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Verhalten Bei Reset Und Funktionsabbruch; Verhalten Bei Reset - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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Fahren auf Festanschlag (F1)
6.2 Allgemeine Funktionalität
Rampe für die Momentgrenze mit MD37012
Damit das Setzen einer Momentengrenze nicht zu ruckartig erfolgt, wurde eine Rampe
realisiert.
Hierfür wird im Maschinendatum:
MD37012 $MA_FIXED_STOP_TORQUE_RAMP_TIME
festgelegt, wie lange es dauern soll, bis die neue Momentengrenze erreicht ist.
6.2.2

Verhalten bei RESET und Funktionsabbruch

Verhalten bei RESET

Während der Anwahl (Festanschlag ist noch nicht erreicht) kann die Funktion FXS mit RESET
abgebrochen werden. Der Abbruch wird so ausgeführt, dass ein "beinahe erreichter"
Festanschlag (Sollwert bereits jenseits des Festanschlags, aber noch innerhalb der Schwelle
für die Festanschlagserkennung) nicht zu einer Beschädigung führt.
Erreicht wird dies durch Synchronisieren des Lagesollwertes auf die neue Istposition. Sobald
der Festanschlag erreicht ist, bleibt die Funktion auch über RESET hinaus wirksam.
Funktionsabbruch
Ein Funktionsabbruch wird durch folgende Ereignisse ausgelöst:
● NOT AUS:
● Die Festanschlags-Überwachung spricht an durch:
314
– Bei 840D sind die NC und der Antrieb bei "NOT AUS" stromlos, d. h. die PLC muss
reagieren.
– Bei 840Di sind die NC und der Antrieb bei NOT AUS stromlos, d. h. die PLC muss
reagieren.
VORSICHT
Es muss darauf geachtet werden, dass nach der Aufhebung der Funktion
"Fahren auf Festanschlag" durch "NOT AUS" keine gefährliche Maschinensituation
(MD37002 $MA_FIXED_STOP_CONTROL z. B. Impulssperre aufheben) entstehen
kann.
– Wegbrechen des Anschlags
– Werkzeugbruch
– Impulssperre
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
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Diese Anleitung auch für:

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