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Erläuterungen Zum Beispiel; S-Wert Wird Als Konstante Schnittgeschwindigkeit Interpretiert - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Hilfsfunktionsausgaben an PLC (H2)
8.11 Satzsuchlauf
Erläuterungen zum Beispiel
Ist die Anzahl der Spindeln bekannt, können zur Reduzierung der
Programmbearbeitungszeit gleichartige Ausgaben in einem Teileprogrammsatz geschrieben
werden.
Die Ausgabe von $P_SEARCH_SDIR sollte in einem separaten Teileprogrammsatz erfolgen,
da die Spindelpositionierung bzw. die Umschaltung in den Achsbetrieb zusammen mit dem
Getriebestufenwechsel zu einer Alarmmeldung führen kann.
Steuerungsverhalten bei REPOS
Wird das gestartete ASUP mit REPOSA abgeschlossen, bleibt Spindel 1 auf der Position 111
Grad stehen, während Spindel 2 auf die Position 77 Grad repositioniert wird.
Ist ein anderes Verhalten erforderlich, muss die Programmsequenz von z. B. "N05 M3 S..."
und "N30 SPOS[2] = IC(...)" für Satzsuchlauf besonders behandelt werden.
Ob Satzsuchlauf aktiv ist, kann im ASUP über die Systemvariablen $P_SEARCH ermittelt
werden:
$P_SEARCH == 1 ; Satzsuchlauf aktiv
Bei einer inkrementellen Positionierung nach Drehzahlsteuerbetrieb ist zwar der zu
verfahrende Weg definiert, jedoch ergibt sich die erreichte Endposition in einigen Fällen erst
während des Positioniervorganges. Dies ist z. B. beim Positionsabgleich während des
Überfahrens der Nullmarke oder beim Einschalten der Lageregelung der Fall. Aus diesem
Grund wird als REPOS-Position (REPOSA im ASUP) der programmierte Weg ab der Position
Null angenommen.
Randbedingungen
Aufgesammelte S-Werte
Die Bedeutung eines S-Wertes im Teileprogramm ist abhängig vom aktuell aktiven
Vorschubtyp:
G93, G94, G95, G97, G971
G96, G961
Wird die Vorschubart (z. B. für einen Werkzeugwechsel) vor der Ausgabe der
Systemvariablen $P_SEARCH_S geändert, muss, um zu vermeiden, dass ein falscher
Vorschubtyp zugrunde gelegt wird, die Vorschubart wieder auf die ursprüngliche Einstellung
aus dem Zielsatz des Teileprogramms restauriert werden.
478
S-Wert wird als Drehzahl interpretiert
S-Wert wird als konstante Schnittgeschwindigkeit
interpretiert
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
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