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Besonderheiten Beim Kontinuierlichen Verfahren; Inkrementelles Verfahren (Inc); Allgemeine Funktionalität - Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch

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2.2.3

Besonderheiten beim kontinuierlichen Verfahren

Teilungsachsen
Bei einer als Teilungsachse deklarierten Achse verfährt diese auch beim kontinuierlichen
Verfahren stets auf Teilungspositionen. Beispielsweise fährt die Achse im Tippbetrieb nach
Loslassen der Verfahrtaste weiter auf die nächste in Fahrtrichtung liegende Teilungsposition.
Literatur:
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Teilungsachsen (T1)
2.3

Inkrementelles Verfahren (INC)

2.3
2.3.1
Allgemeine Funktionalität
Inkremente vorgeben
Der von der Achse abzufahrende Verfahrweg wird durch sog. Inkremente(auch Schrittmaß
genannt) festgelegt. Bevor der Maschinenbediener die Achse verfährt, muss er das
gewünschte Inkrement einstellen.
Die Einstellung erfolgt beispielsweise über die Maschinensteuertafel. Vom PLC-
Anwenderprogramm ist nach entsprechender Verknüpfung das dem gewünschten Inkrement
zugehörige Nahtstellensignal:
DB31, ... DBB5 ff (Maschinenfunktion: INC1 bis INCvar)
zu setzen.
Einstellbare Inkremente
Der Bediener hat die Möglichkeit, bis zu sechs unterschiedliche Inkrementgrößen
einzustellen:
● Fünf feste Inkremente
● Ein variables Inkrement (INCvar)
Erweiterungsfunktionen: Handfahren und Handradfahren (H1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
Die Größen dieser Inkremente werden gemeinsam für alle Achsen mit dem folgenden,
allgemeinen Maschinendatum festgelegt:
MD11330 $MN_JOG_INCR_SIZE_TAB (Inkrementgröße INC/Handrad)
Als Standardeinstellung wird INC1, INC10, INC100, INC1000 und INC10000 vorbesetzt.
Die Inkrementvorgabe beim variablen Inkrement ist ebenfalls gemeinsam für alle Achsen
mit dem allgemeinen Settingdatum (Größe des variablen Inkrements bei INC/Handrad)
möglich.
Ausführliche Beschreibung
2.3 Inkrementelles Verfahren (INC)
2-9

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