● Beim Umschalten dürfen folgende Funktionen nicht aktiv sein:
● Eine mögliche DRF-Verschiebung und externe Nullpunktverschiebung bleiben wirksam.
Umschalten Geometrieachsen
Es werden alle Frames, Schutzbereiche und Arbeitsfeldbegrenzungen gelöscht. Sie müssen
gegebenenfalls nach dem Umschaltvorgang neu programmiert werden.
Damit ist das Verhalten beim Umschalten der Geometrieachsen identisch zu dem beim
Wechsel (Ein-, Aus- oder Umschalten) einer kinematischen Transformation.
Werkzeuglängenkorrektur
Eine aktive Werkzeuglängenkorrektur bleibt wirksam und wirkt nach dem Umschalten auf die
neuen Geometrieachsen.
Als noch nicht herausgefahren gelten die Werkzeuglängenkorrekturen für folgende
Geometrieachsen:
● Alle Geometrieachsen, die neu in den Geometrieachsverbund aufgenommen wurden.
● Alle Geometrieachsen, die ihren Platz innerhalb des Geometrieachsverbundes
Geometrieachsen, die bei einer Umschaltung ihre Position innerhalb des
Geometrieachsverbundes beibehalten, behalten auch ihren Status bezüglich der
Werkzeuglängenkorrektur bei.
RESET
Das Reset-Verhalten der geänderten Geometrieachszuordnung wird festgelegt mit den
Maschinendaten:
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach
Reset / TP-Ende)
MD20118 $MC_GEOAX_CHANGE_RESET (Automatischen Geometrieachswechsel
erlauben)
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
– Transformation
– Spline-Interpolation
– Werkzeugradiuskorrektur
– Werkzeugfeinkorrektur
Sie wirken jeweils auf Kanalachsen. Die Kanalachszuordnung wird durch das
Umschalten der Geometrieachsen nicht beeinflusst.
gewechselt haben.
Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
10.2 Achsen
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