4.2.18.6
Randbedingungen
Einzelachs-Interpolation
Ab Aktivierung der geknickten Beschleunigungskennlinie wird bei Einzelachs-Interpolationen
(Positionierachse, Pendelachse, Handfahren, etc.) die Maschinenachse ausschließlich im
Modus DRIVEA verfahren.
Ein Umschalten des Beschleunigungsprofils über folgende Teileprogrammanweisungen ist
nicht möglich:
● Sprungförmige Beschleunigung (BRISKA)
● Ruckbegrenzte Beschleunigung (SOFTA)
Bahn-Interpolation
Ist für eine an einer programmierten Bahn beteiligten Maschinenachse die geknickte
Beschleunigungskennlinie parametriert ohne dass die Teileprogrammanweisung DRIVE
aktiv ist, wird für die Bahn eine Ersatzkennlinie mit reduzierten dynamischen Grenzwerten
bestimmt.
Kinematische Transformation
Im Zusammenhang mit einer aktiven kinematischen Transformation wird die geknickte
Beschleunigungskennlinie nicht berücksichtigt. Steuerungsintern wird auf Beschleunigung
ohne Ruckbegrenzung (BRISK) umgeschaltet und für die Bahnbeschleunigung eine
Ersatzkennlinie wirksam.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
Beschleunigung (B2)
4.2 Funktionen
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