Programmierung der Drehungen:
Wie die Drehungen ausgeführt werden sollen, kann der Anwender mit den aktuellen G-
Codes der Gruppe 50 für die Orientierungsdefinition
ORIEULER, ORIRPY, ORIVIRT1 und ORIVIRT2 festlegen.
Bei ORIVIRT1 werden die Drehungen laut MD21120 $MC_ORIAX_TURN_TAB_1
ausgeführt. Die Zuordnung der Orientierungsachsen zu den Kanalachsen erfolgt über das
Maschinendatum: MD24585 $MC_TRAFO5_ORIAX_ASSIGN_TAB_1.
Die Drehrichtung ergibt sich nach der "Rechte Hand Regel". Hierbei zeigt der Daumen in
Richtung der Drehachse. Die Finger geben die positive Drehrichtung vor.
Orientierung im WKS
Die Drehungen erfolgen um die feststehenden Richtungen des
Werkstückkoordinatensystems. Wenn keine Framedrehung aktiv ist, entsprechen die
Bewegungen den Drehungen im Basiskoordinatensystem.
Orientierung im BKS
Die Drehungen erfolgen um die feststehenden Richtungen des Basiskoordinatensystems.
Bild 2-30
Erweiterungsfunktionen: Kinematische Transformation (M1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
Kartesisches Handverfahren im Basiskoordinatensyst. Orientierungswinkel A
2.6 Kartesisches Handverfahren (810D powerline)
Ausführliche Beschreibung
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