektierung des TCU-Index wird auf der PCU ebenso wie eine Maschinensteuertafel- Adresse (MCP-Adresse) projektiert. Der TCU-Index wird im Dialog "OP Properties" des Programms "System Network Center" eingestellt. Wirkungsweise der Funktion Ist das Bit TCU_SHIFT_LOCK für die Umschaltsperre gesetzt, wird eine Bedienrechtsanforderung unabhängig von dem auf dem HMI eingestellten Modus zur Bedienrechtsvergabe (Veto Mode) nicht ausgeführt, d.
  • Seite 79: Beispiel: So Wählen Sie Das Verhalten Der Tcus Beim Hochlauf

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● Bei einer m:n-Umschaltung der PCU - die PCU wird auf einen anderen NCK und damit auch andere PLC geschaltet - übernimmt die PCU die Einstellungen der dort anzutreffenden PLC bezüglich Umschaltsperre. ● Die m:n-Verriegelungsmöglichkeiten seitens der PLC haben Vorrang vor der TCU- Umschaltsperre, so dass eine gesetzte TCU-Umschaltsperre eine m:n-Umschaltung nicht verhindern kann.
  • Seite 80: Netzkonfigurationen

    1.4.3.1 Zulässige Netzwerkstrukturen Ethernet-Verbindung Eine SINUMERIK 840D sl kann nur als ein Netzwerk, bei dem die einzelnen Komponenten über Ethernet-Verbindungen miteinander kommunizieren, betrieben werden. Dieses Netzwerk muss eingerichtet werden. Die einzelnen Komponenten sind werkseitig so voreingestellt, dass die am häufigsten auftretenden Standard-Konfigurationen ohne veränderte Einstellungen hinsichtlich des...
  • Seite 81: Netzwerke Ohne Anschluss An Das Firmennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ■ Eth 2 mit fester IP-Adresse grüne Verbindung nicht gekreuztes Ethernet-Kabel graue Verbindung gekreuztes Ethernet-Kabel (crossover) 1.4.3.2 Netzwerke ohne Anschluss an das Firmennetz Konfiguration 1: NCU und TCU Beschreibung Eine TCU wird direkt über Ethernet mit X120 der NCU verbunden. NCU und TCU sind geeignet vorkonfiguriert, um mit IP-Adressen versorgt zu werden.
  • Seite 82 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Konfiguration 2: NCU und PCU mit direktem OP Beschreibung Die NCU und die PCU werden über ein gekreuztes Ethernetkabel verbunden. Die NCU ist der DHCP-Server mit der IP-Adresse 192.168.214.1. Die PCU wird für diese Konfiguration an Eth 2 auf eine feste IP-Adresse aus dem Bereich 192.168.214.241 –...
  • Seite 83: Netzwerke Mit Anschluss Der Ncu An Das Firmennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.3.3 Netzwerke mit Anschluss der NCU an das Firmennetz Konfiguration 3: NCU und TCU Beschreibung Die (direkte) Verbindung der TCU zur NCU erfolgt über ein gekreuztes Ethernetkabel. An X130 wird die NCU mit einem geraden Kabel an einen Switch zum Firmennetz verbunden. Eine TCU wird direkt wie in Konfiguration 1 über Ethernet mit X120 der NCU verbunden.
  • Seite 84 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Ist das Firmennetz schwach administriert – im ungünstigsten Fall steht nur ein DHCP-Server im Netz, der Adressen aus einem vorgegebenen Adressband vergibt – so erhält die NCU zwar eine IP-Adresse, diese ist zunächst jedoch unbekannt. Konfiguration 4: NCU und PCU mit direktem OP Beschreibung Die NCU und die PCU werden über ein gekreuztes Ethernetkabel verbunden.
  • Seite 85 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Konfiguration 5: PCU mit TCU an NCU Beschreibung Bei dieser Konfiguration ist ein Switch auch für das Anlagennetz erforderlich. Alle Komponenten werden mit geraden Ethernetkabeln verbunden. Von der Adressvergabe her gesehen und von den zu tätigenden Einstellungen ist diese Konfiguration identisch der aus Konfiguration 4.
  • Seite 86: Beispiel: Vnc-Verbindung Zu Einem Pc Konfigurieren

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Programmiergerät (PG) an die NCU anschließen Beschreibung Für Servicezwecke wird ein Programmiergerät an der NCU an X127 als nomaler DHCP-Client angeschlossen (IP-Adresse automatisch beziehen). Eine NCU ist an X127 ein normaler DHCP- Server. Die NCU hat an X127 die feste IP-Adresse 192.168.215.1 mit Subnetz-Maske 255.255.255.224.
  • Seite 87 Die Datei config.ini liegt in folgendem Verzeichnis: NCU: /user/common/tcu/<TCU Name>/common/tcu PCU (Windows XP): F:\user_base\common\tcu\<TCU Name>\common\tcu PCU (Windows 7): C:\ProgramData\Siemens\MotionControl\user\common \tcu\<TCU Name>\common\tcu Die Datei config.ini muss auf dem Bootserver (aktiver DHCP) abgelegt sein. Beispiel: Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 88: Anwendungsbeispiel

    Parallele Bedienung von HMI-Advanced oder SINUMERIK Operate auf der PCU 50.3 und SINUMERIK Operate als Bestandteil der CNC-Software auf der SINUMERIK 840D sl NCU: Ein beliebiges OP an PCU 50.3 und ein beliebiges OP an der NCU können gleichzeitig bedient werden: im Beispiel OP 08T.
  • Seite 89 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-26 Konfigurationsbeispiel Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 90: Vorgehensweise

    Auf der PCU ist der DHCP-Server zu deaktivieren: Wählen Sie dazu die Option "Boot support runtime and configuration only (TFTP/FTP)" auf der Registerseite "TCU support" des Programms "System Network Center". 2. SINUMERIK 840D sl ab CNC-Software Version 2.4 Die Konfigurationsdatei systemconfiguration.ini ist auf der Produkt-DVD SINUMERIK 840D sl enthalten.
  • Seite 91 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Thin Client Boot loader V04.50.11.00 IP address <1/F1> diagnosis window In der dritten Zeile sehen Sie die aktuelle Hochlaufphase. Darunter wird angezeigt, falls Sie bei einer Störung während des Hochlaufs weitere Informationen über <F1> aufrufen können. Diagnosemöglichkeiten während des Hochlaufs In folgenden Fällen wird das Diagnose-Fenster aufgeblendet und der Hochlauf der TCU unterbrochen:...
  • Seite 92 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Diagnose-Fenster über <1 / F1> aufrufen V04.05.11.00 hin Client Boot loader Boot progress: V03.04.00.00 BIOS 08:06:00:F1:F7:F8 MAC address 7.7.0.0 Hardware ID 1000MB, full duplex Network link 192.168.214.1 IP address 255.255.255.0 Netmask 192.168.214.1 Boot server 98 bytes Image metadata V04.50.11.00...
  • Seite 93: Beschreibung

    Touchscreens auch mit Handschuhen. Sein Sicherheitskonzept erlaubt ein Arbeiten im Gefahrenbereich der Maschine, wie es z. B. für das Teachen notwendig ist. Hinweis Hiermit erklärt die Fa. Siemens, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung mit den Anforderungen und anderen Vorschriften der Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2004/108/EG (EMV Richtlinie) befindet.
  • Seite 94 Beschreibung Funktionsblöcke Im Gerät: ● Flachbaugruppe mit CPU, Speicher ● Ethernet-Controller Gerätevorderseite: ● LC-Display als Touchscreen – 640 x 480 (VGA) Color-TFT – Inverter on board ● Folientastatur mit 52 Tasten – 24 Maschinensteuertasten – 28 Bedientasten (Nummernblock, Cursorblock, Funktionstasten) ●...
  • Seite 95: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Ansicht Vorderseite ① Not-Halt-Taster ② Handrad ③ Override-Drehschalter ④ Schutzkragen ⑤ Kundentasten (frei belegbar) ⑥ HMI-Bedientasten ⑦ Funktionstasten Maschinensteuertafel ⑧ Display / Touchscreen ⑨ Verfahrtasten Bild 3-1 Bedienoberfläche des HT 8 mit Handrad Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 96: Rückseite

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.1 Ansicht Rückseite ① Griff ② Abdeckung ③ Stecker mit integriertem USB-Anschluss ④ Tülle für Anschlussleitung ⑤ Anschlussleitung ⑥ Zustimmtaster (links und rechts am Griff) Bild 3-2 Anschlüsse und Bedienelemente auf der Rückseite des HT 8 ① Stecker mit integriertem USB-Anschluss ②...
  • Seite 97 Bedien- und Anzeigeelemente 3.1 Ansicht Bohrungen ① Das HT 8 besteht aus einem doppelwandigen Gehäuse mit Oberschale und Unterschale ③ ② Auf der Unterschale weist das HT 8 drei kleine Bohrungen auf. Diese Bohrungen sind dazu angebracht, die Flüssigkeit abzuleiten, die in den Zwischenraum des doppelwandigen Gehäuses eindringen kann, wenn der verformbare Schutzkragen auf der Oberschale durchgedrückt wird.
  • Seite 98: Beschreibung

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.2 Beschreibung Beschreibung Display / Touchscreen Das Display hat eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Auf dem berührungssensitiven Display werden alle applikationsspezifischen Funktionen angezeigt. Durch Fingerdruck oder einen optionalen Touch-Stift, auf die entsprechende Stelle im Display, wird die jeweilige Funktion ausgelöst. ACHTUNG Beschädigung des Displays durch spitze oder harte Gegenstände Berühren Sie das Display nicht mit spitzen oder harten Gegenständen, denn dadurch kann...
  • Seite 99 Bedien- und Anzeigeelemente 3.2 Beschreibung HMI-Bedientasten ● Der Nummern-Block enthält die Ziffern 1-9, den Dezimalpunkt und das Minuszeichen ● Der Cursor-Block dient der Navigation auf dem Bildschirm ● 7 Tasten für – Eingaben – Menüwechsel – Umschaltung der Softkeyleisten – Hilfe-Funktion Not-Halt-Taster Der rote Pilzkopf des Not-Halt-Tasters ist mit einem gelben Ring versehen.
  • Seite 100: Zustimmtaster

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.2 Beschreibung Zustimmtaster Das HT 8 besitzt zwei Zustimmtaster, die logisch zusammengeführt sind. Damit kann die Zustimmfunktion bei zustimmungspflichtigen Bedienhandlungen sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand ausgelöst werden. Die Zustimmtaster sind als 2-kanalige 3-Stellungsschalter für folgende Taster-Positionen ausgeführt: ●...
  • Seite 101: Bildschirmdunkelsteuerung

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3 Bildschirmdunkelsteuerung Bildschirmdunkelsteuerung Wenn ein Bild mit hohem Kontrast länger als eine Stunde unverändert angezeigt wird, muss die Bildschirmdunkelsteuerung aktiviert sein, um das TFT-Display vor dem so genannten "Einbrennen" des zuletzt angezeigten Bildes zu schützen. Näheres unter: ●...
  • Seite 102 Bedien- und Anzeigeelemente 3.3 Bildschirmdunkelsteuerung Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 103: Schnittstellen

    Schnittstellen Übersicht Die folgende Abbildung stellt die Anschlussmöglichkeiten am HT 8 dar. Bild 4-1 Blockschaltbild Schnittstellen HT 8 Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 104: Beschreibung

    Schnittstellen 4.2 Beschreibung Beschreibung Signaltyp Bidirektionales Signal Signalausgang Versorgungsspannung Signaleingang Spannungseingang Spannungsausgang Kontakt X3: Anschluss Ethernet Die Ethernet-Schnittstelle ist kompatibel zum 10/100/1000BASE-T IEEE 802.3-Standard, ohne Crossover-Funktion. Steckerbezeichnung: X3 Steckertyp: 8-polige RJ45-Buchse mit Verriegelung (oben) Pinbelegung Die Pinbelegung entspricht dem Standard, siehe Kapitel "Allgemeine Hinweise und Vernetzung"...
  • Seite 105 Schnittstellen 4.2 Beschreibung X51: Anschluss Sicherheitssignale, Stromversorgung ① Aussparung Steckerbezeichnung: X 51 Steckertyp: 12-poliger Steckverbinder mit Codierung und Verriegelung Signal Signaltyp Bedeutung IDENT_P Box-ID Übertragung + ENABLE 2+ Zustimmtaster Kanal 2, digital ENABLE 1+ Zustimmtaster Kanal 1, digital STOP-13 Not-Halt-Kreis 2 STOP-23 Not-Halt-Kreis 1 +24 V Spannungsversorgung...
  • Seite 106 Schnittstellen 4.2 Beschreibung Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 107: Anschließen

    Anschließen Übersicht Artikel-Nr. Not-Halt-/Zustimmkreis SINUMERIK Konfektionierte Leitung Handheld Terminal Anschlussbox HT 8 PN Basic/PN Plus SINUMERIK PCU 50.5 Ethernet-Leitung 6XV1440-4B... oder 6FC5348-0AA08-3AA0 SINUMERIK Anschlussmodul NCU 7x0.3 PN Basic PN oder Not-Halt-/Zustimmkreis SINUMERIK MPP 310 IEH/ MPP 483 IEH/ MPP 483 HTC Not-Halt-/Zustimmkreis USB- Schnittstelle...
  • Seite 108 Anschließen 5.1 Übersicht Wenn ein HT 8 nicht angeschlossen ist, beachten Sie: WARNUNG Lebensgefahr durch unbefugten Zugriff ● Nach dem Abstecken muss das HT 8 weggeschlossen werden. ● Not-Halt-Taster, die außer Funktion sind, dürfen als solche nicht erkennbar oder nicht zugänglich sein.
  • Seite 109: Anschlussbox Pn

    Anschließen 5.2 Anschlussbox PN Anschlussbox PN 5.2.1 Beschreibung ① LED-Anzeigen für die Kommunikation ② Verschraubung für Stromversorgungsleitung und Schirm ③ Verschraubung für Leitung mit den Sicherheitssignalen Stopp und Zustimmtaster sowie für Steuerungsbegleitsignale ④ Anschlussbuchse für Steckverbinder der Anschlussleitung (mit Blindkappe abgedeckt) ⑤...
  • Seite 110 Stationserkennung einstellen zu können (S1 und S2). Siehe dazu Kapitel Schnittstellen (Seite 114). Freiraum Um die Anschlussbox PN ist folgender Freiraum erforderlich: Weitere Literatur Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Betriebsanleitung (kompakt) Bediengerät Mobile Panel 177 (WinCC flexible): http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/22166637 Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 111: Anschlussbox Pn Plus

    Anschließen 5.2 Anschlussbox PN 5.2.2 Anschlussbox PN Plus Die Anschlussbox PN Plus unterscheidet sich von der Anschlussbox PN Basic durch vier Relais, die auf der Platine montiert sind. ① Platine ② Relais Bild 5-3 Innenansicht Anschlussbox PN Plus Schaltzustände des Not-Halt-Kreises HT 8 Not-Halt-Taster Schaltzustand Not-Halt-Kreis...
  • Seite 112: Anschlussbox Pn Basic

    Anschließen 5.2 Anschlussbox PN 5.2.3 Anschlussbox PN Basic Im Gegensatz zur Anschlussbox PN Plus ist in der Anschlussbox PN Basic die Funktion "Stopp- Durchschleifung" nicht implementiert. Relais sind damit nicht erforderlich. Bild 5-4 Anschlussbox PN Basic Hinweis Der Not-Halt-Kreis wird bei angestecktem HT 8 über den Not-Halt-Taster geführt. Wenn das Anschlusskabel des HT 8 von der Anschlussbox PN Basic abgezogen wird, wird der Not-Halt- Kreis unterbrochen.
  • Seite 113: Schnittstellen

    Anschließen 5.2 Anschlussbox PN 5.2.4 Schnittstellen Informationen zur Schnittstellenbelegung der Anschlussbox PN finden Sie im Handbuch "Handheld Terminal HT 2" unter "Anschließen" → "Anschlussbox PN" → "Schnittstellenbelegung Anschlussbox PN Plus". Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 114: Anschlussmodul Basic Pn

    Anschließen 5.3 Anschlussmodul Basic PN Anschlussmodul Basic PN 5.3.1 Beschreibung Das Anschlussmodul Basic PN wurde speziell für die Montage im Schaltschrank entwickelt. Dabei wird der Abschluss-Stecker durch die Wand des Schaltschrankes geführt, so dass das HT 8 von außen gesteckt werden kann. Bild 5-5 Anlagenkonfiguration (Beispiel) Das Anschlussmodul Basic PN ist nicht Hot-Plug-fähig.
  • Seite 115 Anschließen 5.3 Anschlussmodul Basic PN Die übrigen Schnittstellen des Anschlussmoduls befinden sich auf seiner Rückseite: ① Erdungsschraube M5 für Anschluss Potenzialausgleich Bild 5-6 Rückseite Anschlussmodul Basic PN Einstellen der Box-ID An jedem Anschlussmodul können Sie mit den Drehkodierschaltern S1 und S2 eine eindeutige ID zur Stationserkennung einstellen.
  • Seite 116 Anschließen 5.3 Anschlussmodul Basic PN Bidirektionale Signale Potenzial X1, X2: Ethernet-Schnittstellen Die Pinbelegung der Ethernet-Schnittstellen X1, X2 finden Sie in "Allgemeine Hinweise und Vernetzung", Kapitel: "Anschließen", Abschnitt: "Pinbelegung der Schnittstellen". X3: Stromversorgung Die Pinbelegung der Stromversorgungs-Schnittstelle X3 finden Sie in "Allgemeine Hinweise und Vernetzung", Kapitel: "Anschließen", Abschnitt: "Pinbelegung der Schnittstellen".
  • Seite 117 Anschließen 5.3 Anschlussmodul Basic PN X20: Zustimmtasten Steckerbezeichnung: X20 Steckertyp: 8-polige Phoenix-Klemme Tabelle 5-3 Belegung der Schnittstelle Zustimmtasten X20 Signalname Signaltyp Bedeutung ZUST1P Elektronischer Zustimmtaster 1 P ZUST1M Elektronischer Zustimmtaster 1 M ZUST2P Elektronischer Zustimmtaster 2 P ZUST2M Elektronischer Zustimmtaster 2 M N.C.
  • Seite 118: Maßzeichnung

    Anschließen 5.3 Anschlussmodul Basic PN 5.3.3 Maßzeichnung ① Langlöcher - falls Verschraubung der Module an der Innenseite des Schaltschrankes Bild 5-8 Anschlussmodul Basic PN - Maßzeichnung für den Schaltschrankeinbau Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 119: Montage Des Abschluss-Steckers

    Anschließen 5.3 Anschlussmodul Basic PN 5.3.4 Montage des Abschluss-Steckers Vorgehensweise Hinweis Wenn Sie das HT 8 nie vom Anschlussmodul abziehen, ist die Montage des Abschluss- Steckers nicht notwendig. ① 1.Schrauben Sie die Befestigungsmutter ① 2.Stecken Sie die Halterung für den Ab‐ ②...
  • Seite 120: Anschlussleitung

    Anschließen 5.4 Anschlussleitung Anschlussleitung Die Anschlussleitung ist industrietauglich, mit einer praxisbezogenen Biegefestigkeit und Resistenz gegen viele Lösungs- und Schmiermittel. Die Anschlussleitung ist in verschiedenen Längen erhältlich. Nähere Hinweise finden Sie im Abschnitt: "Zubehör". ① Push-Pull-Rundsteckverbinder mit Metallgehäuse (ODU-Stecker) ② RJ45-Stecker für Anschluss Ethernet ③...
  • Seite 121 Anschließen 5.4 Anschlussleitung Verlegung der Anschlussleitung 1. Öffnen Sie die Abdeckung, indem Sie die sechs PT-Schrauben (4 x 20 mm) etwa 1 cm herausdrehen. Verwenden Sie dazu einen Kreuzschlitz- Schraubendreher der Größe 2. 2. Legen Sie Anschlussleitung in die passende Einführung (links oder rechts).
  • Seite 122 Anschließen 5.4 Anschlussleitung 4. Verbinden Sie den RJ-45 Stecker mit der Ether‐ netbuchse. WARNUNG Unsachgemäße Montage der Leitung kann zum Ausfall der Sicherheitsfunktionen führen. Beachten Sie bitte Folgendes, bevor Sie die Abdeckung wieder befestigen: ● Kontrollieren Sie die gerade Ausrichtung aller Adern und den festen Sitz des Steckverbinders.
  • Seite 123 Anschließen 5.4 Anschlussleitung ACHTUNG Beschädigung des Gehäuses Das Gehäuse des HT 8 besteht aus Kunststoff. Die Gewinde in den Befestigungslöchern sind deshalb nicht so stark belastbar wie bei vergleichbaren Metallgehäusen. Ziehen Sie deshalb die Schrauben (auch zum Schutz der Anschlussleitung) nur mit dem zulässigen Drehmoment von 0,4 - 0,5 Nm an.
  • Seite 124: Stromversorgung

    Anschließen 5.5 Stromversorgung Stromversorgung Das HT 8 wird über die Stromversorung von Anschlussbox-/modul mit Strom versorgt. Der Eingangsspannungsbereich ist für +24 V DC ausgelegt. Siehe dazu: "Allgemeine Hinweise und Vernetzung" → "Einsatzplanung" → "Elektrische Randbedingungen" → "Stromversorgung". Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 125: Abziehen Und Stecken Bei Laufendem Betrieb

    Anschließen 5.6 Abziehen und Stecken bei laufendem Betrieb Abziehen und Stecken bei laufendem Betrieb Erkennbarkeit eines gesteckten HT 8 in der PLC 1. HW-Lösung: Die Schnittstelle X7 des Anschlussmoduls Basic PN signalisiert auf Pin1 "HT 8 Present" für das "aktive" Anschlussmodul (siehe Schnittstellen (Seite 114)). Ist das Anschlussmodul "inaktiv", ist dieses Signal nicht gesetzt.
  • Seite 126 Anschließen 5.6 Abziehen und Stecken bei laufendem Betrieb Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 127: Inbetriebnahme

    Virtuelle Tastatur aktivieren/deaktivieren Die Konfiguration der virtuellen Tastatur erfolgt in der Datei "slguiconfig.ini". Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Datei "slguiconfig.ini" aus dem Verzeichnis /siemens/sinumerik/hmi/template/cfg. 2. Fügen Sie die Kopie in das Verzeichnis: /oem/sinumerik/hmi/cfg oder /user/sinumerik/hmi/cfg. 3. Öffnen Sie die Datei im Editor.
  • Seite 128 /ico1024 /ico1280 Vorgehensweise 1. Kopieren Sie die Konfigurationsdatei "sljkconfig.ini" aus dem Verzeichnis /siemens/sinumerik/hmi/template/cfg. 2. Legen Sie die Kopie in das Verzeichnis /oem/sinumerik/hmi/cfg oder /user/sinumerik/hmi/cfg. 3. Öffnen Sie die Kopie im Editor und legen Sie die Beschriftung der Verfahrtasten fest. Beispiel einer Konfigurationsdatei "sljkconfig.ini"...
  • Seite 129 Inbetriebnahme 6.1 SINUMERIK Operate [Settings] FileType = INI ; A few examples for further configuration options ; Alias names of machine-axes (%a1, %a2, etc.), from oem_sljk_deu.ts (example) [State_1] TextId_1_1 = OEM_JK_TEXT_1 TextId_1_2 = OEM_JK_TEXT_2 ParamText_2_1 = %a1%n- ParamText_2_2 = %a1%n+ ParamText_3_1 = %a2%n- ParamText_3_2 = %a2%n+ ParamText_4_1 = %a3%n-...
  • Seite 130 Chinesisch Vorgehensweise 1. Sie können sich die Musterdatei " oem_sljk_deu.ts" aus folgendem Verzeichnis kopieren: / siemens/sinumerik/hmi/template/lng. 2. Legen Sie die Datei im Verzeichnis /oem/sinumerik/hmi/lng oder /user/sinumerik/hmi/lng ab bzw. an. 3. Geben Sie der Datei den Namen, z. B. für deutsche Texte: "sljk_deu.ts".
  • Seite 131 Inbetriebnahme 6.1 SINUMERIK Operate </message> <message> <source>JK_AXISNAME_3</source> <translation>Z</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_4</source> <translation>A</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_5</source> <translation>B</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_6</source> <translation>C</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_7</source> <translation>U</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_8</source> <translation>V</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_9</source> <translation>W</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_10</source> <translation>UV1</translation> </message> <message> <source>JK_AXISNAME_11</source> <translation>UV2</translation> </message>...
  • Seite 132: Anwenderspezifische Tastenbeschriftung Projektieren

    Inbetriebnahme 6.1 SINUMERIK Operate <message> <source>OEM_JK_TEXT_1</source> <translation>SF1</translation> </message> <message> <source>OEM_JK_TEXT_2</source> <translation>SF2</translation> </message> </TS> 6.1.3 Anwenderspezifische Tastenbeschriftung projektieren Beschriftung der Tasten beim HT 8 Die Texte des CPF-Menüs (CPF: Control Panel Function) beim HT 8 können mit eigenen Texten in der jeweiligen Landessprache beschriftet werden. Die Texte werden in der Datei "slck_xxx.ts"...
  • Seite 133 Zeilenangabe. Es sind 2 Zeilen möglich. Vorgehensweise 1. Sie können sich die Musterdatei "oem_slck_deu.ts" aus folgendem Verzeichnis kopieren: / siemens/sinumerik/hmi/template/lng. 2. Legen Sie die Datei im Verzeichnis /oem/sinumerik/hmi/lng oder /user/sinumerik/hmi/lng ab bzw. an. 3. Geben Sie der Datei den Namen, z. B. für deutsche Texte: "slck_deu.ts".
  • Seite 134: Funktionsanzeige Auf Anwenderspezifischen Tasten (U-Tasten) Konfigurieren

    Inbetriebnahme 6.1 SINUMERIK Operate <translation>U2</translation> <remark>Usertaste 2</remark> <chars>10</chars> <lines>2</lines> <languageIndependent>true</languageIndependent> </message> <message> ..</message> </context> </TS> 6.1.4 Funktionsanzeige auf anwenderspezifischen Tasten (U-Tasten) konfigurieren Funktion Über die PLC können aktive Funktionen auf den projektierbaren Anwendertasten angezeigt werden. Dazu können auf den Softkeys z. B. kleine LEDs abgebildet werden. Die Funktion konfigurieren Sie in der Datei "slckcpf.ini".
  • Seite 135 Keine Anzeige des Icons. 1. Sie können sich die Musterdatei "slckcpf.ini" aus folgendem Verzeichnis kopieren: / siemens/sinumerik/hmi/template/cfg 2. Legen Sie die Datei ins Verzeichnis /oem/sinumerik/hmi/cfg bzw. /user/sinumerik/hmi/cfg. 3. Wenn Sie ein eigenes Icon verwenden, legen Sie es, mit der entsprechenden Auflösung für HT 8, ins Verzeichnis: /oem/sinumerik/hmi/ico/ico640 bzw.
  • Seite 136: Fehlerbehandlung

    Inbetriebnahme 6.1 SINUMERIK Operate ; To activate the settings remove the ; commentary ';' at the beginning of the line ;; Display settings of the user key softkey leds [UserKeyLED] ; Filename of the LED icon ;UserKeyLEDIcon = led_green.png ; Alignment of the LED icon ;UserKeyLEDIconAlignment= AlignLeft | AlignTop ;...
  • Seite 137: Hmi-Advanced

    Inbetriebnahme 6.2 HMI-Advanced HMI-Advanced 6.2.1 Verfahrtasten des HT 8 projektieren Voraussetzung Um die Beschriftung der Verfahrtasten für die Achsen ein- oder ausblenden zu können, muss das HT 8 das Bedienrecht haben. MCP-Signale des HT 8 in der PLC parametrieren HT 8 relevante Bausteine im PLC-Programm sind FB1 für die HT 8 / PLC-Kommunikation und FC26 für die NCK/PLC-Kommunikation.
  • Seite 138 Inbetriebnahme 6.2 HMI-Advanced Bild 6-1 Verfahrachsen eingeblendet Ein-/Ausblenden von HMI an PLC quittieren Ob die Verfahrtasten ein- oder ausgeblendet sind, wird der PLC durch das Bit 7 im Byte 72 des DB 10 vom HMI zurückgemeldet: Eingeblendet: DB10.DBX72.7 = 1 Ausgeblendet: DB10.DBX72.7 = 0 Kundentasten...
  • Seite 139: Anwenderspezifische Tastenbeschriftung Projektieren

    Inbetriebnahme 6.2 HMI-Advanced 6.2.2 Anwenderspezifische Tastenbeschriftung projektieren Beschriftung der Tasten beim HT 8 Die Texte des CPF-Menüs (CPF: Control Panel Function) beim HT 8 und die Verfahrtasten können vom Anwender mit eigenen Texten in Landessprache beschriftet werden. Dazu gibt es eine sprachabhängige Datei ht8_xx.ini im Verzeichnis \mmc2\language. Editieren Sie nur eine Kopie dieser Original-Datei und legen Sie diese Kopie in eines der folgenden Verzeichnisse: ●...
  • Seite 140 Inbetriebnahme 6.2 HMI-Advanced U13 = "ETC-UTaste 13" ; 2*10 Zeichen U14 = "ETC-UTaste 14" ; 2*10 Zeichen U15 = "ETC-UTaste 15" ; 2*10 Zeichen U16 = "ETC-UTaste 16" ; 2*10 Zeichen [AxiskeyText] ; Hier wird ein Zeilenumbruch durch 2 Leerzeichen erreicht. SF1 = "sf_1"...
  • Seite 141: Instandhaltung Und Wartung

    Instandhaltung und Wartung Reinigung des Gerätes Verwenden Sie zur Reinigung von Gehäuse, Display und Bedienelementen des HT 8 ein weiches Tuch, das Sie leicht mit Wasser oder einem milden Reinigungsmittel angefeuchtet haben. Kontrolle des Gerätes Um zu verhindern, dass Fremdkörper oder Flüssigkeiten in das Innere des HT 8 dringen, kontrollieren Sie das Gerät regelmäßig auf ●...
  • Seite 142 Instandhaltung und Wartung Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 143: Technische Daten

    Technische Daten Handheld Terminal HT 8 Handheld Terminal HT 8 Sicherheit Schutzklasse III nach EN 61131-2 / EN 50178 Schutzart nach EN 60529 IP65 Zulassungen CE / cULus Elektrische Daten Eingangsspannung DC 24 V Stromtragfähigkeit Zustimmtaster: 10 - 250 mA / 2-kanalig, 3-stufig Not-Halt-Taster: 10 - 1000 mA / 2-kanalig Strombelastbarkeit, max.
  • Seite 144 Technische Daten 8.1 Handheld Terminal HT 8 Bei Verwendung der Anschlussbox PN Plus: 1,01 * 10 Betriebsdauer 20 Jahre Zwangsdynamisierungsintervall (mechanische Betätigung 1 Jahr zum Test des Not-Halts) Kategorie Performance Level PL d Hinweis Die quantitative Beurteilung der Sicherheitsfunktion Not-Halt muss auf Basis des B -Wertes entsprechend der angewandten Normen (z.B.
  • Seite 145: Anschlussmodul Basic Pn

    Technische Daten 8.2 Anschlussmodul Basic PN Anschlussmodul Basic PN Sicherheit Schutzklasse III nach IEC 60536 Schutzart nach EN 60529 IP54 Zulassungen CE / cULus Elektrische Daten Eingangsspannung DC 24 V (über Stecker X3) Stromtragfähigkeit Kontakte Zustimmtaster (Stecker X20) max. je 0,5 A / 2-kanalig Kontakte Not-Halt-Taster (Stecker X21) max.
  • Seite 146: Anschlussbox Pn

    Technische Daten 8.3 Anschlussbox PN Anschlussbox PN Allgemeine Daten Gewicht ohne Verpackung ca. 700 g Schutzart nach EN 60529 IP65 (bei gestecktem HT 8 oder bei gesteckter Blindkappe) Elektrische Daten Nennspannung DC +24 V Bereich, zulässiger 20,4 V bis 28,8 V (–15 %, +20 %) Transienten, maximal zulässig 35 V (500 ms) Zeit zwischen zwei Transienten, mindestens...
  • Seite 147: Ersatzteile

    Ersatzteile Für das HT 8 sind folgende Ersatzteile erhältlich: Bezeichnung Bemerkung Anzahl Bestellnummer Blindstopfen für Kabelschacht Servicepaket 6XV6574-1AA04-4AA0 PG-Verschraubungen für Anschlussbox Anschlussbox Satz Schrauben für Abdeckung Anschlussbox Klemmleisten für Anschlussbox Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 148 Ersatzteile Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 149: Zubehör

    Zubehör 10.1 Übersicht Für das HT 8 ist folgendes Zubehör lieferbar: Bezeichnung Bemerkung Anzahl Artikelnummer Anschlussbox PN Plus mit automatischer Not-Halt-Überbrückung für 6AV6671-5AE11-0AX0 *) die Montage in der Anlage Anschlussbox PN Basic ohne automatische Not-Halt-Überbrückung für 6AV6671-5AE01-0AX0 *) die Montage in der Anlage Anschlussmodul Basic PN ohne automatische Not-Halt-Überbrückung für 6FC5303-0AA01-1AA0 *)
  • Seite 150: Wandhalterung

    Zubehör 10.2 Wandhalterung 10.2 Wandhalterung In der Wandhalterung kann das HT 8 sicher aufbewahrt und stationär betrieben werden. ① Haken für den Griff am Bedienhandgerät ② Bohrungen für Schraubbefestigungen Bild 10-1 HT 8 Wandhalterung - Ansicht Achten Sie darauf, die Wandhalterung so zu positionieren, dass ●...
  • Seite 151 Zubehör 10.2 Wandhalterung Maßzeichnung Bild 10-2 HT 8 Wandhalterung - Maßzeichnung Hinweis Beachten Sie, dass die Halterung kleiner als das HT 8 (∅ ca. 290 mm) ist. Um eine bequeme Handhabung zu gewährleisten, ist es nötig, genügend Freiraum um die Halterung herum zu belassen.
  • Seite 152 Zubehör 10.2 Wandhalterung Handheld Terminal HT 8 Gerätehandbuch, 07/2015, A5E36371621A...
  • Seite 153: Index

    Index Anlagennetz, 40 Firmennetz, 41 konfigurieren, 58 Foliensteckverbindungen Anschlussbedingungen Anschlussbedingungen, 39 EMV-Maßnahmen, 15 Folientastatur Endanwenderschnittstelle, 15 HT 8, 98 Foliensteckverbindungen, 39 Pufferbatterie, 19 Trennung, sichere, 15 Gültigkeit Handbuch, 40 Bedienrecht, 43, 79 Boot-Server, 85 HT 8 Abmessungen, 143 Display, 98 Folientastatur, 98 CompactFlash Card, 43 Leistungsaufnahme, 143...
  • Seite 154 Index Hauptmenü, 47 Hochlauf-Meldungen, 90 Index zuweisen, 78 Konfigurationsdatei Name vergeben, 58 config.ini, 55, 67 Randbedingungen, 43 tcu.ini, 70 Settings, 58 Thin Client Unit, 43 Thin Client HT 8, 93 Meldungen beim TCU-Hochlauf, 90 Touch Panel kalibrieren, 67 HT 8, 62 TCU, 63 Touchscreen HT 8, 98...

Inhaltsverzeichnis