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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 339

Grundfunktionen
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Hinweis
Dies sollte bei analogen Antrieben aus Sicherheitsgründen immer gemacht werden, damit
die Bewegung nicht gestartet wird, bevor das Moment begrenzt wurde.
Anschließend setzt die Steuerung intern die Momentengrenze auf den über das
Maschinendatum:
MD37070 FIXED_STOP_ANA_TORQUE
(Momentengrenze beim Anfahren des Festanschlags für analoge Antriebe)
vorgegebenen Wert.
Dieser muss dem im Antriebsteller eingestellten Momentengrenzwert entsprechen.
Weiterhin wird in der NC automatisch die Beschleunigung entsprechend dem Wert im
Maschinendatum:
MD37070 FIXED_STOP_ANA_TORQUE
reduziert.
Die Rundachse fährt nun mit der programmierten Geschwindigkeit die Zielposition an.
Festanschlag wird erreicht
Sobald die C-Achse den Festanschlag erreicht hat, steigt die axiale Konturabweichung an.
Wird die im Maschinendatum:
MD37030 FIXED_STOP_THRESHOLD
eingetragene Schwelle überschritten bzw. das NST-Signal
"Sensor Festanschlag" (DB31, ... DBX1.2) gesetzt,
erkennt die Steuerung, dass der Festanschlag erreicht wurde.
Der Lageregler gibt daraufhin einen Drehzahlsollwert aus, der dem im Maschinendatum:
MD37070 FIXED_STOP_ANA_TORQUE
eingetragenen Wert entspricht.
Durch diesen dauernd anstehenden Sollwert drückt der Drehzahlregler den Antrieb an die
Momentengrenze.
Die NC löscht daraufhin den noch anstehenden Restweg und führt den Lagesollwert nach.
Die Reglerfreigabe bleibt aktiv.
Anschließend gibt die NC das NST "Festanschlag erreicht" (DB31, ... DBX62.5) an die PLC
aus.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
6.4 Fahren auf Festanschlag mit analogen Antrieben
Fahren auf Festanschlag (F1)
339

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