Ausführliche Beschreibung
2.6 Neuronale Quadrantenfehlerkompensation
Hinweis
Werden für niedrigste Geschwindigkeiten keine befriedigenden Ergebnisse erzielt, so ist ggf.
die Rechenfeinheit zu erhöhen, für Linearpositionen im Maschinendatum:
MD10200 $MA_INT_INCR_ PER_MM (Rechenfeinheit für Linearpositionen)
bzw. für Winkelpositionen im Maschinendatum:
MD10210 $MA_INT_INCR_PER_DEG (Rechenfeinheit für Winkelpositionen)
Siehe auch Maschinendatum
MD32580 $MA_FRICT_COMP_INC_FACTOR
(Wichtungsfaktor des Reibkompensationswertes bei kurzen Verfahrbewegungen)
2.6
Neuronale Quadrantenfehlerkompensation
2.6
2.6.1
Grundlagen
Prinzip der QFK
Die Quadrantenfehlerkompensation (QFK reduziert) die beim Reversieren infolge von
Richtung, Lose oder Torsion entstehenden Konturfehler. Die Kompensation erfolgt durch die
zeitrichtige Aufschaltung eines zusätzlichen Drehzahlsollwertes .Neuronale
Die Intensität des Korrekturimpulses kann bei der konventionellen QFK entsprechend einer
Kennlinie in Abhängigkeit von der Beschleunigung eingestellt werden. Diese Kennlinie muss
bei der Inbetriebnahme mit Hilfe des Kreisformtests bestimmt und parametriert werden. Das
dazu notwendige Vorgehen ist relativ aufwendig und erfordert daher einige Erfahrung.
Bild 2-23
2-60
Aufschaltung eines zusätzlichen Drehzahlsollwertimpulses
Erweiterungsfunktionen: Kompensationen (K3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0