Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch Seite 851

Sinumerik 840d sl/840de sl; sinumerik 840di sl/840die sl; sinumerik 840d powerline/840de powerline; sinumerik 840di powerline/840die powerline; sinumerik 810d powerline/810de powerline
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840Di sl:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Abhängig vom programmierten Typ der Positionierachse wird der Satzwechsel eingeleitet
(siehe Kapitel "Satzwechsel").
● Typ 1
● Typ 2
● Typ 3
Bei Positionierachse Typ 2 ist es möglich, die programmierte Endposition über mehrere
Satzgrenzen hinweg anzufahren.
Mit Positionierachsen ist es möglich, Bewegungen aus demselben Bearbeitungsprogramm
anzustoßen und diese Bewegungen an Satzgrenzen (Typ 1) oder an expliziten Stellen mit
einem WAITP-Befehl (Typ 2) zu synchronisieren.
Einzelachsinterpolation und Bahnachsen bei G0 als Positionierachse
Für Einzelachsinterpolation kann ein weiteres Bewegungsendkriterium für den Satzwechsel
bereits in der Bremsrampe eingestellt werden. Außerdem kann jede Bahnachse bei
Eilgangbewegung (G0) als Positionierachse gefahren werden. Alle Achsen fahren somit
unabhängig zu ihrem Endpunkt.
Auf diese Weise werden zwei aufeinander folgend programmierte Achsen X und Z bei G0
wie Positionierachsen behandelt. Der Satzwechsel nach Achse Z kann abhängig vom
eingestellten Zeitpunkt der Bremsrampe (100-0%) von der Achse X eingeleitet werden.
Während die Achse X noch fährt, startet bereits die Achse Z. Beide Achsen fahren
unabhängig voneinander zu ihrem Endpunkt.
Positionierachsen auch als Linearachsen, Rundachsen und Teilungsachsen
Positionierachsen können sowohl Linearachsen als auch Rundachsen sein.
Positionierachsen können auch Teilungsachsen sein, siehe:
Literatur:
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Teilungsachsen (T1)
Positionierachsunabhängigkeit
Die Unabhängigkeit von Positionierachsen und Bahnachsen wird wie folgt sichergestellt:
● keine gemeinsame Interpolation
● jede Positionierachse hat einen eigenen Achsinterpolator
● eigene Vorschubkorrektur für jede Positionierachse
● eigener programmierbarer Vorschub
● eigenes Nahtstellensignal "Restweg löschen achsspezifisch".
Erweiterungsfunktionen: Positionierachsen (P2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
Satzwechsel, wenn alle Bahnachsen und alle Positionierachsen ihre programmierten
Endpunkte erreicht haben.
Satzwechsel, wenn alle Bahnachsen ihre programmierten Endpunkte erreicht haben.
Satzwechsel einstellbar bereits innerhalb der Bremsrampe der Einzelachsinterpolation,
wenn das Bewegungsendekriterium und das Satzwechselkriterium für die
Bahninterpolation erfüllt sind.
Ausführliche Beschreibung
2.1 Auswahl von Positionierachsen
2-3

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis